Feierlichkeiten auf dem Marktplatz

  • Zu Crassus gewandt "Gern geschehen, Centurio! Morgen wirst du froh darüber sein! ;)"


    Ein neues Gesicht gesellte sich zu uns, Lucilla nannte ihn Maior... ich wandte mich an sie "Na Lucilla, über Livianus Manieren ziehst du her, aber selbst stellst du uns den jungen Mann nicht vor? :D"

  • Auch am Marktplatz machte ich meine Runde..... soviele Menschen, sowenig Wachen..... aber es waren hauptsächlich Legionäre und Bürger der Stadt zu sehen.... und darunter, sicherlich, einige Taschendiebe......
    Aber unsere Stadtwachen hatten ein wachsames Auge und würden sofort einschreiten, sollte ihnen etwas auffallen....

  • Zitat

    Original von Primus Decimus Magnus


    Ein neues Gesicht gesellte sich zu uns, Lucilla nannte ihn Maior... ich wandte mich an sie "Na Lucilla, über Livianus Manieren ziehst du her, aber selbst stellst du uns den jungen Mann nicht vor? :D"


    Lucilla schaut Magnus an und lächelt hintergründig. "Aber liebster Cousin, es obliegt doch nicht einer Dame die Vorstellung zu übernehmen. Aber da in unserer Familie ja keiner mehr den anderen kennt werde ich es wohl doch tun müssen."


    Sie deutet auf Maior. "Gaius Decimus Maior, Bruder des Praetorianus und Magistratus unserer wunderschönen Stadt."


    Dann wendet sie sich der Runde zu und stellt Maior die übrigen einen nach dem anderen vor, in der Hoffnung, dass sie dabei keinen vergisst.

  • Ich lächelte Lucilla zu "Du hast es richtig erkannt, Cousinchen, da ihn sonst keiner kennt, liegt es an dir"


    Dann erhob ich meinen Becher und prostete ihm zu "Es freut mich, Bruder des Praetorianus, dass du auch den Weg hierher gefunden hast und mit der Familie feierst"


    ich dachte mir: Schön langsam wird diese Familie unübersichtlich....war ich wirklich solange weg, dass ich niemand mehr kannte......

  • Besser eine grosse Familie als gar keine, mein lieber Freund!! Darauf nehm ich noch einen Becher!


    ich winkte eine Sklavin her und liess mir nochmals einschenken. Der Wein wirkte langsam und ich wurde nachdenklicher.

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  • Ich blickte zu Florus "Da hast du wohl recht, mein Freund"


    Dem war nichts hinzuzufügen, aber ich merkte, dass Florus schon die ganze zeit sehr nachdenklich war.


    Ich konnte seine Situation nicht nachvollziehen, aber ich konnte mir vorstellen, wie es ohne Familie wäre. Ihm war sicher nicht wohl zumute, aber ich wusste, dass es keine Worte gab, die ihn jetzt aufmuntern konnten, also liess ich es sein, etwas zu ihm zu sagen und lächelte ihn nur freundlich an.....

  • Lucilla wirft einen Blick auf Magnus' Decurio. Er sieht ein wenig traurig aus. Wo wohl seine Familie auf ihn wartete?


    Dann fällt ihr der Decurio Florus ein, mit dem sie als Scriba Kontakt wegen einer verstorbenen Verwandten hatte. Sie überlegt krampfhaft, in welcher Einheit dieser war und kommt schließlich zu dem Schluss, dass es bei der Ala gewesen sein könnte. Es würde zumindest ein wenig Florus' nachdenklichen Blick erklären.

  • Nachdem Meridius ihn hatte gehen lassen, war Maximian den anderen mit Abstand und wenig Feierstimmung gefolgt. Zum Marktplatz, hatten sie gesagt, also trugen ihn nun schwere Schritte dorthin, wo die Familie versammelt war. Von Weitem erkannte er schon den Pulk, der durch den Gensnamen Decimaverbunden war, wodurch ihm das Durchforsten der Feiernden den Göttern sei Dank erspart blieb.
    Schließlich stand er bei ihnen, jedoch nicht wirklich unter ihnen, zwang sich aber wieder ein fröhlicheres Gesicht aufzusetzen. Seine Großcousins und alle anderen Soldaten hatten es sich verdient, nicht in schlechtgelaunte Visagen irgendeines Jünglings zu blicken.


    Und so konnte er sich schließlich ein Herz fassen und zu Valeria treten, die ein wenig verloren abseits stand. Klar, sie kannte diese Menschen, die plötzlich ihre Familie waren, ja auch gar nicht. Er warf ihr ein schiefes Lächeln zu. Dann musterte er die anderen, von denen Lucilla mal wieder im Mittelpunkt stand. Kein Wunder, dachte Maximian sich und nickte hier und da jemandem zu.


    "Und? Amüsierst du dich?"

  • Die schöne Dame hatte sich nach meinen Worten etwas von Vic und Sev abgewandt und musterte mich nun eindringlich. Was würde ich wohl geben, um zu wissen, was sie denkt.


    Ich würde viel dafür geben, zu wissen was ihr denkt, werte Decima.

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  • Florus, der neben mir war, ssprach plötzlich Lucilla an.....etwas verwundert drehte ich mich um und wollte wissen, wie sie nun reagierte....


    Mir fiel den ganzen Abend schon auf, dass Florus sie beobachtete..... auch wenn wir viel Zeit miteinander verbracht hatten und Freunde geworden waren, wusste ich doch ncihts über ihn, was das Thema Frauen anging. Somit war ich nun sehr gespannt, ob es nur Höflichkeit war, oder doch gar Interesse an ihr?!

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Die schöne Dame hatte sich nach meinen Worten etwas von Vic und Sev abgewandt und musterte mich nun eindringlich. Was würde ich wohl geben, um zu wissen, was sie denkt.


    Ich würde viel dafür geben, zu wissen was ihr denkt, werte Decima.


    Leicht beschämt wird sich Lucilla der Tatsache bewusst, dass sie Florus so offensichtlich gemustert hat. Eine leichte Röte steigt ihr ins Gesicht.


    "Nun, ich habe mich gerade gefragt, ob wir nicht schon einmal per Brief miteinander Kontakt hatten. Ich war Scriba in der Curia von Tarraco und es ging um Viola Annaea."


    Sie schaut ihn fragend an.

  • In diesem Falle hatten wir den Briefkontakt, wenn die Fakten so liegen. Ihr habt diese unangenehme Aufgabe wirklich gut erledigt und die Urne mit der Asche meiner Cousine ist jetzt sicher verstaut wieder in meinem Quartier im Castellum. Ich werde sie nach der Reise nach Rom in Alba Longa in unserem Familiengrab beisetzen.


    Die Trauer kroch wieder in mir hoch und ich wandte meine Augen von ihr ab.


    Es war eine schwere Zeit und ich bin es nicht mehr gewohnt, schöne Frauen um mich herum zu haben. Verzeiht, wenn ich zu grosszügig bin mit Komplimenten.

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  • Einige Zeit beschäftigte ich mich noch mit meinem Becher Wein. Danach als ich aber dem Gespräch von Lucilla und Florus nicht richtig folgen konnte suchte ich das Gespräch mit Proximus.
    Ich fragte ihn wie er den Krieg und die Schlachten erlebt hatte und ob er froh sei wieder zu Hause zu sein.

  • Am Abend trafen auch Maximus und Magnus auf dem Marktplatz ein um den Feierlichkeiten beizuwohnen. Der Platz war voll von Menschen und man hatte einen sehr schlechten Überblick. Es dauerte aber nicht lange bis Maximus den Wein erspähte, dieser wurde auch zum Glück so gut wie überall angeboten.
    Ich richtete mich an Magnus.
    "Ich würde sagen wir genehmigen uns erstmal einen Schluck Wein und stossen auf unsere Sieg an, was meinst du?"

  • Auch Seneca saß an einem der Tische und hatte schon ein paar Amphoren Wein hinter sich.
    Er sah viele Männer aus den vergangenen Schlachten, Männer mit denen er Seite an Seite gekämpft hatte.
    Aber nun waren sie alle zum Feiern hier.
    Gespannt lauschte Seneca den Gesprächen der Anderen.

  • Ich wäre zwar für mehr als nur einen Schluck, aber der Vorschlag wird angenommen., grinste Magnus und besorgte erstmal für jeden etwas.
    Einen der großen Becher drückte er Maximus in die Hand.
    Auf die II. und die IX Legion. Auf den Sieg, auf Rom und auf unsere Mädchen Zuhause., rief er und grinste Maximus an.

  • Seneca wurde von hinten angesprochen und als er sich umdrehte, sah er einen Centurio der IX. Irgend wo hatte er ihn schon einmal gesehen.
    Seneca stand auf und salutierte
    Natürlich Centurio
    Seneca deutete auf den freien Platz und reichte dem Centurio eine Amphore Wein.

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