CSC| Seia

  • Marcella nickte ihm zu und wusste immer noch nicht, wie ihr geschehen war. Sie lächelte nun Cicero zu und schaute ihm hinterher, als er den Raum verlassen wollte.

  • Marcellas Hand nicht mehr loslassend, fast schon als ob ich sie damit am gehen hindern wollte, schlief ich neben ihr sitzend erst ein als sie bereits wieder in Morpheus Armen schlummerte.

  • Marcella schaute sich Messalina an, sie wünschte sich so sehr, dass ihr Schwester wieder zurück kommt. Sie wollte ihr Herz nicht brechen, doch sie war leider nicht die, für die sie sie hielt.


    Am nächsten Morgen.
    Marcella war schon früh wach und wollte sich heimlich aus der Casa schleichen. Es tat ihr ein wenig weh, dass sie der Familie so viel schmerz und leid angetan hatte. Bevor sie die Türe öffnen konnte, kam Spurius Sergius Sulla und Messalina. Sie merkten wohl, dass Marcella nicht ihr geliebte Schwester war und wollten sie zur Casa Artoria bringen.


    Sim-Off:

    So, habe ein kleinen Abschluss gefunden, hoffe er gefällt.... diese Zeitebene ist Beendet.

  • Ich war noch immer untröstlich darüber das es dann doch nicht meine verschollene Schwester war und rannte auf mein Zimmer um eine Runde zu heulen. Ausgiebig zu heulen. Und etwas kaputt machen wollte ich auch. Was teures.

  • Nach all dem Trubel und durcheinander kehrte Seia in ihr Zimmer zurück. Es hatte sich nichts verändert, denoch war igrend etwas anders. Wahrscheilich war es auch nur Marcellas anwesenheit gewessen, die hier für kurze Zeit war. Seufenzd ließ sich Seia in einen Korbstuhl am Fenster sinken und blickte hinaus. Ihre Gedanken schweiften zu den vergangenen Ereignissen. So viel hatte sich in den letzten Stunden/ Tagen eriegnet, dass sie erst einmal Zeit brauchte, manche Dinge zu verarbeiten.

  • Um die Tür seiner Herrin zu prüfen gab sich Thrax besonders viel Mühe- da sollte es an nichts fehlen.
    Er ölte alles zweimal, besserte einen Lackschaden aus und feilte den Rost von der Riegelhalterung.
    Schließlich schmückte er die Tür noch mit Blumen, die er auf dem Weg vom Sklavenmarkt hier her gepflückt hatte.


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    Dann sah er, dass seine Herrin einen etwas traurigen Eindruck machte. Er drückte ihr eine der Blumen direkt in die Hand und sagte in einem beruhigenden Tonfall.


    Seid gegrüßt, ihr die schönste und glänzendste aller Herrinen. Wenn ich doch nur fortnehmen könnte, was Euer Gemüt auf so erdrückende Weise belastet!


    Mit einem mitfühlenden Blick betrachtete ich sie.

    Malum consilium consultori pessimum est!

  • Seia war doch um einiges erstaunt, als ihr Sklave ihr einige Blumen in die Hand drückte.


    "Das was mich bedrückt, ist bereits fort!" erklärte sie mit lleichtem Lächeln.
    "Du brauchst dir keine Gedanken darum machen, was mich beschäftigt! Aber es ist lieb von dir, dass du dir Sorgen machst!"

  • Am nächsten Tag steht Chlorus auf und macht sich zurrecht, danach lässt er die Sklaven ein schönes Frühstück machen und schleicht sich mit dem Ergebniss ins Seias Zimmer und flüstert.


    "Guten Mooorgen..."

  • Seia schreckt erschrocken aus dem Schlaf und blickt Chlorus in die Augen. Ein wenig verärgert wickelte sie ihr Lacken um den Körper.


    "Guten Morgen!" sagte sie. "Was machst du denn hier?"


    So ganz wohl fühlte sie sich in ihrer Haut im Augenblick nicht, es lag aber nicht nur daran, dass sie nackt war.

  • Chlorus war überrascht. Seia war ja nackt! Hatte sie denn kein Kleid für die Nacht, oder gefiehl es so nackt zu sein? Also ihm gefiehl was er dort sah, aber es war auch gut da sie sich schnell wieder bedeckte.


    "Ich habe dir ein schönes Frühstück anrichten lassen und es dir gebracht, als kleine Entschuldigung für gestern."


    Er setzte sich auf die Kante des Bettes und grinste.


    "Soll ich dir villeicht eine Stola suchen lassen?"

  • "Danke für das Frühstück!" sagte sie noch etwas verdattert und zog die Beine an.


    "Das wird Ismene gleich machen!" und wie aufs Stichwort kam Ismene und legte Seia eine blassblaue Stola mit hübschen Stickerein heraus.


    "Kannst du bitte einen Moment drausen warten?" fragte sie.

  • Wie süß sie aussah wenn sie sich genierte... Chlorus Gedanken schweiften wieder ab, aber er konnte sich noch fangen und begann wieder klar zu denken. Eine kleine Weile saß er bestimmt da wie angewurzelt.


    "Nun, nur wenn du es wünscht, ich geniere mich nicht."


    Verschmitzt grinste er selbstzufrieden. :]

  • "RAUS!" sagte Seia nun ein wenig lauter.
    Sie bereute es zwar so unhöflich gewessen zu sein, aber sie wollte nun einmal ihre Privatsphäre haben, wenn sie sich umzog.


    Ismene stand in einer Ecke und beobachtete dass ganze verschmitzt grinsend. Sie fand es gut, dass ihre Herrin so mit Chlorus umging. Sie konnte diesen Kerl nicht ausstehen.

  • Chlorus grinste. Ja das hatte er wirklich verdient. Aber das machte Seia für ihn nur sympatischer, denn eines stand für ihn fest. Heiraten würde er nur eine starke Römerin, schwache Frauen konnte er schließlich als Sklavinnen und Lupa genug haben.


    "Sehr wohl meine, Liebe, du weißt doch wie ich bin."


    Schon sprang er auf und zog die Tür hinter sich zu.

  • Seia seuftzte und zog sich schließlich an. Sie ließ sich Zeit mit dem frisieren ihres Haares. Ismene half ihr dabei.


    "Du kannst ihn wieder reinholen, Ismene!" sagte Seia und strich sich ihre Stola glatt.


    Ismene nickte und hollte Chlorus zurück.

  • Chlorus spielte sich, wie immer wenn er warten musste, an seiner Toga rum. Bis ihn schließlich seine Lieblingssklavin wieder hineingeleitete.


    "Wunderschön siehst du aus, wie immer Seia. Hast du schon etwas vom Frühstück gekostet? Das da ist besonders lecker!"


    Er nahm etwas und presste es ihr sanft an ihre Lippen.

  • Seia war von seiner Ungestümtheit schockiert. Hatten sie nicht gerade gestern darüber gerdet? Anscheinend hatte er alles wieder vergessen.


    "Lecker!" gab sie knapp von sich. "Aber lass mich bitte alleine Esssen! Ich bin kein Kind mehr!"

  • "Das weiß ich doch selbst, das erkennt man auch eindeutig!"


    "Aber können sich denn zwei Erwachsene Menschen nicht füttern? Du darfst es auch bei mir machen wenn du magst."


    Bot er an und schloss gleich darauf seine Augen und öffnete den Mund.

  • Seia hob zweifelnd eine Augenbraue an. Chlorus hatte anscheinend wirklich vergessen, worüber sie gestern geredt hatten.


    "Iss selbst!" entgegnete sie und schob sich eine Traube in den Mund.

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