Beiträge von VENUS

    Und wieder beobachtete Venus auf ihrer Wolke, in ihrer Muschel das Treiben rund um ihren Tempel. Es war ihr Feiertag und die jungen Damen Roms legten sich ins Zeug. Erfreut erkannte sie, dass auch für die altehrwürdige Societas Veneris Werbung gemacht wurde.


    Schnell schickte sie zwei Turteltauben, welche sich turtelnd und mit ihren Schnäbelchen sich gegenseitig putzend auf dem Altar vor dem Tempel niederliessen und zufrieden in ihrer Zweisamkeit gurrten.

    In ihrer Muschen auf einer eigenen Wolke schwebend betrachtete Venus das gemächliche Treiben in der Stadt Rom. Es gab immer irgendwo Liebende zu sehen, doch meist hielten sich diese in der Nähe ihres Tempels auf.


    So erspähte sie auch heute ein junges Paar, welches scheinbar erst am Anfang ihrer Liebe stand und sich im hektischen Alltag der Urbs eine kurze gemeinsame Auszeit gönnte.

    Ach, es war herrlich. Ein Vorteil davon, einen eigenen Feiertag im Frühherbst des Jahres zu haben, war das Wetter. Es war sonnig, aber nicht heiss, ein leichter Wind wehte vom Meer her über das Land hinein und trug den Duft der vielen Opfer zu mir herauf, wie ich auf einer Wolke sass und meinen Tag genoss. Ja, die Menschen feierten Geburtstage, Jubiläen, manchmal gar Hochzeitstage an welchen sie mir gedachten, doch so ein eigener Feiertag, das war schon noch etwas spezieller.


    Gemächlich glitt ich von einer Wolke zur nächsten, besuchte Mantua, Rom, Misenum und hunderte andere Dörfer und Städte, wo ich mich jeweils an den Opfergaben und Gebeten labte und es einfach genoss, ich zu sein.


    Dann, in Ostia, zog ein Menschlein meine Aufmerksamkeit auf sich, das ich kannte. Er war in der letzten Zeit etwas ruhiger gewesen als auch schon und soweit ich mich erinnerte, war sein letztes Opfer aus einer germanischen Provinz gekommen, aber jetzt stand er hier, in Ostia, und hatte meinen Lieblingsstrauch dabei. Ich liebte den Duft der Myrte, er roch so herrlich nach Hochzeit, nach verliebten Paaren, ach das war sooooo schön.


    Wie immer kreisten seine Gedanken um dieselbe Frau, hach war das romantisch! Da verbrachte ein so kleines Wesen viele Jahre weit weg von zu Hause und von seiner Geliebten und dann dachte er noch immer bei jedem Atemzug an sie. Das musste einfach belohnt werden.


    Eine kleine perfekt weisse Taube schickte ich daher hinunter, welche sich auf dem Altarstein niederliess, als das Menschlein dort das Opfer zu meinem Feiertag mit dem Priester zusammen vornahm.

    Schon wieder war etwas los an ihrem Tempel, aber diesmal war Venus nicht als gut gelaunte Göttin der Liebe gefragt, sondern in ihrer etwas würdigeren Rolle als Venus Genetrix. Mit einem entsprechend eleganten Schwung setzte sie sich daher nieder, um die Zeremonie zu verfolgen. Der pfiffige kleine Tempeldiener stand diesmal selber im Mittelpunkt und hatte sich wieder etwas hübsches für sie ausgedacht. Ein wunderbar wolliges Schaf war mit dabei, leckerer Lauch und guter Knoblauch. Venus seufzte. So schön konnten Opfer sein.


    Das Anliegen des Opfers hatte natürlich ihr Wohlwollen. Sie konnte sich zwar nicht direkt in die Wahl einmischen, aber im Tausch für einen tausendfachen Dank konnte sie auch nicht untätig bleiben. Ein Lächeln umspielte Venus' Lippen. Das Leben einer Göttin war wirklich angenehm. Alle huldigten ihr, alle versprachen ihr etwas und das meiste, was sie dafür tun müsste, waren vergnügliche kleine Dinge. Zumindest, wenn man so wie Venus gerne ein wenig mit den Gefühlen der Menschen spielte. Während im Tempel das gelungene Opfer angenommen werden konnte, schmiedete Venus daher schon Pläne, was sie in den nächsten Stunden anstellen könnte.

    Der Frühling schickte sich an, bald in den Sommer überzugehen und überall lagen sich frisch verliebte Paare im strahlenden Sonnenschein in den Armen. Oder hatten sich voller Lust an einen Ort zurückgezogen, an dem sie ungestört waren. Venus liebte diese Jahreszeit! Jeder zeigte seine Schönheit, jeder huldigte der Göttin der Liebe. Vergnügt schwebte Venus durch die Welt und wusste gar nicht, wohin mit ihrer guten Laune.


    Glücklich seufzend legte sie sich auf eine Wolke, ließ sich die Sonne auf ihr wohlgeformtes Hinterteil scheinen und schaute dem Treiben an einem ihrer Tempel zu. Hachja, da war ja dieser fesche Iulier. Dieser fleißige Kerl, der sich so rührend um ihren Tempel kümmerte. Hätte er sich nicht mit dieser groben Bande von Luperci eingelassen, könnte sie bei dem ja glatt auf Gedanken kommen. Dabei konnte selber eine Lederpeitsche richtig eingesetzt sehr lustvoll sein. Leider verstand nicht jeder Lupercus wirklich viel davon. Ein weiteres Seufzen entströmte ihren vollen Lippen, dann konzentrierte Venus sich wieder auf das Geschehen im Tempel. Der junge Mann, der opfern wollte, war lustig. Kam extra aus Mogontiacum hierher. Bestritt das natürlich, dass er nur deswegen hier war. Venus musste trotzdem kichern. Und dann gleich noch einmal. Germanische Namen klangen wirklich ulkig. Aber er machte seine Sache gut. Er hatte ja auch einen guten Ratgeber. Der Iulier hatte auch ihm Zwiebeln empfohlen, dieser Schlingel. Wusste genau, dass sie bei Zwiebeln schwach wurde. Da musste sie sich also einfach was ausdenken, wie der junge Mann in Mogontiacum seine Liebe finden würde. Aber bis dorthin war es ein weiter Weg. Viel konnte passieren auf diesem Weg, warum also nicht auch eine Begegnung, die das Leben zweier Menschen für immer verändern sollte? Venus kicherte wieder. Sie hatte eine Idee, die ihr gefiel. Jetzt musste sie sie nur noch im Kopf behalten, bis der Mann wieder kurz vor Mogontiacum war.


    Venus war stinksauer. Was hatte dieser Tiberius sich nur dabei gedacht, auf derartige Weise in ihr Heiligtum einzudringen und ihren Aedituus anzugehen? Ihren neuen, jungen Aedituus, der im Übrigen auch ganz ansehnlich war. Straffe Muskeln, maskuline Züge, ein wahrer Prachtkerl. Venus schüttelte den Kopf. Lass dich jetzt nicht ablenken! Zorn war die Emotion der Stunde! Ihrer Gemütslage entsprechend hatte seit der Tat des Praetorianers ein Schleier über dem Tempel gelegen, eine gewisse unerklärliche Düsternis. Kerzen hatten weniger Hell geschienen und flackerten ständig, der Weihrauch duftete nicht mehr so intensiv und das Tageslicht schien nicht mehr so hell in das Tempelinnere zu fallen wie zuvor.


    Mit großem Wohlwollen nahm die Göttin nunmehr zur Kenntnis, dass der ansehnliche Aedituus Gaius Iulius Caesoninus die Reinigung des Tempels durchführte und ein Sühneopfer organisierte. Der Bursche war offensichtlich nicht bloß wegen guter Beziehungen in diese Position gekommen, sondern kannte seine Pflichten. Und war es nicht wunderbar, dass ein Iulius diesem Tempel vorstand, der ihr ja gerade als Stammmutter der Iulier gewidmet war? Zwar machte er leider das Sühneopfer nicht der breiten Öffentlichkeit bekannt - es hätten ruhig alle wissen können, wer sich derart schändlich auf ihrem heilig Grund und Boden verhalten hatte - aber das nahm Venus dem jungen Mann nicht weiter übel. Sie nahm vielmehr milde gestimmt zur Kenntnis, dass Iulius seine Vorbereitungen sehr penibel getroffen hatte und mit äußerster Genauigkeit vorging.


    Das fing bereits damit an, dass er ihr als Voropfer Zwiebeln darbrachte. Der Gute! Sie liebte Zwiebeln! Und die beiden Opfertiere waren auch prächtig herausgeputzt. Ganz zu schweigen von Iulius selbst, den Venus nun prüfend betrachtete. Sie hoffte sehr für ihn, dass er dieses Opfer fehlerfrei ausführte. Und so machte es auch den Anschein, als dann die Musiker ihre klangvollen Melodien über den Tempelplatz tönen ließen und Iulius die weiteren Opferhandlungen vollführte. Venus konnte keine Fehler erkennen. So lauschte sie anschließend deutlich wohlgestimmt dem Opfergebet.


    Lieblichste aller Götter, das ließ sich hören. Stammmutter der Iulier, recht hatte er. Man erahnte bisweilen an den weiteren Worten, dass Iulius noch nicht ganz die langjährige Routine eines Aedituus hatte. Dennoch fand Venus, dass er seine Worte wohl gewählt hatte und den richtigen Ton traf. Der Sterbliche erflehte ihre Gnade für das menschliche Versagen und Venus war gewillt, sie ihm zu gewähren. Auch seine Bitte, den Übeltäter hart zu strafen, wollte sie ihm gerne gewähren. Da würde sie sich schon etwas feines einfallen lassen! Iulius schloss in tiefster Treue und Ergebenheit und kündigte weitere regelmäßige Opfer an. Na, die konnte Venus von ihrem Aedituus ja wohl auch erwarten.


    Das "Age" erklang und die beiden Opfertiere ließen ihr Leben. Der iulische Aedituus würde auf den Eingeweiden keine Mängel entdecken. Gleichzeitig sandte Venus ihm ein wohlig-warmes Gefühl ums Herz und nahm dem Tempel den bedrückenden Schleier. Ihre treuen Diener sollten wieder mit Zuversicht und Liebe erfüllt sein! Und mit einem letzten Lünkern auf die ansehnlichen Züge des Iulius entschwand Venus in die göttlichen Welten, um sich anderer Sterblicher anzunehmen.

    Warm. Es ist warm. Sol! Dieser verdammte Sol. Sie würde ihm definitiv den Arsch versohlen. Sommer war toll, ja wirklich Sommer war wirklich toll. Am Meer irgendeinem Ozean oder in der Arktis, aber in ROM? Nein in Rom war Sommer unerträglich heiß und stinkig und hatte ich schon erwähnt, dass es unerträglich heiß war in Rom zu dieser Jahreszeit? Wer bei allen Göttern hielt sich bei dieser Hitze in Rom auf? Und wer verdammt nochmal holte sie bei dieser Hitze in die Stadt? Nicht das sie was gegen Opfer hätte, aber bei dieser Hitze? Nun ja wenn sich ein Menschlein schon die Mühe eines Opfers machte und auch noch in ihre Dienste treten wollte, dann sprang sie eben über ihren Schatten, apropos Schatten... konnte Sol nicht wenigstens mal ein paar Wolken schicken.
    Wenigstens ein paar ganz klitzekleine? Nein? Ja ich würde ihm definitiv den Arsch versohlen und zwar gewaltig.
    Nun aber lugte ich über den Rand der Wolke, die einzige die heute den Himmel zierte, eine ganz kleine fast konnte man sie schon als winzig bezeichnen.
    Ich betrachtete die Zeremonie und ließ während des ganze Prozedere meine Beine über den Rand der Wolke baumeln, damit wenigstens meine Füße etwas Schatten genießen konnten.
    Ja der junge Mann machte sich ganze gut und wer wäre ich schon, wenn ich ein solches Opfer ablehnen würde? Keine gute Göttin. Und da ich eine gute Göttin war, wenn nicht vielleicht sogar die Beste, nahm ich das Opfer natürlich wohlwollend an. So schickte ich also ein Taube, die sich auf der Schulter des jungen Mannes niederließ, ihm fast schon in einer zärtlichen Geste anmutenden ihren Kopf an den Hals schmiegte. Bevor sich sich wieder erhob noch einmal über dem Platz kreiste und dann wieder zu mir auf die Wolke kam.
    So Opfer angenommen, einen neuen Diener glücklich gemacht. Mission erfüllt und ab in den Olymp. Ich hatte schließlich ein Date mit dem Arsch von Sol!

    Eine Leberschau? Da fragte wirklich mal ein junger Römer VOR seiner Laufbahn was die Götter davon hielten? Sehr löblich. Aber der junge Mann dort unten, der nun den Rat der Götter wollte, der war ihr einfach zu gefühlskalt. Bisher hatte er ihr auch nur wenig gehuldigt. Er sollte lieben und ja wie er das sollte, aber die Venus entschied sich für die nicht so gute Seite der Leber. Sie würde ihm Liebe schenken, eine wahre, ehrliche Liebe. Aber diese Liebe würde nicht standesgemäß sein. Er würde eine Ehefrau haben, die er nicht lieben würde. Eine Ehe zum Zweck. Rot, warum dachte sie jetzt an rot. Egal. Die Göttin der Liebe würde dafür sorgen, dass der Mann der ersten – schon wieder diese rot – rothaarigen Sklavin, die er zu Gesicht bekommt, hoffnungslos verfallen würde.

    Hörte sie da ihren Namen? Da war doch wer in ihrem Tempel. Schon rauschte die Göttin heran und siehe da, das war doch die Kleine von neulich. Sie stieß den Amor an, der vor Schreck seinen Wein verschüttete. „Amor schau mal. Ist das nicht ein Herzchen. Endlich mal jemand, der sich bei uns bedankt.“ Sagte sie freudig, drehte sich auf den Bauch und beobachtete das Opfer der Frau. Wunderbare Blumen und auch noch Trauben und Tauben. Oh die würden sich Venus und ihr kleiner Helfer schmecken lassen. Es war wirklich schön zu sehen, wenn die Menschen ihre Gaben annahmen, sie aber auch nicht als selbstverständlich ansahen, sondern sich dafür bedankten. So was musste belohnt werde. Oh ja die Göttin der Liebe würde dafür sorgen, dass ihr der Mann hoffnungslos verfallen würde. Ja genau und dann würde die Frau eine weiße Kuh opfern. An deren Worten zweifelte Venus keinen Augenblick. So schickte sie der Frau einen kleinen Spatz, der sein Liedchen erklingen ließ und Amor bekam den Auftrag den Angebeteten der Frau ins Dauerfeuer seiner Pfeile zu nehmen. Oh ja der Mann würde der Frau in Liebesdingen hörig werden.

    Venus hatte sich einen Schönen Platz rausgesucht und von hier oben hatte sie eindeutig die bessere Sicht. Dieses Frauenvolk da unten konnte sich wohl gar nicht satt sehen. Venus gluckste vor sich hin, denn den ein oder anderen Hintern hatte sie ja schon mal in Aktion gesehen, aber so schön nebeneinander aufgereiht, das war auch für sie ein seltener Anblick. Aber nicht nur Mars sollte seinen Spaß haben, auch die Venus wollte den ihren. Mars sollte sich um die Männer kümmern, sie würde sich der Frauen annehmen. Die nicht, die war schon schwer verliebt. Die dort hatte schon einen in Aussicht aber die... ihr Blick blieb an der Tiberia hängen, die musste nun wirklich bald mal unter die Haube. Venus ließ ihren Blick gleiten. „Hm welcher der Hinter könnte denn zu der wohl passen." Ihr Blick blieb an einem, der nicht mehr taufrisch, aber dennoch gut im Training war hängen. Ja der Hintern ist wohl angemessen. So wurde nun Amor entsandt, sein Pfeil traf heute mal sicher ins Ziel und die Tiberia würde sich von nun an nach eben jenen von der Venus erwählten Hintern verzehren.

    Hatte sie da gerade ihren Namen gehört? Ja hatte sie zumindest in den Gedanken des Mannes. Da verglich der doch glatt eine Sterblich mit ihr! Ihre Schönheit war unvergleichlich, aber nun war ihre Neugier geweckt und sie wollte sich die Sterbliche ansehen. Venus schwebte also auf ihrer Wolke so heran, dass sie einen guten Blick hatte. Ja sie war ganz hübsch... gute sie war außerordentlich hübsch. Aber im Vergleich mit ihr? Nun gut Venus hielt dem Mann mal zu Gute, dass er sie ja noch nie zu Gesicht bekommen hatte. Hui blitzte da gerade mehr Haut als üblich auf. Das war doch nie und nimmer ein Versehen. Venus schmunzelte. Ganz schön keck die Kleine. Aber der Mann war irgendwie....interessiert ja, aber auch irgendwie reserviert. Bei den Göttern so was konnte man sich ja nicht mit ansehen. Sie winkte ihren kleinen Freund den Amor herbei und flüsterte ihm was zu. Der kleine Strolch nickte vergnügt und machte sich auf den Weg. Er spannte seinen Bogen und... >Rums< landete der erste Pfeil in einer Pflanze, die nun ihre Blätter ganz sehnsüchtig nah dem Sklaven neben sich reckte. Venus schlug sich mit der Hand vor die Stirn, der kleine Schlingel hatte mal wieder zu viel Zielwasser getrunken, na das konnte ja was werden. Schon wurde der Bogen wieder gespannt und.... landete in der Cline neben dem Consular. Na Prima eine Cline die sich nun nach dem verzerrte der auf ihr lag, gab es was Schöneres? Venus rollte mit den Augen, aber wenigsten kam er dem Ziel näher. Und tatsächlich, der nächste Schuss saß mitten im Allerwertesten vom Demicius war nun der Pfeil gelandet. Und da er seine Augen ja eh nicht von seinem Gast nehmen konnte, würde sich nun sicherlich ein unbändiges Verlangen in ihm ausbreiten. Weil das dem kleinen Armor aber noch nicht reichte, zupfte er auf dem Rückweg zur Venus noch etwas an dem Kleid der nun Angebeteten, so das ihr wunderschönes Dekolletee noch etwas mehr zeige als ohne hin schon... ach wie gern würde der kleine Frechdachs da jetzt einfach mal rein hüpfen und den Mädels einen Besuch abstatten. Aber er wusste, das Venus ihm die Ohren langziehen würde und so machte er sich wieder auf den Weg zur Göttin. „Gut gemacht.“ Sagte die Göttin und beobachtete nun die beiden Menschlein weiter.

    Eine kleine Wolke zog an der Sonne vorbei und warf einen Schatten in den Eingangsbereich. Gerade wollte die Wolke schon weiterziehen.


    >Moment< die weibliche Stimme bremste die Wolke auf ihrem Weg und sie blieb wo sie war. >Hintern? Hatte ich wirklich Hintern gehört?< Venus erhob sich aus ihrer Ruheposition und guckte nun über den Rand der Wolke. >Der hat wirklich Hintern gesagt.< Die Göttin drehte sich auf den Bauch, stütze ihren Kopf auf ihren Armen ab. Das würde sie sich nicht entgehen lassen. Warum hatte ihr Geliebter eigentlich das Glück, dass seine Anhänger ihm ihren nackten Hintern drei Tage lang präsentierten? Also sie hätte nun wirklich nichts dagegen einzuwenden, wenn sie auch mal so ne Parade ansehnlicher Hintern zur Begutachtung bekäme.



    Ah da unten in der Zuschauermenge sah sie doch ein bekanntes Gesicht. Hatte nicht jener junge Mann ihr gerade erst geopfert, weil er auf ihre Unterstützung bei der Brautsuche hoffte?
    Er sollte sie bekommen. Ein kleiner Spatz der es sich gerade bequem machen wollte auf der Wolke wurde losgeschickt. Er flog zu dem jungen Annaeus und setzte sich auf seine Schulter um ihm ein fröhliches Lied zu zwitschern, bevor er sich wieder in die Lüfte erhob und neben der Göttin Platz nahm.

    Zitat

    Original von MERCURIUS
    “Übrigens, schöner Gürtel!“


    Die Göttin der Liebe lächelte angetan. "Flirtest du etwa mit mir?", wollte sie dabei wissen und wandte ihre Aufmerksamkeit von den Sterblichen ab. Es wäre nicht das erste Mal, dass Mercurius ihrer Schönheit verfiel. Venus dachte zurück an die Geschichte, in der Iuppiter einen seiner Adler schickte, ihr einen ihrer Sandalen zu stehlen und ihn anschließend zu Mercurius zu bringen. Als die Göttin ihren Sandalen dort wiedergefunden hatte, hatte Mercurius sie geliebt und den Aquila des Iuppiter zum Dank in den Sternenhimmel erhoben.


    Venus legte ihre rechte Hand auf Mercurius linke Schulter, als der sich um den kleinen Sterblichen kümmerte. "Warum machen wir es nicht ein bisschen schwieriger, hübsches Brüderchen?", begann sie, Mercurius langsam zu umkreisen. Dabei streifte ihre rechte Hand kontinuierlich seinen Oberkörper entlang. "Stell dir vor, der sterbliche Vater wäre kein Vater sondern eine Frau... mit einem schönen Gürtel.", war ihre Hand über seine Brust bis hin zu seiner rechten Schulter gewandert. "Und stell dir vor, auch der andere wäre nicht so eine vergängliche Schönheit", deutete sie beiläufig mit ihrer freien Hand auf den Sterblichen, der das Zimmer verließ, "sondern ein... wahrer Gott.", erklärte sie das Szenario. Inzwischen befand sich Venus in Mercurius Rücken und säuselte ihm nun von dort aus in sein linkes Ohr. "Welche Ausrede würdest du diesen beiden in den Mund legen, wenn plötzlich so ein kleiner... Vulkan ins Zimmer herein bräche?"

    Zitat

    Original von Marcus Iulius Dives
    "Apollo, Venus und Mercurius, bitte helft."


    Die Göttin der Liebe hatte sich gerade eine kleine Auszeit gegönnt, um in Ruhe zurückzudenken an ihr letztes Treffen mit Mars. Es waren ein paar schöne Stunden gewesen und sie nahm sich vor, ein solches Treffen bei passender Gelegenheit unbedingt zu wiederholen. Denn Vulcanus allein machte sie auf Dauer nicht glücklich. Dafür brauchte sie ihre zahlreichen Liebschaften mit Mars, Mercurius und anderen. Plötzlich störte eines ihrer Täubchen ihre Gedanken und flüsterte ihr ein, dass ein Sterblicher in Bovillae ihre Hilfe erbat. Mit einem Seufzen beendete sie also ihre Pause, um sich anzusehen, worum es überhaupt ging. Ihr Täubchen erklärte es ihr.


    "Ich verstehe.", nickte Venus. Da war also ein Vater, der von seinem Sohn beim Sex mit einem anderen Mann erwischt wurde und nun Apollo, Venus und Mercurius um Hilfe bat, um aus dieser Situation wieder herauszukommen. Noch während die Göttin überlegte, wie ausgerechnet sie in dieser Lage irgendwie helfen sollte, flüchtete sich der Sterbliche in eine alternative Geschichte, die Venus herzhaft lachen ließ. "Na, wer von euch beiden hat sich diese Ausrede ausgedacht? Oder war das eine Gemeinschaftsleistung?", strahlte die Liebesgöttin freudig und blickte sich um, um zu sehen, ob Apollo und Mercurius überhaupt anwesend waren. Anschließend erfüllte sie das Herz des kleinen Jungen mit so viel Liebe für seinen Vater, dass darin - zumindest vorerst - kein Platz mehr blieb für irgendeinen Zweifel.

    Die Macht der Liebesgöttin war groß. Selbst die anderen Götter - mit Ausnahme von Minerva, Diana und Vesta - konnten ihr nur selten widerstehen. Daher tat wohl jeder Sterbliche gut daran, die Göttin nicht gegen sich aufzubringen. Das hatte jüngst auch ein halbstarker Spross aus guten Hause erlebt, nachdem er zu später Stunde mächtig betrunken die Mauern eines Venustempels mit seinem Urin getränkt hatte. Über ihr großes Netzwerk an Tauben, ein Netzwerk von welchem selbst die Praetorianer nur träumen könnten, hatte letztlich auch Venus von diesem Vorfall erfahren - und den armen Übeltäter in der Folge damit bestraft, stets in feuriger Leidenschaft zu brennen, wann immer er mit einem Mädchen sprach, das ihm gefiel. Ausgenommen davon war lediglich ein Körperteil. Dieses nämlich war dazu verflucht, jedem leidenschaftlichen Feuer eisig zu trotzen, gleich einem kalten Fisch aus dem Fluss Tiber.


    Glücklicherweise jedoch gab es auch andere Jünglinge, die nicht derartig unbedacht den Zorn der Liebesgöttin auf sich zogen, sondern im Gegenteil ihr Wohlwollen verdienten. Zu jenen Knaben zählte auch der junge Annaeus, der am heutigen Tage seine Bulla ablegte, um in den Kreis der Männer einzutreten. Venus sandte ihm eines ihrer Täubchen als Zeichen ihres Schutzes. Das Täubchen kam durch die Dachöffnung ins Atrium geflogen und landete flatternd am Rande des Impluvium. Anschließend erfrischte es sich, indem es zwei Schnäbel voll Wasser trank, bevor es auf dem Wege, auf welchem es zuvor erschienen war, sodann wieder verschwand.


    "Mars! Wie schön, dich zu sehen.", suche Venus unterdessen die Wartezeit mit etwas Small-Talk zu überbrücken. "Treffen wir uns in anderthalb Wochen an dem Plätzchen, von dem ich dir erzählte?", lächelte sie vielsagend. Es war ein schöner Hügel in der Nähe der Grenze zum freien Germanien - weit entfernt von den heißen Vulkanen, in welchen Vulcanus seinem Schmiedehandwerk nachging.

    Es war wohl eine der ersten großen Hochzeiten, welche in diesem Jahr stattfand, und Venus hatte sich fest entschlossen, diesen Termin in keinem Falle zu verpassen. Denn immerhin heiratete hier und heute die absolute Oberschicht der römischen Gesellschaft. Zu welcher Hochzeit, wenn nicht zu dieser, sollte sie sich blicken lassen? Auf einer flauschigen Wolke, von denen es im Februar doch durchaus einige gab, reiste sie zur Villa Flavia. "Ach schau, wie honigsüß! Der Bräutigam ist richtig aufgeregt.", stellte die Göttin in leicht schwärmendem Tonfall fest, als sie den Flavier nervös auf seine Braut warten sah.


    "Gib bloß Acht, dass dein Gemahl Vulcanus das nicht hört.", kommentierte die diesem Fest ebenfalls nicht fernbleibende Fortuna freundschaftlich, während sie sich näherte. Auch sie war bei diesem Februarwetter auf einer Wolke angereist, um der heutigen Eheschließung beizuwohnen. "Keine Sorge, Fortuna. Mit Mars würde ich ihn jetzt nicht vergleichen.", bezog sich die schönste Göttin auf den durchschnittlichen Körperbau des Bräutigams. "Doch selbst wenn, was sollte mir passieren, mit deinem Glück auf meiner Seite?", schob Venus nach kurzer Pause mit einem schalkhaften Lächeln nach. Daraufhin lächelte auch Fortuna, während sie stumm den Kopf schüttelte.


    Bis zum Opfer durch den obersten Haruspex vergingen anschließend noch ein paar Augenblicke, sodass Venus die Chance hatte, noch einmal in sich zu gehen und sich etwas ernsthafter - respektive so ernsthaft, wie dies einer Göttin unter anderem der Launenhaftigkeit, Liebe und Täuschung möglich war - ein paar Segenswünsche für das Brautpaar zu überlegen. "Meine Täubchen erzählen mir, dass sich die Braut ganz akribisch vorbereitet hat auf ihre Nacht der Nächte. Das soll in jedem Fall belohnt werden. Sie soll heute die höchsten Freuden der Liebe erfahren. Das hat sie sich wahrlich verdient.", zeigte sich Venus in Geberlaune. "Und sie soll glücklich werden in ihrer neuen Familie, hier, im Haus der Flavier.", pflichtete ihr Fortuna bei.


    "Und der Bräutigam soll bis zur Stunde seiner ersten ehelichen Zweisamkeit keinen Funken seiner charmanten Nervosität verlieren.", strich sich Venus leicht verträumt mit dem Zeigefinger über ihre Unterlippe, während sie den Flavier erneut ein wenig musterte. "Dann sei aber doppelt Glück mit ihm, dass er diese Zeremonie und das anschließende Fest ohne große Fehltritte übersteht.", fiel Fortuna der Liebesgöttin ins Wort. "Erst wenn er diese Ehe zum ersten Mal vollzieht, soll jede Aufregung von ihm abfallen, damit er sich ganz der sinnlichen Lust hingeben kann.", beendete Venus ihren Wusch für den Bräutigam und kümmerte sich nicht weiter darum, welche Konsequenzen eine solch leidenschaftliche Nacht möglicherweise haben könnte. Denn für derartige Konsequenzen sah sie sich nicht verantwortlich. Darüber, ob der Samen der Liebe dieser Tage auf fruchtbaren oder unfruchtbaren Boden fiel, bestimmte schließlich eine andere Göttin.


    In diesem Augenblick zischten zwei für alle Sterblichen unsichtbare Pfeile mit herzförmigen Spitzen an Venus und Fortuna vorbei - und trafen mitten in die Hochzeitsgesellschaft. Waren es Cupidos Pfeile der Lust und Begierde? Oder handelte es sich um Amors Pfeile der Liebe? Venus wusste es sofort. Doch Fortuna blieb es verborgen, da sich der kleine Schalk mit seinem Bogen sogleich wieder hinter einem luftigen Wölkchen versteckte. "Du sollst doch nicht ins Publikum schießen!", ermahnte Venus den schalkhaften Schützen - offenkundig zu spät. "Ich hoffe, dass du wenigstens nur zwei aneinander oder aber zwei völlig ungebundene Sterbliche erwischt hast. Du weißt, dass mir Iuno sonst wieder wochenlang mit diesem kleinen Missgeschick in den Ohren liegt.", seufzte Venus. Denn sie selbst sah dies eigentlich nicht so verbissen - ganz im Gegenteil zu der aus ihrer Sicht nur allzu oft eifersüchtigen und stets ewige Treue propagierenden Iuno.

    Venus oder wie die Germanen sie nannten Freia hatte genug. Ja sie war erzürnt. Sie als Göttin der Liebe konnte dieses Kummer nicht mehr mit ansehen. Da hatten die Nornen die Schicksalsfäden der beiden verwoben doch natürlich passte das einigen der Götter wieder mal nicht. Ja die Liebe der Beiden war stark. Stärker als alles was sie bisher so gesehen hatte.


    Natürlich wusste sie das viele der Götter dies nicht guthießen. Sie waren neidisch. Neidisch auf Sterbliche, die etwas schufen,was über die Macht der Götter hinaus ging. Doch nun hatte die Göttin der Liebe die Nase gestrichen voll egal wie erzürnt Wodan war, dass sich eine Voeva von seinen Worten abwandte. Egal wie erzürnt Mars war, dass einer seiner menschlichen Krieger sein Herz fand. Die Nornen hatten entschieden, dass die beiden Fäden miteinander verwoben worden. Und sie knüpften ein festes Band. So fest, dass selbst die Macht der Götter es nicht zerreißen konnte.
    Sie hatten vieles versucht. Hatten sie Qual und Pein, Schmerz und Leid gesendet um die beiden zu trennen. So hatten die Herzen, die zueinander gehörenden Seelen doch einen Weg gefunden. Nun suchte einige schon wieder einen Weg die Beiden zu trennen und die aufkeimende Hoffnung zu zerstören. Nein dies würde sie nicht zulassen.
    Sie blickte auf das Paar am Rande des Platzes der Legio herab.


    Ein Falke kreise über dem Lager. Er stieß herab, und flog nur knapp über die Köpfe des Paares. Mit einem lauten Schrei erhob er sich und lies sich von der Sonnen erwärmten Luft wieder in die Höhe tragen. Zufrieden mit sich legte sie ihr Falkengewand wieder ab und betrachtete die Szene noch eine Weile, bevor sie ihre Liebe unter den anderen Sterblichen verteilte. Ja diese Welt konnte eindeutig mehr Liebe vertragen.

    Der intensive Geruch von Weihrauch wehte ihr in ihre Nase. Es war jener besondere Weihrauch wie er nur von Liebenden stammen konnte. Die Aufmerksamkeit der Göttin war geweckt und wie so oft ließ sie sich in der Nähe nieder. Der Sterbliche, der ihr gegenüber einen Eid abgelegt hatte, er meldete sich wieder. Er hielt sein Wort ein. Es freute VENUS natürlich, dass er das tat. Sie hatten also geheiratet. Die Liebe hatte über den Verstand gesiegt. Die Göttin war schon ein wenig stolz auf sich. Wie schön es doch war dieses frisch vermählte Paar zu sehen, dass vor Liebe und Verliebtheit nur so strotzte. Oh, man sprach zu ihr auch als Freya. VENUS lächelte vor sich hin. Die Göttin hatte gesehen und zufrieden zur Kenntnis genommen, dass es geschehen war. Der Wein war vorzüglich. Das wusste sie. Die Beeren waren wirklich gut gewesen und hatten diesem Wein ein besonderes Aroma verliehen. Amüsiert zog sie eine Braue nach oben. Da stellte dieser Sterbliche doch glatt weitere Forderungen. Sie hatte doch schon so viel getan. Aber sie fand ihn ganz putzig. Die Göttin würde sehen was sie tun konnte. Dann sprach die Frau zu ihr. Auch diese hatte die richtigen Worte an sie gerichtet. Auch ihr würde sie weiterhin gewogen sein. Vielleicht würde sie auch schon etwas für diese Nacht finden, das sie den beiden Liebenden würde angedeihen lassen können. Da war ein kleiner Einfallsfunken gewesen, der sich in ihrem Kopf festgesetzt hatte und sich vielleicht noch zu einem ausgewachsenen Gedanken entwickeln konnte.


    Das Opfer ging weiter. Draußen vor dem Tempel nun. Jetzt konnte sie alles wieder unmittelbar verfolgen. Es war eine schöne Sau, die sie ausgewählt hatten. Sie gefiel ihr schon jetzt. Ja, das Opfer fand ihr Wohlgefallen. Da sie heute zu ihr auch als Freya gesprochen hatten, verzichtete sie dieses Mal auf die Tauben. Ein Falken war in der Nähe gewesen und dieser flog mit einem Schrei in hoher Höhe über die Gegend. Dann stieß er hinab und man meinte fast, dass er gleich ungebremst in den Boden rammen würde. Im letzten Moment öffnete er seine Flügel und landete auf einem Stein ganz in der Nähe der Eingeweide. Er warf einen Blick darauf, legte seinen Kopf schräg und sprang dann wieder in die Luft. Er öffnete seine Schwingen und hob sich dann wieder hinauf in die Lüfte. Das Paar würde sicher wissen, dass der Falke auch ihr oder vielmehr der Freya zugesprochen wurde und dass sie dieses Opfer angenommen hatte.

    Venus hatte den Ruf des Sterblichen vernommen und war ihm vom warmen Süden in den angenehmer temperierte Norden gefolgt. Der Vater hatte sich also wirklich eines besseren besonnen. Sehr schön. Wieder ließ sie die beiden weißen Tauben dem Sterblichen erscheinen. Ihre so treuen Begleiter flatterten um die Opfergaben im Tempel und natürlich auch um das wunderschöne Tier vor dem Tempel. Dann landeten sie neben dem Sterblichen und verrenkten ihren kleinen Hälse so, dass sie ihn kurz anschauen konnten. Dieser Mann war wirklich ein sehr ehrenwerter Sterblicher. Er hatte sein Wort gehalten und das wusste Venus auch anzuerkennen. Sie würde sich als kleine Überraschung noch etwas ausdenken. Die wenigsten Menschen waren so schnell mit der Einlösung ihrer Versprechen und das imponierte der Göttin. Ja, schon. Er hatte es ja auch versprochen und er war ein Diener der Götter. Doch hätte er sich auch mehr Zeit lassen können, aber er hatte nicht getrödelt und war gleich seinem Eid nachgekommen. Venus schien hier einen treuen Gläubigen gefunden zu haben. Denen konnte sie auch mal so etwas zukommen lassen. Er würde also mit seiner zukünftigen Frau noch den ein oder anderen Besuch von ihr bekommen ehe sie genau wusste wie das Geschenk aussehen mochte. Doch jetzt sollte er erst mal wissen, dass sie das Opfer angenommen hatte. Ein leichter Windhauch sowie auch die Tauben sollten ihm sein Zeichen sein, dass die Göttin Wohlgefallen an den ihr dargebotenen Dingen gefunden hatte.

    Na endlich. Jetzt schien der Vater auch endlich begriffen zu haben und dass das Wachs nicht auf dem Brief oder dem Tisch gelandet sondern auf seiner Hand, war zwar nicht ihre Absicht gewesen. Doch Mitleid empfand sie nicht oder gar Reue. Schließlich litten die Kinder ja auch und da konnte so ein wenig heißes Wachs auch nicht ganz so schlimm sein. Er dachte nach und so hatte die Göttin doch schon mal etwas erreicht und endlich schienen sich seine Gedanken in die richtige Richtung zu bewegen. Das Zeichen sollte er bekommen. Bald schon. Sie hatte da etwas mitbekommen und sie hoffte, dass dies seine letzten Zweifel beseitigen würde und endlich die Liebe siegen konnte.