Die Ruinen der Casa Duccia Confluentes

  • "Na deine Ideen..... von wegen Spaziergang, danach Hunger, dann ein Verdauungsspaziergang..... da beisst sich ja die Katze in den Schwanz" lachte ich....


    Dann wurde ich ernst "Eine dunkle Bedrohung? Wie meinst du das?"

  • Sie sah ihn ein wenig schmollend an und zog eine Schnute. Tut sie gar nicht. Es fehlt dir nur die Übung.
    Als er so ernst wurde, versuchte sie es auch zu sein und sah ihn dementsprechend an.
    Na ja, die dunkle Bedrohung des Spazierganges. Es ist nicht nur ein Risiko. Ein risiko würde ja bedeurten, das eventuell die Gefahr besteht. Doch sie besteht nicht nur. Sie ist da. Groß und mächtig schwebt sie hier und wird gleich zu schlagen und dann hat dich die Bedrohung verschlungen und du musst dich ihr ergeben.
    Mit leiser, fast flüsternder Stimme hatte sie gesprochen und tat sehr geheimnisvoll. Fast so, als müsste man etwas befürchten nur weil man darüber sprach. Auch ihr "unheimlich" ernstes Gesicht unterstrich dies alles.

  • Ich riss die Augen auf, so als wäre ich wirklich schockiert über das Gesagte....


    "Wirklich?" sprach ich leise "wenn das so ist, sollte ich vielleicht weniger Essen" und legte ein Stück Brot wieder beiseite, welches ich gerade genommen hatte...


    "Eine Bedrohung solchen Ausmasses, sollte man wirklich nicht unterschätzen!"

  • Ihre Augen sahen in seine. Sie versuchte in ihnen zu lesen. Und unvermittelt knuffte sie ihn in den Oberarm.
    Du sollst mich nicht versuchen auf den Arm zu nehmen. Sowas mache nur ich,
    sagte sie zwinkernd und trank schnell einen Schluck Wasser. Einen Becher in der Hand zu halten, bedeutete meist Schutz vor kleinen Racheaktionen.

  • Niemand,
    fragte sie mit einem leicht harausfordernden Unterton.
    Ich glaube so langsam verstehe ich was du meinst.
    Ein vieldeutiges Grinsen lag auf ihrem Gesicht und in ihrem Kopf arbeitete es.

  • Da muss man ja fast mit den Männern Mitleid haben. Wenn sie einer Frau nichts abschlagen können. Dann könnten sie ihr ja schlimmstenfalls hoffnungslos ausgeliefert sein.
    Darüber würde sie noch einmal nachdenken müssen. Sie verstand sehr gern den Sinn und Zweck hinter bestimmten Dingen und hier sah sie ihn noch nicht ganz. Aber im Moment tat es nichts zur Sache. Nachdem sie dann ihren Becher abgestellt hatte, nahm sie sich nun auch noch etwas vom Brot und vom Fleisch.


    /edit: etwas hinzugesetzt.

  • "Sagen wir mal so.... die meisten Fauen verstehen sich sehr gut darin, die Männer um den Finger zu wickeln.... natürlich ist das auch in den meisten Fällen nicht negativ, doch ist man als Mann nicht ganz gefeit davor auch mal in die Falle zu tappen...."

  • Dass dies ausgenutzt wurde, konnte sie sich inzwischen gut vorstellen.
    Hmm...verstehe,
    sagte sie etwas gedankenverloren. Als sie ich dessen gewahr wurde, lächelte sie sofort wieder.
    Kann ich dir noch etwas anbieten. Noch etwas zu trinken oder von diesem köstlichen und gesunden Obst. Weintrauben sollen derzeit zu empfehlen sein. Aber auch diese Erdbeeren und die Waldbeeren? Da kannst du auch so viel von Essen wie du magst ohne spazieren gehen zu müssen,
    kam es grinsend.

  • "Gerne" sagte ich und hielt ihr den Becher hin, um ihn wieder zu füllen....


    Ebenso nahm ich mir ein paar Trauben.... "Dann sollte ich mich besser ans Obst halten..." grinste ich...

  • Venusia mischte dann noch einen Becher Wasser und Wein zurecht und reichte ihm diesen dann wieder. Dann setzte sie sich weder auf die Bank und nahm ihren Becher wieder in die Hand. Das Tablett hatte sie zwischen ihnen weggenommen und auf die andere Seite neben sich gestellt.
    Kann ich dir sonst noch etwas reichen? Oder schon wunschlos glücklich?

  • Ach...Wünsche fielen mir da schon ein, allerdings sollte ich diese jetzt lieber nicht äussern....


    "Soweit bin ich zufrieden, Danke! Und du? Kann ich DIR vielleicht einen Wunsch erfüllen?"

  • Das ist ganz lieb, aber im Moment ist alles so ganz in Ordnung. Aber sollte mir ein Wunsch einfallen, lasse ich ihn dich gern wissen.
    Dann legte sie ihren Kopf an seine Schulter und sah in den dunklen Garten.

  • Dies ist auch eine wunderschöne Beschäftigung. Ein Ort an dem es immer friedlich ist, wo es keinen Streit, keinen Krieg gibt. Und wenn man die Zeit dazu hat, kann man in ihm Bilder suchen und auch finden.
    Ihr Blick ließ vom dunklen Garten ab und sah Magnus an. Wie schon die ganze Zeit lächelte sie wieder. Doch in ihrem Kopf gingen Fragen um. Ob er wohl verstand, dass der Himmel eine ganze Menge für sie bedeutete. Mehr als mancher verstehen mochte? Man konnte sie für verrückt halten. Doch der Himmel mit sienen Sternen, seiner Sonne und dem Monad waren die einzigste Konstante in ihrem bisherigen Leben.

  • Und prompt wurde sie wieder rot. Es machte sie verlegen. Das konnte man ihr nun wirklich ansehen. Ihr fehlten für den Moment die Worte und so sah sie ihn mit einem verlegenen LÄcheln einfach an und schaffte es gerade noch so ein Danke... über ihre Lippen zu bringen.

  • Es war ein wenig amüsant zu sehen, wie sie immer wieder, bei jedem Kompliment, etwas verlegen wurde.... anscheinend bekam sie nicht viele, was aber sicher nicht an ihr lag.....


    Ich lächelte sie an..... "Nichts zu Danken, es ist nur die Wahrheit!"

  • Danke
    sagte sie noch einmal und und aus dem verlegegen Lächeln wurde ein amüsiertes.
    Ich glaube ich wiederhole mich gerade.
    Einen mOment dachte sie nach ehe sie sich Magnus schließlich noch mehr näherte um ihn dann schließlich küssen zu können. Als sie diesen dann einen Moment später wieder löste, sah sie ihm weiterhin in die Augen.
    Danke für deine Ehrlichkeit.

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