Eröffnung des Theaters von Mogontiacum

  • Sim-Off:

    Ich bin am Sonntag erst später als geplant wieder hier, deshalb schon jetzt das Einstiegspost. Alles andere meinerseits dann am Sonntag.


    Das Theater stand endlich in seiner ganzen Pracht und die Menschen strömten tatsächlich aus allen Provinzen nach Mogontiacum. Er freute sich sehr, dass das neue Theater und die Erweiterung der Kultur in Germanien eine solch große Resonanz hervorbrachte.
    Nun fehlten nur noch die Redner und die Teilnehmer des CDs und dann könnte alles losgehen. Zur Sicherheit hatte er an allen Eingängen noch einmal das Programm aushängen lassen.


    http://img81.exs.cx/img81/8317/amman14dl.jpg



    Überall war also jetzt dieser Aushang zu finden:



    Eröffnungstag: ID MAI DCCCLV A.U.C. (15.5.2005/102 n.Chr.), nachmittags


    Eröffnungsrede durch den Duumvir und LAPP
    Opfern eines Stieres durch einen Priester (Lucia Quintilia) des CDs
    Metamorphosen von Publius Ovidius Naso
    Festliches Mahl



    Zweiter Tag: ANTE DIEM XVII KAL IUN DCCCLV A.U.C. (16.5.2005/102 n.Chr.)
    abends:
    Antigone von Sophokles
    Festliches Mahl



    Dritter Tag: ANTE DIEM XVI KAL IUN DCCCLV A.U.C. (17.5.2005/102 n.Chr.)
    abends:
    Menaechmi von Plautus
    Festliches Mahl



    Vierter Tag: ANTE DIEM XV KAL IUN DCCCLV A.U.C. (18.5.2005/102 n.Chr.)
    abends:
    Lysistrate von Aristophanes
    Festliches Mahl



    Fünfter Tag: ANTE DIEM XIV KAL IUN DCCCLV A.U.C. (19.5.2005/102 n.Chr.)
    Abklingendes Fest mit einer Opferung

  • Sim-Off:

    Ich hasse Baustellen *sfz*


    Etwas nervös stand er nun dort und verfluchte seine Beförderung zum Duumvir. Wäre sie zwei Wochen später gekommen, müsste nun nicht er diese Rede halten. (:D)
    Er wartete, bis alle auf ihren Plätzen waren, ehe er sich vor die Menschenmenge endgültig traute.

  • Die Familie Duccia war, soweit zeitlich einsetzbar, ebenfalls vollständig bei der Theatereröffnung anwesend und gespannt, was alles kommen würde.
    Als sie Plätze gefunden hatten, machten sie es sich bequem und harrten der Dinge, die da kommen sollten.

  • Als die Ränge gefüllt waren, trat er vor die Menge.


    "Römer und Römerinnen, werte Gäste, ich freue mich und es ist mir eine Ehre Euch alle hier, als Duumvir von Mogontiacum, zur Eröffnung des Theaters von Mogontiacum begrüßen zu können.
    Lange hat es gewährt, doch nun ist das Meisterwerk endlich fertig, was wir zu einem sehr sehr grpßen Teil dem Senator Germanicus Avarus zu verdanken haben," er wandte sich in dessen Richtung und deutete bei diesen Worten auf ihn, saß er doch auf einem Ehrenplatz, wie auch der LAPP und einige andere hohe Personen. Kurzer, aber begeisterter Applaus war zu hören.


    "Damit ist Mogontiacum nun in Sachen Kultur noch ein Stück weiter gekommen und ich bin sicher, nicht nur in den nächsten Tagen sondern auch in Zukunft wird im kulturellen Programm für jeden etwas dabei sein.
    Ich möchte nun das Wort an den Legatus Augusti Pro Praetore Traianus Germanicus Sedulus abgeben."


    Als er mit der kurzen Rede fertig war, applaudierte er in Richtung LAPP und alle taten es ihm gleich. Er war froh, dass Sedulus die Hauptrede halten würde, denn ihm war das vor der großen Menge nicht geheuer gewesen.

  • Nach der kurzen aber trefflichen Rede des Duumvirs Manius Matinius Fuscus erhob ich mich von meinem Platz.


    *Hust* Werte Bürger Mogontiacums, werte Gäste aus dem restlichen Imperium seid mir gegrüßt zur Einweihungsfeier des Theatrum Germanica venustrus artis Mogontiaci.
    Wie mein Vorredner schon sagte, lange hat es gedauert aber nun ist es endlich so weit der Bau des Theaters ist dank meines Bruders dem Architekten Medicus Germanicus Avarus nun vollbracht.
    Ich möchte Ihm für seine Arbeit herzlichst danken. Avarus, Du hast Dich hier selbst übertroffen. :)


    Ich sah zu ihm hin und deutete auf ihn. Die Menge applaudierte ihm zu.


    Wenn man bedenkt das es wärend einiger Bauabschnitte so aussah als würde dieses Bauwerk nie zu einem Ende kommen so können wir aber vorallem Avarus hier stolz darauf sein das er diese Hindernissen gekonnt entgegentreten war und diese gekonnt gemeistert hat.
    Auch möchte ich allen danken die dazu beigetragen haben das dieses Bauwerk vollendet werden konnte.


    Ich denke ich habe nun genug geredet.


    Ich sah zu Avarus und fragte ihn.


    Möchtest Du auch noch einige Worte zu Deinem Bauwerk sagen?

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Die Blicke waren zu felsenfest, als das er sich hätte vor einer kleinen Ansprache drücken können. :D So stand er auf und betrat die kleine Empore.


    "Bürger von Mogontiacum, Gäste aus Rom


    Es ist mir eine Freude das Bauwerk der Kunst endlich in eure Hände geben zu können. Viel Kraft und Anstrengung hat es uns gekostet, einige Widrigkeiten den Bauablauf immer wieder zurück geworfen. Doch heute endlich werden die Spiele beginnen, heute endlich werdet ihr einen Ort haben, an dem die Klein- wie Großkunst in Germanien Einzug hält. Ihr könnt euch ab heute den Weg nach Rom sparen, denn ihr werdet das Vergnügen auch im Mittelpunkt des Nordens, nämlich Mogontiacum genießen können.


    Es wurde mir versichert, das ein reichhaltiges Programm eure Seelen nun bekehren wird, ich hoffe also es gefällt euch und ich hoffe die Stadt wird auch weiterhin dieses Bauwerk so nutzen, wie es einst erdacht wurde.


    Ich danke euch für eure Geduld und gebe nun zurück an den Dumviir von Mogontiacum Manius Matinius Fuscus, der ebenfalls großartiges geleistet hat, um diesen Tag heute zu ermöglichen."


    Er drehte sich zur Seite und verließ die Bühne, um sich wieder zu seiner Frau auf der Tribühne zu setzen.


    Ein wahrlich großartiger Blick, der sich hier für den Bürger eröffnete.



    Gespannt wartete er auf den Beginn der zivilisierten Kultur in Germanien.

  • Sie war mit Valentin und den anderen bei den Feierlichkeiten erschienen. Nun saß sie neben Cerelia und lauschte den Reden, dann antwortete sie ihr.


    Die Reden waren sehr schön und auch das Theater gefällt mir sehr dut. Du hast recht.


    Sie lächelte Cerelia an.

  • Auch ich war zu der Eröffnung geladen und es war mir eine Ehre, dass man an mich dachte, war ich doch erst seit kurzem in Germanien eingesetzt.
    Ich kannte kaum jemanden, deshalb war ich froh, dass meine "Patientin" mitkam.

  • Vergilia Iustina war das erste Mal seit längerem draußen, wenn man das Perystil nicht mitrechnet. Ihre Angst vor Germanen hatte sie hinter den Wänden hocken lassen. Die junge Frau wirkte ein wenig gehetzt und hielt sich im Angesicht der vielen Menschen dicht an Lucius Sergius Validus. "Hier ist eine ganze Menge los...", murmelte sie leise zu dem Manne an ihrer Seite.

  • "Ja das stimmt! Die ganze Elite aus Germanien ist wohl hier versammelt!"


    Meine Toga zwickte ein bisschen und ich rückte sie zurecht. Es war ein schweres Gewand, aber es zeigte allen, dass man Bürger und Beamter war. Sie war Pflicht bei einer solchen Veranstaltung.
    "Warst du mal in einem Theater?"

  • Vergilia lächelte, erfreut darüber dass endlich ein Gespräch zugange kam. "Ja, aber das war noch bevor ich lernte richtig zu denken. Als ich ein kleines Kind war, nahmen mich meine Eltern...". Ihre Stimme stockte, weil sie die kürzlich erlebten Ereignisse nicht so recht vergessen konnte und nahm sich ein paar Augenblicke um sich wieder zu sammeln. "Meine Eltern haben mich damals ins Amphiteather des Flavian nach Rom mitgenommen. Sie haben es mir nachträglich oft erzählt." Leichten Hunger verspürend sah sie sich um, konnte allerdings keinen Stand ausfindig machen.

  • "Ja das Amphitheatrum Flavium ist wirklich prächtig!"


    Ich musste an die vielen Menschen denken, die bei den Feiern dort zu tode gehezt wurden


    "Es ist schön, dass man in den Provinzen auch diesen Teil der römischen Kultur genießen kann!"

  • Vergilia Iustina sah Validus fragend an, denn dass dies nicht selbstverständlich war, darüber hatte sie noch nicht nachgedacht. Sie schaut ihm fragend ins Gesicht: "Hast Du nicht auch Hunger? Ich sterbe gleich vor Hunger...!" Da schleicht sich doch glatt eines ihrer seltenen, schelmischen Lächeln auf die Lippen. Als eine hochgewachsene Gestalt sie unachtsam anrempelt verschwindet das Lächeln allerdings und würde sie nicht noch leicht von Angst geplagt weren, hätte sie ihn lautstark zurechtgewiesen. Es blieb bei einem erbosten Mund - auf, Mund - zu.

  • Ich sah die Angst in ihrem Gesicht... Klar, die Erfahrungen die sie machte, würden traumatische Auswirkungen haben, auch wenn sie es verdrängt. Ich legte sacht meine Hand auf ihre Schulter und war dem Mann einen bösen Fluch zu, dann wendete ich mich zu ihr.


    "Alles OK? Ich werde uns was besorgen!"


    Ich drehte mich suchend um und sah einen Verkäufer, den ich herbei rief.

  • Vergilia sah zu Lucius Sergius Validus und lächelte. Sie hat nicht damit gerechnet, dass der ihr recht unbekannte Mann so reagierte. Witzelnd meinte sie mit einem Lächeln: "Da fühle ich mich doch gleich besser beschützt. Danke für deine Rücksicht. Ich... Es tut mir leid, ich kann dir leider kein Geld wiedergeben, denn die Germanen haben mir alles genommen was ich damals noch hatte! Wenigstens kann ich wieder normal sprechen... Aber ich komme mit, zu welchem Stand du auch gehst!". Der letzte Satz aus ihrem Munde diente weniger der Aussage 'Alleine habe ich Angst' als jener 'Wenn du schon gehst dann gehst du nicht allein!'. "Was hast du eigentlich gemacht, dass du mich gefunden hast...? Dafür müsste ich den Göttern danken, ich habe wirklich mit dem sicheren Tod gerechnet..."

  • Der Verkaüfer trat zu ihnen. Ich ließ ihn warten...


    "Ich weiß dass du nichts hast, aber das ist kein Problem! dafür kannst du ja nichts! Ich bin einfach glücklich, dass ich helfen konnte und das es dir besser geht. Noch hat ja niemand auf die Anzeige geantwortet.


    Nun, ich machte einen Rundgang durch die Stadt, als mir an der Kaimauer etwas ins Auge stach, das warst du! Ich handelte ohne zu zögern.. Vielleicht waren es wirklich die Götter, die mich zu diesem Ort schickten, wer weiß?!"

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