Ankunft der Truppen aus Tarraco

  • Gemäß Florus Befehl stehen Severus und Victor mit ihren Pferden am Hafen und warten. Sev sieht noch immer ein bisschen blass um die Nase aus.


    "Ein Glück sind wir von dem Kahn runter, ey."
    "Also ich fands klasse. Überall das Meer!"
    "Boah, hör auf Mann, mir wird schlecht."
    "Ey das war doch Wahnsinn, nix zu sehen außer Meer, Alter. Wo gibts das sonst?"
    "Und wer braucht das? Ich hab auch nur das Meer gesehen, zum Glück nur immer den kleinen Fleck wo ich reingereiert hab, aber wat anderes hätt mir echt besser gefallen."
    "Verärger nich noch Poseidon, irgendwann fahren wir nochma!"
    "Poseidon hab ich doch genug geopfert. Dat ganze Essen."
    "War eh nich der Bringer. Blöd dat wir hier rumhocken müssen, in den Hafenkneipen gibts bestimmt was Ordendliches zu beißen."
    "Ich hab eh kein Hunger."
    "Die ham sicher auch was zu Saufen."
    "Willste besoffen aufm Triumphzug ankommen, oder wat?"
    "Hrhr, mehr torkeln als du kann ich auch nich."
    "Dat wird schon wieder. Wenn wir erstma wieder auf den Pferden sitzen..."

  • Mir wurde berichtet, der Legatus erwarte meine sofortige Meldung, also suchte ich so schnell ich konnte nach ihm. Ein nicht ganz leichtes Unterfangen in dem dichten Gedränge, aber ich fand ihn schliesslich doch.


    Legatus, ihr habt nach mir geschickt??

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Mir wurde berichtet, der Legatus erwarte meine sofortige Meldung, also suchte ich so schnell ich konnte nach ihm. Ein nicht ganz leichtes Unterfangen in dem dichten Gedränge, aber ich fand ihn schliesslich doch.


    Legatus, ihr habt nach mir geschickt??


    Meridius blickte zu seinem Decurio.


    "Ich habe Mitteilung bekommen, dass unsere Truppen auf dem Marsfeld eintreffen sollen. Ich möchte Dich bitten, dass Du vorausreitest und Kontakt zu den zuständigen Behören herstellst. A) Gilt diese Anweisung noch? B) Wo sollen wir campieren? Auf dem Marsfeld? Und C) Ich erwarte, dass meine Männer versorgt werden. Ich will nichts in der Umgebung requirieren müssen. Sollte es beim Marsfeld bleiben, errichte dort eine Sammelstelle."

  • Zu Befehl, Legatus. Ich reite unverzüglich. Den Befehl über die Ala übernimmt Decurio Metellus. Habt ihr sonst noch einen Befehl für mich?

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Im Eiltempo kam Asprenas an und fragte sich unter den angekommen Soldaten zu ihrem Legaten durch. Bei jenem angekommen grüsste er und ergriff unverzüglich das Wort.


    "Legatus Legionis, ich wurde geschickt um Deine Schwester in die Stadt zu geleiten, bis hin zur Casa Decima."

  • Die ALA war nun komplett 'entladen' und angetreten.
    Wir kümmerten uns um die Pferde und unser Gepäck und warteten daruaf endlich den Befehl zum Abmarsch zu bekommen...

  • Zu Befehl, Legatus! Ich rannte davon, so schnell mich die Beine trugen, zurück zu meinen Pferden. Dort wartete Metellus auf mich:


    Decurio, ich muss dringend nach Rom, ihr übernehmt die Ala!!


    Trotz des fragenden Blickes konnte ich nicht weiter mit ihm sprechen. Ich sprang auf und preschte los so schnell es bei der Menschenmenge ging.

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Zitat

    Original von Lucius Helvetius Asprenas
    Im Eiltempo kam Asprenas an und fragte sich unter den angekommen Soldaten zu ihrem Legaten durch. Bei jenem angekommen grüsste er und ergriff unverzüglich das Wort.


    "Legatus Legionis, ich wurde geschickt um Deine Schwester in die Stadt zu geleiten, bis hin zur Casa Decima."


    Meridius nickte.


    "Sehr gut!"


    Dann wandte er sich an Lucilla.


    "Also, Schwester. Dieser nette Herr wird Dich bis zur Casa Decima begleiten. Ich selbst werde hier noch zu tun haben. Ich werde jedoch nachkommen, sobald es möglich ist. Pass auf Dich auf!"


    Er umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Also, Schwester. Dieser nette Herr wird Dich bis zur Casa Decima begleiten. Ich selbst werde hier noch zu tun haben. Ich werde jedoch nachkommen, sobald es möglich ist. Pass auf Dich auf!"


    Er umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.


    Ein wenig verloren steht Lucilla am Hafen neben dem großen Gepäckstapel und beobachtet das Treiben der Soldaten, als Meridius wieder zu ihr kommt. Sie mustert den 'netten Herrn', der weder ihr Bruder noch ihr Onkel ist, dann umarmt sie Meridius.


    "Mach dir keine Sorgen."


    Sie wendet sich ihrem Führer zu. "Von mir aus kann es los gehen."

  • Livianus trat zu Meridius als der Bote von Decurio Florus eintraf. Er informierte den Legaten, dass die Truppen auf dem Marsfeld ihr Lager errichten sollten. Meridius nickte mit dem Kopf.


    "Die Männer sollen sich zum Marsch bereitmachen. Wir campieren auf dem Marsfeld in Rom. Die Ala soll sich als erstes auf den Weg machen!"

  • „Zu Befehl Legat!“


    Livianus machte sich auf den Weg um die Abmarschbereitschaft herzustellen. Er ging durch die Reihen der Soldaten, die es sich in der Zwischenzeit an allen Ecken des Hafens gemütlich gemacht hatten.


    „Los! Auf mit euch! Wir marschieren gleich los! Die Ala macht den Anfang, dann die Cohors II und zum Schluss die Legionen II und XI. Los geht’s!“


    Er erblickte Decurio Metellus.


    "Decurio! Ihr übernehmt die Führung!"

  • Ich hörte meinen Bruder Livianus den befehl zum Aufbruch geben und die Männer machten sich schonmal bereit.


    Allerdings warteten wir noch den direkten Befehl von Metellus ab.....

  • Nach Metellus Befehl sass die ALA auf, nahmen unsere Packpferde mit unserem Gepäck und ritten, unter seiner Führung von dannen.


    Ich selbst, mit dem Vexillium gleich hinter ihm und dahinter die Turma I mit Victor und Severus.

  • Immernoch blaß und mit einem sehr mulmigen Gefühl im Magen sitzt Severus auf sein Pferd auf. Dort fühlt er sich gleich etwas wohler. Der gewohnte Sattel unter dem Hintern weiß man einfach am besten, wo oben und wo unten ist. Auch die Schwankungen bewegen sich sämtlich in vorhersehbaren und kontrollierbaren Dimensionen.


    Rom! Endlich! Die Vorfreude tut ihr Übriges. Auf dem Weg von Ostia nach Rom erholt er sich langsam von seiner Seekrankheit.

  • Auch Meridius machte sich mit dem größten Teil des Stabes auf den Weg. Sie hatten einen nicht gerade kleine Etappe vor sich. Die Tatsache, dass man jedoch in Rom auf dem Marsfeld campieren durfte, erleichterte die Aufgabe dann doch wieder. Das Ausheben eines Lagers wäre nicht nötig. Es reichte, wenn man die Zelte aufstellte.

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla
    "Von mir aus kann es los gehen."


    Abschätzend betrachtete Asprenas den Stapel neben ihr, der offensichtlich ihr Gepäck darstellte. Wie gerufen rumpelte da der Wagen an, der dem Prätorianer bis nach Ostia gefolgt war. Asprenas lud das Gepäck auf und half der Schwester des Legaten auf den Wagen.


    "Soweit so gut, folgt mir." sprachs, hievte sich auf sein Pferd und trabte davon.


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