Er schaute ihn an, als hätter er ihn bei irgendetwas ertappt.
"Oh... Ich meine Helena! Was sie wohl gerade macht?"
Die Frage war eher rhetorisch. Er wartete auf keine Antwort, sondern ging auf die Worte seines Vaters ein. Er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte. Zum einem hörte er einen gewissen Pessimismus aus Vaters worten, sich selbst gegenüber. Manchmal schien es Metellus so, als hätte Vater von sich selbst keine hohe Meinung und das verärgerte ihn sehr, denn er liebte seinen Vater über alles und schaute zu ihm auf. Er hatte viel erreicht. Seit wann, hatte er diesen Pessimismus in seiner Stimme? Lag es an dem Tod seiner Mutter?
Aber auch so waren seine Worte wie eine Bürde, denn sein Vater hatte viel erreicht und es würde viel Kraft kosten, ihm zu folgen.
"Nun, du hast es mir nicht leicht gemacht, mit deinen großen Taten und deiner großen Karierre! Es wird schwer für mich sein, mit dir mitzuhalten!"
Dabei kränkte es ihm nicht, dass man ihn ihm immer den Sohn des Proconsuls Agrippa sah, denn er war stolz auf seine Abstammung, auch wenn er manchmal hoffte, dass die Menschen auch mal auf seine eigenen Taten schauen würden.