Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Die Wachen tuschelten ein wenig als der Pompeier am Tor stand und sie musterten den "verlorenen Sohn" des Palastes einmal kurz bevor sie sich seiner annahmen...


    Salve Pompeius. Du kennst das Prozedere ja., sagten sie und fuhren nach erfolgter Tat fort, Du kennst dich ja aus, ich denke der Procurator Iunius Silanus müsste gerade Zeit haben, geh einfach in sein Officium. Wenn du willst geleitet dich ein Kamerad.

  • "Ich denke das wird nicht nötig sein."


    Ob die Milites das nun vielleicht anders sahen interessierte mich vorerst nicht, mich beschäftigte der Gedanke an den Iunius, ich konnte mich entsinnen das ich mich bereits zuvor mal mit ihm beschäftigt hatte ... und das nicht in Zusammenhang mit meiner Frau ...

  • Ein Sklave, jetzt gänzlich dunkel und schlicht gekleidet als äußeres Zeichen der Trauer der gesamten kaiserlichen Familie, kam zu den Prätorianern am Tor gelaufen. In der Hand hatte er einige geflochtete Zypressenzweige.
    “Die Augusta hat angeordnet“, informierte er die Palastwache, “dass allen gewählten Magistraten in Rom, den Senatoren und den Klienten von Augustus Cornelius der Zugang zur Domus Augustana zu gewähren ist, sofern sie kondolieren möchten. Die Kaiserin erwartet sie dann dort.“ Die ritterlichen Procuratoren hatten dank der kaiserlichen Kanzlei ja ohnehin Zugang zum Palatin.
    “Alle anderen mögen sich bis zur Pompa funera gedulden. Auch sonstige Termine in ihre Richtung wird die Augusta während der Trauerwoche nicht wahrnehmen.


    Achja, und ich soll die Zypressenzweige hier irgendwo aufhängen. Habt ihr mal einen Nagel für mich, an die ich die binden kann?“

  • Die Nachricht hatte sich natürlich im Palast verbreitet. Der Augustus war verstorben und nun kam ein Salve der Augusta um Anweisungen zu geben. "Richte deiner Domina aus das alles so geschehen wird wie sie es wünscht." Sprach Antoninus zumal das ja auch den Gepflogenheiten entsprechen würde. Natürlich würde man die Senatoren und Magistrate durchlassen. Es war nicht der Erste Sterbefall den Antoninus hier zu bewältigen hatte und sogar schon sein dritter toter Kaiser. Wobei einer natürlich nicht mehr als solcher gesehen wurde weil er den Kampf um den Thron verloren hatte.


    Als er die Zypressenzweige sah nickte er nur stumm. "Geh nur und lass sie da ich mach das schon. Leider haben wie schon Erfahrung damit." Sagte er dann und hielt dem Sklaven in einer Gesten die Hand hin um ihm die Zweige abzunehmen. "Ach noch was wünsch die Augusta eine Ehrenwache? Dann werde ich das veranlassen. Und ist schon jemand zum Tempel der Venus Libitina geschickt worden? Ansonsten schicke ich Männer dort hin." Es war bis jetzt nicht unüblich gewesen das sie eine Totenwache abstellten. Aber vorschreiben konnte er das natürlich nicht da es nicht zu den üblichen Bestattungsriten gehörte. Zum Tempel der Venus Libitina musste aber allerdings so oder so jemand, um die für eine Bestattung nötigen Utensilien zu hohlen.

  • Sim-Off:

    Ich bin dann einfach mal so frei. ^^


    Welch schreckliche Neuigkeiten! Schon wieder war ein Kaiser tot! Zu Lebzeiten des Valerianus noch hatte sich Dives einst nach Ostia begeben und seine Karriere in der Form begonnen. Nach dem Tod des Vescularius Usurpator sodann war er aus der Hafenstadt nach Roma zurückgekehrt. Und nun also war auch Cornelius Palma verschieden. Da konnte man wohl nur hoffen, dass es nun zur Abwechslung mal wieder einen friedlichen Thronwechsel geben würde, einen ohne Gift, Intrigen und Bürgerkrieg. - Natürlich konnte man durchaus ein wenig spekulieren, wie es kam, dass ausgerechnet ein kaiserliches Dekret über die Testamente eines Imperator Caesar Augustus so kurz vor Palmas Ableben veröffentlicht worden war, jedoch wollte Dives hier gewiss nichts heraufbeschwören.
    Ja, in der Tat brauchte er wahrscheinlich auch gar nicht einmal irgendetwas heraufzubeschwören! Das Imperium hatte schließlich erst einen Bürgerkrieg hinter sich und die nunmehr letzten beiden Herrscher waren doch erwähntermaßen nur kurz im Amt gewesen. Kurzum war man von Beständigkeit und Solidität, von Sicherheit und Kontinuität wohl derzeit weit entfernt. Der Schwiegersohn des Corneliers, der Statthalter der Provincia Lycia et Pamphylia Volcatius, würde - obgleich bisher nicht offiziell zum Caesar ernannt - vermutlich einen Machtanspruch auf den Thron erheben. Und sollte im Testament Palmas ein anderer Name stehen, so wäre ein erneuter Konflikt wahrscheinlich vorprogrammiert. Da dachte Dives an dieser Stelle auf den noch jungen Erfahrungsschatz seiner letzten Jahre aufbauend lieber nicht allzu optimistisch...


    Unabhängig davon, ob er vom Tod des cornelischen Augustus nun erfahren hatte durch seine Mitgliedschaft im ersten Consilium Ulpianum, welches der Cornelier bekanntlich verpasste, oder durch seinen praetorianischen Cousin Antoninus, welcher dem Quaestor in diesen Tagen einen Kurzbesuch abstatten würde, oder auch einfach nur durch manches Gerede in den Straßen und Gassen Romas... unabhängig davon erreichte der iulische Magistrat letztlich also die Palastwache des Palatin. In Trauerkleidung trat er an die Wachhabenden heran:
    "Salvete! Mein Name ist Marcus Iulius Dives, amtierender Quaestor Urbanus ab actis senatus, und ich bin hier, um dem verstorbenen Imperator Caesar Cornelius Palma Augustus die letzte Ehre zu erweisen.", erklärte er sein Anliegen und musste bei der Nennung seines Amtstitels daran denken, dass er vor dem Ableben des Princeps nicht dazu gekommen war, jenen gemäß seiner Amtspflicht auch nur über eine einzige Senatsentscheidung zu informieren. Diese Aufgabe als solche, da allzu schnell mit einem neuen Augustus wohl kaum zu rechnen wäre, könnte er folglich damit wohl vorerst von der Liste seiner Amtspflichten in dieser Legislaturperiode streichen.

    ir-senator.png Iulia2.png

    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Der Wachmiles hatte die entsprechenden Anweisungen schon erhalten. Und so war das weitere Verfahren für alle an der Wache stehenden Miles klar. Also nickte er bestätigende dem Questor zu. "Gut wir werden dich nur noch durchsuchen dann kannst du gehen." Eine Durchsuchung erschien zwar unsinnig aber die Augusta war ja noch am leben und eine Tochter und einen Schwiegersohn hatte der Kaiser ja auch gehabt. Aber es war wohl mehr die Macht der Gewohnheit und eine Wenig der Wille die gewohnten struckturen nicht zu verlassen. Also Durchsuchte er den Questor und lies ihn dann zum Domus Augustana durch.


  • Schriftlich nachdem, zeitlich aber lange bevor ein gewisser Quaestor sich zum Kondolieren am Palast des nunmehr toten Princeps einfand, stand einer der beiden Konsuln vor der Türe um schleunigst eingelassen zu werden... immerhin stand eine handfeste Staatskrise vor der Tür.


    "Der Konsul Titus Duccius Vala..." , nölte Sirius, dem der explosionsartig aufgetretene Stress garnicht zusagte. Den Hinweis, dass ein iunischer Procurator hier auf den Konsul wartete sparte sich der Sklave, immerhin gingen die Konsuln im Palatium ohnehin ein und aus.

  • Der Miles straffte sich und zog einfach nur die Hasta an. "Gut der Consul kann passieren." Mann konnte hier und da schon Abstriche machen. Dem Consul würde jetzt keiner die Toga zerwusscheln also wurde er wie sehr wenige andere nicht durchsucht. Die würde wohl die Ausnahme bilden bevor sie zum Domus Augustana Vorgelassen wurden.







  • Zu den Fragen zuckte der Sklave ein wenig hilflos die Schultern.
    “Sie hat jetzt nichts von einer Ehrenwache gesagt. Aber sie und ihre Sklavinnen wechseln sich sowieso beständig bei der Totenwache ab. Ihr könnt ja ein paar Mann vor dem Haus noch postieren als Ehrenwache, aber ich glaube, das Atrium sollte schon möglichst frei bleiben. Sie machte jetzt nicht den Eindruck auf mich, dass sie viel Gesellschaft bei ihrer Wache wünscht...“
    Aber das war mehr geraten als gewusst. Denn wie gesagt, gefragt hatte er ja nicht.


    Er drückte also den Soldaten die Zweige in die Hand und schüttelte dabei zu der Frage nach dem Tempel den Kopf. “Das mit dem Tempel ist schon alles erledigt. Die Kaiserin hat uns als allererstes einen vernünftigen Bestatter holen lassen, der hatte dann alles mit. Was das angeht, ist das also geregelt.
    Wo ihr euch vielleicht Gedanken drum machen müsst, ist die pompa funebra, dass die vernünftig abgesichert wird. Aber bis zum Ende der Trauerwoche sollte es eigentlich nichts dringendes mehr geben. Und ansonsten komm ich nochmal vorbei.“

  • Der Botenahm an, dass sich der Consul wohl die Tage am Palatium aufhielt, sodass er doch bei der Wache vortrat.


    "Salvete, ich habe hier ein gesiegeltes Schreiben von der Maxima an den Consul Duccius. Die Übergabe darf nur zwischen ihm stattfinden.


    Als Beweis meine Erkennungsmarke, dass ich im Dienste der Vestalinnen unterwegs bin."




    Virgo Vestalis Maxima Minuciae
    Consuli T. Duccio Valae s.d.



    Werter Consul Duccius,


    mit Bestürzung und zu tiefster Trauer habe ich und meine fünf Schwestern den Verlust unseres geliebten Vaters dem Pontifex Maximus vernommen. Noch immer können wir die schreckliche Kunde schwer glauben, war er noch vor einigen Tagen voller Lebenselan.


    Wir haben daraufhin, so wie es stets Tradition ist, ein Opfer am Feuer der Vesta dargebracht. Gleichzeitig wurde das Atrium Vestae, ohne die Öffentlichkeit zu informieren, verschlossen. Dieser Zustand wird bis zur Inauguratio eines neuen Pontifex Maximus verweilen. Daher bitten wir, dass die Öffentlichkeit in Kürze über den Verlust in Kenntnis gesetzt wird.


    Es war unseres Vaters Wunsch, dass sein Testament ungeöffnet den Senat erreicht. Um dies zu gewährleisten, bitten wir dich, dass deine zugesicherte Abordnung der Cohortes Urbanae und Praetoriae vom Atrium Vestae bis zur Curia Iulia zwei lange Reihen im Abstand von sechs Metern zu einander bilden. Schwert nicht gezogen und Schild gesenkt. Auf der Empore der Curia Iulia sollen sich die Senatoren versammeln, damit sie direkt zum Portal des Atrium Vestae blicken können. Wir werden dann, für Stille ist zu sorgen, mit unseren sechs Liktoren den Weg entlangschreiten. Wenn wir die Empore erreicht haben, werden wir gemeinsam in die Versammlungshalle gehen, wo dir schlussendlich das Testament zur Verkündigung ausgehändigt wird.


    Das Angebot, der Prozedur beizuwohnen, wird mit Wohlwollend angenommen.


    Wenn kein böses Omen zu erkennen ist, dann wird dich schnellstmöglich ein Bote erreichen.


    In Trauer,
    Minucia Milicha



    Sim-Off:

    Edit: Schwert nich gezogen

  • So wirklich konnte Lucia das Ganze noch nicht glauben. Aber Vala hatte ihr aufgetragen zum kondolieren etwas später nachzukommen, also musste es wahr sein. Sie stand also wieder vor dem Tor, das sie schon so oft passiert hatte, diesmal aber aus einem völlig anderen Grund…


    Doch sie hatte nicht ganz die Gefühlsregungen, die man wohl von ihr erwartete. Ja, sie war geschockt, aber der Rest war Ärger und Trotz. ‚Ich werde nicht wieder zurück ins freiwillige Exil gehen!‘ Dieser eigensinnige Gedanke ging Lucia wieder und wieder durch den Kopf. Nein, wenn Vala auch nur versuchen würde sie wegzuschicken, würde er was erleben!


    „Tiberia Lucia, Gattin des ehrenwerten Konsuls Titus Duccius Vala hier um dem… “ toten Kaiser die Ehre zu erweisen. So oder so ähnlich sprach die Sklavin zur Wache, doch Lucia hörte kaum hin. Sie versuchte ihren Kopf von der Tatsache abzulenken, dass sie gleich den zweiten toten Kaiser in ihrer doch noch recht kurzen Zeit in Rom sehen würde. Dabei kam ihr der Gedanke, dass hier am Tor ein paar bekannte Gesichter stehen könnten. Natürlich nicht mehr Avianus, aber vielleicht einer der anderen. Das würde sie ja wohl gleich bei der Durchsuchung merken.

  • Gut dann einige Männer vor die Tür. Antoninus hatte durchaus Verständnis dafür dass, die Augusta jetzt nicht die Bude voll haben wollte. Aber die würde ohnehin recht schnell voll werden. Denn es würden wohn so einige kommen, also von den Magistraten und Senatoren und so. „Ich werde ein Contubernium schicken, sei werden nicht hineingehen sondern nur vor dem Domus stehen. Die Augusta soll nicht gestört werden.“


    Ah es war also schon alles in die Wege geleitet. Na das war doch schon mal was. „Gut dann werde ich den Tribun unterrichten. Aber ich denke das dazu wohl sicher noch eine Anweisung aus der Kanzlei kommt. Aber dann wird er schon mal vorgewarnt sein. Ich werde noch die Zweige anbringen und das Contubernium schicken. Sollte die Augusta noch etwas brauchen soll sie dich wieder schicken.“ Damit nickte der dem Sklaven zu und sah kurz auf die Zweige. Dann wand er sich ab, um diese zu befestigen.

  • Oh junge oh junge jetzt wurde das wieder knifflig für den armen Miles. Sollte er die Frau des Consuls durchsuchen oder nicht. Was wenn dann auch die Frau des anderen Consuls kam? Hilfe suchend drehte er sich zu seinem Centurio um. Dieser machte eine Kopfbewegung Richtung Domus Augustana. "Nur die Frau." Hatte er ihm zu gerufen.


    „Deine Domina kann gehen, du musst hier warten.“ Zumindest hatte er seinen Centurio so verstanden. Vermutlich hatte der wenig Lust heute im Laufe des Tages ein Duzten frei umhergeisternde Sklaven im Palast zu haben.




  • Zitat

    Original von Marcus Iulius Dives
    "Salvete! Mein Name ist Marcus Iulius Dives, amtierender Quaestor Urbanus ab actis senatus, und ich bin hier, um dem verstorbenen Imperator Caesar Cornelius Palma Augustus die letzte Ehre zu erweisen.", erklärte er sein Anliegen und musste bei der Nennung seines Amtstitels daran denken, dass er vor dem Ableben des Princeps nicht dazu gekommen war, jenen gemäß seiner Amtspflicht auch nur über eine einzige Senatsentscheidung zu informieren. Diese Aufgabe als solche, da allzu schnell mit einem neuen Augustus wohl kaum zu rechnen wäre, könnte er folglich damit wohl vorerst von der Liste seiner Amtspflichten in dieser Legislaturperiode streichen.


    Sim-Off:

    8o Wenn die Frau des Consuls darf, dann will die Frau des Quästors auch! *neidisch bin* 8o


    Einige Schritte hinter meinem Gemahl (und heute lohnte es sich mal richtig, mit ihm verheiratet zu sein!) erreichte ich in seinem Schatten ebenfalls die Palastwachen. Dabei musste ich sagen, war ich ehrlich bestürzt über das plötzliche Ableben des Kaisers. Denn meine annaeischen Onkel hatten dem Cornelius ja überhaupt erst auf den Thron verholfen. Und ich zählte sie (und mich) deshalb schon gewissermaßen zu Günstlingen dieses Mannes. Genauso zählte ich natürlich auch Flaminius Cilo, den Schwager von Onkel Kaeso, zu den Profiteuren der cornelischen Herrschaft. (Memo an mich selbst: Ich musste meinen beiden Onkeln sowie natürlich auch dem Flaminius jetzt unbedingt bald schreiben!)


    Von gestern auf heute nun sollte das jedoch alles vorbei sein. Ich konnte nur hoffen, dass Marcus Cornelius Cethegus aus Britannia, Titus Volcatius Mela aus Lycia et Pamphylia oder Gaius Flaminius Cilo aus Asia das Ruder jetzt irgendwie übernahmen, damit ich nicht alles verlor. Oder vielleicht schwang sich ja auch mein Patron Decimus als Praefectus Urbi auf den Kaiserthron? Mit dem Titel Kaiserklientin könnte ich auch ganz gut leben! "Sergia Fausta, Ritterin, Postpräfektin und Ehefrau des Quästors Iulius Dives. Ich begleite meinen Mann.", erklärte ich den Wachen. (Und nur falls man mich durchsuchte: Ich trug unter meinem modischen Traueroutfit natürlich keine Warffen oder ähnliches.)

  • Ja ja so war das an solchen Tagen, jeder Lucius und Marcus von Rom war auf den Weg hier her. Und wie es schien hatten sie ihre Frauen mit im Gepäck. Aber anders als noch vorhin die Frau des Consuls war die Frau des Quästors nicht so wichtig und so war hier ein Durchwinken nicht so angebracht wie eben noch. Außerdem hatte man ihren Mann, ja auch durchsucht. „Ich muss dich durchsuchen Domina. “ Sagte der Miles dem die weibliche Form Eques einfach nicht über die Zuge wollte. In 2000 Jahre würde er wohl sagen. Diese Genderscheiße kotz mich an! Also sprach er sie einfach mit der Anrede für eine hochgestellte Frau an.


    Nach dem die Durchsuchung ergebnislos abgeschlossen war wies er die Frau freundlich an ihrem Mann zum Domus Augustana zu folgen.






  • Zitat

    Original von Decima Messalina
    Der Botenahm an, dass sich der Consul wohl die Tage am Palatium aufhielt, sodass er doch bei der Wache vortrat.


    "Salvete, ich habe hier ein gesiegeltes Schreiben von der Maxima an den Consul Duccius. Die Übergabe darf nur zwischen ihm stattfinden.


    Als Beweis meine Erkennungsmarke, dass ich im Dienste der Vestalinnen unterwegs bin."


    Wichtiger als die Ehefrauen zu durchsuchen wäre wohl die Annahme der Eilmeldung der Maxima gewesen. Denn ohne sie, kein Testament.


    Auf jeden Fall wurde der Bote gebeten, sich doch zur Unterkunft des Consul zu begeben. Da dieser sich tatsächlich zurzeit nicht im Palatium befände. Er drehte sich daraufhin um, und ging direkt Richtung Casa Accia.

  • Pob da war der Miles jetzt aber etwas überfrag. Er kannte den Iulius Proximus von gelegentlichen Besuchen hier. Aber er war kein Magistart und auch kein Senator. Aber andererseits war das hier ein Anderer Fall es war immerhin das ein Trauerfall. Sicher die Wache am Palst konnte nicht die ganze Stadt hereinlassen. Es gab immer hin auch viel Senatoren und Ritter und einige würden kommen. Aber er entschied das der Iulius als gewesener Vigintivir und Duumvir genug Status besaß um hier eingelassen zu werden. „Salve Iulius ich muss Dich durchsuchen aber das kennst Du ja.“ Sprach er und durchsuchte den Mann, dann verwies er in Richtung Domus Augustana.




    Sim-Off:

    Decima Messalina Tut mir echt leid ich hab das voll versaut. Ich habs zwar gelesen aber irgendwie nicht gerafft. :verbeug:Es war aber keine böse Absicht das ich nicht reagiert hab.




  • Nach der Senatssitzung am Morgen nach dem Tod des Kaisers begab sich Macer wie andere Senatskollegen auch sofort zum kaiserlichen Palast, um dem aufgebahrten Toten die Ehre zu erweisen. Die Zweige, die zum Zeichen der Trauer über der Tür angebracht waren, waren gut zu sehen, ebenso wie die im Vergleich zu normalen Tagen doch deutlich größere Ansammlung von Menschen, die eingelassen werden wollten. Geduldig warte Macer darauf, bis man ihn einließ und mitteilte, wo der Tote aufgebahrt war.

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