Die Ruinen der Casa Duccia Confluentes

  • Als er endlich vor der Casa in Confluentes eintraf, schien er nicht alleine vor der Casa zu sein. Marga kam ebenfalls gerade mit ihren Wagen an und er grüßte sie freundlich. Er selbst hatte sich bei seinem Ritt Zeit gelassen und genoss die wunderschöne Landschaft fernab der Straßen, wer wusste schon, ob er sie noch einmal so zu Gesicht bekommen würde. So stand er also nun vor der Casa und band Fjalar, den er sich aus dem Stall in Mogontiacum beschaffte, neben Durin fest und machte sich auf in Richtung Tür wo er seine Großcousine antraf.

  • Heilsa Aulus,
    rief Venusia als sie Aulus erkannte und kam ihm ein paar Schritte entgegen.
    Du bist gekommen hier kräftig mit anzupacken? Dann kannst du gleich Valentin helfen den Met von Ancius in den Keller zu schaffen.
    Dabei grinste sie breit und rechnete schon mit einer netten Bemerkung. Anders konnte es gar nicth sein...

  • Da war man noch nicht mal richtig angekommen und dann das. Aber das kleine Gör schien es ja mal wieder daraf anzulegen. Heilsa Venusia!! Freut mich auch riesig dich zu sehen!! Und natürlich geht es mir gut, wie kannst du eigentlich fragen?? Sieht man mir die pure Lebensfreuden denn nicht an?? Er konterte ihr breites Grinsen mit einem nicht minder breiten und sah gespannt in ihre Augen.

  • Pure Lebensfreude? Hmm...im Moment irgendwie nciht. Bist du so schnell geritten, dass sie nicht hinterherkam? Kann ich dir vielelicht einen Becher Wasser zur Erfrischung bringen?
    Ihr Grinsen wurde noch breiter. Hatten sich Val und sie nciht gerade darüber unterhalten? Auch musste sie über siene Begrüßung fast schon lachen.

  • Verdammt, dann hab ich sie unterwegs wohl verloren!! Das Wasser - verfolgte ihn das etwa?? Nein danke ich habe mich vorhin erst kurz gewaschen, das brauche ich nicht schon wieder zu tun. Aber sag mal warum stehst du hier eigentlich nur rum und lässt andere für dich arbeiten?? Als ich in deinem Alter war, da konnte ich mir sowas nicht leisten!!

  • Du sollst dich mit dem Wasser nicht waschen sondern es trinken. Und ilieber Aulus... Im Gegesatz zu dir bin ich mitten in der Nacht losgeritten als du noch laut hörbar von irgendwelchen Frauen geträumt hast. Ich habe bisher schon mehr gemacht als du.
    Ach...diese kleinen Wortgefechte liebte sie einfach.

  • Wasser und trinken?? Das Thema hatten wir doch schon einmal. Wasser ist was für kleine Kinder und Frauen, wobei das bei dir sowieso keinen Unterschied macht!! Sein Grinsen war mittlerweile so breit, das es ja schon fast schmerzte, aber das musste sein. Wie bitte?? Ich träume von Frauen und das auch noch laut hörbar?? Also wirklich, ich glaube du bist nur neidisch!! Nur weil du immer so kindische Träume hast. Ich hoffe dein zukünftiger Mann weiß worauf er sich da einlässt. Und außerdem, warum sollte ich hier arbeiten?? Geht es hier um meine Hochzeit oder um deine?? Ich bin hier Gast, also lass die armen Leute hier nicht so malochen!! Hilf ihnen lieber!!

  • Nur, weil wir schon einmal das Thema hatten, heißt es ja nicht, dass wir nicht wieder darüber sprechen können und ja du träumst von Frauen. Außerdem freue ich mich auch manchmal noch ein Kind sein zu dürfen. Man kann da nämlich noch aufmüpfigen Großcousins die MEinung geigen und sie dürfen einem nichts tun.
    Kurz überlegte sie welchen Namen sie gehört hatte...
    Du riefst nach einer Elke und sie solle dir endlich den Rücken schrubben. Außerdem weiß Magnus worauf er sich da einlässt sonst würden wir ja wohl nicht heiraten mein lieber Aulus. Außerdem brauche ich sicher nicht auf rückenschrubbende Frauen neidisch sein. Vielleicht hätte ich noch auf die Einladung schreiben sollen, dass alle Gäste die zwei Tage vorher hier erscheinen mithelfen müssen. War ein Versehen, habe ih vergessen. Tja...wo du nun hier bist...ran an die Arbeit.

  • Als ob mir das jemals etwas ausgemacht hätte!! Ich könnte dir immer etwas tun. Du kannst dich nur bei meiner nahezu unerschöpflichen Menschenliebe bedanken, dass ich immer brav dir gegenüber war!! Eine Elke??? Hm, lass mich mal überlegen... eine Elke?? ... Achso die!! Ist eigentlich ne nette!! Und weißt du in meinem Alter braucht man eben Frauen, die einem den Rücken schrubben, die jungen Großcousinen, wie du Daggilein eine bist, sind ja immer alle unterwegs!! Das sollte der entscheidende Schlag gewesen sein. Sein Grinsen war breiter und verschmitzter denn je. Aber um jetzt mal ehrlich zu sein, lass mich bitte erst einmal verschnaufen. Ich lag die letzten Wochen krank in meinem Bett und fühle mich eigentlich immer noch nicht wieder topfit!! Gib einem alten Herren seine Zeit. Außerdem ist Valentin noch jung, der schafft das schon.

  • Als sie das Daggilein vernahm, verschwand für einen winzig kleinen Moment das Lächeln und sie atmete tief durch. Doch schnell zauberte sie es wieder in ihr Gesicht.
    Ich hätte kein Probloem damit dir den Rücken zu schribben wenn ich in der Casa bin und so oft bin ich ja nun auch wieder nciht unterwegs.
    Er hatte tatsächlich Daggilein gesagt....Das musste er sich irgendwo abgehört haben....
    Die Pause sei dir gegönnt. Ich wollte dich doch nur ein wenig ärgern. Möchtest du etwas Essen und ein Bier trinken?

  • Mich ärgern?? Und das auf meine alten Tage!! Womit habe ich das verdient?? Auf die Sache von wegen Rücken schrubben werde ich zurück kommen sollte es je noch einmal dazu kommen. Und das Angebot in Bezug aud Essen und Trinken lehne ich natürlich nicht ab!! Sehr freundlich von dir!! Aber schaff du hier nur mal was ich finde den Weg in die Küche schon alleine!! Er machte sich dann auf den Weg in die Casa nicht ohne Venusia zu umarmen und ließ sie dann unvermittelt stehen.

  • Gerade auf deine alten Tage. Sieh es als Revenge an.
    Aulus Umarmung erwiederte sie natürlich, sah ihm aber dann etwas komisch hinterher als er sie nun einfach stehen ließ. Sehr nett war dies nicht, aber sie kannte Aulus und wusste wie er zu nehmen war. In der Zwischenzeit war nun auch der Wagen mit Marga angekommen und ein weiterer, der noch Waren brachte.
    So ging nun der vorletzte Tag langsam seinem Ende entgegen.


    Am Tage vor der Hochzeit herrschte nun in der Casa noch mehr eine emsige Betriebsamkeit. Die anwesenden rannten hin und her, trugen Sachen von einem Raum in den anderen und auf Verinas und Venusias Geheiß im schlimmsten Fall auch wieder zurück. Weitere Lieferungen kamen an. Es war ein Durcheinander. Doch nur für den Betrachter von außen. Für die beiden Frauen war es schon geordnet.

  • Nach einer langen, aber um so mehr aufregenden Reise durch die schöne Natur kamen wir schon, als es dunkel wurde, endlich nach Confluentes. Es war gut, dass ich meine Palla mitgenommen habe,
    denn es war schon ziemlich kühl hier.
    Ich kam aus dem Wagen und sah mich um, ich suchte Venusia,
    habe sie schon seit ein paar Tagen nicht mehr gesehen, wollte sie
    begrüßen und umarmen

  • Diese hatte einen Wagen gehört und war zur Tür gelaufen. Weitere Waren erwartete sie für heute nicht mehr. Also mussten es Gäste sein. Also öffnete sie nun die Tür und sah, dass Clara, Hergen und die anderen angekommen waren.
    Salve Clara,
    sagte Venusia und blieb an der Tür stehen. Im Haus war es durchaus wärmer als hier daußen und sie wartete, dass Clara zur Tür trat damit sie sich richtig begrüßen konnten.

  • Dann sah ich auch die liebe Venusia. Sie stand an der Tür und ich ging schnell zu ihr, damit sie nicht so lange in der kalten Luft stehen musste:


    "Venusia! Ich grüße Dich, meine Schwester... es ist eine Ewigkeit her, dass wir uns gesehen hatten....Wie geht es Dir? Du siehst sehr gut und hübsch, wie immer, aus"


    das alles sagte ich in einem Atemzug und umarmte sie

  • Natürlich erwiederte sie Claras Umarmung herzlich.
    Ich war viel unterwegs in letzter Zeit. MEin zukünftiger Mann lebt hier und daher war ich auch viel hier. Es freu mich dass du kommen konntest und danke für die lieben Worte. Ist die Reise gut verlaufen?"
    Dann deutete Venusia Clara doch einzutreten. Es war eindeutig wärmer drinnen...

  • Wir betraten das Haus. Ich konnte nun meine Palla ablegen. Es war
    angehnem warm im Raum, dann erst bemerkte ich, wie ich doch müde geworden bin:


    "Die Reise war sehr schön, die germanischen Wälder haben mich
    sehr beindruckt... Ich liebe die Natur sehr... ich freue mich auch, dass ich kommen konnte..."


    ich dachte wieder an Damian, er hätte sich so gefreut seine geliebte
    Schwester so schön zu sehen und sich über ihren Glück sehr freuen,
    ich seufzte und sagte dann:


    "Ich freue mich so sehr für Dich... mögen Götter immer an Deiner
    Seite sein..."

  • Danke Clara... Sie sollen auch immer an deiner Seite sein.
    Venusia lächelte wieder und machte dann einen leicht erschrockenen Gesichtsausdruck...
    Das habe ich ganz vergessen. Möchtest du etwas Essen oder trinken. Die Reise war lang...

  • "Ach, Du hast bestimmt noch so viel zu tun, ja, ich bin ein wenig müde, und möchte was trinken,
    weisst Du, ich war sehr krank in den letzten Tagen, dass ich jetzt
    hier bin verdanke ich der guten Marga, sie hat mich auf die Beine
    gebracht....mit ihrer Medizin und ihrer Fürsorge..., aber es ist jetzt
    alles vorbei... ich möchte Dich jetzt nicht weiter beunruhigen... aber
    würde mich für eine Weile zurückziehen .... wenn es möglich wäre"


    sagte ich leise und lächelte Venusia verlegen an

  • Natürlich. Das ist kein Problem. Reiko wird dir dein Zimmer zeigen und dir dann etwas Wasser bringen wenn es recht ist. Dann erhole dich gut von der Reise.
    Vensuia lächelte und schon stand Reiko parat um sie zu begleiten.

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