Meridius hatte schon lange keine Frau mehr geliebt. Wie sehr er es vermisst hatte, wurde ihm so eben bewusst. Ihr Körper war ein einziges Verlangen, ihr Schoß der Ursprung seines Seins. Alexander hatte Welten erobert, doch sein ganzes Leben nicht zurückgefunden. Er Meridius kehrte heim.
So zumindest empfand und fühlte er, in jenem Moment, als die Leidenschaft ihren Höhepunkt erreichte und überschritt, als sie wie von Sinnen - kein Mensch seiend - ihre Fingernägel in seinen Rücken bohrte und zu seinen Narben aus den vergangenen Schlachten größere Auszeichnungen hinzufügte.
Lächelnd streichelte er ihr über die Schulter und blickte sie an. Ihr Atem in seinem Gesicht gefiel ihm. Ihr Haar war wild zerstruppelt. Ihre Brustwarzen waren so groß. Er verglich sie mit den seinen. Dann sah er wieder in ihre Augen.
"Du hast mich zu einem Gott gemacht..."
flüsterte Meridius und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.