• Mercator lächelte ihm erfreut an.


    „Ich wusste doch, dass sie dir gefallen würde. Ich werde euch nun alleine lassen. Dann könnt ihr euch einmal in Ruhe kennen lernen. Ich suche einstweilen nach den anderen. Wir sehen uns dann später.“


    Mercator lächelte Evana noch einmal aufmunternd zu und ging dann weiter.

  • Kennen lernen?! Was heißt kennen lernen?! Was war bloß in Vater gefahren. Sie war eine Sklavin. Nicht, dass Livianus das störte, aber man lernte Sklaven nicht einfach kennen. Sklaven kaufte man. Livianus stand nun da wie ein kleiner schüchterner Junge und brachte kein Wort heraus. Eben war er noch als Kriegsheld gefeiert und bekam vom Kaiser eine Auszeichnung für seine Verdienste in der Schlacht verliehen und nun brachte er kein Wort mehr heraus. Er sah sie immer noch an. Dann riss er sich zusammen.


    „Also… du heißt Evana?! Richtig?“

  • Ich stand mit Florus beisammen und wir plauderten über den weiteren Ablauf des Tages und über die Auszeichnungen..... immer wieder schaute ich mich dabei um, denn irgendwo hier in dieser Menge müsste doch mein Vater sein, den ich schon so lange nicht mehr gesehen hatte......


    Dann gingen wir beide zu Crassus!

  • Crassus sah wie Florus mit Magnus wieder zurückkam:
    Gut, also Magnus du kommst mit?
    Und ähh Florus du sprachst von einem Cousin? Ich weiß, ich verwechsel gerne Gesichter, Namen und deren Lebensgeschichten, aber ich dachte.....

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Crassus sah wie Florus mit Magnus wieder zurückkam:
    Gut, also Magnus du kommst mit?
    Und ähh Florus du sprachst von einem Cousin? Ich weiß, ich verwechsel gerne Gesichter, Namen und deren Lebensgeschichten, aber ich dachte.....


    "Gerne, Centurio, ich danke dir für die Einladung!"

  • Ich lächelte Mercator an, als er ging und sah ihm noch einmal hinterher.
    Jetzt stand ich mit meinem neune Herrn hier und keiner sagte ein Wort. Es war eine merkwürdige Situation die sich ergab.
    Es war warm, aber ich hatte kalte Hände, die ich immer noch nervös hielt.
    Als er dann sprach sah ich ihn an und lächelte.


    "Ja...ich heiße Evana. Ich komme aus Griechenland und euer Vater hat mich heute morgen auf dem Markt mitgenommen."

  • Zitat

    Original von Primus Decimus Magnus
    "Gerne, Centurio, ich danke dir für die Einladung!"


    Nichts zu danken. Ich hoffe doch nur, dass mein Bruder genug Wein in der Casa hat... Crassus lachte, denn kein Wein in der Casa Caecilia war fast unmöglich.

  • Zitat

    Original von Evana
    Ich lächelte Mercator an, als er ging und sah ihm noch einmal hinterher.
    Jetzt stand ich mit meinem neune Herrn hier und keiner sagte ein Wort. Es war eine merkwürdige Situation die sich ergab.
    Es war warm, aber ich hatte kalte Hände, die ich immer noch nervös hielt.
    Als er dann sprach sah ich ihn an und lächelte.


    "Ja...ich heiße Evana. Ich komme aus Griechenland und euer Vater hat mich heute morgen auf dem Markt mitgenommen."


    „Aus Griechenland…. aha!“


    Livianus sah sich um. Der Platz war voll mit Leuten. Das machte ihn gleich noch nervöser.


    „Hmmm….. vielleicht sollten wir eine Runde gehen? Hier sind mir zu viele Leute.“

  • Ich hatte nichts dagegen, dass wir von den vielen Menschen weggehen würden. Mir war es schon die ganze Zeit unangenehm, da ich so viele Menschen aufeinmal nicht gewohnt war.


    "Gerne, ich bin nicht gern unter so vielen Menschen."

  • Zitat

    Original von Primus Decimus Magnus
    Ich stand mit Florus beisammen und wir plauderten über den weiteren Ablauf des Tages und über die Auszeichnungen..... immer wieder schaute ich mich dabei um, denn irgendwo hier in dieser Menge müsste doch mein Vater sein, den ich schon so lange nicht mehr gesehen hatte......


    Dann gingen wir beide zu Crassus!


    Mercator sah Magnus und ging auf ihn zu. Seine Schritte wurden immer schneller und schneller.


    „Primus!!!“

  • Zitat

    Original von Evana
    Ich hatte nichts dagegen, dass wir von den vielen Menschen weggehen würden. Mir war es schon die ganze Zeit unangenehm, da ich so viele Menschen aufeinmal nicht gewohnt war.


    "Gerne, ich bin nicht gern unter so vielen Menschen."


    Livianus nickte.


    "Komm!"


    Er ging vor und die beiden verliesen den Festplatz.

  • Meridius begab sich in Richtung seiner Familie. Den alten Mercator erkannte er schon von weitem und als er ihn erreichte, fiel er ihm um den Hals.


    "Sei gegrüsst Onkel. Wir haben uns lange nicht gesehen.
    Wie geht es Dir? Und wo ist Tertia? Hast Du Lucidus gesehen?"

  • Der Triumphzug war am Ende und er froh, dass er vorbei war. Er sah sich nach seiner Familie um, konnte sie aber im ersten Augenblick nicht entdecken, aber das war egal, er würde sie schon finden.
    Dafür gab es etwas Wichtigeres zuerst. Nachdem Subdolus nun so Schwierigkeiten hatte, würde er die Männer nach Germanien zurückführen. Er winkte Industrius zu sich.
    "Sammel die Männer. Ich muss noch ein paar Sachen klären, aber danach geht es nach Hause. Feiern können wir auch da."
    Der Centurio nickte und gab die entsprechenden Befehle weiter. Dann ging Flavius los und suchte den Legaten um ihm Bescheid zu geben, dass die II., wenn keine anderen Gründe sie aufhielten, noch heute wieder gen Germanien ziehen würde. Er war zwar nicht immer er selber gewesen seit Uttaraea, aber die Gerüchte unterwegs, besonders in Ostia von ein paar Händlern hatte er sehr wohl mitbekommen und die trieben ihn nun zur Eile an.
    Danach würde er noch schnell in der Castra vorbeieilen, um sich zu erkundigen, was mit Subdolus wäre, denn die Männer würden ihm wohl am ehesten etwas sagen können.
    Als er Meridius endlich gefunden hatte, grüßte er ihn und sagte:
    "Legat! Ich gratuliere, muß jedoch darum bitten die II. nun nach Germanien abziehen zu lassen. Gerüchte besagen, dass wir dort dringend gebraucht werden, weil die Germanen wieder unruhig sind.
    Bitte um Erlaubnis die II. von der IX. zu trennen und unserer Wege zu gehen."

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Meridius begab sich in Richtung seiner Familie. Den alten Mercator erkannte er schon von weitem und als er ihn erreichte, fiel er ihm um den Hals.


    "Sei gegrüsst Onkel. Wir haben uns lange nicht gesehen.
    Wie geht es Dir? Und wo ist Tertia? Hast Du Lucidus gesehen?"


    Mercator wurde von seinen Gefühlen überwältigt. Die Tränen rannten seine Wangen herab.


    „Das ist war! Ich bin so froh euch alle Gesund wieder zu sehen. Danke, dass du auf meine Söhne acht gegeben und sie mir wohlbehalten zurückgebracht hast. Ich gratuliere dir Maximus! Dein Vater wäre heute sehr stolz auf dich gewesen und ich bin es auch!“


    Mercator klopfte in auf die Schulter und sah ihn einen Moment lang voller Stolz an. Dann ging er auf Meridius Frage ein.


    „Ich habe die beiden beim Castor-Podium aus den Augen verloren. Aber sie sind sicher auf den Weg hier her.“

  • Zitat

    Original von Flavius Duccius Germanicus
    "Legat! Ich gratuliere, muß jedoch darum bitten die II. nun nach Germanien abziehen zu lassen. Gerüchte besagen, dass wir dort dringend gebraucht werden, weil die Germanen wieder unruhig sind.
    Bitte um Erlaubnis die II. von der IX. zu trennen und unserer Wege zu gehen."


    Meridius blickte den Tribunen an.


    "Sei gegrüsst, Duccius Germanicus. Doch Du sprichst mit dem Falschen. Meine Potestas endet hier in Rom. Du musst schon mit dem Imperator selber sprechen. Er war es, der die Legionen nach Rom beordert hat, nicht ich."

  • Zitat

    Original von Quintus Decimus Mercator


    Mercator sah Magnus und ging auf ihn zu. Seine Schritte wurden immer schneller und schneller.


    „Primus!!!“


    Ich hölrte jemand meinen Namen schreinen, aber so vertraut nannte mich nur mein Vater beim Namen. Ich drehte mich um un suchte nach ihm....


    Ich sah ihn, er stand bei Meridius und einem Tribun der II.


    Schon im weggehen bergriffen rief ich Crassus noch zu "Entschuldige einen Moment" und weg war ich.


    Ich drängte mich durch die Menge auf Mercator und Meridius zu "VATER, VATER" rief ich laut, kurz bevor ich bei ihnen ankam...


  • Meridius wurde ob der Freude seines alten Onkels verlegen.


    "Ich danke Dir Onkel, ich bin sicher, dass auch Vater stolz gewesen wäre."


    Dann wandte er sich an alle.


    "Es ist schön, dass die beiden unterwegs sind. Doch ich kann nicht allzulange bleiben, ich muss noch in den Senat. Richtest Du ihnen meine Grüsse aus, falls ich sie verpassen sollte?"

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius


    Meridius blickte den Tribunen an.


    "Sei gegrüsst, Duccius Germanicus. Doch Du sprichst mit dem Falschen. Meine Potestas endet hier in Rom. Du musst schon mit dem Imperator selber sprechen. Er war es, der die Legionen nach Rom beordert hat, nicht ich."


    Er nickte.
    "Ich danke Dir Legat, dann werde ich mich sogleich auf den Weg zu ihm machen. Legat!"
    Er grüßte ordentlich und nickte zum Abschied.
    "Ich wünsche Dir und der IX. stets Erfolg und eine gute Heimreise nach Hispania!"
    Dann nickte er den Umstehenden kurz zum Abschied zu und drehte sich um, um zum Palast des Imperators zu gehen, denn die Wahrscheinlichkeit ihn hier noch zu finden, erachtete er als gering.

  • Zitat

    Original von Quintus Decimus Mercator
    "Werde ich machen Meridius."


    In diesem Moment sah er Magnus und öffnete seine Arme. Die Tränen liefen ihm immer noch die faltigen Wangen herunter.


    "Komm her mein Sohn!"


    Ich ging noch die paar Schritte, nein ich lief sie fast und mit weit geöffnenten Armen fiel ich meinem Vater um den Hals.


    Nun war es soweit, auch mir kamen die Tränen, aber nicht nur Tränen der Freude, irgendwie hatte ich das Gefühl, die Anspannung, der Schmerz, das Leid der letzten Monate kamen jetzt, mit der Begegnung mit meinem Vater erst so richtig hervor.


    Ich konnte kaum sprechen, das einzige was ich heraus brachte war ein leises "ENDLICH"

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