"Nein, ich kann mich auch nicht beklagen! Es ist eine grosse Ehre für mich, das Vexillium der ALA zu führen!"
Ich füllte Proximus Becher "Crassus hast du gesagt? Wie geht es ihm, ist er wohl auf? Er war mein erster Vorgesetzter bei der ALA"
"Nein, ich kann mich auch nicht beklagen! Es ist eine grosse Ehre für mich, das Vexillium der ALA zu führen!"
Ich füllte Proximus Becher "Crassus hast du gesagt? Wie geht es ihm, ist er wohl auf? Er war mein erster Vorgesetzter bei der ALA"
"Ja! Soviel ich gesehen habe geht es ihm bestens!"
Ich nahm nochmals einen ordentlichen Schluck Wasser.
"Magnus ich möchte nicht unhöflich sein aber ich sollte mich dann wohl wieder in mein Lager begeben. Zu Hause werden wir noch genug Zeit zum reden haben. Die Hauptsache ist das ich nun weiß das es dir gut geht!"
"Schon gut, ich hab auch noch einiges zu tun! Ich hoffe nur, dass wir auch bald nach Hause aufbrechen"
Ich begleitete Proximus noch bis vors Zelt....
ZitatAlles anzeigenOriginal von Maximus Decimus Meridius
"Centurio! Ich denke wir haben unsere Aufgabe hier erfüllt. Tribunus Praetorianus wird mit vier Kohorten und mehreren Turmae der Ala hier bleiben und für die Sicherheit in der Region sorgen. Ich habe schon mit ihm gesprochen.
Die restlichen Truppen können sich für den Abmarsch vorbereiten. Setze die zuständigen Offiziere davon in Kenntnis. Morgen früh geht es heimwärts."
Meridius lächelte.
"Ach ja, und dieses Schreiben hier muss so schnell wie möglich nach Rom!"
Der Primus Pilus nickte mit dem Kopf.
"Ich werde mich um alles kümmern, Legatus!
Die Männer werden sich freuen, dass es nach Hause geht!"
Der Primus Pilus kam aus dem Zelt des Legaten und gab die Befehle weiter. Tribunus Angusticlavius Decimus Praetorianus sollte mit vier Kohorten und mehreren Turmae der Ala hier in Uttarae die Errichtung einer Veteranen-Kolonie vorbereiten. Die anderen Truppenteile sollten sich zum Rückmarsch nach Tarraco bereit machen.
"Männer!" sprach er zu seinen Männern, "morgen geht es in die Heimat. Also bringt Eure Ausrüstung auf Vordermann und schlaft noch einmal richtig."
Die anderen Offiziere setzte er von dem Befehl ebenfalls in Kenntnis.
Freudig nahmen wir den Befehl zur Kenntnis und ich gab ihn auch gleich an die gesamte Ala weiter.
Unter Jubel machten sich alle auf, die Pferde und die gesamte Ausrüstung auf Vordermann zu bringen und Listen der bisher verlorenen und defekten Gegenstände anzufertigen.
Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer:
Also gut Männer, wie ihr gehört habt geht es morgen in Richtung Heimt. Doch davor solltet ihr eure Ausrüstung überprüfen und putzen. Denn wir wollen doch nicht, dass auf dem Heimweg noch etwas schiefgeht...
Auch wenn der Marsch im anderen Thread begonnen hat. Ihr dürft hier immer noch alles für den Marsch vorbereiten! Dieser Thread ist noch nicht zu!
Unverzüglich machte auch ich mich an die Arbeit. Von meiner ganzen Ausrüstung bemerkte ich erst jetzt, wie wenig noch in gutem Zustand war. Die Schlacht um Septimanca und nun die Erstürmung von Uttarae, sowie die vielen Tagesreisen seither, hatten ihren Tribut gefordert.
Nach und nach wurden mir auch die Listen der Männer vorbeigebracht und ich stellte alles sorgsam zusammen, um in Tarraco die Mängel an die zuständigen Personen weiterzuleiten und die Ausrüstung zu komplettieren.
Auch ich und meine Kameraden packten unser Zeug zusammen, bauten die Zelte ab, holten unsere Pferde und beluden die Packesel.
Nicht zuletzt holte ich das Vexillium vom Lagerplatz und wir alle traten an, um abzumarschieren....
Auch die Legio II traf alle Vorbereitungen um nach Tarraco zurückzukehren und von da hoffentlich wieder nach Germanien. Man sah allen an, dass sie nach Hause wollten. Endlich ihre Familien und/oder Heimat wieder sehen.
Nach einiger langer Zeit war alles soweit vorbereitet und zum Abmarsch bereit.
Meridius ritt durch das Lager um sich einen Überblick über seine Männer zu verschaffen. Die Sorge die wochenlang auf ihm lag, wich so langsam, jetzt wo es in die Heimat ging. Er blickte in die Gesichter der Männer, die ihren Legaten grüssten und war mit Stolz erfüllt. Stolz auf ihre Disziplin, ihre Geschlossenheit und Treue. Stolz auf ihre Opferbereitschaft und Selbstaufgabe. Kaum einer war da, der in den Schlachten nicht eine Verwundung erlitten hatte, kaum einer, der nicht bis an das Ende seiner Belastbarkeit gegangen wäre.
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