- Officium XXV

Zitat

Original von Gaius Decimus Maior
Was hältst du vom ANTE DIEM XVI KAL NOV DCCCLVI A.U.C. (17.10.2006/103 n.Chr.) um die Mittagszeit? Der Kaiser könnte euch da mindestens eine Stunde Zeit einräumen.

"Ein guter Zeitpunkt. Ich werde dies so dem Quaestor Consulum kommunizieren und danke dir für deine Mühe."
Nachdem Gracchus sich verabschiedet hatte, verließ er das Officium bereits wieder.

Vale Quaestor!, verabschiedete ich mich, nachdem ich mir den Audienztermin notiert hatte. Als er das Officium verlassen hatte, wandte ich mich wieder meinen Dokumenten zu und machte mit der Arbeit weiter.

Er klopfte nochmals an die Türe des Magisters, nachdem ein Bürger das Officium verlassen hatte, aber die Porta danach gleich wieder geschlossen wurde ...

Herein!

Agrippa tritt in den Raum.

"Salve Gaius Decimus, wie geht es dir? Ich danke dir, dass du micht entpfängst ..."

Das Lächeln in meinem Gesicht verwandelte sich langsam in ein Grinsen, als ich erkannte, wer da eingetreten war. Mein alter Chef!

Agrippa!, begrüßte ich ihn freudig und stand von meinem Stuhl auf, um ihm die Hand zu schütteln.

Welch eine freudige Überraschung, dich hier zu sehen!, sagte ich.

Es tut gut, mal wieder ein altes, spanisches Gesicht zu sehen und zu wissen, dass auch meine alten Bekanntschaften bei bester Gesundheit sind!

Zum vereinbarten Termin fand sich Gracchus wieder am Officium des Magister Officiorum ein und klopfte.

Zitat

Original von Manius Flavius Gracchus
Zum vereinbarten Termin fand sich Gracchus wieder am Officium des Magister Officiorum ein und klopfte.

Kurz danach trat ein Scriba aus dem Officum heraus und sprach den Quaestor an:

Salve Quaestor! Der Magister Officiorum lässt sich entschuldigen, er ist momentan in einer Besprechung.

Er trug mir auf, dich in die Aula Regia zu führen. Der Kaiser wird sich dann dort einfinden.

Bitte folge mir., sagte er und ging ihm dann voraus in den Audienzsaal.

Agrippa nahm die Hand seines alten Freundes gerne entgegen und grinst.

"Nun ja, das Klima in Spanien hält jung und gesund, aber du siehst auch aus, wenn ich das sagen darf."

Du schmeichelst mir, Agrippa, antwortete ich und mit einem Wink in Richtung des Schreibtischs sagte ich:

Setzt dich doch! Kann ich dir etwas anbieten?

"Wenn du vieilleicht etwas Wein hättest, würde ich dagegen keine Einwände erheben ..."

Ich klopfe am Officum an

*klopf, klopf*

"Nun Maior, besteht vielleicht die Möglichkeit den Kaiser zu besprechen, es geht um die Provinz Spanien und eine private Angelegenheit."

Ich höre jemanden durch die Tür sprechen, also müsste jemand da sein. Ich versuchs noch einmal:
*klopf,klopf*

Ich holte zwei Becher, eine Kanne Wein und eine mit Wasser hervor und stellte sie auf dem Schreibtisch ab. Dann klopfte es und ich unterbrach das Einschenken.

Herein!

Ich trete in das Officum ein.

"Salve Maior, schon lange nicht mehr gesehen. Ah, was seh ich Agrippa ist ebenfalls hier."

"Salve Sevy ..."

"Salve Agrippa".

Ich ging auf Maior zu uns reichte ihm die Hand. Dannach reichte ich Agrippa die Hand.

"Es scheint so, Agrippa, dass wir fast wie Schuh und Sohle zusammenpassen ;)"

Vor dem Officium blieb Seneca stehen und klopfte an.

Zitat

Original von Gaius Didius Sevycius
Ich trete in das Officum ein.

"Salve Maior, schon lange nicht mehr gesehen. Ah, was seh ich Agrippa ist ebenfalls hier."

Das Lächeln auf meinem Gesicht wurde nocheinmal größer, als Sevycius eintrat.

Sagt einmal habt ihr euch abgesprochen?, fragte ich witzelnd.

Es freut mich dich wiederzusehen, Sevy. Wie geht es dir?

Was deine Frage angeht, Agrippa, deine Audienz sollst du bekommen. Lass uns noch den Becher Wein trinken und dann werde ich sehen, was ich tun kann.