Er sah die offenkundige Sklavin an und rührte sich leicht, stellte seinen Stock etwas anders vor und stützte sich mehr auf ihn. Man mochte einem jungen Mann wie ihm nicht den Stock zutrauen, aber was nicht anders ging ging nicht anders. "Mein Name ist Caius Quintilius Iuba und ich suche Claudia Aureliana Deandra. Die Angelegenheiten sind geschäftlicher Natur."
Beiträge von Caius Quintilius Iuba
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Er wollte seine Geschäfte ausbauen und dafür brauchte es so etwas wie Stammkunden. Einen hatte er und er wusste, der würde ihm treu bleiben. Nun galt es noch ein oder zwei zu finden und so klopfte er an die Tür der Villa und wartete auf seinen Stock gestützt, sein steifes und zumeist immer noch gefühllose Bein entlastend.
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Er wollte etwas Bestimmtes tun und so trat er, auf seinen Stock gestützt, an das Haus heran und klopfte an der Tür.
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Von Monat zu Monat war es besser geworden und nun konnte er schon, nur auf einen Stock gestützt, wieder laufen. Zufrieden ging er humpelnd durch die Stadt und grüßte hier und da den ein oder anderen Menschen, den er im Laufe der Zeit kennen gelernt hatte. Es war Zeit Entscheidungen zu treffen. Er lebte ganz gut mit der Tongrube, die er mit dem Geld seines Patrons erworben hatte, aber irgendwie füllte sie ihn auch nicht aus. Er wollte sich einmal Gedanken darüber machen, was er wohl noch tun konnte, jetzt wo er etwas besser zu Fuß war.
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Er erhob sich mühsam und stützte sich auf seine Gehhilfen. Doch die neue Aufgabe schien ihn zu stärken und so nickte er. "Ich danke Dir, Comes und werde morgen früh hier erscheinen." Damit verabschiedete er sich von ihr und begab sich zum Ausgang.
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"Gerne," meinte er und nickte. "Gibt es eigentlich Unterlagen zu all dem? Straßen, öfgentliche Gebäude etc. Ich werde mich ja auch ein wenig einarbeiten müssen. Ich nehme an Gerätschaften sind alle vorhanden?" Dann beugte er sich leicht vor. "Und was wären meine ersten Aufgaben?" Wahrscheinlich hatte er auch ein Officium, aber da konnte man später noch nach fragen.
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Original von Venusia Duccia Britannia
Würdest du dann gern Agrimensor werden wollen? Der Posten wäre auch noch frei und ich denke für dich wie geschaffen. Du wirst sicher viel im Freien unterwegs sein und viel vermessen können....
Er musste eigentlich nicht lange darüber nachdenken und so nickte er. "Ja, das würde ich gerne und es wäre mir eine Ehre und Freude," antwortete er lächelnd. -
Er horchte auf. "Sicher ist mir das bekannt," meinte er freundlich. "Ich bin auch ungefähr damit, wenn auch hauptsächlich in der Theorie, bewandert." Hieß das, er würde den Posten bekommen? Das wäre ja noch besser, denn damit wäre wirklich Beides gewährleistet.
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Er musste nicht lange überlegen, schliesslich wollte er nicht nur den ganzen Tag rumhängen. Ausserdem war sein Donativum auch nicht mehr lange ausreichend, also nickte er. "Das klingt gut und ich werde mir die größte Mühe geben Deinen Anforderungen gerecht zu werden!"
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Zitat
Original von Venusia Duccia Britannia
Venusia überlegte ob sie etwas für den Mann vor sich finden könnte. Wenn sie noch etwas nachdenken würde, fiele ihr sicher eine passende Betätigung für ihn ein. Aber erst einmal wollte sie sich noch ein wenig unterhalten.
Du suchst also eine Betätigung, die drinnen wie draußen stattfindet und etwas Abwechslung bietet. Wie sieht es bei dir mit dem Reiten aus. Kannst du dieses noch oder eher nicht?Er dachte einen Moment lang nach. "Ich habe es zwar noch nicht wieder ausprobiert, aber solange ich das Gleichgewicht halten kann, sollte es kein Problem sein." Interessiert sah er sie an. Ob sie was für ihn haben würde?
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Original von Venusia Duccia Britannia
Nun, setz dich doch bitte erst einmal und dann verrate mir deine Vorstellungen. Anschließend werde ich sehen in wie weit ich dir helfen kann.
Sie fragte sich was dem Mann wohl passiert war, dass er auf Gehhilfen gestützt das Officium betrat, aber das interessierte sie ja im Moment nicht und deswegen würde sie auch nicht fragen....
"Nun," meinte er, als er sich gesetzt hatte und die Stützen weggelegt hatte. "Ich war bis vor Kurzem in der Legio und da auch einige Zeit als Legionsschreiber tätig. Durch einen Unfall bin ich jetzt nicht mehr für den Legionsdienst geeignet, auch wenn ich hoffe irgendwann wieder ohne Hilfen laufen zu können. Momentan wäre eventuell ein Posten geeignet, an dem ich viel Schreibtischarbeit leisten kann. Jedoch habe ich bemerkt, das Schreibtischarbeit mich nicht ausfüllt, ich muss auch raus können, an der frischen Luft arbeiten, wenn Du verstehst, was ich meine." Genaue Vorstellungen hatte er noch nicht so wirklich, zumal er nicht wusste, was man ihm unter den derzeitigen Bedingungen denn anbieten konnte. -
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Original von Venusia Duccia Britannia
Freundlich wie immer kam es aus dem Officium: Herein bitte.
Venusia schob noch einige dinge auf dem Tisch zurecht um nicht ganz so in Arbeit versunken zu wirken.Er trat auf die Gehhilfen gestützt in da Officium und grüßte sie freundlich. "Salve Comes, mein Patron der Duumvir Germanicus entsendet mich, da er meint, dass Du vielleicht eher eine Stelle hättest, die Du mir anbieten könntest als er." Er war ein wenig direkt, aber das sollte wohl so sein.
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Er fand endlich das Officium und klopfte an jenem an. Vorhin, auf dem Weg hierher, hatte er auf dem Forum einen Aushang gesehen, weshalb er vielleicht doch noch woanders auch sein Glück versuchen wollte. Aber sein Patron hatte ihm hierbei nun helfen wollen und so wollte er ihn nicht enttäuschen.
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Original von Valentin Duccius Germanicus
Er schüttelte innerlich den Kopf. Oller Sturkopf. Aber gut, wenn er es unbedingt wollte. "Nur zu! Sag ihr auch, dass ich Dich geschickt habe," lächelte er. "Kann ich denn sonst noch etwas für Dich tun?""Nein Patron, ich danke Dir! Damit hast Du mir schon sehr geholfen," lächelte er und erhob sich mühsam. "Auf bald!" Mit diesen Worten ging er dann langsam aus dem Officium hinaus.
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Auf den Gehhilfen gestützt trat er an die Wachen heran. "Salve, ich würde gerne mit dem Comes sprechen. Wo muss ich dahin?" Er entdeckte die Liste. "Caius Quintilius Iuba, Miles a.D."
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Er hob die Hand und schüttelte lächelnd den Kopf. "Nein, schon gut. Ich werde den Weg alleine schaffen, aber wenn ich auf Dich verweisen darf, Patron? Ich denke, das würde reichen."
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Er hatte mit so etwas gerechnet und ja, eigentlich wollte er kein Scriba mehr sein, aber wenn es sich nicht vermeiden ließ, würde er auch das machen. Von irgend etwas würde er ja schliesslich leben müssen, wenn er nicht in völliger Abhängigkeit seines Patrons stehen wollte. "Und Du meinst, sie könnte etwas für mich haben?"
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"Danke, Centurio!" Mit diesen Worten salutierte er und verschwand.
Sim-Off: Ich weiss nicht. Was mir noch einfallen würde von heutiger Sicht aus sind diese Stützgerüste, die irgendwo am Knie oder weiter drüber festgemacht sind und wo man dann im Prinzip unten auf so einen Metallteil läuft statt auf dem Fuß. Da übernimmt irgendwie die Oberschenkelmuskulatur oder so das dann alles. Aber frag mich nicht, wie die heissen, weil das weiss ich nicht.
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Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
"Iuba," grüßte er ihn und kam ihm entgegen. Einen Moment stutzte er, dann grinste er leicht. "Du bist also wieder Zivilist?" Dann jedoch wurde ihm die Bedeutung klar. "Das heisst, das Bein ist noch genauso wie zuvor? Das tut mir leid! Keine Besserung in Sicht?"
"Bedauerlicherweise nein, deshalb wurde ich in Missio Honesta entlassen. Und deshalb bin ich bei Dir, Patron. Ich könnte mein Leben als Zivilist verdingen, müssig gar nichts tun. Aber ich hätte nicht lange etwas davon, da ich weder Betrieb noch Einkommen habe und nur wenig erspartes. Ich weiss, Du würdest mir mit Geld für einen Betrieb helfen und auch mit anderen Dingen, aber ich möchte mir selber Geld zusammensparen und erarbeiten. Das Problem ist wohl, dass das mit dem Bein nicht so einfach ist eine Stelle zu bekommen. Deshalb wollte ich Dich fragen, ob Du etwas weisst. Zumindest für eine Weile, so dass ich etwas noch verdienen kann und mir dann einen eigenen Betrieb leisten kann." -
Er betrat das Officium und grüßte den Duumvir. "Salve Patron!" Gespannt musterte er ihn um seine Reaktion diesbezüglich zu erfahren, was er zu der fehlenden Uniform sagen würde.