Gladiatorenkämpfe, die Entscheidung

  • Sim-Off:

    Das hier spielt eigentlich nach dem 2. Vorlauf der Wagenrennen, es muß aber weitergehen, deswegen benutzen wir einfach 2 parallel laufende Zeitebenen.


    16 Gladiatoren waren verblieben nach dem ersten Tag der Spiele. 16, welche unverletzt bzw. mit leichten Verletzungen die Kämpfe überstanden hatten und nun wieder in der Arena standen. Diesesmal, um den Besten unter ihnen auszumachen.
    Wieder war das Amphitheatrum gut gefüllt, wieder ertönten Fanfaren zur Ankündigung der Gladiatoren. Diesesmal jedoch lauerten sie nicht hinter verschlossenen Toren um herbeizustürmen. Diesesmal schreiteten sie diszipliniert in die Arena, flankiert von Schiedsrichtern und dem Mann mit der wohl zweifelhaftesten Aufgabe an diesem Tag. Er war kostümiert als etruskischer Totengott Charun, schwarz gewandet und mit einem unheilvoll aussehenden Hammer bewaffnet.
    Vor der Loge des Statthalters endete der Einmarsch, die Kämpfer standen in einer Reihe da und grüßten die edlen Gäste der Legatin. Wenig später begann das Spektakel. 8 Einzelkämpfe gleichzeitig...

  • Pollio nahm Aufstellung vor seinem Gegner. Er trat als Secutor an. Seine Ausrüstung war ein Kurzschwert, ein rechteckiger Schild und ein eng anliegender glatter Helm. Er studierte seinen Gegner. Hm, er war muskulöser als Birria. Laut Gerüchten sollte er auch geschickter und ausdauernder sein als Birria. Aber er gedachte seine Stärke gezielt einzusetzen und den Kampf auf der Basis reiner Kraft zu gewinnen. Er würde seinen Gegner in Stücke hauen. Er hatte sich einiges über Birria erzählen lassen und glaubte zu wissen, wie dieser jeweils reagieren würde.
    Birria hatte sich ebenfalls für die Ausrüstung eines Secutors entschieden. Er wollte sich hier und heute mit Pollio vergleichen. Deshalb hatte er dieselbe Ausrüstung gewählt. Er hatte in den letzten Wochen viel trainiert, was sich jetzt hoffentlich auszahlen würde. Und er hatte sich auch frühere Kämpfe beschreiben lassen. Er würde Pollio mit dem Kopf schlagen, denn er wußte genau wie sein Gegner kämpfen würde.


    Beide belauerten sich. Dann griff Pollio an und Birria parierte. Wuchtig schlugen die Klingen aufeinander und Schilde wurden eingedellt. Birria griff an und Pollio konterte stets direkt. Etliche Minuten wogte der Kampf hin und her ohne daß einer der Kämpfer einen Vorteil erringen konnte. Ja, sie schienen stets genau zu wissen, was der jeweils andere tun würde. Dennoch entging mehr als einmal der ein oder andere nur sehr knapp einem tötlichen Treffer. Beide Kämpfer schenkten sich nichts.

  • Quintus, die Viper von Capua, betrat nervös die Mitte der Arena. Seine Unsicherheit war ihm anzumerken. Er rückte seinen Helm zurecht und packte seinen Rundschuld und seinen Säbel noch fester. Ganz ruhig dachte er für sich. Er war zwar ein Außenseiter, ein Niemand, aber er hatte alles Vorkehrungen getroffen um heute als ein Jemand aus der Arena zu gehen.


    Lagos, der Retiarius, versuchte sich zu entspannen und musterte seinen Gegner. Verdammt, was war plötzlich bloß los mit ihm. Er schwitzte aus allen Poren, aber es war kalter Schweiss. Sein Puls raste, dabei war sein Gegner doch ein Niemand. Die Viper von Capua dachte er verächlich. Ein Neuling, Schwertfutter, pah besser hätte er es gar nicht treffen können. Er würde ihn direkt mit dem ersten Wurf mit seinem Netz einwickeln und dann mit seinem Dreizack erstechen oder zumindest so verkrüppeln, daß er sich nie wieder eine Arena wagen würde. Lagos versuchte seine verkrampften Muskeln zu locken. Sein Herz pochte schnell und sein Magen grummelte. Lampenfieber? Nein, dachte er, nicht bei so einem. Bei diesem Spartacus oder Faustus vielleicht, aber nicht bei dem. Er wischte sich den Schweiss aus der Stirn und ging mit wackeligen Schritten auf seinen Gegner zu. Seine Knie zitterten. Verdammt, er würde diesen Kampf so schnell wie möglich beenden müssen. Und dann würde er einen riesigen Krug Wasser trinken. Er verspürte Durst. Sein Hals brannte, so als ob er etwas Scharfes gegessen hatte.


    Quintus tänzelte um seinen Gegner herum, griff aber nicht an. Auch blieb er möglichst außer Reichweite des Dreizackes und knapp unter der Wurfweite des Netzes. Er mußte ja nur auf Zeit spielen. Gegen diesen Gegner hatte er keine Chance, aber die Zeit arbeitete für ihn.

  • Es war also Zeit für den ersten Kampf.
    Äußerst ruhig betrat ich also die Arena und stand vor Juba. Wieder. Bereits in Rom kämpfte ich gegen ihn und hatten auch gewonnen.
    Es sollte also ein schlechtes Spiel sein allerdings soll man seinen Gegner nie unterschätzen. Wer weiß wie weit er sich weiterentwickelt hat in der Zwischenzeit.


    Er kämpfte als Thraker. Helm mit Wangenklappen, kleines rundes Schild und kurzes gebogenes Schild.


    Ich entschied mich wie immer für einen prächtigen Helm, ein großes Schild und ein gerades Schwert.


    Ich stand nun genau vor Juba und musterte ihn nochmals genau miteinem kühlen Blick. Aus seinen Augen war eine gewisse Angst oder Repsekt zu erkennen. Auch er hatte also den letzten Kampf nicht vergessen.


    Wir begannen uns zu umkreisen. Es war ein kleiner Radius gewesen und jeder wartete auf einen ersten Schlag des Gegners. Nach kurzer Zeit wollte ich aber nicht mehr warten und startete meinen ersten Blitzangriff. Ich schlug mit voller Kraft zu und meine Klinge zerbrach fast den Schild von Juba. Seine Hand wurde zurückgerissen und er taumelte zwei Schritte zurück. Er war etwas erstaunt gewesen, rappelte sich aber gleich wieder ordentlich auf. Er wurde zornig und wollte auf mich einschlagenö Ein Schritt zur Seite und er stolperte an mir vorbei. Und das ganze gleich nochmals auf die andere Seite.
    Man merkte wie die Wut immer mehr in ihm aufstieg. Das war gut für mich gewesen. Ein aus gefühlen geleiteter Kämpfer war ein leichtes Ziel.......

  • Ungeduldig wartete ich in der Loge auf Censor Agrippa. Ich ließ ihm keine Nachricht zukommen, daß wir uns hier treffen sollten, ging ich doch einfach davon aus, daß er kommen würde um die Männer kämpfen zu sehen in die wir unser Geld investierten. Wo blieb er nur?

  • Gladiatorenkämpfe! Da kann Aemilia natürlich nicht fehlen. Um den armen Lucidus nicht noch mehr zu strapazieren ist sie heute alleine ins Amphitheater marschiert. Hungi muss natürlich wieder arbeiten, so dass die kleine Popa ganz auf sich gestellt ist. Nachdem sie sich an einigen Ständen mit Getränken und Leckereien eingedeckt hat, drängelt sie sich emsig nach vorne. Erst als sie sich einen Platz mit optimalem Blick auf die Arena erkämpft hat, stellt sie ihren Proviant sorgsam ab. Entsetzt muss sie jedoch feststellen, dass die Kämpfe bereits begonnen haben. Aufgeregt trinkt sie einen großen Schluck wein und knabbert an einem Stück Fleisch, während sie sich einen Überblick über die laufenden Kämpfe zu verschaffen sucht.

  • Zitat

    Original von Publius Decimus Lucidus
    Ungeduldig wartete ich in der Loge auf Censor Agrippa. Ich ließ ihm keine Nachricht zukommen, daß wir uns hier treffen sollten, ging ich doch einfach davon aus, daß er kommen würde um die Männer kämpfen zu sehen in die wir unser Geld investierten. Wo blieb er nur?


    Meridius betrat die Loge und nickte seinem Bruder zu.


    "Ich bin spät, ich weiß, doch es hat doch noch nicht angefangen, oder?"

  • Aemilia entdeckt Lucidus in der Loge und winkt ihm fröhlich zu. Inzwischen hat sie sich auch einen kleinen Überblick über die laufenden Kämpfe verschafft. Froh, hier bei den 'normalen Leuten' :D ganz ungezwungen herumbrüllen zu können, feuert sie ihre erwählten Favoriten unter den Gladiatoren lautstark an. =) Das einzige Problem ist, dass sie sich garnicht entscheiden kann, welchen Kampf sie sich nun gerade genau ansehen soll.
    "Jaaaaaaaa!! Mach ihn fertig, Lagos! Spartacus, juhuuu! Pollio, schnapp ihn dir!" :D

  • Auch ich hatte wie alle anderen die Arena betreten, eine Runde gezogen und vor der Ehrenloge gegrüsst.
    Und nun ging es zur Sache.
    Da ich keiner regulären Gladiatorengattung zuzuordnen war, hatte ich mr meine Waffen selbst ausgesucht.
    Ich war mit einem Schwert und einem kleinen Rundschild bewaffnet. Dazu schützte mich ein moderner helm, der eng anlag und trotz der Augenlöchern gute Sicht bot. Dazu liefen zwei Ausläufer rechts und links von der Nase herunter und schützten so den Kiefer. Auch ein kleiner Nackenschutz schützte mich ein wenig.


    Das Schwert war ein klein wenig nach vorne geschwungen. Der Griff lag gut und sicher in der Hand, auch ein abgebogener Handschutz oberhalb des Griffs tat seinen Dienst.


    Dazu hatte ich mir einen grobmaschigen Kettenpanzer über die Tunika angezogen.
    An beiden Armen hatte ich mir lederne Armschützen angebracht, und die Beine waren durch einen Schienbeinpanzer geschützt.
    Dazu hatte ich mir kurze, geschlossene Stiefel angezogen.


    Nun stand ich in der Arena. Schon wieder hier, wo kurz zuvor schon einmal Blut geflossen ist.
    Jetzt war es wieder soweit.


    8 Kämpferpaare - 16 Gladiatoren, die alle das Ziel hatten zu überleben.
    Und einer würde alles überleben.
    Konnte ich der eine sein?
    Auf jeden Fall war es nicht mein Ziel, zu sterben. Das würde ich viel später mal tun, da war ich mir sicher.


    Nachdem sich alle Paare verteilt hatten, stand ich meinem ersten Gegner gegenüber.
    So viel ich gehört hatte, nannte er sich Eudames. Er hatte offenbar die Ausrüstung eines sogenannten "Murmillos", wie ich verstanden hatte.
    Zumindest war er mit einem langen, geraden Schwert und einem länglichen Schild, das leichte Rundungen aufwies, bewaffnet. Und er trug einen Helm, der Sein Gesicht und insbesondere die Augen, völlig verdeckte.


    Ich rechnete mir meine Chancen aus. Er schien etwas nervös zu sein, ich dagegen war ruhig. Höchstens mein Puls leistete etwas mehr.
    Sein Schwert und das Schild waren bestimmt nicht gerade leicht, und aufgrund seines Helmaufbaus hatte er sicher auch nicht so eine gute Sicht.


    Ich trat näher. Er zuckte etwas mit dem Schwert.
    Mit langsamen Schritten, begann ich ihn zu umkreisen. Ich wollte ihn etwas nervös und aggresiv werden lassen.
    Mit der Hand drehte ich mein Schwert so, dass es perfekt in der hand sass.
    Der Kampf begann...

  • Mit Basilus für die Praesina und Largo für die Russata standen sich zwei scheinbar gleichstarke Gegner gegenüber. Largo musterte seinen Gegner genau und ahnte einen harten Kampf. Mit festem Griff hielt er sein kleines rundes Schild in der Hand, und klopfte mit dem kurzen gebogenen Schwert kurz gegen seine Beinschienen. Auch der Helm mit den Wangenklappen saß fest auf seinem Kopf und er brachte sich allmählich in Kampfposition. Auch Basilus schaute sich seinen Gegner genau an, welcher scheinbar durchaus mit seiner Waffe umzugehen verstand. Nach einer Folge von Niederlagen brauchte Basilus nun jedoch endlich einen Sieg. Sein Ehrgeiz war geweckt und mit dem eisernen Willen zu siegen ging er in diesen Kampf. Er nahm sein großes rechteckiges Schild auf, klappte das Visier seines prächtigen Helms herunter und brachte sein Kurzschwert in Position.

  • Im Sand der Arena standen sich Barea und Arminius gegenüber. Barea kämpfte für die Aurata, während Arminius für die Purpurea antrat. Tänzelnd lockerte Barea seine Muskeln und brachte Schild und Schwert in Position. Auch Arminius war bereits in Kampfstellung und behielt jede Bewegung seines Gegners genau im Auge.


    Sie umkreisten einander vorsichtig. Schließlich war es Barea, der einen gewagten Angriff durchführte. Blitzschnell stieß er sein kurzes, gebogenes Schwert vor und traf. Überrascht taumelte Arminius ein Stück zurück. Er stellte jedoch erleichtert fest, dass lediglich seine Rüstung schweren Schaden genommen hatte. Eilig brachte er sich wieder in Kampfposition und bedrängte nun seinerseits seinen Gegner. Nach einem kurzen, aber heftigen Schlagabtausch entdeckte er eine Lücke in Bareas Verteidigung und nutzte diese Gelegenheit. Der Angriff glückte. Barea jedoch wich geschickt aus und kam mit einer nur leichten Wunde davon. Arminius fluchte wütend.

  • .......Juba rastete fast aus vor Wut und murmelte irgendwas in sich hinein. Dann startete er seine wilden Angriffe.


    Er schlug so hart er nur konnte auf mich ein. Einmal, zweimal, dreimal, ..... Ich hatte alle Hände voll zu tun seine Schläge mit meinem Schild abzuwehren. Seit unserem letzten Kampf hatte er an Kraft gewonnen und mein Schild bekam allmählich dellen. Aber ich ließ ihn gewähren und seine Kraft verschleudern. Viermal, fünfmal, ..... Seine Schläge wollten kein Ende nehmen und schön lagsam spürte auch ich die Anstrengung in meiner linken Schulter.


    Er holte zum nächten Schlag aus. Ich ich zur rechten Seite mit einem großen Schritt aus. Im gleichen Atemzug drehte ich mich nach links und hieb ihm meine Klinge in den Rückenbereich. Eine halbtiefe Wunde war zu erkennen aus der sofort Blut floss, welches sich im Sand der Arena kreuselte.


    Juba ließ einen kleinen Schrei los und griff sich auf die Wunde.
    Das Publikum hatte es mitbekommen und begann laut zu jubeln und zu schreien.
    Mein Gegner wackelte einige Schritte von mir weg und hielt sich immer noch die Wunde. Dann drehte er sich um und schrie mich an:


    DAS WIRST DU BEREUEN SPARTACUS!!!


    Na schau ma mal! :D dachte ich mir........

  • Abschätzig musterte Faustus seinen Gegner Chronos. Nie zuvor hat er diesen gesehen. Chronos war seine Nervösität deutlich anzumerken, wohingegen Faustus selbstbewusst auftratt. Nach sechs Siegen in Folge war Faustus bislang ungeschlagen und siegessicher rückte er seinen Helm zurecht. Er hob sein großes, rechteckiges Schild auf, wog sein Kurzschwert noch einmal in der Hand und ging dann in Angriffsstellung. Chronos Finger hingegen schlossen sich unsicher um seinen Dreizack, das Wurfnetz schleifte im Sand. Er schluckte und versuchte sich an die Worte seines Ausbilders zu erinnern. Wie er es gelernt hatte, ging auch er in Angriffsposition.


    Faustus zweifelte nicht an seinem Sieg. Dennoch wollte er auf Nummer sicher gehen, da der Retarier an sich ein gefährlicher Gegner war. Aufmerksam näherte er sich dem unbeholfenen Chronos und startete seinen ersten Angriff. Schon bevor dieser mit dem Netz ausholen konnte, wurde er von der schnellen Attacke des Faustus überrascht. Geschickt war dieser dem Dreizack ausgewichen und landete nun einen Treffer an Chronos Oberarm. Erschrocken zog sich dieser zurück und blickte entsetzt auf das austretende Blut...

  • Auch Callidus hatte sich wieder im Hippodrom eingefunden.
    Immerhin waren dies jetzt die wichtigsten Kämpfe für die Gladiatorenschule. Wenn sich Spartacus und Toxis gut schlagen, würde das der Gloria et honor bestimmt einen guten Ruf bringen.


    "GLORIA ET HONOR!!!" brüllte er zu den Kämpfern runter.
    Vielleicht würden die beiden es hören und sie weiter motivieren.


    Dann blickte er durch die Runde des Publikums um zu sehen wer aller interessiert zuschaute. Man muss ja wissen wen die Spiele am meisten interessieren um potenzielle Kunden zu kennen.


    Dann widmete er sich den anderen Kämpfern und machte sich Aufzeichnungen. Der eine oder andere wäre vielleicht gut für die Schule oder würde noch Untersützung von ihnen brauchen....

  • Unter dem Jubel der Menge reckte Paris seinen Dreizack in die Höhe. Auch wenn er seinen letzten Kampf verloren hatte, ist er Siege gewohnt und wollte nun alles daran setzen, seine alte Form zurückzuerlangen. Er legte sich sein Wurfnetz zurecht und ergriff es mit fester Hand. Dann wog er seinen Dreizack, suchte und fand den Schwerpunkt und begab sich in Angriffsstellung. Bei all dem wurde er sehr genau von seinem lauernden Gegner beobachtet. Der Iberer hatte sich mit Schild und Kurzschwert längst in Kampfposition gebracht und musterte seinen Gegner scharf. Paris war ein erfahrener Retarier, so dass Der Iberer wohl keinen leichten Kampf vor sich hatte und wohlüberlegt an die Sache herangehen wollte. Er hatte viel für diesen Tag trainiert und man sprach ihm großes Talent zu. Nun war der Tag der Wahrheit gekommen und Paris griff an...


    Der Iberer war auf den Angriff des Retarius vorbereitet. Er wehrte das Netz und auch den Dreizack ab, setzte zu einem eigenen Angriff an. Doch Paris war ein erfahrener Kämpfer. Er hatte diese Reaktion kommen sehen und wich mühelos aus. Auf diese Weise leisteten sie sich einen erbitterten Schlagabtausch. Immer wieder prallten Netz und Dreizack wirkungslos am Schild des Der Iberer ab. Doch auch dessen Angriffe gingen ins Leere, da Paris ihnen geschickt auswich und die Länge seines Dreizacks benutzte, den Gegner auf Distanz zu halten.

  • ...... Juba rannte, mehr oder weniger, auf mich zu. Er war wirklich voll in Rage und wollte mich anscheinend nur noch töten. Absolut keine Konzentration mehr und nur noch Wut in ihm. Er machte es mir wirklich leicht.


    Kurz bevor er bei mir war holte er mit seinem Schwert aus. Sein Schildarm war irgendwo, womit seine Beine vollkommen frei waren. Ich bückte mich und mit meinem Schild voran drückte ich mich Juba entgegen.


    In einem hohen Bogen flog er über mich drüber und landete unsanft auf dem Boden. Von den Reihen war nun sogar gelächter zu hören. Das würde seiner Stimmung bestimmt nicht weiterhelfen.


    Böse wollte er sich wieder aufrichten jedoch kan er nicht dazu. Ich wollte dem ganzen nun endlich ein Ende setzen. Mit meinen Bein schlug ich ihm fest das Schild aus der Hand. Er hatte keine Chance es zu halten. Sein Blick wurde plötzlich sehr nervös.
    Ich schleuderte das Schild noch weiter weg und ließ ihn wieder aufstehen.


    Sofort ging ich wieder auf ihn zu. Mein Schwert drückte ich gegen seine Klinge und mein Schild schlug ich ihm im gleichen Moment in den Magen.
    Er sackte etwas zusammen.
    Ich setzte sofort nach und entriss ihm mit zwei schnellen Drehungen meines Schwertes das seinige. Mit dem Griff meines Gladius schlug ich ihm auf den Kopf.


    Juba ging nun entgültig zu Boden. Mit meinem linken Fuß stieg ich auf seine Brust und richtete meine Klinge an seinen Hals.


    Das Publikum war außer sich. Ich wagte einen schnellen Blick zu den anderen Gladiatoren. Sie waren noch alle am kämpfen. Ich war also der erste. Es freute mich.


    Dann richtete ich meinen fragenden Blick an den Kaiser......


  • Jubelnd springt Aemilia auf, als der erste Kampf sein Ende findet. Sie applaudiert begeistert, ihre Augen fest auf die beiden Kämpfer gerichtet.
    "Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!! Spartacuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuus!!!" =)
    Als der Sieger innehält und auf das Zeichen des Kaisers wartet, hält auch sie mit ihrer Meinung natürlich nicht hinter dem Berg.
    "Mach ihn alleeeeeeee!!!"


    :dagegen:


    Natürlich will Aemilia (mal wieder) Blut sehen. :D

  • Er war auch da, aber so ganz konnte er sich auf die Kämpfe nicht konzentrieren. Seine Gedanken hingen in Germanien. Was ging da vor? Sollten die Germanen es wirklich versuchen über den Limes zu kommen? Und zwar nicht nur kleine Verbände, sondern eine Ansammlung. Wenn das der Fall wäre, dann würde es zu massiven Problemen kommen. Wenn die Germanen endlich aufhören würden sich gegenseitig zu bekriegen und sich zusammenschliessen würden und gegen Rom dringen würden....
    Auch heute noch würde das für Rom eine Tragödie bedeuten.
    In seinem Kopf wirbelten die Gedanken und er beschloss, dass es Zeit wurde wieder Dienst zu tun.

  • Als ich den Ruf von Callidus hörte, schaute ich aufs Publikum und fand ihn. Ich hob mein Schwert an, liess jedoch meinen Gegner nicht aus den Augen.


    Ich trat in den Sand und Eudames wurde kurz mit Sandkörnern berieselt, dann startete ich meine Attacke.
    Er hielt mir sein Schild dagegen, ich drückte meines ebenfalls dagegen, dann drehte ich mich und Eudames Klinge landete auf meiner. Dann drehte ich mich erneut und trat mit dem Fuss gegen sein Bein, worauf er mir sofort sein Langschwert entgegenschwang. Mein Schild fing den Schlag ab.
    Dann kämpften wir Klinge auf Klinge. Abwechselnd stiess ich vor und er schlug zurück, schwang er zu mir und ich wehrte ab.


    Mit meinem Schwert stiess ich direkt nach seinem Bauch, doch er wandte blitzschnell sein Schild dazwischen, ich hob mein rechtes Bein und trat ihm in voller Wucht in den Bauch, drehte mich dabei und landete wieder auf den Füssen und wandte mich um.
    Er lag im Sand.
    Weichei!


    Plötzlich schleuderte er sein Schild in meine Richtung, welches auf meinem linken Knöchel auftraf. Der Stiefel dämpfte den Schlag etwas, doch ich musste die Zähne zusammenbeissen. Es tat schon etwas weh, doch ich liess mir nichts anmerken.
    Ich ging auf ihn zu, doch er war bereits wieder aufgestanden und wandte sich in meine Richtung.
    Ich konnte zwar seinen Blick nicht sehen, doch er war bestimmt hasserfüllt.
    Mein Blick sagte nichts aus. noch nicht.
    Wir schwitzten beide wie die Sau.


    Er hatte kein Schild. sollte ich...
    Ich legte mein Schild ebenfalls beiseite. Das war fairer. Ein Raunen ging durch die Menge, welche uns beide beobachtete.


    Ich stand ihm gegenüber...

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