"Salve, ich würde gerne mit dem Duumvir sprechen. Mein Name ist Quintilius Iuba und ich bin sein Klient."
Beiträge von Caius Quintilius Iuba
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Zitat
Original von Appius Terentius Cyprianus
Er schaute den Mann etwas verwundert an:" Miles ich bin kein Medicus. Warum konnte dir dieser nicht helfen?
Ich meine was anderes als Krücken wird wohl kaum möglich sein oder du gewöhnst dich an ein Leben wo du gar nicht mehr läufst.""Das Bein wird wahrscheinlich nicht mehr zum nur Laufen zu nutzen sein, weshalb es eine Stütze braucht. Jedoch vielleicht eine, die nicht auf Krücken oder nicht nur basiert. Seine Worte waren: 'Ich bin Arzt und kein Bauingenieur, vielleicht kann dir so einer weiterhelfen, frag mal den Cyprianus.'
Nun, wahrscheinlich war es ein Mißverständnis und ich bedauere, dass ich Dich gestört habe, Centurio."
Er straffte sich so weit als möglich. "Bitte um Erlaubnis wieder wegtreten zu dürfen." -
Da ich nicht mehr in der Legio bin sollte man eventuell auch den Scribazusatz bitte entfernen Danke
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Nun war er also entlassen und kein Soldat mehr. Was sollte er als Nächstes tun? Mit dem Bein konnte er einen Militärdienst oder überhaupt Dienst wo viel Laufarbeit gefragt war vergessen. Zumindest zunächst erst einmal. Er könnte mit seinem Patron reden, der hätte sicher eine Stelle für ihn. Das hatte er ihm ja schon mal angeboten. Aber irgendwie glaubte er auch, dass es vielleicht nicht so schlecht wäre, wenn er Germanien eine Weile den Rücken kehrte. Oder doch nicht?
Nachdenklich saß er auf der Steinbank und überlegte und überlegte. Dabei knabberte er an einem Apfel. -
Zitat
Original von Appius Terentius Cyprianus
"Herein!"
Er betrat den Raum und grüßte soweit möglich militärisch. "Salve Centurio! Der Centurio Raeticus schickt mich, da Du eventuell eine Idee haben könntest, wie mir auf Dauer das Gehen etwas vereinfacht werden könnte. Nach einem Unfall kann ich das Bein kaum mehr belasten, da kein Gefühl drin ist aber knapp übern Knie. Mit diesen Krücken hier ist es recht anstrengend auf Dauer und vielleicht gibt es etwas, womit man gleichzeitig die Muskulatur weiter beschäftigen kann?" -
Wie vom Centurio Raeticus vorgeschlagen, kam er mit seinen Gehhilfen vor der Unterkunft des Centurios an. Ob er wirklich eine Hilfe wusste, wie das Laufen mit dem kaputten Bein weniger erschöpfend als mit den Krücken zu regeln war? Er hoffte es, bezweifelte es aber zugleich. Dennoch klopfte er an die Tür und wartete.
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Als er einigermaßen aufgeräumt hatte, erinnerte er sich an die Worte des Medicus und machte sich schweren Herzens auf den Centurio Cyprianus zu besuchen. Vielleicht hatte der wahrlich eine Idee.
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"Ein Bauingenieur? Cyprianus? Der Centurio?" Nachdenklich sah er drein, nickte dann aber. "Ich werde ihm nachher einen Besuch abstatten. Und danke, Medicus." Mit diesen Worten nahm er dann seine Hilfen und ging seiner Wege.
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Sim-Off: Sorry fürs Doppelposting
Nach einer weiteren kleinen Weile des deprimiert dreinschauens sah er den Medicus an. "Wenn das sonst alles war, würde ich mich nun aufmachen und wieder in meine Schreibstube zurückkehren, bis die Entlassung bestätigt ist. Kannst Du mir noch einen Tipp geben, wie ich weniger erschöpfend voran kommen kann?"
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Er kam erschöpft in der Stube an und setzte sich nachdenklich hin. Wie es aussah, würden das nun wohl seine letzten Tage hier werden. Zumindest, wenn er den Medicus richtig verstanden hatte. Vielleicht sollte er entsprechend alles hier ordnen und aufräumen, das ein potentieller Nachfolger schneller sich zurechtfand.
Nach einer kleinen Weile der Erholung tat er dann auch genau dieses. -
Eine Weile schwieg er noch und dann nickte er seufzend. "Dann soll es wohl so sein!"
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Er fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht und seufzte. "Herrjeh," meinte er nur und wusste nicht, was er weiter sagen sollte. Das war dann wohl das Ende mit der Legio. Einen Moment sah er den Optio noch an und dann seufzte er. "Wird der Legat entsprechend einen Bericht erhalten?"
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Einen Moment wirkte er völlig niedergeschlagen, denn diese Information war schlimmer als erwartet. Dann jedoch hob er den Kopf. "Ich versuche es seit Monaten und sicher will ich es weiter versuchen, aber... " Er zögerte. "Was wenn es in Monaten, Jahren nicht werden willl. Ich werde ewig ein Krüppel bleiben. Was bin ich dann noch?"
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Er sah ihn nur an und nickte schliesslich ein wenig enttäuscht. "Und was meinst Du? Gibt es Möglichkeiten?"
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Sim-Off: Mhm.. der Legat war schneller als sein Bote, Mist Kann man dann entweder spielen, der sei angekommen oder eben er sei unterwegs draufgegangen? Bin gerade zu müde nachzulesen, wie es nun übermittelt wurde. Danke!
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Er nickt nur mit zusammengebissenen Zähnen und versucht es einmal mehr, aber der Erfolg ist ähnlich leidlich und Schweiß steht ihm bereits auf der Stirn, als er endlich aufgibt. Es erschöpfte ihn und er musste erst einmal durchschnaufen.
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Er kam gut voran und konnte auch gutes Wetter mitnehmen. Die Wege trockneten langsam ab, weshalb es nicht so schwer wie befürchtet war durch die Gegend zu reiten.
Wenn er so weiter kam, dann würde es nicht mehr lange dauern, bis er die Hälfte der Strecke hier in Raetia geschafft hatte. -
Der Bote hatte den Vorteil das Pferd regelmässig an entsprechenden Stellen wechseln zu können, weshalb er gut voran kam und schon bald in Raetia einzog. Nicht mehr lange würde es wohl dauern, bis er in dem Lager ankommen würde, so er den Weg auch richtig drauf hatte.
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Der Mann der berittenen Einheit ritt noch im normalen Tempo durch das Tor, grüßte seine Kameraden und gab dann dem Pferd die Zügel frei, auf das dieses in schnellem Tempo, aber nicht zu kraftzehrend, gen Brigantium ritt.
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Mit der neuen aufgabe kam er ins Officium. Jedoch musste er einen Moment Pause machen, ehe er sich daran machte den Brief zu schreiben und einen Boten zu entsenden, denn ihm war etwas schwindelig. Dabei fiel ihm ein, dass er wohl heute noch nichts gegessen hatte und so suchte er, ob er nicht noch ein bisschen Brot wo hatte. Zufrieden kaute er dies alle, ehe er sich dann daran setzte den Brief aufzusetzen.
Wenig später rief er einen der Legionäre herbei und sandte nach einem Boten. Eine Stunde später war der unterwegs.