Marsch in die Berge

  • "Tribun laßt uns die Pferde holen..."

    Ach was wozu, der Feind wartet nicht so lang... auf auf Eques, ihr seid Spezialisten, braucht keine Pferde. In Formation!"


    Sie stürmten zum Tor, hatten es fast erreicht und kamen im Gedrängel kaum weiter vorwärts...


    "Ich will auch meine 100 voll haben!"


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Meridius ritt mit seiner Leibwache Richtung Haupttor. Die erste Kohorte folgte im Sturmmarsch. Caligula griff mit weitem Schritt aus und schien zu fliegen. Es war dunkel und die unzähligen Fackeln, die überall angezündet wurden, warfen das Lager in ein düsteres Bild. Der Feind war offensichtlich noch nicht weit eingedrungen, vermutlich wurde er bereits beim Tor gestoppt.


    "Werft den Feind zurück!"


    rief er ein paar Centurione zu, und als er bei den Hilfstruppen vorbeikam sah er sich nach einem Decurio um.


    "Die Reiter sollen so schnell wie möglich in den Sattel kommen. Wir brauchen jemand, der den Gegner draussen in der Flanke packt. Also raus zum anderen Tor und Angriff!"

  • Noch waren es nicht viele, aber er sah draussen noch mehr auf sie einstürmen, di enur von der Breite des Tores und den Legionären dahinter aufgehalten wurden. Einige waren durchgekommen, das war klar und alle schienen entschlossen das Ergebniss von Septimanca umzukehren, aber das würde ihnen hoffentlich nicht gelingen.
    Er hatte kein Schild dabei gehabt, aber mit Schwert und Pugio gelang es ihm einigermaßen die Angriffe des Riesen vor ihm abzuwehren, bis er ihm das Pugio in die Kehle rammen konnte. Er zog es gerade noch rechtzeitig raus um seine Hand zu behalten, denn da sauste ein anderes Schwert schon auf die hinunter. Er wich schnell aus, wurde aber gestreift. Er sprang einen Schritt zurück und konterte.

  • ALARM! schallte es durchs Lager, Magnus der schon fast auf seinem Lager lag fluchte und sprang wieder auf.
    "verdammt! Warum denn jetzt?", dachte sich Magnus war aber kurz darauf voll ausgerüstet aus seinem zelt draußen und lief in Richtng des größten Lärmes.
    Legio II sofort antreten!, rief Magnus noch im Laufen, als er einige einfach in die Richtung des Angriffs stürmen sah. Wo waren nur Favius und Subdolus?
    Gerade hörte er noch, wie emand von der Ala befahl das Lager nach weiteren Feinden durchsuchen zu lassen. "Dann weren wir wohl das Tor sichern." dachte er sich und schaute auf die II. die bisher angetreten war. Eigentlich alle, die noch in der Lage waren zu kämpfen...
    Nehmt Formation und Kesselt die eindringenden Feinde ein und treibt sie aus dem Tor wieder hinaus! 1. und 2. Centurie frontal, 3. von links und 4. von rechts! Los! Lasst sie es bereuhen, dass sie uns den Schlaf rauben! AUF SIE!!
    Und sie griffen in das Geschehen mit ein.


    Sim-Off:

    Mal ne blöde Frage: Wieviele Centurien haben wir eigentlich noch? ?(

  • Die 2 und 3. Turmae blieb im Lager um unseren Bereich zu sichern und eventuelle Eindringlige zu finden. Der Rest der ALA Stieg auf die Pferde und machte sich auf den Weg zum zweiten Tor, um die Angreifer von der Flanke aus anzugreifen.


    Auch ich bestieg mein Pferd, das Vexillium fest in meiner linken hand...... mein erster Einsatz im Kampf, als Vexilliarus. Mir durfte kein Fehler unterlaufen und schon gar nicht, durfte unser Feldzeichen fallen.


    Victor und Severus übernahmen den unmittelbaren Schutz von Vexillium und Vexilliarus.....

  • Auf den Befehl des Decurio hin hasten Victor und Severus zu ihren Tieren, zäumen und sitzen in Windeseile auf. Die letzten Korrekturen am Sitz ihrer Ausrüstung vornehmend lenken sie ihre Pferde geschickt zum Vexilliarus.


    Mit einer Vollbremsung kommen sie zum stehen und schnell finden Waffe und Schild den Weg in ihre Hände und mit grimmiger Miene erwarten sie die folgende Marschrichtung oder den nächsten Befehl.


    EDIT: Buchstabe

  • Endlich Kontakt.... sie sahen genauso wenig wie wir, durch die unzähligen Fakeln aber scheinbar noch weniger. Er durchtrennte einige Leiber bis er den ersten Stahl auf seinem Gladus spürte, zum Glück hatte er des Schild weg gelassen und kam nun mit dem Gladus zwei zum Ziel. Der Feind war überrascht. Durch die Hitze des Kampfes würde es auch der Nächste sein und er kämpfte sich vorwärts in seinem Gedächtnis zählte er mit....


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Sim-Off:

    Du hast zu viel HDR geguckt, fehlt nur noch einer, mit dem Du darum wettest, wer am Meisten niederstreckt ;)


    Und wieder ein neuer Gegner. Sie drängten hinein, immer stärker, aber von hinten kamen bereits weitere Legionäre.
    Eine kleine Gruppe "schlich" sich am Getümmel entlang, mit Fackeln in den Händen, die sie ins Lager reinschleuderten. Einige landeten auf Zelten, aber die Männer reagierten recht schnell. Flavius streckte seinen Gegner mit einem gezielten Tritt gegen das Schienbein und einen Stoß des Schwertes in den Torso, nieder. Dann wandte er sich einem weiteren zu.

  • Die ALA war am zweiten Tor angekommen, dass von den Wachen schon geöffnet wurde...... "Also los Männer, schnell ums Lager herum und den Feind von der Flanke angreifen."


    Metellus war natürlich auch dabei und teilte die Turmae in zwei Gruppen auf, die eine links, die andere rechts ums Lager herum.


    Somit könnten wir den Feind von beiden Seiten gleichzeitig angreifen....


    Nach einem wilden Gallop ums Lager herum, kam das Tor in Sicht, und auch schon der Feind, der auf jenes zu stürmte.


    Ich sah auch schon Metellus von der anderen Seite anrücken.....


    "Los, Männer, Angriff"

  • Sim-Off:

    Die Legio II und IX haben noch je VI Cohorten. Die Cohorten I haben V Centurien, die Cohorten II - VI jeweils VI Centurien. Die restlichen Cohorten und Centurien befinden sich in Septimanca, bzw. in Tarraco. Das Lager hat insgesammt 4 Tore, eines davon wurde angegriffen, jedoch noch nicht genommen. Die Einheiten sichern den Wall und die Tore dort, wo es ihren Abschnitt betrifft. Die Ala reitet das ganze Lager ab und sucht nach Eindringlingen, bzw. macht mit Verstärkungstruppen aus den anderen Toren einen Ausfall.

  • Entschlossen reiten Victor und Severus an der Seite des Feldzeichenträgers (:P ;)) das Lager ab und suchen nach Eindringlingen. Es dauert eine Weile bis sie schließlich helle grimmige Gesichter aufblitzen sehen. Darunter ist eindeutig keine römische Uniform zu erkennen und bedrohlich bewegen sich diese Gestalten auf diverse Zelte zu. Die Reiter geben ihren Pferden die Sporen und halten direkt auf die Eindringlinge zu.


    Blitzschnell sind sie bei ihren Feinden angelangt und einer nach dem anderen bekommt das kalte Metall der Gladii der Ala zu spüren.

  • Metellus gab seinen Männern den Befehl, die Angreifer in der Flanke zu fassen. Wie er bei der bescheidenen Beleuchtung erkennen konnte, handelte es sich vielleicht um fünfhundert Krieger, die in der Dunkelheit einen Überraschungsangriff auf das Lager gewagt hatten. Vermutlich in der Hoffnung, das Tutulus-Tor schnell überwinden zu können, um dann in dem allgemeinen Chaos im Lager mordend und brandstiftend sich bis zum Zelt des Legaten durchzukämpfen. Wer auch immer diese Aktion geplant hatte, er war wagemutig und verrückt in einem und hatte sich verkalkuliert. Die Torwachen hatten den ersten Aufprall abgewehrt und nun lag es an den Legionen zurückzuschlagen.


    "Angriff!"


    brüllte er und seine Turmae ritten dem Gegner in die Seite.

  • Zitat

    Original von Flavius Duccius Germanicus

    Sim-Off:

    Du hast zu viel HDR geguckt, fehlt nur noch einer, mit dem Du darum wettest, wer am Meisten niederstreckt ;)

    .


    Sim-Off:

    Soll was sein?


    Sie kamen einfach zu keinem Gegner durch die Männer sammelten sich alle am Tor, doch ging es weder raus noch rein. An den anderen Toren sah es sicher nicht anders aus, so befahl er den Rückzug... und das Aufsatteln, vielleicht würde es auch diese Nacht noch eine Chance geben für sie.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Ich stand derweil an meinem Zelt, den Gladius in der Hand und schaute wehmütig zu den kämpfenden Soldaten herüber. Die Lage schien soweit im Griff zu sein und der Feind hatte ganz eideutig den doppelten Ausfall nicht erwartet.


    Die Chancen standen gut, dass ich heute Nacht mein Gladius nicht würde putzen müssen, auch wenn mir das ganz und gar nicht gefiel.

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Nachdem auch Metellus seine Seite zum Angriff befahl, prallten nun die Reiter der ALA von beiden Flanken auf den Feind, was ihn sichtlich überraschte.....


    Die erste Reihe ritten wir einfach nieder und die Zweite bekam unsere Schwerter zu spüren...... Severus und Victor immer dicht an meinen Seiten, das Vexillium und mich schützend, schlugen wir auf die Gegner ein, hart und blutig......


    Der Feind war überrascht und musste an drei Seiten gleichzeitig kämpfen...... dieser hinterhältige Überfall musste zum Scheitern verurteilt sein.

  • Es ist gar nicht so einfach, den Feind, der zu Fuß unterwegs ist und ständig hinter irgendwelchen Büschen und Bäumen Deckung sucht, vom Rücken des Pferdes aus zu erwischen. Und dazu auch noch auf das Feldzeichen und seinen Träger zu achten.


    Doch Severus und Victor strengen sich mächtig an und jeder, der Magnus auch nur zu nahe kommt, bereut es schon im nächsen Augenblick. Sie verfolgen gemeinsam einige Feinde zum Rand eines kleines Wäldchens, machen dann jedoch kehrt. Die freie Fläche vor dem Lager wird zwar gut durch den Mond beleuchtet, doch zwischen den Bäumen wäre dieser Vorteil schnell verloren, und wer weiß schon, was dort drinnen auf sie wartet.


    So kämpfen sie weiter rund um das Lager herum und Vic glaub schon zu erkennen, wie die Feinde merklich weniger werden.

  • Wie aus dem Nichts taucht plötzlich eine blitzende Klinge vor Severus aus. Er erkennt einen der Feinde, welcher schnell und zielstrebig auf den Vexilliarus zuhält. In letzter Sekunde lässt Severus sein Pferd einen Satz nach vorne tun, so dass der Gegner angerempelt und aus seinem Bewegungsmoment heraus gebracht ist.


    Überrascht blickt dieser ihn an, kneift dann jedoch wütend die Augen zusammen und geht nun auf Severus selbst los. Die ersten Schläge gelten dem Pferd, so dass der Eques dieses rasch ein Stück außerhalb der Reichweite des Gegners bringt. Dieser setzt jedoch augenblicklich nach und den nächsten Schlag blockt Severus mit seinem Schild ab.


    Ein hitziger Zweikampf entbrennt. Severus achtet darauf, mit seinen Kräften zu haushalten und nutzt den Vorteil seiner erhöhten Position aus. Es dauert eine Weile, da versucht der Infanterist Severus vom Rücken des Pferdes herab zu ziehen. Beinahe gelingt dies ihm, als der Eques für einen Moment unaufmerksam ist. Doch gerade noch rechtzeitig nutzt dieser eine daraus entstehende Lücke in der Deckung des anderen.


    Blitzschnell sticht Severus mit seinem Gladius zu und schon kurz darauf sinkt der Körper des Gegners kraftlos zu Boden. Eilig schaut der Eques sich nach Magnus und Victor um, entdeckt diese wenige Meter von sich entfernt und gesellt sich schnell wieder zu ihnen um das Feldzeichen weiterhin zu beschützen.

  • Es schien ein ruhiger Abend zu werden und Maximus hatte sich schon sehr auf den erholsamen Schlaff gefreut. Doch lange war ihm der Schlaf wohl nicht vergönnt. Plötzlich rissen ihn nur noch die vielen Alarmrufe aus dem Tiefschlaff.


    Erschrocken und ohne zu wissen was wirklich lso war griff er sich seine Ausrüstung und begab sich kurz danach hinaus aus dem Zelt. Wie unschwer zu erkennen war hatten die Rebellen es tatsächlich gewagt unser Nachtlager anzugreifen. Schnell begab er sich mit einigen anderen Legionären zum angegriffenen Tor, wo auch bald darauf ein blutiges Gefecht seinen Lauf nahm. Maximus war plötzlich wieder hellwach und stürtzte sich in den Kampf. Unsere Gegner hatten vielleicht den Vorteil des Überraschungsmoments, doch auch dies würde ihnen keine Sieg-Garantie bringen.


    Man musste in der Schlacht extrem aufpassen, es gab zwar einige Fackeln die Licht spendeten, trotzdem war es immernoch sehr Dunkel. Eisern kämpfte Maximus achtsam in der Hoffnung das sie die Rebellen so bald es geht wieder in die Flucht schlagen könnten...

  • Blitzschnell fuhr ich aus dem Lager hoch. Ich hörte Kampflärm und Männerschreie. Sofort klickte es in meinem Hirn.

    >Überfall!<


    Damit hatte ich gerechnet. Adrenalin durchfuhr meinen Körper und hastig gürtete ich mir mein Gladius um. So ein Mist. Gestern Abend hatte ich noch eine dumpfe Vorahnung gehabt. Und jetzt wurde ich so unsanft aus dem Schlaf gerissen. Ich legte mir den Helm an. Da ich keine Zeit und Hilfe hatte, die Rüstung anzulegen, griff ich nach dem Schild und eilte aus dem Zelt.
    Es war dunkel. Die meisten waren in der Nähe des Tores. Ich vermutete, dass die meisten Feinde noch ausserhalb des Lagers waren. Jedenfalls würde ich dem nächsten Gegner, der sich zeigt, ordentlich eins aufs Dach geben. Ich war zwar noch in der Ausbildung, aber ein nächtlicher Überfall war auch keine reguläre Schlacht. Ich rannte an den Zelten vorbei, in Richtung Tor.

    >Aus den Augenwinkeln erkannte ich links von mir eine Bewegung<


    Ich riss das Schild hoch und der Schlag erschütterte den gesamten Arm. In einem Zug zog ich mein Schwert und schwang es in des Gegners Bauch. Nur eine kleine Schnittwunde. Der Barbar stiess seine Waffe wieder nach vorne und prallte an meinem Schild ab. Mit dem Schild stiess ich mit voller Kraft dem Gegner entgegen, so dass er beinahe rückwärts stolperte, und wuchtete mit meinem Gladius auf seinen Helm. Benommen sank er zu Boden. Ich stiess ihm ins Herz. Der war erledigt. Mit leicht schwachen Beinen atmete ich auf. Mir war klar, dass das soeben mein erster Feindkontakt gewesen war.

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