Brandinar betrat das Zimmer, als er das Herrein vernahm.
Heilsa, Dagmar. Nochmals alle guten Wünsche zur Schwangerschaft.
Brandinar betrat das Zimmer, als er das Herrein vernahm.
Heilsa, Dagmar. Nochmals alle guten Wünsche zur Schwangerschaft.
Im Zimmer sah es mal nicht nach Arbeit aus. Ihr Schreibtisch war aufgeräumt und keine Arbeit zu sehen. Sie hatte auf einer Kline am Fenster Platz gefunden und dort eine Schriftrolle gelesen. Eine Satire, die sie sehr gern las. Als Brutus das Zimmer betreten hatte, setzte sie sich auf und deutete auf einen Stuhl in der Nähe wo er Platz nehmen konnte.
Ich danke dir für deine Wünsche. Aber das hat dich sicher nicht ausschließlich zu mir geführt, oder?
Zumindest ging sie davon aus, dass es nicht der einzige Grund gewesen sein konnte....
Mit einen Lächeln setzte er sich.
Danke. Bin ich so leicht durchschaubar? Nicht das ersteres nicht auch einen Besuch wert wäre aber du hast recht ich besuche dich hauptsächlich in einer anderen Angelegenheit. Wie du gestern ja erfahren hast, bin ich in Begriff mich auf den Weg nach Terraco zu machen. Nun habe ich ein hoffentlich nur kleines Problem. Auf der Reise hierher habe ich all meine Bewaffnung verkauft und ich würde nur allzu ungern unbewaffnet reisen. Gibt es vielleicht hier in der Casa ne Art Waffenkammer oder dergleichen wo ich mich ausstatten kann?
Das hat nicht nur etwas mit dem Durchschauen zu tun. Besuch hier sind nur selten dazu da um sich nach meinem Vollbefinden zu erkundigen. Da steckt immer etwas dahinter.
Kurz lächelte sie ehe sie weitersprach.
Es gibt eine solche Kammer. allerdings kann ich dir nciht sagen wie viel dort noch vorhanden ist. Was dir zusagt und was du brauchen kannst, das kannst du dir gern mitnehmen.
Das klingt ja vielversprechend. meinte er in der Hoffnung, das dies nicht unbegründet war. Aber da er bisher schon mit allem gekämpft hatte was man sich vorstellen konnte - in seiner Jugend hatte er mit Schleuder und Bogen gejagt dann waren neben den üblichen Hieb. und Stichwaffen auch Tischbeine und dergleichen in seinen Händen zu Waffen geworden - war er sicher etwas geeignetes zu finden.Kannst du mir auch sagen, wo ich diese Kammer finde?
Du findest die Kammer im Keller. Sie ist dort nicht zu Verfehlen.
Dann würde es in der Casa wirklich bald sehr ruhig sein. Ein ungewohnter Zustand. Strotzte das Haus ja sonst vor Leben und dem gellenden Schrei wenn Marga wieder einmal hinter einem ihrer Jungen hinterherjagte um sie für etwas zu bestrafen.
Venusia nickte als Andeutung zu ihrer gleich folgenden Antwort.
Nichts zu danken und tue das. Ich möchte dir gern noch alles Gute für die Reise wünschen können.
Alles war bereit. Logbrandur stand unten und wartete auf ihn. Doch bevor er aufbrach wollte Brandinar sich wie versprochen noch von Dagmar verabschieden. So klopfte er zu dieser frühen Morgenstunde leise an ihre Tür.
*klopf*
*klopf*
Es war wirklich früh am Morgen und das sogar für Venusia. Doch sie hatte ja gesagt, dass er vorbeischauen soll und so stand sie auf und machte sich fix salonfähig.
Herein bitte.
Betont vorsichtig trat er ein. So früh hatte er in seinem Leben noch bei niemandem geklopft.
Guten Morgen, Dagmar. Ich bin habe alles vorbereitet was es vorzubereiten gab. Ich werde gleich aufbrechen. Also will ich mich nun verabschieden.
Guten Morgen.
Sie lächelte ein wneig vershclafen, aber dennoch freundlich.
Wenn alles fertig ist, dann bleibt mir ja nicht viel weiter etwas zu sagen als gute Reise und komme gesund und vor allem gesund an. Vergiß nicht uns hin und wieder zu schreiben.
Danke. Ich glaube kaum dass die Reise irgendwas bereithält das mich unvorbereitet überraschen kann. Ich werde euch auf dem Laufenden halten und ich schau sicher auch mal wieder hier vorbei wenn der Laden läuft. Und dass mir keine Klagen kommen
Er drohte seiner Großcousine grinsend mit dem erhobenen Zeigefinger. Abschiede waren nicht seine Sache. Außer von seinem Bruder vor langen Jahren hatte er sich meist auf eine Art zu verabschieden gepflegt die man Jahrhunderte später "französisch" nennen sollte.
Nein, von hier doch nicht,
meinte sie auch grinsend.
Dann mach dich mal auf den Weg, ich will dich auch nicht weiter aufhalten.
Wieder jemand, der die Casa verließ.
Die Dämmerung wich der Helligkeit und die ersten Sonnenstrahlen läuteten den neuen Tag ein. Es wurde nun wirklich Zeit zu gehen.
Auf ein Wiedersehen und grüß meinem Bruder und die anderen, wenn sie wieder hier sind.
Damit schritt er zur Tür und mit einem letzten Gruß per Hand verließ er das Zimmer.
Das werde ich natürlich machen. Noch einmal gute Reise.
Während er ging, sah sie ihm nach. Selbst als die Tür geschlossen war. Sie wünschte ihm viel Erfolg und alles gute. Er war der erste Duccia, der sein Weg weit ab von der Gens suchte und sie hoffte, dass er es auch finden würde.
Nachdem Gespräch mit ihrem Klienten hatte sie sich in ihr Cubiculum zurückgezogen und davon dort aus nach Albin gerufen. Kurz klärte er sie über die junge Dame auf, die den Weg in ihr Gespräch gefunden atte. Natürlich wollte Venusia sie kennen lernen und bat Albin die neue Duccierin in in ihren Raum zu bringen damit sie sich mit ihr unterhlaten und vor allem erst einmal kennen lernen konnte.
Es war ein wirklich schwieriger Weg etwas Ruhe in sein Leben zu bekommen. Irgendwie hatte sie fast mehr zu tun als sonst wenn sie in die Regia ging. Aber das würde sich hoffentlich bald geben und sie würde voll und ganz für die Familie da sein können. Wie zum Beispiel jetzt. Sie würde sich alle Zeit nehmen um die Neue etwas genauer kenn zu lernen...
Als Albin sie fand und zu Venusia brachte, war ihr gar nicht gut zumute. Sie wusste nicht was sie sagen sollte.
„Ganz ruhig Dagny, das bekommst du schon hin. Den Kopf wird sie dir schon nicht abreißen.“ Dachte bei sich als sie an der Tür anklopfte.
Man konnte draußen das deutliche Herein vernehmen. Venusia hatte an einem Tisch Platz genommen und ihr gegenüber stand ein anderer Stuhl auf dem ihre Gesprächspartnerin Platz nehmen würde. Sie war schon gespannt auf das neue Familienmitglied.
Dagny öffnete die Tür und betrat den Raum, mit einem Blick nahm sie ihn in sich auf. Die Frau, die gleiche die sie auch im Arbeitszimmer gesehen hatte, saß am Tisch. Jetzt wusste sie das es Duccia Venusia war oder Dagmar. Das Oberhaupt der Familie.
„ Heilsa, Dagmar. Ich bin Helena, Tochter von Yngve und Lanteruna aus der Familie Audaod.“
Leise schloss sie die Tür hinter sich und blieb stehen. Noch immer trug sie ihre germanischen Sachen und auch ihre roten wildes Locken lagen offen, nur durch einen geflochten Haarkranz gehalten, über ihren Schultern.
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