In einer zurückgezogenen Ecke der Tempelanlage steht Meridius - in sich gekehrt. Er scheint mit den Gedanken wo anders zu sein. An ein Gebet mag er wie es scheint kaum zu denken, für ein Gesrpäch ist er nicht zu haben.
Er blickt in die Menge der Gläubigen und Betenden, erblickt hier und da auch ein paar Zweifelnde.
"Ob die Götter unsere Gebet wirklich hören?" fragt er sich leise und verstummt zugleich aus Scham. "Was, wenn sie zu beschäftigt sind? Und der Kaiser? Wenn er schon als Imperator alle Hände voll zu tun hat, kaum zu sprechen ist, wie soll er dann auch noch die Gebete all dieser Menschen hier vernehmen?"