Beiträge von Titus Tranquillus

    "Siebenhundertfünfzig zum ersten, zum zweiten, zum dritten! VERKAUFT an seinen neuen Herrn! Wenn du bitte zu mir kommen würdest, damit wir das Geschäft abwickeln können."


    Die Helfer von Titus machten sich derweil daran, dem Sklaven die Kleider zurückzugeben, mit denen er ausgestattet gewesen war. Niemand sollte Titus nachsagen, er würde absichtlich seine Ware krank werden lassen, um zeitnah neue verkaufen zu können.

    "Siebenhundertfünzig", rief Titus Tranquillus erfreut. "Wer bietet mehr? Letzte Gelegenheit, dieses Prachtstück zu erwerben!"


    Er blickte gut gelaunt in die Runde und wartete auf weitere Gebote, wobei bei dieser Summe langsam unwahrscheinlich wurde, dass jemand noch höher ging. Was für ein Tag!

    Der Zwerg schaffte es tatsächlich, die Amphore zu stemmen, die symbolisch für Arbeiten stand, für die man sonst viel massigere Sklaven einsetzte. Der durchtriebene Händler rieb sich grinsend die Hände.


    "Sechshundert Sesterzen!", wiederholte Titus das erste Gebot aus dem Publikum. "Der Mann setzt auf Gold! Bietet jemand mehr?"


    Er wies einladend auf die Amphore, als jemand seinen eigenen Sklaven aufforderte, diese zu stemmen. "Nur zu! Überzeugt euch von der Qualität meiner Ware! Es ist alles echt, meine Damen und Herren, dieser kleine aber feine Sklave hält, was ich verspreche!"

    Arelatius

    Ein wenig frisch war es heute. Für Titus Tranquilus bedeutete dies, dass er die geplante Versteigerung seines neuesten Schmuckstücks schnell über die Bühne bringen wollte, damit weder er, noch die wertvolle Ware sich verkühlte. Der junge Mann, den er heute auf seinem Podest zu verkaufen gedachte, durfte trotz der Kälte nur ein Minimum an Kleidern tragen, damit die potenzielle Kundschaft sich von den körperlichen Vorzügen dieses Sklaven überzeugen konnte.


    "Meine Damen und Herren", brüllte Titus in die Runde, als gerade besonders viele Besucher über den Markt flanierten. "Ich präsentiere euch Arelatius! Frisch eingetroffen aus Arelate haben wir hier einen kleinen, aber feinen Kelten. Doch lasst euch nicht täuschen. Arelatius mag nicht großgewachsen sein, aber er hat Kraft wie ein Bär! Arelatus, demonstriere uns doch bitte deine Stärke, indem du diese mit Wasser gefüllte und mit Wachs versiegelte Amphore anhebst!"


    Der Sklavenhändler wies auf das vorbereitete Stück. Es war eine römische Transportamphore, wie sie standardisiert verwendet wurde. Wenn jemand Arelatius für schwere Arbeiten erwerben wollte, konnte er sich so von dessen Tüchtigkeit überzeugen.


    "Das Startgebot liegt bei 500 Sesterzen für dieses Prachtstück und kein As weniger!"


    Er war im Gegenteil sicher, dass der Preis noch in die Höhe schnellen würde, sobald Arelatius zeigte, was in ihm steckte - weshalb er das Startgebot in weiser Voraussicht vorher genannt hatte.


    Sim-Off:

    Eigengewicht der Amphore von 25 kg + Fassungsvermögen von 25 l = 50 kg Gesamtgewicht.

    Der Sklavenhändler hielt sich diskret im Hintergrund. Schließlich sollte doch der potentielle Käufer das Objekt seiner Begierde voreingenommen betrachten können.


    Als es dann jedoch final wurde, war auch Titus Tranquillus wieder zur Stelle und gab seinem Helfer einen knappen Wink. Dieser sollte die Urkunde ausstellen.


    “500 Sesterzen zum Ersten. Zum Zweiten und zum Dritten. Verkauft an diesen Herrn dort.“


    Tönte der Sklavenhändler und händigte dem Furier die Besitzurkunde aus. Damit war für Titus Tranquillus der Verkauf des Burschen erledigt.


    Sim-Off:

    Die Übertragung, bzw Signaturzusatz dann bitte über die SL.

    Als sich ein Römer in Begleitung seines offensichtlichen Sklaven dem Verkaufspodest näherte, ließ der ausgefuchste Sklavenhändler seinen durchdringenden Blick sogleich auf dem Interessenten ruhen. Den Sklaven an dessen Seite ignorierte Titus Tranquillus komplett.


    “Salve junger Herr. Trete ruhig näher und betrachte diesen Wunderknaben.“


    Dabei vollführte der Händler eine gar einladende Geste in Richtung des Römers.

    Es war noch früh am heutigen Tag. Nun ja. Früh war ein dehnbarer Begriff. Und zumindest der bekannte Sklavenhändler Titus Tranquillus befand sich bereits auf dem Mercatus Urbis. Heute hatte der Händler einige interessante Neuerwerbungen am Start. Darunter einen jungen Mann mit dunklem Schopf aus der Provinz Thrakia. Und eben jenen jungen Mann ließ er sich von seinem Helfer auf das Verkaufspodest bringen. Seine Sklaven waren alle wohlgenährt. Denn dürre oder gar halb verhungerte Sklaven würden keinen Abnehmer finden und waren somit Geschäftsschädigend.


    “Werte Bürger Roms. Ich habe hier und heute ein besonders hübsches Exemplar. Direkt aus der Stadt Byzantion in der Provinz Thrakia. Dieser Bursche zählt stand heute 23 Jahre und hört auf den wohlklingen Namen Diocles.“


    Diese Informationen entnahm der Sklavenhändler den Pergamentrollen, die ihm sein Helfer für seine Ware eigenhändig zusammengestellt hatte. Für jeden seiner Sklaven gab es eine solche Pergamentrolle.


    “Sein Dominus verstarb früh und seine Erben wussten nichts mit ihm anzufangen. Und so bin ich an diesen griechischen Burschen gekommen. Bei seinem verstorbenen Dominus war er als Scriba Personalis beschäftigt. Er kann also eure Haushaltsbücher führen. Und er spricht Lateinisch und Koiné.“


    Erneut verstummte Titus Tranquillus und ließ seinen Blick schweifen. Gleichzeitig räusperte er sich leicht. Dieser Job war hart und anstrengend. Aber er war nun mal der Beste. Zumindest hatte es bisher niemand geschafft in seine Fußstapfen zu treten. Es gab zwar einige Versuche. Die jedoch allesamt kläglich gescheitert waren.


    “Beginnen wir mit einem Anfangsgebot von 500 Sesterzen.“

    Zitat

    Original von Gaius Octavius Victor
    Der Sklave aus dem octavischen Haushalt hatte zwischen Händler und dem Geschehen bei seinem Herrn gestanden und auf den Ausgang des Gesprächs gewartet. Aber offensichtlich war der Senator nicht gewillt gewesen, auf das Angebot der Frau einzugehen, die da auf ihn zugestürmt war. Nun denn, dann war das wohl das Signal, dass sein dominus in der Tat am Kauf der Sklavin interessiert war... oder vor einer jungen Frau nochmal den Macker markieren wollte, der sich nicht von einem einmal gefassten Entschluss abbringen ließ. Nicht dass den Sklaven das irgendwas anging, nein nein. Also wandte sich der Einkäufer jetzt wieder zu Titus Tranquillus. "Schön, wir würden die 100 Sesterzen direkt bezahlen, die du meinst, dass die Sklavin die Wert ist. Vielleicht bringt uns das hier direkt zum Anschluss?"


    Nicht nur die Sklaven litten unter der Hitze. Auch der Sklavenhändler bemerkte wie sich feinste Wassertropfen auf seiner Stirn sammelten. Und dann musste dieses ungestüme Weibsbild auch noch den Sentor belästigen. Zum Glück ließ sich der potentielle Käufer auf derlei Spielereien nicht ein und servierte die Tiberia regelrecht ab. Der Blick des Titus Tranquillus blieb währenddessen vollkommen ungerührt. Erst als der Berater des Senators seine Stimme erhob, wandte sich Titus Tranquillis gänzlich in dessen Richtung. Die Tiberia könnte ja bei seinem Kollegen nach einer Leibwächterin Ausschau halten.


    “So sei es! 100 Sesterzen für diese Thrakerin!“


    Bei diesen Worten wurden eilig die Urkunden geschrieben und von Titus Tranquillus gesiegelt. Während er eine dieser Urkunden direkt an den Berater des Senators aushändigte. In der Zwischenzeit war einer der Helfer des Sklavenhändlers auf das Podest geklettert und befreite Kalypso von den schweren Fesseln. Stattdessen wand er nun ein Seil um die Handgelenke der Thrakerin und zog einmal daran. Mit der Sklavin im Schlepptau kam der Helfer des Titus Tranquillus schließlich bei dem kleinen Grüppchen an und drückte dem Senator das Seil in die Hand. In der Zwischenzeit hatten auch die 100 Sesterzen den Besitzer gewechselt.


    Somit konnte sich der Octavier als stolzer Besitzer einer Thrakerin betrachten.

    Der Sklavenhändler schien allmählich unruhig zu werden. Diese Versteigerung der Thrakerin zog sich lähmend dahin. Und er wollte sich doch nicht nur an einem Objekt aufhalten, dass er an den Mann oder die Frau bringen konnte. Nun gut. Er hatte bereits die blonde Hispanierin verkauft und dann noch das Zwillingspärchen aus Nubien. Doch diese Thrakerin schien etwas an sich zu haben, was ihn dazu verleitet hatte, seinen imaginären Preis nur noch weiter in die Höhe zu schrauben.


    Und dann kam diese junge Römerin mit bunten Glassteinen. Deren Wert müsste er erst eimmal schätzen lassen. Aus dem Augenwinkel ließ Titus Tranquillus seinen Blick in Richtung seines Helfers gleiten. Dieser würde sicherlich den Marktpreis für solch' bunte Steinchen herausfinden können. Doch noch war es nicht so weit. Denn jetzt war es die junge Römerin die sich dem octavischen Senator genähert hatte. Oh. Das versprach nun doch noch interessant zu werden.


    Interessiert linste der Sklavenhändler in Richtung der beiden Interessenten für die thrakische Sklsvin. Und er musste sich auf die Lippen beißen, um dieses herzerfrischende Geplänkel um die Kriegerin nicht zu unterbrechen.


    “Dieses Exemplar einer jungen Kriegerin bekommt ihr nirgends hier im Umkreis der Urbs Aeterna. Lasst euch dies durch den Kopf gehen.“


    Dabei ließ Titus Tranquillus seinen Blick abwechselnd auf der Tiberia und dem Octavier ruhen.

    Der Blick des Sklavenhändlers wich für einen kurzen Moment von dem Herrn, der sich für die Thrakerin interessierte. Denn da schob sich ein rötlich glühender Stein in sein Sichtfeld und ließ Titus Tranquillus Blick auf der jungen Frau ruhen, in deren Fingern der rötliche Stein glitzerte.


    “Salve edle Dame. Ein rot schillernder Stein als Bezahlung für diese thrakische Kämpferin?“


    War die Stimme des Sklavenhändlers zu vernehmen. Während sein Blick aus dem Augenwinkel zwischen der jungen Dame und dem Sprecher des offenkundigen Senators hin- und her glitt. Der Senator bot ihm lediglich 55 Sesterzen und diese junge Dame den rötlich schillernden Stein. Und bestimmt war dieser Stein mehr wert als lediglich 55 Sesterzen. Nur wie sollte er den Wert dieses Steines bestimmen lassen? Schließlich würde Titus Tranquillus die Thrakerin unter keinen Umständen unter Wert verkaufen. Dies war nicht sein Geschäftsgebaren und schadetet obendrein seinen Handelsbeziehungen.


    “Ein Stein und mag er noch so wertvoll erscheinen, wird als Bezahlung nicht akzeptiert.“


    War Titus Tranquillus ruhige Stimme zu vernehmen.

    Unter seinen buschigen Augenbrauen warf Titus Tranquillus immer wieder kritische Blicke zum bleigrauen Himmel empor. Während er sich selbst unter seinem Zeltdach vor dem Regen in Sicherheit gebracht hatte. Ganz anders die armseligen Kreaturen die in den Käfigen kauerten. Nachdenklich strich sich der Händler über das Kinn und blätterte mit seinen knotigen Fingern durch die Listen, auf denen er seine Ware genau katslogisiert hatte. Dsbei strich sein Blick immer wieder über den Namen der Thrakerin. Für diese Sklavin erhoffte er sich ein gutes Sümmchen. Nicht nur das dieses Weib der lateinischen Sprache mächtig war und lesen, sowie schreiben konnte. Wuchs sie in einer der Kampfarenen auf. Und wusste wie man einem Bürger mit Leichtigkeit dss Genick brechen konnte. Nun gut. Dies würde er mitnichten laut hinausposaunen. Denn dadurch würde er sich selbst gegen die Wand manövrieren und sich die verlockenden Münzen durch die Finger rinnen lassen. Ein letzter Blick in den Himmel und Titus Tranquillus trat erneut auf das Podest.


    In der Zwischenzeit hatten seine Helfershelfer einige Sklaven auf das Podest gezerrt. Tatsächlich dauerte es nicht lange und die drei Sklaven waren verkauft. Das geschäftliche wickelte der Händler geschickt ab und strich die Nummern der verkauften Sklaven auf seinem Pergament durch. Schließlich glitt sein Blick erneut in Richtung der Thrakerin. Die er sich doch eigentlich als Höhepunkt seiner heutigen Verkaufs-Show aufgehoben hatte. Denn dieses Weibsstück würde ihm einige kostbare Sesterzen in seine Truhe spülen, da war sich der Sklavenhändler sicher.


    Stattdessen wurde die blonde Hispanierin auf das Verkaufspodest gezerrt. Und Titus Tranquillus pries deren Vorzüge an. Einige Hände schoßen augenblicklich in die Höhe. Doch schließlich war es ein beleibter Kaufmann der die Hispanierin für sein Geschäft erwarb. 750 Sesterzen war dem dicklichen Kaufmann die Blonde wert. Und Titus Tranquillus strich auch diese Nummer von seiner Liste. Während er sich wieder unter sein schützendes Zeltdach zurück zog und abwartete.

    Etwas missbilligend schnalzte der erfahrene Sklavenhändler mit der Zunge. Normalerweise drängten sich die Menschenmassen um seine hölzernen Verkaufspodeste. Doch heute hatten sich noch nicht einmal eine handvoll Interessierter auf dem Sklavenmarkt eingefunden. Hm. Vielleicht mochte dies auch am Wetter liegen. Denn dunkle Wolken zogen über den Himmel und schoben sich auch immer wieder vor die Sonne.


    “Tretet näher und sehet euch meine hervorragende Ware an!“


    Pries Titus Tranquillus seine menschliche Ware an und wartete, bis ein weiteres Subjekt auf die hölzerne Plattform gezerrt wurde. Es war die Thrakerin, die ihm von einem befreundeten Händler zugespielt wurde. Eine kleine Wildkatze, der man bereits in jungen Jahren die Krallen gestutzt hatte.


    “Wenn ihr eine treue Dienerin sucht, die euch mit eurem Leben beschützt, dann zögert nicht länger.“


    Versuchte der Sklavenhändler die Umstehenden zum Kauf der Thrakerin zu animieren.


    “Dieses Prachtweib ist im Faustkampf bewandert. Ihre Lieblingswaffen sind jedoch zwei leichte Klingen. Damit ist sie eine tödliche Gefahr.“


    Dabei huschte ein Schmunzeln über das faltige Gesicht des Sklavenhändlers.

    Gerade als die Versteigerung anzog, fiel das letzte Sandkorn. Manchmal kam zum Unglück eben auch noch Pech dazu. Das würde die Preise für die nächsten Tage mindestens drücken. Innerlich fluchend wandte sich der alte Sklavenhändler freundlich lächelnd an den neuen Besitzer der Sklaven:
    "Verkauft! Junger Herr, wenn du dich für die formalitäten an meinen Sekretär wenden möchtest? Vielen Dank. Wir fahren einstweilen fort."

    Sim-Off:

    Verdammt, ich hab gepennt und nen Grundpreis von 100 pro Sklaven angenommen, dabei machen wir immer 500. :patsch:


    "Ja, junger Herr, das hast du. Unschlagbare 200 Sesterzen. Das ist der Angebotspreis."
    Die Flavier waren hier wirklich großzügig gewesen, um ihren Sklaven das weitere Beisammensein zu ermöglichen.
    Unverschämt günstig. Das ruinierte ihm die Preise, aber geflucht hatte er wohlweißlich im stillen Kämmerlein und tat das nicht auf offener Bühne. Er hoffte, dass die Versteigerung bald anziehen würde, sonst würde das wirklich üble auswirkungen haben.

    Haushaltsauflösungen und Erbschaften waren immer etwas besonderes. Da kamen eine Menge Sonderwünsche zusammen. So auch in diesem Fall. Nun der alte Fuchs hatte die beiden in Kommission genommen und er würde sie schon an den Mann bringen.


    Seine Leute brachten den Mann und seine schwangere Gefährtin auf das Verkaufspodest, Titus trank noch einen Schluck posca und fing dann an.


    "Tretet näher meine römischen Freunde. Denn jetzt habe ich ein ganz besonderes Angebot für euch. Aus dem Nachlass eines falvischen Herren, der kürzlich das zeitliche Segnete -- die Götter der Unterwelt mögen im gnädig sein!" Kunstpause.
    "Zwei seiner treuen Diener sollen heute verkauft werden. Sein Leibwächter und seine Cubicularia. Beide haben ihm treu gedient doch letztlich sind auch der starke Arm des Leibwächters und die sanfte Hand der Leibsklavin machtlos, wenn die Moera den Schicksalfaden abschneiden. Nach dem kindlosen Dahinscheiden des armen Mannes haben die Flavier keine Funktion mehr für sie, aber sie wollen ihre treuen Dienste belohnen und daher sollen sie gemeinsam verkauft werden.
    So bekommt ihr von mir heute beide zusammen und der sprichwörtlichen Großzügigkeit der Flavier wegen sogar zu veringertem Preis. Und nicht nur das. Die jugne Frau trägt ein Kind unter dem Herzen, nach kurzer Wartezeit werdet ihr also sogar noch einen dritten Sklaven euer eigen nennen können."

    Nach ungefähr sieben Jahren, die es brauchen würde, bis das Kind arbeiten konnte und auch nur, wenn Mutter und Kind die Geburt überlebten.
    "Und das nicht für 300 Sesterzen, nicht für 250, nein für nur 200 Sesterzen Mindestgebot. Wer möchte zuschlagen?"


    Sim-Off:

    Die Versteigerung geht bis Donnerstag, 29.11., 19:59:59. Danach editierte Beiträge gelten nicht, später abgegebene Gebote sowieso nicht. Ich wünsche viel Spaß beim Bieten.

    500? Es war tatsächlich bei läppischen 500 Sesterzen geblieben? Titus ärgerte sich, als das letzte Sandkorn durch die Sanduhr gelaufen war. Das war überhaupt nicht nach Plan verlaufen. Hatte er in den letzten Tagen zu viele Sklaven auf den Markt gebracht? War sein Sortiment zu einheitlich gewesen? Er musste am Abend dringend die Fehlersuche betreiben. Jetzt galt es sich nichts anmerken zu lassen


    "Für 500 an die junge Dame aus bestem Hause!"


    Wie üblich bat er sie anschließend zu seinem Sekretär, während er die nächste Versteigerung einleitete.


    Sim-Off:

    Staatskasse II, wenn ich bitten darf

    Sim-Off:

    Ah, sorry, die erste Frage überlesen. Sorry Cerretanus, danke für den Hinweis Commodus.


    Stimmt, da war eine Frage offen geblieben. Titus wurde alt, sowas wäre ihm früher nicht passiert.
    "Das ist eine interessante Geschichte. Sie ist nämlich tatsächlich freiwillig in die Sklaverei gegangen. Als Tauschobjekt sozusagen, um zu verhindern, dass eine Mutter Schuldsklavin wurde und dadurch von ihren Kindern getrennt wurde."
    Jetzt blieb nur zu hoffen, dass das richtig itnerpretiert wurde. Nämlich als Devotismus und nicht so, dass sie später aufmüpfig da frei geboren wurde. Titus entschloss sich noch einen Schubs in die richtige Richtung zu geben.
    "Ich versichere, dass sie nicht den Funken der Rebellion in sich trägt."


    Was nun die Kostprobe anging, das war einfach: "Sing ihnen was!" befahl Titus Antonia knapp.