Fang damit an, wie dein Charakter aussieht, beschreibe dann was er gemacht hat, gehe über das, was er kann zu dem, was er nicht kann und all dies bitte in knappen Worten.
Beiträge von Titus Tranquillus
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Kiek an, Neuware.
Dann schreib mir doch nach deiner Freischaltung bitte eine PN mit allem, was verkaufsförderlich sein könnte und was bei der Versteigerung erwähnt werden sollte.
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GENAU SO musste eine Auktion laufen. Titus hörte sich mit an, wie die Gebote hereinkamen. Nicht eine einzige Frage hatten die Bieter, keine nervigen Bedenken, kein gesteigertes Interesse an irgendwelchen Fremdsprachen oder sonst irgendwas. Nein, es reichte, dass das Mädel da war und hübsch aussah. Kurz überlegte er sich, ob er vielleicht gänzlich nur alte Sklavenbestände aufkaufen und wieder verkaufen sollte und das risikoreiche Geschäft mit Sklaven aus fernen Provinzen sein lassen sollte. Andererseits gab es auch nicht so viele gut ausgebildete Sklaven und Sklavinnen, so dass er den Gedanken gleich wieder verwarf.
“Verkauft für 3000 Sesterzen!“ gab Titus dann schließlich den Zuschlag an Senator Germanicus.
“Wenn du nach vorne treten magst, kannst du deine Ware gleich mitnehmen“, winkte er ihn noch zu sich heran, um ihm Daphne gleich mitzugeben.Sim-Off: Staatskasse 2
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So langsam hielt der Sommer Einzug in Rom, und je mehr das Wasser des Tibers schwand, umso mehr stieg das Geruchslevel in der Ewigen Stadt an. Noch war es in erträglichem Rahmen, aber schon bald würde alles, was Rang und Namen hatte, sich auf ein Landgut flüchten und die Stadt mit ihrem Gestank ihrer eine Million fassenden Einwohner zurücklassen würde. Und somit würde auch das ganze Geld aus Rom erst einmal abziehen.
Höchste Zeit also, dass Titus versuchte, noch ein wenig Ware loszuwerden, bevor das große Flüchten begann und solange noch etwas solvente Kundschaft in Greifweite war. Und so hatte er auch heute sein Podest wieder mit feiner Ware bestückt. Und eine besonders exquisite dazu.“Quiriten! Bürger unserer wundervollen Stadt! Kommt her, kommt zu mir und bestaunt, was ich euch heute anzubieten habe!“
Er wartete, bis sich ein paar Leute versammelt haben, und gab seiner dunkelhaarigen Errungenschaft einen kleinen Wink, vorzutreten.
“Seht sie euch an, diese wunderbare Frau. Zwanzig Jahre lang diente sie ihrem letzten Herrn, und hätte ihn die Not nicht dazu getrieben, sie mir zu verkaufen, sie würde ihm noch weitere zwanzig dienen. Eine geborene Sklavin, ihre Eltern gehörten schon ihrem letzten Herrn, gut erzogen, nie ungehorsam. Seht euch ihre Haut an, sie musste nie gepeitscht oder gebrannt werden. Ein gehorsames, fügsames Ding. Sie wird euch keine Schwierigkeiten machen. Sie kann alles, was man im Haushalt so braucht: Putzen, Waschen, Kochen, Servieren, und darüber hinaus ist sie noch ansehnlich und gesund!“ Leider hatte Titus nun nicht erfahren, wie viele Kinder sie schon bekommen hatte, so dass er ihre Fruchtbarkeit hätte anpreisen können. Aber das war ja vermutlich auch zweitrangig. Wer so eine brave Sklavin bekam, musste ja nicht zwangsläufig auch noch züchten. Das wäre ja nur das Sahnehäubchen des ganzen gewesen.
“Das Anfangsgebot liegt bei fünfhundert Sesterzen! Wer bietet?“Sim-Off: Die Versteigerung geht bis Donnerstag, 18:59:59 Uhr - das bedeutet, alle Beiträge mit einem Zeitstempel ab einschließlich 19:00 Uhr werden nicht berücksichtigt. Editierte Gebotsbeiträge auch nicht.
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Oh, Frischfleisch!
Dann schreib mir doch nach deiner Freischaltung bitte eine PN mit allem, was verkaufsförderlich sein könnte und was bei der Versteigerung erwähnt werden sollte.Lass sie rein, Marcus
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Titus wartete noch, ob vielleicht sonst noch jemand Interesse zeigte, aber auch schon wie beim ersten Mal war das Interesse an genau diesem Sklaven eher mäßig.
“Verkauft für 250 Sesterzen. Wenn du ihn gleich bezahlen möchtest, Patricius, kannst du ihn auch sogleich mitnehmen.“
Wenigstens würde er mit dem Sklaven so keinen Verlust machen, wenn auch keinen Gewinn. Aber besser so als ihn zu noch niedrigeren Preisen an die Minen weitergeben zu müssen.Sim-Off: Bitte Geld direkt an Herius Claudius Menecrates, ich meld die Umschreibung dann der Spielleitung
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"Oh, ich meinte natürlich Sesterzen" meinte Titus. Offenbar war er etwas durcheinander.
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Ein Mann kam einfach so auf seine Bühne, und wurde da doch recht zielsicher von Titus Helfern abgehalten und wieder zurückgedrängt. Auch wenn der nur einen Becher Wasser hatte – wer wusste schon, ob er die Sklavin nicht vergiften wollte? Und es konnte ja nicht jeder einfach so, nur weil er Lust hatte, hochkommen und tun, was man wollte! Noch war die Sklavin in Titus Tranquillus' Besitz, und da könnte er sie auch verdursten lassen, wenn er wollte. Abgesehen davon, dass seine Sklaven alle ihrem wert entsprechend sowohl gut gefüttert als auch getränkt wurden. Das Mädchen hatte scheinbar nur schwache Nerven, war wohl noch nie als Sklavin verkauft worden. Nun, einmal war immer das erste Mal.
Die Gebote flogen nur so auf die Bühne. Nun schon über zwanzig Aurei! Titus wurde durch diese rothaarige Schönheit Reich.
“Und verkauft für 2.500 Aurei an Claudius hier vorne.“ Kaum hatte Titus es gesagt, kam noch ein weiteres Gebot, doch zu spät. Tja, fünf Aurei, die ihm durch die Lappen gingen, und er konnte nur entschuldigend zu Senator Germanicus schauen. Aber der Zuschlag war leider wenige Sekunden zuvor erfolgt, und er musste zu seinem Wort stehen.Sim-Off: Staatskasse II
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Man hatte ihn zurückgegeben. Titus war nicht erfreut über diese Tatsache. Erst hatte dieser Bursche schon kaum Interessenten mit seinem aufmüpfigen Auftreten angelockt, und jetzt hatten die Claudier ihn auch noch wieder zurückgebracht! Wären sie nicht diejenigen, die sie waren, und hätten ihn bei der einen oder anderen Gelegenheit schon etwas reicher gemacht, Titus hätte sich strikt geweigert. Doch war nunmal einer der Claudier noch vor nicht allzulanger Zeit Ädil und Titus war sich nicht so gänzlich sicher, wie dieser zum jetzigen Ädil stand. Und so manches Geschäft hier in seiner unmittelbaren Umgebung war nunmal solcherart, dass erhöhte Präsenz der Cohortes Urbanae doch in gewisser Weise hinderlich wäre. Also hatte er den Sklaven zurückgenommen, wenn auch leicht zähneknirschend.
“Bete, dass dich jemand kauft, sonst verkauf ich dich an die Minen“ drohte Titus etwas ungehalten dem Mann, ehe er ihn mit der üblichen Freundlichkeit seinem Publikum auf dem Markt präsentierte.
“Quiriten! Bürger Roms! Kommt her und seht euch meine vorzügliche Ware an! Groß und stark ist er nicht nur etwas fürs Auge! Wir haben hier einen Barbaren für alle Arten des Zeitvertreibes: In den letzten Wochen hat er ein gutes Talent im ludus latrunculorum gezeigt. Etwas für die Augen und für den Verstand! Und wenn letzteres nicht gewünscht wird, macht er sich sicher mit ein wenig Training ganz formidabel als Leibwächter, oder gar als Gladiator! Gut, ihr werdet sagen, dass er dafür etwas zu alt ist, aber er ist gut in Form und kräftig. Vielleicht muss man ihm noch ein paar Sachen in Punkto Gehorsam beibringen, doch bin ich sicher, dass er danach einen formidablen Sklaven abgeben wird! Das Anfangsgebot liegt bei 250 Sesterzen!“Sim-Off: Das ist KEINE Versteigerung. Luca ist sich mit seinem Käufer bereits einig, der Thread ist NICHT zum Kauf des Sklaven gedacht, sondern nur SimOn-Grundlage für die Umschreibung.
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Die ersten Fragen trudelten ein, und zum Glück auch die ersten Gebote. Als erstes muckierte sich ein Patrizier darüber, die Sklavin sei frech.
“Oh, nein, werter Patricius, sie verweigert die Antwort nicht aus Trotz. Sie versteht uns noch nicht so gut. Aber ich versichere, dass sie sehr folgsam ist und alles tut, was man ihr vorher zeigt. Und die Sprache wird sie schon noch lernen.“
Dann kam eine Frage von einer Dame etwas weiter hinten. Woher die Sklavin kam. “Von jenseits des Danuvius, werte Dame, so hat man es mir versichert.“
Die Gebote kamen so nach und nach, und Titus rieb sich schon leicht die Hände. Ja, hübsche Frauen kosteten immer Geld, egal ob sie nun Sklavin waren oder nicht. Da war es ein echter Glücksgriff, dass diese hier im Moment ihm gehörte.
Dann kam eine Frage von einem großen Kerl, und Titus wandte sich auch ihm zu. “Sie ist eine Germanin“, genauere Unterscheidung konnte er da nicht machen. Im Grunde war es ihm auch gleich, von welchem dieser barbarischen Haufen genau sie stammte, solange sie ihm gutes Geld brachte. “Aber ich versichere, dass sie sehr folgsam ist. Sie wird nicht aufbegehren oder zu fliehen versuchen.“ -
Es wurde zunehmend wärmer, nicht mehr lange, und halb Rom würde aus der Urbs Aeterna fliehen, um sich für die heißesten Monate des Jahres auf die verschiedensten Landgüter zurückzuziehen und dem Lärm und vor allem dem Gestank einer Großstadt und eines langsam austrocknenden Flussbettes zu entkommen. Aber noch waren die Kunden, die der gute Titus Tranquillus bevorzugt zu seinem Klientel zählte – also die mit Geld – nicht geflohen, also war es noch eine gute Zeit, ein wenig Ware an den Mann – oder an die Frau, Hauptsache an jemand zahlungskräftiges – zu bringen. Nachdem sein letzter Sklave ihm so erschreckend wenig eingebracht hatte, wollte er dieses Mal seinen Verlust wieder nach Möglichkeit wettmachen. Und das junge, rothaarige Ding war dafür genau richtig, so hoffte er.
“Quiriten! Bürger dieser wundervollen Stadt! Kommt her und seht euch meine Ware an!“
Das Mädchen wurde vorgeführt, so dass die Vorbeigehenden einen guten Blick auf ihre Gestalt werfen konnten. Hübsch war sie ja, und auch fügsam. Das musste doch gewinnbringend zu verkaufen sein!
“Aus dem fernen Norden kommt diese Schönheit. Seht sie euch an! Das schöne Haar, die vollen Lippen!“ Da das Mädchen die Sprache nicht verstand, machte Titus ihr ein Zeichen, dass sie sich drehen sollte. Normalerweise gehorchte sie ja. “Ein schüchternes Ding, das garantiert keine Widerworte geben wird! Überhaupt spricht sie sehr wenig und belästigt ihren Herrn daher auch nicht mit unangemessenen Fragen. Ein braves Mädchen, das sich gehorsam verhält, nicht wie diese reißenden Bestien aus dem Norden, von denen wir sonst hören. Nur mit der Sprache hapert es noch ein wenig, aber man muss sich mit seinen Sklaven ja auch nicht immer unterhalten, wenn ihr versteht, was ich meine.“ Das Mädchen war hübsch und jung, da durfte man schon eine zweideutige Anspielung machen. Würde Titus nicht wundern, wenn sie als Bettwärmer fungieren würde.
“Das Anfangsgebot liegt bei 250 Sesterzen!“Sim-Off: Die Versteigerung geht bis Dienstag, 18:59:59 Uhr - das bedeutet, alle Beiträge mit einem Zeitstempel ab einschließlich 19:00 Uhr werden nicht berücksichtigt. Editierte Gebotsbeiträge auch nicht.
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Nur ein mickriges Gebot gab es heute für Titus. Hach, was waren das noch für Zeiten, wo er Sklaven für zehn, zwanzig, ja gar dreißig Aurei verkauft hatte! Und nun bekam er nur das Mindestgebot. Geizig war Rom geworden. Oder aber seine Ware zu anspruchsvoll für Caius-Normalbürger, so wie er sich benommen hatte.
Gut, alles Lamentieren der Welt nützte nichts. Ein Geschäft war besser als kein Geschäft. Und so wickelte er auch dieses Geschäft ab.
“Verkauft für zweihundertfünzig Sesterzen. Der neue Besitzer möge bitte herkommen, damit wir den Kauf abschließen können.“Sim-Off: 250 Sesterzen bitte an Staatskasse 2
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Die Sonne schien, die Vögel sangen, die Blumen blühten. Frühling lag in der Luft! Nunja, dieser, und der Geruch von etwa einer Million Römern nebst Nutztieren wie Hunden, Schweinen, Hühnern und Ziegen. Dennoch ein durchaus schöner Tag für eine neue Versteigerung, und heute sogar völlig ohne den die letzten Wochen immer wieder vorherrschenden Regen. Die Straße vor dem Podest war sogar soweit trocken, dass sich eine größere Menschenmenge dort sammeln konnte.
“Quiriten! Ehrbare Bürger dieser wundervollen Stadt. Lange habt ihr auf meine exquisiten Waren verzichten müssen, doch dafür habe ich heute etwas besonders Erlesenes für euch hier zum Verkauf. Kommt her, kommt zum guten Titus und seht euch dieses Prachtstück an!“Ein richtiger Hüne von einem Mann wurde auf die Bühne geführt. Gut durchtrainiert war er, was man auch durch ein bisschen Öl auf der Haut betonte.
“Seht ihn euch an! In Dalmatia hat man ihn aufgegriffen, nur damit ich ihn euch heute hier zeigen kann. Groß und kräftig ist er. Vielleicht noch ein wenig barbarisch, aber durchaus lernfähig. Und mit einer harten Hand und ein wenig Ausdauer auch sicher erziehbar.“
Titus wartete, bis noch ein paar Menschen stehengeblieben waren und fuhr mit seinen Lobpreisungen fort. “Vielleicht versteht er nicht jedes Wort, aber er ist lernfähig. Und meine Damen, meine Herren, er ist nicht nur was fürs Auge, nein. Wir haben hier einen Barbaren für alle Arten des Zeitvertreibes: In den letzten Wochen hat er ein gutes Talent im ludus latrunculorum gezeigt. Etwas für die Augen und für den Verstand! Und wenn letzteres nicht gewünscht wird, macht er sich sicher mit ein wenig Training ganz formidabel als Leibwächter, oder gar als Gladiator! Gut, ihr werdet sagen, dass er dafür etwas zu alt ist, aber er ist gut in Form und kräftig.“Er schlug die Hände einmal zusammen und rieb sie leicht. “Das Anfangsgebot für diesen Sklaven liegt bei 250 Sesterzen!“
Sim-Off: Die Versteigerung geht bis Samstag, 18:59:59 Uhr - das bedeutet, alle Beiträge mit einem Zeitstempel ab einschließlich 19:00 Uhr werden nicht berücksichtigt. Editierte Gebotsbeiträge auch nicht.
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Immer her mit dem Frischfleisch, Marcus!
Sobald du freigeschaltet bist, schicke mir bitte eine PN mit einer groben Angabe, was dein Char so kann, wie er so ausschaut, Alter, und was sonst noch verkaufsförderlich sein könnte.
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Nur zwei kleine Stimmen, mehr kam nicht. Vielleicht war der Markt wirklich mit griechischen Gelehrten überschwemmt und dementsprechend verseucht. Überhaupt brachte der gute Titus neuerdings mehr Sklaven unters Volk als in den vorangegangen Jahren zusammengenommen. Aber wer wollte sich beklagen, solange gekauft wurde, war es gut.
“Dann für Tausendzweihundert Sesterzen an Decimus Verus.“ Möge seine Sehkraft weiterhin getrübt bleiben, wenn er dann nur brav weiterbot. Aber das sagte Titus freilich nicht laut.
“Wenn du möchtest, kannst du deinen Sklaven gleich mitnehmen. Er ist wirklich pflegeleicht.“Sim-Off: Staatskasse 2
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Der Osten war neuerdings wirklich sehr, sehr warenreich. Und auch heute hatte Titus wieder eine Ware von dort auf dem Podest, das er sein eigen nannte, um sie dem römischen Volk zu präsentieren.
“Quiriten! Bürger dieser wundervollen Stadt! Schon oft habe ich die feinste Ware für euch aus den entferntesten Ländern hier präsentieren dürfen! Kommt her, und seht, was ich heute für euch habe!“
Dem älteren Mann, der heute zur Auktion stand, wurde ein kleiner Wink gegeben, dass er ein wenig vorkommen und sich zeigen sollte. Bislang hatte der sich ja ganz gut gemacht, auch wenn er für einen guten Preis vielleicht etwas zu alt war.
“Ja, viele von euch werden denken: Hat der alte Titus den Verstand verloren, uns so einen alten Sklaven andrehen zu wollen? Doch wagt einen zweiten Blick, werte Bürger. Der gute Artemios ist noch robust und gesund, darüber hinaus werdet ihr keine Scherereien mit ihm haben. Er ist ein ruhiger und gehorsamer Sklave.“
Und das musste immerhin auch etwas wert sein, wenn man nachts ruhig schlafen konnte und keine Angst haben musste, im Schlaf erstochen zu werden!“Wie ein ordentlicher Grieche ist er gebildet, kann auch lesen, rechnen und schreiben. Mit der Sprache hapert es noch hier und da, aber er lernt sehr schnell. Das Anfangsgebot liegt bei 250 Sesterzen!“
Sim-Off: Die Versteigerung geht bis Dienstag, 18:59:59 Uhr - das bedeutet, alle Beiträge mit einem Zeitstempel ab einschließlich 19:00 Uhr werden nicht berücksichtigt. Editierte Gebotsbeiträge auch nicht.
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Titus war es im Grunde genommen vollkommen Schnurz, wie alt der Käufer seiner Ware war. Meinerwegen könnte ein Säugling Kraft seiner ersten Worte zehntausend Sesterzen proklamieren, solange er diese zehntausend Sesterzen auch letztendlich ZAHLTE. So einfach war die Sache für ihn. Dass die junge Frau den Betrag dann auch von einem Sklaven hinter sich hertragen ließ, besiegelte den Kauf dann auch für ihn. Niemand gab einem so jungen Gör soviel Geld mit, wenn nicht zu einem bestimmten Zweck.
So hörte er sich die Reden des jungen Mannes an, der in letzter Zeit schon zwei Mal den Kürzeren bei seinen Auktionen gezogen hatte, und stempelte den Bub dann als schlechten Verlierer ab. Bevor er allerdings dazu kam etwas zu erwidern, schoss dann auch gleich noch ein Mann in die Querelei, und das Chaos war perfekt.
"Aha.", räusperte er sich schließlich, "Wenn das so ist, schlage ich vor, dass ihr das unter euch ausmacht. Die Sklaven gehören der jungen Domina, die so jung garnicht mehr ausschaut. Folglich: wenn ihr das nicht untereinander löst, will ich die Erklärung ihres Vaters. Bis dahin gelten die Sklaven als in ihrem Besitz, und das Geld als in meinem. Den Rest macht unter euch aus..."
Sprach's, und wandte sich dann seinen weiteren Geschäften zu.
Sim-Off: Sollte die Dame wirklich jünger als 14 Jahre sein, würde ich die Signatur "Adulescens" vorschlagen, die für Charaktere dieser Altersklasse vorgesehen ist.
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Ja, immer her damit. Wenn du freigeschaltet bist, schreib mir bitte eine PN, wer dein Char ist und was er so kann, wie er so aussieht und was sonst alles verkaufsförderlich sein könnte
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Zufrieden rieb Titus sich die Hände. War die Auktion doch eher recht schleppend in Gang gekommen, wo vor allem Kleinverdiener und Frauen sich mit 50-Sesterzen-Lapalien überbieten wollten, und Titus hatte nur darauf gewartet, dass sie sich letztendlich mit 1-Sesterzen-Schritten gegenseitig bekriegten. Dann trat endlich doch noch ein Mann von Stand auf den Plan, und schob das Gebot in angemesseneren Schritten vor sich her. Und doch schienen alle auf den großen Knall zu warten, blickten mit gespanntem Blick auf die Wasseruhr, die Titus auf der Bühne publikumswirksam aufgebaut hatte, bzw. aufbauen hat lassen.
Kurz vor dem Fall des letzten Tropfens dann allerdings schrien gleich Menschen ein letztes, weitaus höheres Angebot, wohl um etwaige Mitschreier zu überbieten. Und tatsächlich: eine Frau überbot einen Mann um ganze fünfhundertundeine Sesterze. Fünfhundertundeine. Titus musste dem jungen Geschöpf schon jetzt einen gehörigen Schneid anerkennen, sich so früh mit solchen Tricks auszukennen."Das Paar geht für Zweitausend und eine einzige Sesterze an die junge Frau dort drüben! 2001! ZWEITAUSENDUNDEINE!!!"
Sim-Off: Genau diese Menge Geld dann bitte an die SK II überweisen, s'il te plait.
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"BÜRGER ROMS!!!", tönte die Stimme des allseits bekannten Sklavenhändlers über den belebten Sklavenmarkt, wie immer alle anderen Händler auf's Äußerste übertönend, "HEUTE HABE ICH ETWAS GANZ BESONDERES FÜR EUCH!"
Ein Lakai bugsierte die beiden Kelten auf die große Bühne, die Titus sein Eigen nannte.
"Heute gibt es nicht nur einen Sklaven zu versteigern, nein, ihr habt heute die außergewöhnliche Möglichkeit in nur einer Auktion gleich ZWEI Sklaven zu ersteigern! Seht sie euch an..", pries er die beiden Menschen an, und forderte mit einem Seitenwink, dass sich diese drehten um sich den Leuten zu präsentieren, "... ein ansehliches Paar von Barbaren von den westlichen Inseln!"
Er ließ den Mann nach vorne bugsieren, damit die Leute ihn etwas genauer in Augenschein nehmen konnten: "Dies ist.. ach, egal... ihr sehr, der Mann ist groß und kräftig, perfekt für schwere Arbeiten und wie für die Arbeit auf einem ausladenden Landgut gedacht. Als Hilfe in den eigenen Fabricae? Vielleicht auch als Sänftenträger in der Stadt? Es gibt einige Einsatzmöglichkeiten für soviel Tatkraft! Etwas gestutzt müsste er natürlich werden... und der großen Sprache Roms ist er noch nicht mächtig, aber was nicht ist, kann ja noch werden."
Ein Wink sorgte dafür, dass der Mann zurück gedrängt wurde, und dafür die Frau nach vorne: "Und dies ist das Weib des Barbaren. Sehr ihr feines rotes Haar, perfekt für eine eindrucksvolle Perücke? Das Weib versteht sich auf Hausarbeit, das Spinnen und Weben. Ihr Gemüt ist wie das ihres Mannes sehr ruhig, ich könnte also fast versichern, dass weder Dominus noch Domina Ärger von diesen beiden zu erwarten hätten."
Wer wusste schon, was sich die Leute sonst noch einfallen lassen würden um diese Gestalten einer kundenorientierteren Verwendung zuzuführen. Was Titus aber im Grunde egal war, sobald er sein Geld hatte, würde er die Sklaven wieder vergessen.
"DAS ERSTGEBOT LIEGT BEI 500 SESTERZEN!!!"
Sim-Off: Die Auktion läuft bis Donnerstag, den 20.01.11 bis 19:59:59. Ihr wisst bescheid. Viel Spaß beim Bieten!