Marsch in die Berge

  • Er musterte Maximus ein wenig nachdenklich und bedauernd. Er hatte ja seine Beziehung zu Lucia mitbekommen, zumal auch Gnaeus mal erwähnt hatte, wie sehr er Lucia mochte und dass sie aber dann doch schon vergeben sei. Er lächelte aufmunternd zu ihm runter, verabschiedete sich mit dem Hinweis, er würde sich mal erkundigen, ob jemand was in Richtung Septimanca mitnehmen und von da weiter bringen könnte.
    Dann ritt er wieder nach vorne und reite sich für eine Weile nachdenklich ein.

  • Der Meldereiter kehrt zurück zur Ala und überbrachte die Nachricht.


    Florus und Metellus entschieden sich, die 9. Turma vor der Stadt zu postieren und mit den restlichen 8 weiterzuziehen.

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Die Nacht war uerberstanden und der Feldyug konnte weitergehen.
    Ich hatte zwar nicht mehr wirklich gut geschlafen aber was solls.


    Mit meinen Kameraden befand ich mich wieder im ueblichen Marschiertrott und somit kamen wir recht gut voran....

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Optio, wie sieht es weiterhinten in der Centurie aus? Ich sah, dass du gerade von hinten kamst, und dachte mir, ich könne dich mal fragen, ob es hinten Probleme gibt...


    Seneca war noch immer in Gedanken, als Crassus ihn ansprach.
    Er blieb stehen und salutierte.
    Nein Centurio, alles Ruhig. Die Legionäre sind noch in Gedanken noch beim Vortag aber sonst gibt es keine Probleme.
    Seneca wartete auf Crassus' Reaktion.

  • Crassus nickte mit dem Kopf Gut, wenigstens keine Probleme. Crassus machte eine kurze Pause. Erzähl mir ein bisschen von deinem zu Hause... was du gemacht hast bevor du in die Legion eintratest.. solche Sachen.
    Crassus wusste, es würde überraschend kommen.. denn wer fragt schon mitten im Feldzug nach privaten Dingen? Naja, Crassus wollte gerne so viel wie möglich über seine Untergebenen, vorallem den Optios wissen, es konnte nur zum Vorteil sein. Er musste die Bedürfnisse und Verlangen kennen, um sie richtig einzusetzten und einzuschätzen. Und währenddem Marsch hatte Crassus sowieso zu viel Zeit zum denken... zu viel denken macht nur verrückt.

  • Meridius ritt die Reihe der Legionen ab. Hier und da sprach er mit einem Centurio, warf einen Blick auf den Zustand der Männer und versuchte durch seine Anwesenheit die Gewissheit auf einen baldigen Sieg zu erhöhen. Bis nach Utarrae war es nicht mehr weit.

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Crassus nickte mit dem Kopf Gut, wenigstens keine Probleme. Crassus machte eine kurze Pause. Erzähl mir ein bisschen von deinem zu Hause... was du gemacht hast bevor du in die Legion eintratest.. solche Sachen.
    Crassus wusste, es würde überraschend kommen.. denn wer fragt schon mitten im Feldzug nach privaten Dingen? Naja, Crassus wollte gerne so viel wie möglich über seine Untergebenen, vorallem den Optios wissen, es konnte nur zum Vorteil sein. Er musste die Bedürfnisse und Verlangen kennen, um sie richtig einzusetzten und einzuschätzen. Und währenddem Marsch hatte Crassus sowieso zu viel Zeit zum denken... zu viel denken macht nur verrückt.


    Seneca war verwundert über die Frage, aber es war ihm lieber als gedankenverloren weiter zu marschieren.


    Wie wir alle hier aus der IX wahrscheinlich, komme ich aus Tarraco.
    Mein Bruder Subaquatus trat, als er das richtige Alter hatte in die IX ein.
    Jeden Tag, den wir uns sahen, berichtete er mir von der "ruhmreichen". Daher nahm ich mir vor, mich auch zu melden. Ich war so begeistert, dass ich mich noch am selben Tag einschreiben ließ, an dem ich die "Männertoga" anlegen durfte. Bevor ich mich gemeldet habe, ging ich noch auf die Schule, aber auf die öffentliche.
    Als ich noch klein war, nahm mein Vater mich und Subaquatus mit nach Rom. Mir war es damals eine große Ehre die Hauptstadt zu Gesicht zu bekommen. Die größe dieser Stadt wird einem erst klar, wenn man sie gesehen hat.

    Seneca blickte auf

  • Victor reitet mit seinen Kammeraden weiter. Die Stadt Bergidum lassen sie links liegen, nur eine Turma bleibt dort. Bis zu ihrem Ziel, Utarrae, soll es nun nicht mehr weit sein.
    Vic stellt sich vor, wie es wohl sein wird, eine gesamte Stadt anzugreifen. Er war vorher noch nie so weit im Norden und hat keine Ahnung, wie groß diese Stadt ist, doch immerhin scheint sie befestigt zu sein. Aber auch ihre Befestigung würde den Verrätern nichts nutzen, die römische Streitmacht würde einfach über sie hinwegrollen.


    Victor späht weiter angestrengt ins Gelände. Am schlimmsten an dieser Aufklärerei ist für ihn immer noch das Schweigen.

  • Rom.....jaja Crassus dachte kurz an Rom, an seinen Cousin, an seine Familie.... Ich habe mir vorgenommen auch wieder Rom zu besuchen... mein Cousin hat dort eine große Casa, er selbst ist Senator.. dort führte ich ein nettes Leben. Dann bin ich nach Hispania gegangen, um dort in die Legio einzutreten...wollte die Welt sehen. Crassus grinste. Naja, Heimweh halt ;)

  • Gegen Abend standen die Legionen vor Uttarae. Als die ersten Späher vor der Stadt eintrafen, zogen sich Bauern der Umgebung, Bewohner und Verteidiger hinter die Mauern zurück. Man hatte nicht vor die Stadt zu übergeben und wie die Späher ohne Schwierigkeiten feststellen konnten, hatte man in den letzten Wochen die Mauern aufgestockt und erweitert, die Gräben vertieft und die Tore verstärkt.


    Die Legionen indess begannen in größerem Abstand ein Lager zu errichten.


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