• Sim-Off:

    Naja, bei dem Preis hätte ich normalerweise auch nicht mehr mitgeboten, hätte mir eine gute Fee nicht ausgeholfen ;) Sonst wäre sie Dein gewesen :P ;)


    "Ja, das habe ich, glaube ich, mit halbem Ohr mitbekommen. Nun ja, Sklaven besitze ich allerdings auch nicht. Wir haben zwar dienstbare Geister im haus, aber das sind alles Angestellte. Mein Bruder, ich denke, Du kennst ihn noch, hatte etwas gegen die Sklavenhaltung.
    Ich hoffe, Deine Verlobte erholt sich?"




    /edit: zusatz

  • Soweit ich weiss geht es ihr besser, doch etwas Betreuung, und dazu noch aus derselben Region wäre eben viel besser für sie gewesen. Wir haben leider nicht mal Bedienstete.

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  • "Mhm, nun das ist natürlich erstaunlich. Und sicher, kann ich verstehen. Sie ist also aus Achaia?" Er überlegte eine Weile und schmunzelte dann. "Nun, warten wir ab, was der Sklavenhändler so noch alles sagt. Aber vielleicht, wenn Deine Verlobte wieder genesen ist, kann ich Dir Diantha eine Weile zur Verfügung stellen, sollte ich denn den Zuschlag erhalten," zwinkerte er. "So Marga bis dahin nicht noch weiter abgebaut hat. Schliesslich wird auch sie nicht jünger."

  • Ja, du hast Recht, wir müssen warten und den Händler entscheiden lassen. Wie auch immer, es wäre, auf Grund der spärlichen Angebote in letzter Zeit halt eine einmalige Chance gewesen.


    Und ja, soweit ich weiss, kam Andreia ursprünglich aus Achaia.

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  • "Wem sagst Du das," sagte er seufzend. "Es ist ein Kreuz. Seid dem Krieg trauen sich nicht mal mehr Sklavenhändler hierher, die nicht eh ortsansässig sind." Er sah noch mal zum Händler, der wohl mit seinen Gedanken beim Zählen war. "Aber ich möchte Dir dafür ein Angebot machen. Komm doch heute Abend zum Essen in die Casa Duccia. Fuscus wird auch da sein, wir haben vorher noch eine kleine Besprechung, und wenn Du magst," wandte er sich an Magnus," bist Du ebenfalls eingeladen."

  • Ich werde mal sehen, was sich ergibt. Sollte mein Gebot noch angenommen werden, wird es wohl eher nicht gelingen, denn dann müsste ich die neue Sklavin einweisen.

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  • "Was natürlich verständlich ist. Siehe Dich dennoch eingeladen. Auch solltest Du denn die Sklavin einweisen müssen. Vielleicht findet sich die Gelegenheit, dass Du sie ein paar Stundenalleine lassen könntest. Nach Colonia wirst Du ja nicht gleich abreisen, nehme ich an?"

  • Ich jedoch nahm die Einladung danken an "Natürlich gerne, Danke!" war ich doch sowieso in der Stadt, da ich noch auf eine Audienz bei der Augusta wartete....


    "Wenn du mir noch eine kleine Wegbeschreibung geben könntest?!"

  • Ich nickte "Ich danke dir, wir sehen uns dann heute Abend!"


    Dann wandte ich mich an Beide "Meine Herren, ich werde mich nun verabschieden! Valete!" nickte ihnen nochmal zu und machte mich dann auf den Weg, hatte ich doch noch eine Verabredung....

  • Sim-Off:

    bitte verzeiht mir, wurde gestern ganz kurzfristig abberufen und war eigentlich der Meinung, dass die Auktion bis 21uhr läuft


    Titus, der in Gedanken bereits das Geld für neue Waren ausgab, registriete das letzte Gebot erst gar nicht und es dauerte eine Weile, bis er reagierte.


    "Und die Sklavin ist verkauft an den jungen Herrn dort vorne für 6100 Sesterzen!"


    Er deutete auf Germanicus.


    Sim-Off:

    bitte das Geld überweisen an die Staatskasse II

  • Sim-Off:

    Schon okay. Dachten erst, hättest uns vergessen aber haben das dann gesagt bekommen später am Abend =)
    Geld ist überwiesen!


    Er sah entschuldigend zu Florus. "Tut mir leid, aber ich hoffe, Du kommst dafür zum Essen," lächelte er. Zum Händler gewandt sagte er: "Kannst Du jemanden Deiner Leute mitschicken, der das Geld bei mir abholt und die Sklavin mit begleitet?" Dann wandte er sich an die Sklavin: "Salve Diantha, mein Name ist Valentin Duccius Germanicus und Du wirst in Zukunft im Hause der Duccia hier in Mogontiacum dienen."

  • Ich hörte wie der Sklavenhändler sagte, dass ich verkauft sei an den Mann der mich schon vorher gemustert hatte. Nun stand ich noch hier oben, als er mich ansprach. Mehr als ihn ansehen konnte ich nicht, aber wenigstens sprach er Latein, denn die Sprache dieses Landes konnte ich nicht und sicher würde ich sie auch nicht lernen, da keiner wusste, dass ich auch lesen und schreiben kann. Ich war mir noch nicht sicher ob ich es wem sagen würde falls man mich fragte.
    Es war auch eine gewisse Erleichterung von dem Sklavenverkäufer weg zu kommen, den ich hatte wahrlich genügend Zeit mit ihm verbracht, aber ich hoffte, dass der neue besser war als meine alten Herrn, aber ich wusste ja jetzt was ich dagegen machen konnte, schließlich war es kein Zufall, dass einer meiner Herrn ein wenig krank war. Ich lächelte ihn ihn an und nickte, damit er wusste, dass ich ihn verstanden hatte.

  • Sim-Off:

    Ich geh einfach mal davon aus, das der Händler mir einen seiner mannen mitgibt und poste uns mal weg ;) Hat Spaß gemacht Geschäfte mit ihm zu machen, hoffe, man sieht ihn jetzt öfter hier ;)


    Einer der Männer kam auf ihn zu um uns zu begleiten. "Komm Diantha, komm runter und folge uns. Ich werde Dir Dein neues Heim zeigen. Und Du," wandte er sich an den Mann. "Nimm ihr die Fesseln ab und folge auch, damit Du Deinem Herren das geld überbringen kannst." Dann deutete er Diantha an ihm Richtung Casa Duccia zu folgen.

  • Valeria befand, wie sie mit in ihren Zeitplan eingeplant hatte, nun auf dem Sklavenmarkt Mogontiacums. Hingegen jedweder Vermutung wurden in Germanien auch Germanen angeboten. Valeria suchte nichts bestimmtes, vielleicht würde sie wie die vielen Male zuvor auch gar nichts finden und mit leeren Händen zurück nach Colonia reisen.


    Momentan lief sie an den Ständen entlang und sah sich um. Da waren kräftige Männer, dürre Frauen und kleine Kinder. Es gab große Slaven und kleine, zierliche Sklavinnen. Vor einem der vielen Stände blieb sie stehen und sah die Menschen dort genauer an. Eine Sklavin erregte ihre Aufmerksamkeit und Valeria blieb vor ihr stehen.


    "Wie heißt du?" fragte sie sie freundlich.

  • Enya hatte schon seit Stunden auf diesem Markt verbracht, und verfluchte den Händler dafür, dass er seiner 'Ware' nicht einmal etwas Anständiges zu Essen gönnte. Ihre Laune war auf dem Tiefpunkt, und es war nicht der erste Tag in dieser Woche, an dem das so war.
    Sie erinnerte sich noch genau, wie das Ganze angefangen hatte, wie sie mit ihrer Mutter in den Wald gegangen war, da sie gemeinsam Kräuter suchten. Enya hatte von ihrer Mutter viel über die heilenden Kräfte von Kräutern gelernt, und war auf dem besten Weg, ihren Platz einzunehmen, wenn sie einmal zu alt und zu schwach dafür war. Doch es sollte anders kommen.
    Betrunkene Römer, Soldaten, wie sich schnell herausstellte, hatten sie im Wald gesehen und gejagt. 'Lauf!' hatte ihre Mutter ihr zugebrüllt und Enya war gelaufen, doch den Pferden der Römer hatte sie nicht entkommen können, und so war sie schnell von einem der Tiere umgestoßen worden und war arg unsanft im Wald gelandet.


    'Schaut nur!" hatte einer der Soldaten vergnügt gerufen. 'Hier haben wir gar keine Germanin. Wir haben eine Römerin.' lachte er mit Blick auf ihre Haarfarbe, doch sein Lachen wurde freudlos und sein Blick wurde kalt. 'Oder wohl eher der Bastard eines Römers. Ihr germanische Frauen seid eh nur zu einer Sache gut!'


    Dann sah sie nur noch eine Keule, die ihre abwehrenden Arme passierte und sie am Kopf traf. Ein stechender Schmerz, dann Dunkelheit.


    Die nächten Tage waren die Hölle gewesen. Sie hatte nicht gewusst, zu welchen Taten Männer möglich waren, doch sie hatte es schnell erfahren müssen. Einzig ihr Hass und ihr Stolz hinterten sie daran zu verzweifeln. Als die Männer schließlich jedes Interesse an ihr verloren hatten, hatten sie Enya an einen Sklavenhändler verkauft.


    Als sie hier in Mogontiacum ankam, in einen Käfig gesperrt der auf einem Karren befestigt war, hatte der Sklavenhändler sie wie ein Stück Vieh in Augenschein genommen. 'Hör mir zu! Du bist jetzt mein Eigentum und ich kann mit dir machen was ich will. Ich werde dich nicht quälen oder in mein Bett befehlen, denn ich handele mit Sklaven, ich verbrauche sie nicht. Wenn du auf dem Markt angeboten wirst, gib dein Bestes. Denn wenn niemand dich kauft habe ich keine Verwendung für dich, und ich werde dich in einer Mine arbeiten lassen, bis ich mein Geld zurück habe. Hast du das verstanden?'


    Enya hatte es zu gut verstanden und hatte genickt, ohne jedoch ihren stechenden Blick von seinen Augen zu nehmen. Wenn sie gekonnt hätte, hätte sie diesen Mann auf der Stelle getötet, doch es ging nicht. Nun kreisten Enya Gedanken um diese Dinge und der Hunger trieb Übelkeit in ihr hoch. Ja, sie hatte wahrlich schlechte Laune, als sie unnötigerweise auch noch von einer Frau angesprochen wurde.


    Enya musterte die Frau kalt, ehe sie antwortete. "Ich heiße Enya. Und du?"

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