Die Hilfstruppen sind ja auch ganze Infanterie Kohorten, 10 Stück wie ne Legion! Bogenschützen etc.
Die Ala gab es ja schon in der Republik:
Damals war für eine Schlacht Standart : 2 Legionen und 2 Ala
die Ala setzte sich aus den Bundesgenossen zusammen und zählte gleich viel, wie eine Legion.
Das Prinzip wurde wohl bebehalten, nur das es jetzt halt richtige Armeen wie die Legionen waren!
Selbstverständlich !
Es war ja eine Berufsarmee ! Die verarmen Römischen Bürger und auch reichere, die sich eben ein Pferd hätten leisten können waren bei der Kavalerie ! Fals nötig wurde es ja vom Imperator (Feldherrn[nicht Caesar^^]) finanziert.
Über die römische Legion ist sehr sehr wenig überliefert und es ist kaum etwas sicher !
Bei der Classis sieht es noch schlimmer aus 
es gab verschiedene Lager.
Lager für einzelne Kohorten bis zu einem Lager von 2 Legionen (größtes gefundens)
Bei dem größten waren auch Ala Teile dabei ...
Wie gesagt, es gibt verschiedene Lager, jenachdem wer drinnen saß.
Ich denke mal, dass das von mir vorgezeigte Bild ein Marschlager während eines Feldzuges ist. Deshalb sind vielleicht die Hilfstruppen in dem Lager wo auch die Legionäre sind.
Man baut halt im Feindesland kein Extralager für die Hilfstruppen. Dann hat man auch nur ein Lager zu verteidigen 
Bevor ich mich jetzt einmische, würde ich gerne mal wissen, um welche Zeit es euch überhaupt geht. Zwischen der Armeeorganisation in der Republik und der in der Kaiserzeit gibt es nämlich einige Unterschiede.
Seeleute? Wo hast denn das her?
Zur Ala ... das kommt immer drauf an wie die im Feld marschierten!
aber ... Seeleute???????
@Macer: ich denke mal ausgehend vom Lagerbild (Seeleute?????)
unter dem Prinzipat ...
ZitatOriginal von Caius Iulius Seneca
Ich denke mal, dass das von mir vorgezeigte Bild ein Marschlager während eines Feldzuges ist. Deshalb sind vielleicht die Hilfstruppen in dem Lager wo auch die Legionäre sind.
Man baut halt im Feindesland kein Extralager für die Hilfstruppen. Dann hat man auch nur ein Lager zu verteidigen
Kann man so spontan jetzt auch nicht sagen, denn man wartet ja auch nicht ab, bis der Gegner das Lager stürmt. Im allgemeinen versuchen die Legionen immer die offene Feldschlacht auszufechten, da sie sich dort besser entfalten können. Bei diversen Belagerungen treten durchaus mehrere Lager auf, was ja auch Vorteile haben kann, da sie den Gegner zwingen seine Angriffswucht aufzuteilen. Mann kann schlecht das eine Lager stürmen und das andere ignorieren.
Zur Aufstellung der Centurione:
In fast allen Schlachten der Römer fielen proportional mehr Centuriones als Mannschaftsteile, vor allem bei Defensivschlachten und Niederlagen wird dies deutlich. Man kann also davon ausgehen, dass die Offiziere an vorderster Front kämpften, den Soldaten als Beispiel vorrangingen, und die Stellung beim Rückzug als letzte verließen.
Eine weitere zu Grunde liegende Logik: Die Truppen folgen dem Feldzeichen und dem extra-querstehenden Helmbusch des Centurios. Beide müssen also folglich vorne sein, wenn man wissen will, wo es lang gehen soll. Ergo: Ist nix mit Verstecke-spielen. Und erklärt auch, warum der Ruf "ad signum" so häufig vorkam. 
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naja ... die Zenturionen die besten?
Eigentlich kam man eher wegen Beziehungen in solche Stellungen!
Seltener war es schon, dass sich welche die Posten verdient hatten!
Zu den Lagern:
laut modernsten Untersuchungen *hust* hat man herrausgefunden, das die Lager weniger Strategisch, als mehr versorgungstechnisch aufgestellt wurden.
z.B. an Furten (an Flüssen halt)
dort wo man sich am besten versorgen konnte.
Caesarion:
zu deiner Internetadresse burgmänner..
Was hatten der Signifer, der Optio und der Centurio für Schilde?
War es für den Signifer nicht gefährlich mit einer langen Stange und nur einem so kleinem Schild in den ersten Reihen zu kämpfen. Behinderte er sich nicht selbst.
Ps: Sehr gute Homepage hast du da
Signifer und ein Schild wäre mir jetzt neu...
.
dann hat ers ja noch schwerer als ohnehin schon
Selbstverständlich trug auch der Signifer einen Schild zur Selbstverteidigung. Man geht heute davon aus, dass es sich dabei in der Regel um eine runde flache Parma handelte, die er sich mit einem Lederriemen umhängen und mit einer Hand bewegen konnte. Analog gilt das für den Cornicen, der ja auch nur eine Hand frei hat. Mal sehen, ob ich auf die Schnelle eine passende Abbildung (Grabstein oder so) finde.
Wo die Offiziere in der Schlacht standen, hing von der Situation ab, wie Meridius bereits erklärt hat.
Aus eigener Erfahrung kann ich noch ergänzen: ein Signifer steht garantiert nie innerhalb einer Testudo. Erstens ist das praktisch nicht durchführbar und zweitens macht es keinen Sinn.
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Eben das dacht ich mir auch. Hab noch nie ein Signifer gesehen der irgendwie ein Schild in der Hand gehalten hat. Aber wie Du schon sagtest Caesarion, Macer sollte es besser wissen...
So, da hat mich meine Hausbibliothek (ein gutes Dutzend Bücher im IKEA-Regal :D) mal nicht im Stich gelassen - Bild von einem Signifer-Grabstein anbei. Sehr schönes Stück aus Mainz, man kann sogar den Handgriff auf der Schildinnenseite erkennen!
Zu Schilden von Centurio und Optio: die trugen sicher auch welche. Beim Optio geht man davon aus, dass er wie jeder Legionär das Scutum trug und ebenso das Pilum anstelle des Optiostabes; beim Centurio behaupten auch einige, er trug eine Parma statt Scutum. Wahrscheinlich gibt die Traianssäule dazu was her...
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