Der Praetorianer musterte den jungen Mann von oben nach unten. Und von unten nach oben. "Salve", grüßte er und schüttelte dann den Kopf. "Wärst Du nicht noch so ein grüner Junge, würde ich Dich jetzt fortschicken. Aber weil Du noch so jung bist und es lernen mußt, erklär ich's Dir. Grüßen, vorstellen und dann das Anliegen vorbringen - und gegebenenfalls die Einladung vorzeigen. Hier kommt nämlich lange nicht jeder rein. Also, wer genau bist Du?"
Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)
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"Ich dachte eigentlich mein Name ist auf der Einladung ersichtlich, aber gut. Mein Name ist Tiberius Decimus Crassus, Sohn des Titus Decimus Verus."
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"Da steht ein Name drauf. Da steht nicht, daß es Deiner ist", meinte der Praetorianer seelenruhig. "Bevor ich Dich zur Porta des Domus Aeliana führe, muß ich Dich auf Waffen untersuchen." Ohne lange abzuwarten, tat der Soldat dies dann auch gründlich und mit großer Routine. "In Ordnung. Dann folge mir." Er ging voran und führte den jungen Mann bis zur Eingangstür.
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Centho hatte sich doch einen Ruck gegeben es waren jetzt schon einig Tage seit dem letzten Rennen vergangen. Und der Sklave auf den er am Gebäude der Factio Veneta getroffen war hatte gesagt er solle sich an Senator Lucius Aelius Quarto wenden. So war er doch hier her gekommen.
„Salve Miles Mein Name ist Lucius Iulius Centho ich möchte zu Aelius Quarto ich hab keinen Termin aber ist er trotzdem zu sprechen?“ -
"Salve", grüßte der Praetorianer zurück und musterte den Besucher aufmerksam. "Ich kann Dir das nicht garantieren. Aber Du kannst es einfach mal an der Porta des Domus Aeliana versuchen. Bevor ich Dich dort hinführe, muß ich Dich allerdings auf Waffen durchsuchen." Der Soldat trat auf ihn zu und führte die Durchsuchung routiniert und gründlich durch. "Alles klar. Dann folge mir. Sicher wirst Du zumindest erfahren, wann er zu sprechen ist." Der Praetorianer ging voran und führte Centho auf direktem Wege zu dem Teil des Palastes, der von der Familie des Kaisers bewohnt wurde.
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Da sie im Hause ihres Onkels nicht mehr wohnte und auch nicht mehr fast jeden Tag ein und ausging, meldete sie sich dieses Mal brav bei der Palastwache an. Nun ja. Ein Sklave würde dies übernehmen, wenn sie dann endlich an der Reihe waren und ein Wachmann sich der Sänfte annehmen würde. Bis dahin blieb ihnen nichts anderes übrig als zu warten. aber das kannte sie ja kaum anders.
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Gleich hinter einer anderen Sänfte, wurde auch mein entsprechendes Konstrukt abgestellt. Mein Sekretär berichtete mir, dass es eine kleine Warteschlange gäbe und dass er sich sogleich darum kümmern werde.
Ich sah, wie er versuchte in Erfahrung zu bringen warum es heute etwas länger dauerte als auch schon, und wie er mit einem Wachmann sprach.Sicherlich war es nur eine Kleinigkeit.
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Zitat
Original von Aelia Vespa
Da sie im Hause ihres Onkels nicht mehr wohnte und auch nicht mehr fast jeden Tag ein und ausging, meldete sie sich dieses Mal brav bei der Palastwache an. Nun ja. Ein Sklave würde dies übernehmen, wenn sie dann endlich an der Reihe waren und ein Wachmann sich der Sänfte annehmen würde. Bis dahin blieb ihnen nichts anderes übrig als zu warten. aber das kannte sie ja kaum anders.Der Andrang war heute besonders groß. Und die Wachen waren daher heute auch strenger als sonst. Viele Besucher wurden abgewiesen und aufgefordert, erst einmal schriftlich um einen Termin anzusuchen. Als dann die Sänfte der jungen Aelia dran war, schaute der Wachhabende Soldat kurz in die Sänfte hinein. "Salve, ehrenwerte Aelia. Dies sind alles Sklaven der Gens Aelia? Falls nein, müssen sie leider draußen warten."
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Zitat
Original von Lucius Annaeus Florus
Gleich hinter einer anderen Sänfte, wurde auch mein entsprechendes Konstrukt abgestellt. Mein Sekretär berichtete mir, dass es eine kleine Warteschlange gäbe und dass er sich sogleich darum kümmern werde.
Ich sah, wie er versuchte in Erfahrung zu bringen warum es heute etwas länger dauerte als auch schon, und wie er mit einem Wachmann sprach.Sicherlich war es nur eine Kleinigkeit.
Als klar war, wer in der ersten Sänfte saß, wandte sich ein anderer Soldat sogleich der zweiten Sänfte zu. Der Sekretär erklärte zwar, wer darin saß und wohin er wollte, jedoch hielt das den Praetorianer nicht davon ab, selbst nachzusehen. "Salve, Senator Annaeus. Deine Sklaven müssen leider hier warten und wir sind verpflichtet, Dich auf Waffen hin zu untersuchen, bevor Du den Palastbereich betrittst."
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Zitat
Original von Ein Praetorianer
Als klar war, wer in der ersten Sänfte saß, wandte sich ein anderer Soldat sogleich der zweiten Sänfte zu. Der Sekretär erklärte zwar, wer darin saß und wohin er wollte, jedoch hielt das den Praetorianer nicht davon ab, selbst nachzusehen. "Salve, Senator Annaeus. Deine Sklaven müssen leider hier warten und wir sind verpflichtet, Dich auf Waffen hin zu untersuchen, bevor Du den Palastbereich betrittst."Das ist mir klar, Praetorianer, auch wenn ich mich lediglich mit Senator Aelius Quarto zu unterhalten wünsche. erwiderte ich und stieg aus.
Ihr wartet hier! befahl ich den Sklaven samt Sänfte.
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"Es wird schnell gehen, Senator", versprach der Praetorianer und schritt auch sogleich zur Tat. Mit sicheren Handgriffe hatte er seiner Pflicht bald Genüge getan. "Bitte folge mir, ich führe Dich zur Porta des Domus Aeliana."
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Zitat
Original von Ein Praetorianer
Der Andrang war heute besonders groß. Und die Wachen waren daher heute auch strenger als sonst. Viele Besucher wurden abgewiesen und aufgefordert, erst einmal schriftlich um einen Termin anzusuchen. Als dann die Sänfte der jungen Aelia dran war, schaute der Wachhabende Soldat kurz in die Sänfte hinein. "Salve, ehrenwerte Aelia. Dies sind alles Sklaven der Gens Aelia? Falls nein, müssen sie leider draußen warten."
"Salve Miles. Zwei der Sklaven gehören mir. Die anderen gehören meinem Mann Prudentius Balbus. Aber wenn du es wünschst, können sie natürlich draußen warten. Den Weg kann ich auch sehr gern zu Fuß gehen."
Es würde ihr wirklich nichts ausmachen zu Fuß zu gehen.
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Zitat
Original von Ein Praetorianer
"Es wird schnell gehen, Senator", versprach der Praetorianer und schritt auch sogleich zur Tat. Mit sicheren Handgriffe hatte er seiner Pflicht bald Genüge getan. "Bitte folge mir, ich führe Dich zur Porta des Domus Aeliana."Ich tat wie geheissen und hielt still. Nach der Durchsuchung eilten sofort 3 Sklaven herbei, welche meine Toga richteten und dann schritt ich alleine dem Praetorianer nach in Richtung Domus Aeliana.
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Zitat
Original von Aelia Vespa
"Salve Miles. Zwei der Sklaven gehören mir. Die anderen gehören meinem Mann Prudentius Balbus. Aber wenn du es wünschst, können sie natürlich draußen warten. Den Weg kann ich auch sehr gern zu Fuß gehen."Es würde ihr wirklich nichts ausmachen zu Fuß zu gehen.
Der Praetorianer lächelte. Und das stellte so etwas wie eine Sensation dar, zeigten diese Männer doch normalerweise eine grimmige Miene. Aber wann hatte man es auch schon mit so reizenden jungen Damen zu tun? "Ich könnte auch zwei Palastsklaven rufen lassen, die für die beiden anderen Sklaven übernehmen? Ansonsten folge mir einfach, ganz wie Du möchtest."
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Eine Senfte wurde gebracht und hielt vorm Palasteingang.
Ein Sklave wurde zur Wache geschickt, um zu melden, dass der Senator Vinicius Lucianus Zutritt zum Domus Aeliana begehrte, um den Senator Aelius Quarto aufzusuchen..... -
Heutzutage ging niemand mehr zu Fuß, alle waren bequem geworden. Und Sklaven wurden vorgeschickt, obwohl jeder wußte, daß die Sänfte so eh nicht in den Palast gelassen wurde. Einer der Soldaten schritt auf die Sänfte zu und schaute hinein. "Salve, Senator Vinicius. Deine Sklaven müssen leider hier warten. Und ich bin verpflichtet, Dich auf Waffen hin zu untersuchen, bevor ich Dich hineinführen kann." So waren eben die Vorschriften. Schon verwunderlich, wie viele in der letzten Zeit zu Aelius Quarto wollten. Bei ihm war mehr los als zu der Zeit, als er Consul gewesen war.
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ich kannte die Prozedur und war darauf vorbereitet, die Regeln waren aus gutem Grund da und ich hatte nicht vor, mich auf lange Diskussionen einzulassen, die ohnehin nicht zielführend waren. So nickte ich und stieg aus der Senfte, um mich der Durchsuchung zu stellen.
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Der Soldat nickte. Wenn nur alle Besucher so einsichtig wären? Vorsichtig, um die Toga nicht noch mehr durcheinander zu bringen, als das Sitzen in der Sänfte es ohnehin schon getan hatte, ging er seiner Aufgabe nach. "Alles in Ordnung. Bitte folge mir." Der Soldat schritt voran und führte den Senator zur Porta des Domus Aeliana.
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"Salve, Octavius", grüßte der Soldat mit ungerührter Miene und streckte die Hand nach dem Brief aus, den er daraufhin gründlich studierte und auf Echtheit überprüfte. Dann reichte er das Schriftstück zurück. "Bevor ich Dich hineinführen kann, muß ich Dich erst auf Waffen hin untersuchen."
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