[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • Das Haupttor des Lagers, durch das die breite Straße direkt auf das Hauptgebäude führt, steht meistens weit offen. Wachen kontrollieren jeden Besucher, begleiten neue Rekruten zur Kommandantur und salutieren offiziellen Gästen.

  • Ich folgte der gut ausgebauten Straße und sah schon von weitem das große Haupttor des Lagers. Es stand offen und während sich mein Pferd in schnellem Trab näherte, musterte ich erste sichtbare Gebäude und die Umgebung.
    Dieses Tor unterschied sich wirklich in seiner Größe von dem ersten. Hier war ich richtig.



    Ich zügelte mein Ross und lenkte es den Wachen entgegen. Als ich sie erreicht hatte, sprang ich vom Pferd.


    „Salve, ich bin neuer Rekrut der Legio I. Herius Vesuvius Claudius mein Name und ich möchte zur Kommandantur."

  • Die Wache antwortete kühl und trocken.


    "So so, du willst dich also für die Legion melden. Als erstes solltest du die Principia aufsuchen und dich im Meldebüro einweisen lassen. Geh einfach gerade den Weg entlang, das Gebäude ist nicht zu verfehlen."


    Danach stellte sich die Wache wieder stramm vors Tor und hielt weiterhin den Wachdienst...

  • Ich nickte dem Wachhabenden zu und wandte mich zum gehen. Mein Pferd trottete an meiner Seite.


    Die Stabsgebäude lagen immer inmitten eines Lagers und nach Aussage der Wache führte der Hauptweg geradeaus drauf zu. Ich konnte das Meldebüro also nicht verfehlen. Vorbei an den Offiziers- und Mannschaftsunterkünften, den Werkstätten und selbst das Lazarett lag auf dem Weg.


    Auffällig in ihrer Bauweise, waren die Kommandantur und das Wohnhaus des Kommandanten nicht zu übersehen. Vor dem Meldebüro band ich mein Pferd an und betrat das Gebäude.

  • Meine Kutsche hielt vor dem Haupttor des Lagers. Ein Wachhabender sah zu mir herüber.


    "Salve! Ich werde vom Legatus Legionis Spurius Purgitius Macer in der Principia erwartet. Tiberius Corvius Cadior ist mein Name."

  • Kaum war ich aus Germanien zurück lenkte ich mein Pferd nicht zurück nach Hause, wie es mir eigentlich lieber gewesen wäre, sondern fand mich erstmal in Mantua ein, wo ich noch einen Brief abzugeben hatte.


    Ich grüßte die Wache am Tor und sagte: "Salve! Mein Name ist Lucius Celeripes. Ich habe einen Brief für den Legaten."

  • Er hatte gerade wieder einen langweiligen Wachdienst zu schieben und vertrat sich die Zeit indem er nach Vögeln ausschau hielt und versuchte sie zu deuten, als er in der Ferne eine Gestalt auf das Lager zukommen sah. Endlich Abwechslung, als sie am Tor angelangt war hielt er sie an. Die Person stellte sich vor.


    "Salve. Dazu müsst ihr hier entlang. Aber klopft an, er empfängt bereits einen Besucher."

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • "Wird gemacht Tribun. Danke.", meinte ich -der von militärischen Rängen keine Ahnung hatte - und trieb mein Pferd wieder an...

  • Mit grimmigen Ausdruck sah der wachhabende Soldat den Neuankömmling an.
    "Ah Frischfleisch.... Geh einfach den Weg lang bis du bei der Principia ankommst, dort drinnen gehst du direkt zum Meldebüro. Du kannst es garnicht verfehlen."


    Der Legionär wendete sich wieder ab und hielt stramm seine Wache.

  • In weiter Entfernung, konnte ich endich das Tor des Lagers sehen. Der Weg war lang gewesen und hatte einige Zeit und Kraft in Anspruch genommen, die feste Straße unter meinen Füßen spürend beschleunigte ich meine Schritte und nach wenigen Minuten, stand ich endlich vor dem Lagertor. Es erhob sich vor mir einige Meter in die Höhe und wurde von mürrrisch blickenden Soldaten bewacht.
    "Salve, ich bin hier um in der Legio I. bei zu treten, Lucius Aurelius Brucetus lautet mein Name!"

  • Wieder eine langweilige Wache an einem langweiligen Morgen für Micrenius. Die einzige Freude, das Schikanieren von eintretenden Besuchern und Legionären. Da näherte sich bereits aus der Ferne einer. Er freute sich bereits darauf.


    Da stellte er sich vor und erklärte sein Anliegen. Soso, noch ein Neuankömmling, einen bei dem es wenig Spass machte ihn zu ärgern.


    "Gehe hier durch bis zum Meldebüro! Es wird dir alles Nötige gereicht und du wirst für den Anfang eingewiesen."

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Die Sonne stand erbarmungslos am Mittaghimmel als wir im Lager eintrafen. Die Rüstungen staubig, die Zunge ausgetrocknet und Blasen an den Füßen marschierten wir durch das Haupttor. Ich hoffte, wir würden für den Rest des Tages frei bekommen, um unsere Ausrüstung pflegen zu können und ebenso unsere Blessuren.

  • Endlich erreichten sie das Lager erneut. Die Rückreise ging schneller vonstatten als der Auszug, die baldige Rückkehr und die Aussicht auf bessere Verpflegung trug sie schneller voran. Nicht jedoch waren die Auswirkungen auf die Legionäre und Probati geringer, es mochte wohl niemanden geben, der nicht Wund von der Rüstung und den Sandalen, erschöpft von den Strapazen war. Nur noch wenige Meter trennten auch Vitulus vom Tor als sie weiter darauf zumarschierten.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • An der Spitze der Centurie marschierend passierte ich das Tor. Kurz lies ich die Leute antreten auf dem Hauptplatz, ehe sie in ihre Quartiere durften.


    Männer! Legionäre! Ihr habt euch ganz ausgezeichnet geschlagen! Ich bin Stolz darauf die Beste Centurie der Legio I. führen zu dürfen! Aber ich sehe euch an wie kaputt ihr seid. Daher halte ich keine Volksrede, ihr wisst selbst wie gut ihr seid. Das muss euch keiner mehr sagen.


    Wegtreten Legionäre!

  • Ich brachte den Brief persönlich zum Tor des Lagers und gab ihn dem Wachmann mit der Bitte ab, ihn an Claudius weiterzuleiten.




    Salve Herius Vesuvius Claudius!


    Wie du vielleicht schon gehört hast, plant die Stadt Mantua für die Bevölkerung und die Soldaten den Bau eines Amphitheaters. Da ich weis, dass du längere Zeit als Architekt tätig gewesen bist, möchte ich heute anfragen, ob du, soweit es deine Zeit erlaubt, bei der Planung behilflich sein kannst. Es geht darum, möglich viele Arbeiten so kostengünstig wie möglich zu vergeben, damit unsere noch junge Stadt ein solches Projekt finanzieren kann.


    Wenn du Interesse hast, dann melde dich doch bitte im Versammlungsraum der Stadtverwaltung.


    Vale
    Vesuvia Crispina

  • Die bisherige Nachtwache war bisher ruhig verlaufen lediglich ein Centurio war Richtung Rom aufgebrochen. Der Wachmann bereitete sich bereits auf den Wachwechsel vor als er eine Frau auf das Lagertor zulaufen sah, sie schien offensichtlich aus Mantua.


    Nachdem er sie auf ihren Begehr ansprach, übergab sie ihm eine Nachricht für einen gewissen "Vesuvius Claudius". Er versprach ihr ihm dies zu überreichen und sie verabschiedete sich.

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