Das Grundstück für den Tempel des Mercurius

  • Ich kam hier her um mir noch einmal das Grundstück genau anzusehen auf dem der Tempel errichtet werden sollte.
    Es war ebenerdig, ohne grosse Niveauunterschiede.
    Sämtliche Gegebheiten des Grundstücks wurden bereits in den Entwürfen berücksichtigt.
    Somit sollte es bei den Bauarbeiten keine grösseren Probleme geben.


    Da soweit alles vorbereitet war musste ich mich nur noch darum kümmern dass das Grundstück auch entsprechend geweiht werden würde.

  • In aller Frühe traf am besagten Grundstück ein festlich gewandeter Mann mit seinem Gefolge ein. Er ließ sich von einem Abgesandten der Aurata den Platz zeigen, an dem ein Tempel des Mercurius gebaut werden sollte. Kritisch beäugte er den Grund, schritt einige Male auf und ab bevor er schließlich die Grenzen mit seinem Krummstab absteckte.
    Der Mann war seines Zeichens Augur, er war geschickt worden um das Grundstück für den Tempel zu begutachten. Als er es schließlich abgesteckt hatte, wandte er sich dem strahlend blauen Himmel zu. Er bat Mercurius um ein Zeichen und hielt Ausschau nach einer göttlichen Geste. Einige Zeit verging, als plötzlich ein Schwarm Vögel über den Köpfen der Anwesenden kreiste. Eines der gefiederten Tiere stieß hinab und landete inmitten des Grunstückes. Der Abgeordnete der Goldenen wandte sich mit fragendem Blick an den Augur und stieß die bange Frage hervor ob dies ein gutes Zeichen wäre.
    Der Augur wandte sich ihm lächelnd zu und erwiderte:


    "Das ist ein sehr gutes Zeichen. Mercurius ist eurem Vorhaben gewogen, es gibt nichts, was gegen einen Tempel an diesem Platz sprechen würde."


    Noch bevor die Gesellschaft zur Weihe am Ort des Geschehens eintraf, trat der Augur seinen Heimweg an. Zurück ließ er einen strahlenden Mann der Aurata der es kaum erwarten konnte, bis endlich die Weihe und die Grundsteinlegung stattfanden.

  • Ich kam zum Grundstück um auch hier eine Tafel aufzustellen die die Bürger auf die Weihe des Grundstücks aufmerksam machen würde.
    Auf der Tafel befestigte ich ein Schreiben:



    Weihe des Grundstück des Mercuriustempels


    Werte Bürger!


    Mit grosser Freude darf ich Euch mitteilen, dass die Weihe des Grundstücks am ANTE DIEM V ID MAR DCCCLV A.U.C.
    (11.3.2005/102 n.Chr.) stattfinden wird.


    Jeder Bürger der Zeit und Interesse hat ist herzlich willkommen!



    Lucius Decimus Martinus


  • Nachdem der Augur das Grundstück wieder verlassen hatte stand ich als Stellvertreter der Aurata vorerst alleine hier und wartete auf die Gesellschaft, die sich in Kürze hier einfinden sollte, um die Weihe des Grundstücks sowie die Grundsteinlegung des Tempels durchzuführen.
    Es konnte nicht mehr lange dauern bis es so weit war.

  • Lucilla schlendert zum Grundstück des künftigen Tempels.
    Sie hatte den bisherigen Tag dazu genutzt, die Trauerfeierlichkeiten und die Verbrennung für Viola am morgigen Tag zu organisieren. Sie hatte mit dem zuständigen Priester gesprochen, die Leichenträger ausgewählt und sich darum gekümmert, dass morgen alles bereit stand, was nötig war.


    Nun freute sie sich darauf, an einem etwas fröhlicheren Ereignis teilzunehmen.


    Schon von weitem sieht sie ihren Cousin und geht auf ihn zu. "Salve Martinus. Na, bist du aufgeregt?" Lucilla schaut ihn an und lächelt.

  • Ich freute mich Lucilla bei der Weihe begrüssen zu dürfen.


    "Salve Lucilla! Schön dass du die Zeit gefunden hast der Weihung beizuwohnen.
    Meine Anspannung steht mir wohl ins Gesicht geschrieben, oder?"

  • "Ja, das ist wahr. Es ist ja auch ein großes Ereignis. Aber keine Sorge, es wird schon alles gut gehen. Die Aurata, und insbesondere du, habt doch an alles gedacht. Es ist ein wunderbarer Platz für einen Tempel und der Augur hat bestätigt, dass Mercurius dem zustimmt."


    Sie lächelt ihm aufmunternd zu und blickt dann auf das Gelände.


    "Ich sehe schon den prächtigen Tempel vor meinen Augen..."

  • "Salve werter Magister Septemvires!
    Schön dass ich Euch bereits so zeitig hier einfindet."


    Ich war sehr gespannt wie dieses Prozedere ablaufen würde, denn es war nun mal meine erste Weihung eines Grundstücks.


    Dann drehte ich mich wieder kurz zu Lucilla und sagte:


    "Danke für deine aufbauenden Worte. Es tut gut diese zu hören.
    Gedulde dich noch ein wenig, dann werde ich dir den Plan des Tempels präsentieren."

  • Auch ich hatte mich in mein Flaminca-Gewand gehüllt und war zum Bauplatz gegangen. Nachdem ich die Anwesenden kurz begrüsst hatte begann ich der Dinge zu harren die da kommen mochten.

  • "Salve... Wie ich sehe, hat ein Augur schon das templum bestimmt! Schön zu hören, dass es hier zu keine Konflikte kam. Damit ist der wichtigste Schritt der Dedikation schon abgeschloßen. Sagt mir, seid ihr der Magistrat, der den Bau dieses Tempels bestimmt?"


    *ich blickte auf das Grundstück*

  • Nachdem ich auch Messalina bereits begrüssen durfte widmete ich mich wieder dem Magister Septemvires.
    Ich war froh dass der Augur bereits wesentliche Dinge abgeklärt hatte und das Grundstück auch durch Zeichen des Mercurius als passend erklärt wurde.



    "Ja, der bin ich." antwortete ich auf seine Frage.

  • "Gut, denn euch kommt eine wichtige Aufgabe in dem Ritus zu. Der Platz wurde des Tempels, das Templum wurde als rein erklärt und kein anderer Gott erhebt Anspruch auf dieses Grundstück. Nun ist es an der Zeit, dieses Grundstück dem Gott Merkur zu weihen, es ihm zu zu sprechen. Dafür benötigen wir euch, Magistrat! Wie ich sehe, ist die LAPP auch eingetroffen, welche auch ein Pontifex ist. Somit sind die Vorraussetzungen erfüllt. Nun muß der Bautrupp den Türpfosten als symbol für den entstehenden Mercurtempel errichten!"

  • Ich lauschte den Worten des Magisters.
    Zum Glück hatte ich einige Bauarbeiter und Rufus mitgenommen um für soclhe Tätigkeiten Sorge zu tragen.
    Also ging ich zu Rufus, der mit dem Bautrupp ein wenig abseits stand, und erklärte ihm die Sache.
    Rufus machte sich sofort gemeinsam mit den anderen ans Werk.

  • Ich machte mich also mit den anderen Arbeitern sofort an Werk wie es uns aufgetragen wurde.


    Materialien und Werkzeug hatten wir vorsorglich auf das Grundstück transportiert, und es war gut so.


    Also zimmerten wir den Türpfosten aus edlen Hölzern zusammen.


    Kurze Zeit später waren wir mit dieser Aufgabe fertig. Wir nahmen den Türpfosten und plazierten ihn ganu an jener Stelle auf dem Grundstück wo es während unserer Arbeiten von meinem Herrn ausgesteckt und markiert wurde.


    Dann meldete ich dass wir fertig waren.

  • *ich sah den Bauarbeitern zu, wie sie den Türpfosten errichten.*


    "Der Pontifex muß dann die Formeln für Merkur sprechen und mit dem Magistrat den Zeigeritus durchführen. Gemeinsam berühren sie den Pfosten und das Templum ist somit dem Merkur geweiht!"



    Sim-Off:

    @Messalina: Sei einfach kreativ! =)

  • Ich nickte Rufus und den anderen Arbeitern zu und schritt zu dem Türpfosten um die genaue Lage zu kontrollieren.
    Hierbei fiel mir auf dass es an einer Seite noch um ein wenig nicht stimmte und so rückte ich ihn zurecht.


    "Es ist so weit, der Türpfosten ist errichtet." berichtete ich anschliessend dem Magister.


    Danach folgte ich den Anweisungen und berührte den Türpfosten.

  • Ein wenig in Eile kam ich zum Bauplatz. Auch ich wollte gerne bei der Weihe zugegen sein, offenbar hatte ich auch noch nicht viel verpaßt.


    Ich stellte mich ein wenig in den Hintergrund und wartete ab.

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