Marsch der Legionen Roms

  • Ich werde mich gleich darum kümmern. Centuriones!


    Er grüßte knapp und ging los die Männer einzuteilen.



    Germanicus Felix, Handrianus Consultor, Alonsus............ Erste Wache
    Octavius Maximus, Duccius Zosimus, Albertus............ Zweite Wache



    So ging das eine Weile weiter und einige erhoben sich unter Stöhnen zur Wache.

  • Crassus salutierte auch noch zum Abschied, er geleitet Maus nach draussen und verließ selbst wenig später das Zelt, um seine Begleiter zu wecken. Seneca, Gracchus usw usw wurden geweckt und hatten 5minuten Zeit, sich fertig zu machen und in Kampfmontur anzutreten.

  • Sim-Off:

    Maus? :D


    Magnus wusste nicht, ob er selber für die Wache eingeteilt war und so fragte er Kaeso nochmal selbst. Dieser verneinte, und so beschloss Magnus die Wachen zu inspizieren, die in diesem moment Posten bezogen.


    An der Südseite traf er Aetius an und grüßte ihn. "Salve, Consultor. Schon was passiert?"

  • Ohhhhhhh! hörte man es aus Titus' Zelt heraus. Warum musste er unbedingt für die Wache eingeteilt werden? Warum er? Aber es half nichts zu jammern und so machte er sich auf, in voller Montur, um die Sicherheit des Lagers zu gewärleisten

  • Na super, dachte sich Maximus. Seine Vorahnung hatte sich also bestätigt. Naja, was solls? Irgendjemand musste ja diese Arbeit erledigen. Also machte er sich langsam auf um seinen Posten zu beziehen. Bleibt wohl nur noch zu hoffen das in dieser Nacht nicht allzu viel los sein würde....

  • Crassus weckte die Legionäre für die Nachtwache.
    Zu Befehl Centurio brüllte Seneca
    Seneca war noch völlig verschlafen und prügelte sich aus dem Zelt. Er legte verschlafen seine Rüstung an und stapfte hinter Centurio Crassus her.

  • Crassus schaute sich die Legionäre an, die für die heutige erste Nachtwache eingeteilt waren. Er schaute ob sie vollzählig angetreten waren und ob ihre Ausrüstung komplett war.
    Nun gut, also dann. Wir werden die Nord Seite übernehmen, Centurio Maximus wird die Westseite nehmen. Wir werden uns dicht am Lager halten und dort Patrouilleren.
    Wenn ich einen sehe der meint sich über irgendeinen Klatsch unterhalten zu müssen, wird sich wünschen nie in der Legio gekommen zu sein, ebenso wenn einer meint einschlafen zu müssen.
    Also dann:
    LINKS UM! MARSCH!

    Und so machte sich die erste Nachtwache auf, um im Norden des Lagers Wache zu schieben.

  • In Reih und Glied marschierten die Legionäre hinter Crassus her.
    Seneca hütete sich wie von Crassus gesagt einzuschlafen oder zu reden.
    Als die Patroullie den Norden des Lager erreicht hatte gab der Centurio die Parole durch...

  • Mitten in der Nacht, der größte Teil des Lagers schlief, trat Meridius aus seinem Zelt und machte in Begleitung seiner Wache einen Kontrollgang durch das Lager. Er konnte sowieso nicht schlafen und so wollte er die Zeit wenigstens sinnvoll nutzen...


    In Gedanken weilte er dabei in Tarraco und in Rom. Lucilla war wieder zu Hause, hatte er gehört. Wann hatte er seine kleine Schwester das letzte mal gesehen? Er sehnte sich ziemlich nach ihrem warmen Lachen und musste in sich hineingrinsen. Ja, sie war schon ein Unikat.

  • Er hatte ein paar Stunden geschlafen und sich dann aufgemacht die Wachen abzugehen und auch sonst alles mit eigenen Augen zu überprüfen. Das war seit dem Chattenaufstand spätestens bei ihm zu einer Tradition geworden, die er auch jetzt, ja schon gar nicht jetzt zu ändern gedachte.
    Während des Rundgangs traf er auf Octavius Maximus und grüßte ihn leise.
    "Irgendwas Besonderes?"

  • Sim-Off:

    Da maximus noch im Urlaub ist, hat er mich gebeten hier ein wenig für ihn mitzuposten. Ab Samstag ist er wieder persönlich dabei.



    Bisher war es ein eher ruhiger Marsch gewesen, geprägt von Aufmerksamkeit und Vorsicht, Erwartungen und Entschlossenheit. Jetzt mitten in der Nacht, nach ein paar Stunden Schlaf, blieb etwas Zeit an andere Dinge zu denken, während draussen die Wachen ihre Runden machten.

  • Zitat

    Crassus schaute sich die Legionäre an, die für die heutige erste Nachtwache eingeteilt waren. Er schaute ob sie vollzählig angetreten waren und ob ihre Ausrüstung komplett war.
    Nun gut, also dann. Wir werden die Nord Seite übernehmen, Centurio Maximus wird die Westseite nehmen. Wir werden uns dicht am Lager halten und dort Patrouilleren.
    Wenn ich einen sehe der meint sich über irgendeinen Klatsch unterhalten zu müssen, wird sich wünschen nie in der Legio gekommen zu sein, ebenso wenn einer meint einschlafen zu müssen.
    Also dann:
    LINKS UM! MARSCH!
    Und so machte sich die erste Nachtwache auf, um im Norden des Lagers Wache zu schieben.


    Auch ich wurde für die erste Wache geweckt. Ich war zwar etwas überrascht weil ich nichts davon wusste aber was solls.


    "Jawohl! Melde mich sofort zur ersten Wache!"


    Im Halbschlaf versuchte ich schnell mich vorzubereiten und meine Rüstung anzulegen. Gott sei dank hatte ich sie zuvor noch gesäubert.
    Zwarhätte ich fast alles vertauscht im taumel aber ich schaffte es rechtzeitig anzutreten.


    Ebenfalls dort sah ich Seneca. Ich nickte ihm zu. Auch er war wohl ein "Außerwählter".


    Wir waren für den Norden des Lagers zuständig. Auch wenn die Augenlieder schwer waren versuchte ich stets alles im Auge zu behalten. Das letzte was ich nun brauchen würde wäre ein Überraschungsangriff des Feindes.

  • Auch Seneca sah Proximus und nickte ihm zu.


    Die Soldaten marschierten die Nordseite des Lagers auf und ab. Hin und wieder hielten sie an und lauschten gespannt in die Dunkelheit. Wenn es Entwarnung gab ging alles weiter.

  • Es herschte absolute Stille in der Dunkelheit des Lagers. Wache zu halten war eigentlich wenn man es so nimmt, die schlimmste Aufgabe die einem Legionär übergeben werden kann. Man kann mit niemanden reden, die ganze Zeit start man nur in eine dunkle Leere und muss ständig konzentriert sein um mögliche Gefahr schnell auszumachen. Dazu kämpfte man dann auch noch dagegen an nicht in den Schlaff zu verfallen. Wahrscheinlich wäre jedes Schlachtfeld angenehmer als die Nachtwache halten zu müssen. Aber inzwischen war es Maximus gewöhnt, denn schon früher hatte er das Pech dafür ausgewählt worden zu sein.
    Aber was solls, dachte er sich und hielt weiterhin die Augen offen...

  • Zitat

    Original von Flavius Duccius Germanicus
    Während des Rundgangs traf er auf Octavius Maximus und grüßte ihn leise.
    "Irgendwas Besonderes?"


    Er gedachte ihn schon anzustubsen, überlegte sogar für einen Moment ihn aufzuschrecken. Blieb dann aber freundlich.
    "So, entgehen Dir die Schleicher aber völlig."

  • Livianus war in seinem Zelt. Er konnte heute einfach nicht einschlafen. Obwohl er diesen Schlaf schon dringend nötig gehabt hätte. Aus irgendeinen Grund kamen ihm heute wieder und wieder die Bilder der Schlacht von Numantia in Erinnerung. Er konnte nicht verstehen warum. Es war nun doch schon einige Zeit vergangen und er hatte nun schon länger nicht mehr daran gedacht. Wahrscheinlich hatte es damit zu tun, das der Feldzug nun endlich weiterging und er seinem Gegner, der ihm schon einmal eine Niederlage beschert hatte, erneut entgegentreten musste.


    Er stand auf und ging zu einer Schale mit Wasser, die in seinem Zelt stand. Er tauchte die Hände tief in das kalte Wasser und fuhr sich dann langsam über sein Gesicht. Dabei atmete er tief durch.


    Dann streiften seine Blicke auf seine Rüstung die direkt daneben lag. Er sah die Phalera die er damals für „Tapferkeit vor dem Feind“ erhalten hatte. Und in diesem Augenblick kam wieder diese endlose Leere und diese abgrundtiefe Wut. Es war nicht die Angst vor dem Gegner, die ihm den Schlaf raubte. Es war der Hass.


    Er sah sich wieder auf dem Hauptplatz stehen gemeinsam mit den 80 Überlebenden der Schlacht. Er sah Sertorius vor ihm stehen wie er ihn mit seinem kalten und unbarmherzigen Augen ansah und sagte „Jeder Zweite wird gekreuzigt…..“ Dann sah er wieder die Kreuze vor Numantia stehen, an denen seine ermordeten Männer hingen. Was hatte Sertorius dazu nochmal gesagt? Genau! „Soldaten führen Krieg und im Krieg gelten andere Gesetze…..“ Livianus wusste, dass ihm dieser Satz einfallen würde, wenn er auf den Schlachtfeld wieder auf die Iberer traf. Dann würde es auch kein röisches Gesetz geben, dass ihm aufhalten könnte.


    Er entriss sich wieder seinen Gedanken und starrte auf die Rüstung. Auf diese Phalera hatte er geschworen blutige Rache für seine gefallenen und ermordeten Männer zu nehmen. Nun hatte er das Gefühl, dass dieser Augenblick nicht mehr all zu Fern lag. Et ging wieder zu seiner Schlafstelle und legte sich hin. Nach einiger Zeit schlief er dann endlich ein.

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