Beiträge von Titus Tranquillus

    Ah, neue Ware *Hände reib*
    Wunderbar! :D
    Magnus schrieb es zwar schon, aber hilfreich wären neben dem Charakter auch noch etwas Hintergrund im Sinne woher, wer waren Vorbesitzer oder wie kamst Du in Gefangenschaft etc. :)

    Sim-Off:

    Tut mir leid, Victor, Du warst laut Forum leider 18:02 Uhr, Angebote zählen allerdings nur bis 18:00:59 Uhr :)


    Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Interessant, dachte er lächelnd, als er die Preissteigerung mitbekam und meinte dann laut verständlich, aber immer noch ganz ruhig: 2500!


    Er wollte gerade zum Zweiten und Dritten sagen, als ein weiteres Angebot kam.


    Herrschaften, ich hörte gerade 2500! Höre ich mehr? Höre ich mehr? Nein? Nun dann: 2500 zum ersten!


    Der Blick schweifte, der Blick schweifte weiter.


    2500 zum Zweiten!


    Er blieb an einem hängen, blieb weiter an einem anderen hängen.


    2500 zum Dritten!


    In dem Moment, wo er zum Dritten sagte, hörte er das Gebot des Senators, doch war er um eine Silbe zu spät gewesen und so sah er ihn bedauernd an.


    Ich bedauere zutiefst, Senator. Aber vielleicht der nächste Sklave!


    meinte er an ihn gewandt und fügte an.


    Der Sklave Bjarne geht somit für 2500 Sesterzen an den Herren neben Senator Agrippa.



    Sim-Off:

    2500 Sesterzen, Staatskasse 2

    Und wieder rieb er sich innerlich die Hände. Na also, so langsam lachte sein Händlerherz.


    Ich höre hier 2000! 2000 sind Geboten, meine Herrschaften, höre ich mehr als 2000?


    Wieder sah er sich um und musterte kurz den ein oder anderen.


    Nicht mehr als 2000? Nein? Nun, dann 2000 zum Ersten....


    Eine kleine Pause und ein Blick entstand.

    Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    "Spricht und versteht dieser Sklave überhaupt Latein?!" Eine Riesensumme und dann verstand dieser Babar nicht mal was man
    sagte...


    Sofort wandte er sich an den Fragenden:


    Er lernt noch, Ehrenwerter. Doch ist er ein sehr gelehriger Schüler. Obwohl erst wenige Monate in römischen Gefilden, versteht er es schon recht gut. Da er jedoch ein recht schweigsamer Bursche ist, er redet nur, wenn es wirklich nötig ist, muss ich gestehen, dass er es wohl sehr viel besser versteht als spricht, Herr.

    Na nun gings aber los! Innerlich rieb er sich die Hände und verfolgte wie beim Tennis, das er natürlich noch nicht kennen konnte, die hin und herfliegenden Gebote. Als einen Augenblick lang Ruhe einkehrte und sich wohl die Leute überlegten, ob sie den Senator überbieten konnten, nutzte er die Gelegenheit.


    Verehrte Kundschaft: Das aktuellen Gebot liegt bei 1500 Sesterzen! Bietet noch jemand mehr?


    Fragend sah er einzelne Menschen an und warf auch einen allgemeinen Blick um sich.

    Hach ja, welch süßer Klang diese Zahlen doch waren. Sich ihnen zu verschreiben war eine gute Idee gewesen. Und da kamen auch schon die Gebote. Herrlich! Verlockend! Erhebend! Berauschend! Naja, oder auch nicht. Das waren nicht die Beträge, die er sich für den Germanen vorgestellt hatte. Viel zu niedrig. Nichts, was seinen Geldbeutel erfreute. Da war es ja fast billiger den Kerl wieder laufen zu lassen. Also musste er tief in die Trickkiste greifen.


    400 Sesterzen lautet das aktuelle Gebot, werte Kundschaft! Kommt ruhig näher, schaut ihn Euch an. Wollt ihr sehen, wie stark er wirklich ist? Wie kräftig sein Körperbau? Nur zu! Kommt und schaut, tastet und probiert.

    Wieder einmal war er in der Stadt, der Stadt, die er so liebte, brachte sie ihm doch als einzige den höchsten Profit. Händereibend stand er noch mit dem Rücken zur Menge, während die letzten Vorbereitungen getroffen wurden und dann, als man den ersten Sklaven für heute nach vorne führte, trat er neben ihn.


    Bürger Roms! Freunde! Verehrte Kundschaft!


    begann er und wartete, bis er die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte.


    Es ist für mich immer wieder eine große Freude und Ehre hier stehen zu dürfen und Euch meine hochgeschätzten und hochwertigen Waren anbieten zu dürfen!


    Er deutete auf den nicht nur hochgeschätzten und hochwertigen, sondern auch hoch aufgeschossenen Sklaven neben sich. Er besaß eine ruhige und zugleich strenge Ausstrahlung. Hellbraunes Haar, grüngraue, manchmal recht kalt blickende Augen, charakterstarkes Gesicht. Er war etwa 180cm groß und somit das Größte Exemplar, das er seit Konon wohl verkauft hatte. Aber im Gegensatz zu diesem, war er kein Muskelpaket ohne Hirn, sondern zwar kräftig gebaut in den Schultern, aber schlank an Gestalt. Das geübte Auge erkannte sogleich einen Kämpfer in ihm.


    Beginnen will ich heute mit einer Rarität. Hierbei handelt es sich um einen so genannten Nordmann. Er stammt vermutlich aus der Gegend der Angeln oder Jüten, so nennen sich diese germanischen Stämme im Norden wohl. Ein unglücklicher Umstand trieb ihn nach Gallien, wo er die Hilfe, die man ihm angedeihen ließ damit bezahlte, dass er tapfere Legionäre angriff. Ihr alle wisst, wie gut diese Männer ausgebildet sind und was man können muss um auch nur gegen einen zu bestehen. Ihm gelang es durch Geschick, Kraft und Köpfchen drei mit bloßen Händen zu besiegen.


    Er hatte es für ein Ammenmärchen gehalten, bis er einmal gesehen hatte, wie er gegen einen Sklaven gekämpft hatte, der als Gladiator gedient hatte und nun weiterverkauft werden sollte, und diesen mit einigen einfallsreichen Taktiken ausser Gefecht gesetzt hatte. So einfach manches und doch musste man dafür Grips besitzen.


    Ihr werdet sehen, der Mann wird der beste Leibwächter sein, den ihr je bekommen habt! Ihr denkt, moment, er hat Legionäre angegriffen, wurde dann zum Sklaven deswegen gemacht, dann ist mit seiner Treue und seiner Loyalität nichts los? Weit gefehlt! Er hat Stolz und Ehre und er handelt nach einem Prinzip, das sich Gefolgschaft nennt. Wer sich mit Germanien und den dort lebenden Bar... Menschen auskennt, wird wissen, dass die Ehre das Wichtigste dort ist, drum seid unbesorgt: Wer ihn ersteigert, der wird einen treuen und loyalen Sklaven erwerben.


    Eindringlich musterte er die Menge und fügte dann an:


    Das Anfangsgebot liegt bei 300 Sesterzen


    Sim-Off:

    Angebotsende: Sonntag 12.11. um 18 Uhr

    Ah! Ein Opfer, öhm *hust* Ware öhm.. Ja :D


    Wenn Du freigeschaltet worden bist, sende mir bitte eine PN mit nötigen Informationen über Dich, die man bei der Versteigerung anbringen kann um möglichst viel Profit zu erlangen *g*


    Aussehen, alter, woher, Fähigkeiten etc. :)

    Einer von Titus seinen Gehilfen konnte ein wenig Germanisch und so schlug er ihm etwas ungalant auf den Rücken. Beweg Dich, Sklave! Das ist Dein neuer Herr und dem wirst Du nun dienen! Die Stimme verhieß nichts Gutes und die Knute auch nicht. Aber da es nicht mehr Tranquillus sein Besitz war, würde er die nur einsetzen, wenn der neue Besitzer es befehlen würde.

    Zitat

    Original von Titus Tranquillus
    Dann gilt 2550 Sesterzen zum Ersten.....


    Keiner meldete sich mehr, also musste er wohl weiter machen.


    2550 zum Zweiten!


    Wieder der Blick um sich rum und die ein oder andere Taxierung.


    Und zum Dritten! Der Sklave geht für 2550 Sesterzen an den Architectus Urbi!


    Sim-Off:

    Staatskasse 2, 2550 Sesterzen ;)

    Titus stupste den Sklaven leicht an, als dieser zu singen begann. Der sollte gefälligst seine Klappe halten. Dann sah er in die Menge und nahm ein weiteres Gebot entgegen.


    Nun Herrschaften, das Gebot steht bei 2550 Sesterzen! Höre ich mehr?


    Er sah sich in der Runde um, taxierte hier und da einen und auch dort noch jemanden. Wartete einen Augenblick und sagte dann laut vernehmlich:


    Dann gilt 2550 Sesterzen zum Ersten.....

    Zitat

    Original von Ancius Duccius Munatianus
    "1800!"


    Steigende Summen waren befriedigender als die schönsten Nächte mit den besten Lupas. Oh jaa! Zufrieden wurde er dem Gebot gewahr und sah wieder in die Menge.


    1800 Sesterzen, werte Bürger! Welch schnäppchen immer noch im Vergleich zu manch Summe, die hier schon den Besitzer gewechselt hat! Erinnert Euch an jene Sklaven im vergangenen Jahr, die seltene germanische Ware, welche aus den Schlachten hier her gebracht wurden. Eine seltene Ausnahme, dass einmal mehr als ein oder zwei Germanen in einer großen Versteigerung dabei waren. Doch heute sind wir wieder soweit, dass sie Mangelware sind. Nicht nur die kleinen blondhaarigen Geschöpfe, die schon manch Männerblut in Wallung gebracht und manch Frau allein wegen der natürlichen Haarpracht in Verzückung brachte, nein, auch die germanischen Männer, die ihren Kampfesmut, ihre Aufrichtigkeit, Loyalität und Ehre beweisen können bei den neuen Herren.

    Zitat

    Original von Ancius Duccius Munatianus
    "1050 Sesterzen!"


    Langsam kamen sie in Sphären, die ihm gefielen. Noch nicht gut, aber angemessen.


    Herrschaften, das aktuelle Gebot liegt bei 1050 Sesterzen! Da hat jemand einen guten Blick für einen Leibwächter, wie man ihn nicht alle Tage findet. Einen Blick für einen Mann, der seinem Herren absolute Treue und Loyalität garantiert und dabei dennoch sein Haupt stolz erhoben zu Tage trägt. Der perfekte Diener eines hohen Herren, eines Patriziers vielleicht, den man auch schon an seinen wohl ausgesuchten Sklaven erkennen kann!

    Seinetwegen konnte der Preis auch gerne noch höher gehen, aber 600 klang schon mal ganz gut. Aber nur 600 für einen germanischen Leibsklaven, das erachtete er zugleich als Scherz. Dennoch registrierte er den Betrag mit einem Nicken und wartete, ob noch mehr Gebote kamen. In Rom war das meist einfacher als in Märkten in kleineren Städten oder gar in den abgelegeneren Provinzen.

    Titus hatte vor ein paar Tagen von seinen Mittelsmännern neue Ware aus dem kalten Norden bekommen. Darunter befand sich auch ein hochgewachsener, dunkler Germane, den irgendwer auf der anderen Seite des Limes hatte "mitgehen" lassen. Das es sich dabei wahrscheinlich um eine Entführung handelte interessierte Titus nicht. Für ihn war nur der Preis wichtig. Nachdem er erst einmal die weniger werte Ware verkauft hatte, machte er sich nun an den Germanen, den zu seinem markanten Äusseren auch noch ein Bart zierte und jeder erkannte, dass er ein Barbar sein musste. Doch schienen seine Augen und sein Auftreten auf ein dennoch aufgewecktes, wenn auch schlimmstenfalls nicht all zu intelligentes Wesen hinzudeuten. Was noch abzuwarten war. So trat er nun vor die Menge und rief laut aus:


    Bürger Roms! Seht was ich Euch diesmal aus den dunklen Wäldern des kalten Nordens mitgebracht habe. Einen Germanen, wie er im Buche steht. Erinnert Ihr Euch an die Worte, die Tacitus über sie schrieb? Hier habt Ihr ein Musterbeispiel eines gestählten Waldmannes, der nicht nur die Kraft und Zähigkeit eines Jägerlebens in sich vereint, sondern auch den Geschick, die Entschlossenheit und den Mut eines Kriegers!


    Er deutete dem Germanen an sich einen Schritt nach Vorne zu bewegen.


    Wer würde nicht einen solchen Mann als Leibwächter haben wollen? Edle Herren und Damen? Edle Kaufleute? Seht her und prüft ihn, wenn es Euch verlangt! Das Startgebot liegt bei 500 Sesterzen, denn Ihr wisst, Bürger Roms: Nicht oft könnt Ihr solch gute Ware aus dem kalten Norden bekommen!


    Sim-Off:

    Versteigerung geht bis 10.10.2006 um 22:00 Uhr!

    Zitat

    Original von Gerwin
    Besitz von: wird sich wohl zeigen


    Mein werter Magnus, verzeih einem alten Händler, wenn er sich wieder einmal in Deine Angelegenheiten mischt, aber ich interpretiere diese Aussage als dass der Germane versteigert werden will. Drum, Sklave, entsende mir nach Deiner Freischaltung eine PN mit den wichtigsten Daten zu Dir: Aussehen, Charakter, ob und wenn ja bei wem vorher gedient, wie in die Sklaverei gekommen etc. und ich werde Dir schon einen guten Herren zu einem guten Preis besorgen, wenn Du auf den Märkten der Inferior versteigert werden wirst. ;) (Ich nehme an, CCAA wolltest Du damit sagen?) Oder soll die Versteigerung in anderen Gestanden stattfinden?