Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Nach meinem Besuch beim Quaestor Principis suchte ich eine Wache auf, da ich in diesem riesigen Gebäude nicht sehr oft ein und ausging und daher nicht genau wusste, welchen Gang ich jetzt nehmen musste, um an mein Ziel zu gelangen.


    Salve Miles! Ich bin der Praefectus Classis Annaeus Florus. Ich komme soeben von einem Gespräch mit dem Quaestor Principis. Nun habe ich noch einige Dinge mit dem Kaiser zu besprechen. Kannst du mir sagen, in welchem Officium ich mich da melden muss? Irgendwie hat sich seit meinem letzten Besuch hier vieles verändert!

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Rom auf eigene Faus zu erkunden war immer noch besser als, als ewiger Schatten seines Onkels umherzuirren, also war sie seinen Blicken irgendwann einmal entschlüpft und stand nun vor einem wirklich prächtigen Gebäude das aussah als würde man da nicht so einfach hineinkommen. Schnell hatte sie in Erfahung gebracht, dass das der Sitz des Kaisers war. Dieser hatte hier sicher ein enorm gutes Leben und zu gerne würde sie ihn ja mal sehen kannte sie doch nur den Kopf von Büsten her und da sah er nicht grade .. ... ... wie sollte sie sich ausdrücken? und gut, dass sie das alles nur dachte... ... .. annehmbar aus. An seiner Stelle hätte sie den Skulpturenmacher schon längst gekündigt und einen besseren eingestellt.
    Lächelnd sah sie die Wachen an.

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Salve Miles! Ich bin der Praefectus Classis Annaeus Florus. Ich komme soeben von einem Gespräch mit dem Quaestor Principis. Nun habe ich noch einige Dinge mit dem Kaiser zu besprechen. Kannst du mir sagen, in welchem Officium ich mich da melden muss? Irgendwie hat sich seit meinem letzten Besuch hier vieles verändert!


    Der Miles hörte nur 'Praefectus' und salutierte automatisch. Dann blickte er den Annaeer an und sagte: "Salve Praefect. Du wirst dich dann an den Magister Officiorum wenden müssen. Der Sitz in Officium XXV."


    Er erklärte ihm den Weg.

  • Zitat

    Original von Artoria Aviana
    Rom auf eigene Faus zu erkunden war immer noch besser als, als ewiger Schatten seines Onkels umherzuirren, also war sie seinen Blicken irgendwann einmal entschlüpft und stand nun vor einem wirklich prächtigen Gebäude das aussah als würde man da nicht so einfach hineinkommen. Schnell hatte sie in Erfahung gebracht, dass das der Sitz des Kaisers war. Dieser hatte hier sicher ein enorm gutes Leben und zu gerne würde sie ihn ja mal sehen kannte sie doch nur den Kopf von Büsten her und da sah er nicht grade .. ... ... wie sollte sie sich ausdrücken? und gut, dass sie das alles nur dachte... ... .. annehmbar aus. An seiner Stelle hätte sie den Skulpturenmacher schon längst gekündigt und einen besseren eingestellt.
    Lächelnd sah sie die Wachen an.


    Und die Wache schaute mit einem bösen Blick zurück.

  • Aviana ließ sich von dem Blick der Wache nicht beirren und trat einen Schritt näher an ihn ran. Weißt du, dass ein Lächeln dir viel besser stehen würde als dieser böse und ernste Blick? Ich meine ich tu dir schon nichts, aber weglaufen würde ich da auch nicht grade, sagte sie in ihrer etwas frechen und doch gleichzeitig lieben Art und ihr Blick sprach dabei Bände.

  • Zitat

    Original von Appius Silurius Crotilo
    Der Miles hörte nur 'Praefectus' und salutierte automatisch. Dann blickte er den Annaeer an und sagte: "Salve Praefect. Du wirst dich dann an den Magister Officiorum wenden müssen. Der Sitz in Officium XXV."


    Er erklärte ihm den Weg.


    Ich nahm diesen Gruss spontan ebenso exakt und militärisch an. Irgendwie starben alte Gewohnheiten eben nie und dieser Gruss war schon so eingeübt, dass er ganz einfach von Alleine kam, wenn es nötig war.


    Ich danke dir Miles und wünsche einen ruhigen Dienst!


    Dann drehte ich mich auf der Ferse um und ging mit festem Schritt den beschriebenen Weg.

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  • Zitat

    Original von Artoria Aviana
    Aviana ließ sich von dem Blick der Wache nicht beirren und trat einen Schritt näher an ihn ran. Weißt du, dass ein Lächeln dir viel besser stehen würde als dieser böse und ernste Blick? Ich meine ich tu dir schon nichts, aber weglaufen würde ich da auch nicht grade, sagte sie in ihrer etwas frechen und doch gleichzeitig lieben Art und ihr Blick sprach dabei Bände.


    Die Wache schaute mit unverändert bösem Blick zurück, doch unmerklich wanderte die Hand in Richtung Gladius, denn jeder weitere Schritt der Dame wäre ein Schritt zu viel gewesen.

  • Er wirkte wirklich wie eine Salzsäule und schien sich einfach nicht bewegen zu wollen. Spielverderber, nuschelte sie und da sie ihn nicht weiter ärgern wollte zuckte sie mit den Schultern und verließ den Ort einfach wieder. Anscheinend verstand keiner in dieser oeden Stadt einn kleinen Spaß.

  • Sedulus hatte sich gleich nach dem Gespräch auf zum Palatin gemacht um dort beim Kaiser für die Aufstellung für die Wahl zum Vigintivir vorzusprechen.


    Jetzt mußte er nur noch seine Waffen abgeben und die Wache ihn durchlassen.


    Er grüßte die Wache.


    Salve Kamerad! Ich möchte zum Imperator. Mein Name ist Germanicus Sedulus.


    Er nahm sein Gladius aus der Scheide und hielt es dem Praetorianer einstweilen hin.

  • Modestus kamm zum Eingangsbereich des Palatium Augusti.
    "Salve, ich bin Kaeso Annaeus Modestus und Beamter aus Mantua. Ich würde gerne mit dem Quaestor Principis Matinius Fuscus sprechen."
    sagte Modestus freundlich zu einem der Prätorianer.


  • Der Praetorianer nickte knapp, nahm das Gladius in Empfang und antwortete:


    "Dazu hast du dich zunächst beim Magister Officiorum anzumelden, Officium XXV"

  • Zitat

    Original von Kaeso Annaeus Modestus
    Modestus kamm zum Eingangsbereich des Palatium Augusti.
    "Salve, ich bin Kaeso Annaeus Modestus und Beamter aus Mantua. Ich würde gerne mit dem Quaestor Principis Matinius Fuscus sprechen."
    sagte Modestus freundlich zu einem der Prätorianer.


    Die Wache schaute den Mann abschätzig an, dann winkte er ihn durch.


    "Du darfst passieren, den Quaestor Principis findest du im Officium XVII"

  • Zitat

    Original von Appius Silurius Crotilo
    [quote]
    Der Praetorianer nickte knapp, nahm das Gladius in Empfang und antwortete:


    "Dazu hast du dich zunächst beim Magister Officiorum anzumelden, Officium XXV"



    Sedulus seufzte.


    Was soll ich bei ihm? Er ist mein Schwager und mit ihm habe ich schon darüber gesprochen...


    Mehr oder weniger...


    Antwortete Sedulus. Seine Zeit war ja auch recht begrenzt...

  • Crotilo funkelte den Mann an.


    "Mir ist wurscht wer dein Schwager ist und ob du mit ihm darüber gesprochen hast. Wer eine Audienz beim Imperator Caesar Augustus wünscht hat diese zunächst beim Magister Officiorum zu beantragen."

  • Scheiß Bürokratie! Fängt die jetzt schon bei den Praetorianern an... 8)


    Er überlegte kurz ob er es nicht beim Princeps Senatus versuchen sollte. Eigentlich müßte dies ja ausreichen. Warum ist er denn überhaupt erst hierher gekommen? Der reinste Spießrutenlauf hier...


    Ach von mir aus...!


    So ließ er die Wache links stehen und machte sich auf die Suche nach Quartos Officium...

  • Gelegentlich fragte sich Macer, wieso Einladungen zu dringenden Besprechungen in schriftlicher Form einfach unter seiner Haustür durchgeschoben wurden, anstatt einen Boten auszuschicken, der ihn persönlich aufsuchte, wo auch immer er gerade war. Solange das nicht passierte, nahm er daher aus Bequemlichkeit an, dass es gar nicht so dringen sein könnte, wie in der Einladung behauptet. Diesmal hatte der Kaiser geladen und so stand Macer mit seinem Sklaven vor dem Palast und ließ sich anmelden.


    "Mein Herr, der Senator Purgitius Macer hat eine Ladung zu einer dringenden Besprechung mit dem Imperator Caesar Augustus erhalten."

  • Mogontiacum - Geneva - Massilia - Ostia - Roma. Meridius hatte einige tausend Meilen zurückgelegt und traf nun am Palatium Augusti ein. Zum erstenmal nicht als Legat, sondern alleine als Senator. Die Reise hatte ihn direkt hierher geführt, er hatte sich nur einen kurzen Aufenthalt gegönnt um sich frisch zu machen und eine neue Toga anzuziehen.


    [Blockierte Grafik: http://img253.imageshack.us/img253/2057/kveteranod8.jpg]


    "Senator Maximus Decimus Meridius, ehemaliger Legatus Augusti Pro Praetore von Germanien und Legatus Legionis der Legio II Germanica und Legio IX Hispana meldet sich zurück. Der Imperator dürfte ihn erwarten."


    meldete Sextus, den Senator an und versuchte sich die Aufregung nicht anmerken zu lassen. Für ihn war es das erste mal, dass er in Rom war, und auch das erste mal, dass er vor dem Palatium des Kaisers stand.


    "Ich danke Dir, Sextus."


    sprach Meridius und überreichte ihm ein Schreiben.


    "Bring diesen zur Casa. Meine Familie soll wissen, dass ich wieder hier bin."


    "Zu Befehl, Legatus."


    antwortete Sextus und nahm das Schreiben an. Dann nickte er seinem Legaten noch einmal zu, wandte sich um und nahm die marmornen Treppen nach unten.

  • Crotilo hatte an diesem wunderschönen Tag Dienst am Tor und nickte, als der Senator angemeldet wurde. Er wollte gerade etwas antworten, als der Senator den Melder dann jedoch wegschickte und so richtete er seine Worte direkt an den ehemaligen Legaten.


    "Salve Senator, willkommen zurück in Rom. In der Tat dürfte der Imperator dich erwarten. Mein Kamerad hier..." Er deutete auf einen seiner Kameraden "... wird dich in das Officium des Magister Officiorum führen. Von dort aus wirst du zum Imperator gebracht."


    Der Kamerad stand da und wartete darauf, dass er den Decimer zum Ziel führen konnte.

  • "Ich danke Dir, Miles!" antwortete Meridius mit einem Nicken und schloss sich dann dem besagten Soldaten an, um ihm in den gewaltigen Gebäudekomplex zu folgen. Auch wenn er hier schon einigemal ein- und ausgegangen war, hatte er immer das Gefühl fremd zu sein. Zu viele neue Gesichter, zu viele Menschen gingen hier aus und ein, und die Geschäftigkeit des Betriebs trug ihren Teil dazu bei, dass man sich bisweilen wie zwischen gewaltigen Mahlsteinen einer Mühle vorkam. Kam wie an diesem Tag noch ein schwüles Wetter hinzu, wünschte man sich überall hin, nur nicht hier.

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