Ich stand da und schaute sie vorwurfsvoll an, wobei ich mit einem Fuß auf den Boden tippte.
"So kann man sich auch seinen Lebensunterhalt verdienen! Ich hoffe du beklaust keine ehrlichen Menschen!"
Beiträge von Marcus Artorius Falco
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Da sah man es doch schon wieder, wo man sich hier befand. Schnappte sich so ein Mädchen doch tatsächlich den Geldbeutel eines Togaträgers. Ich musste grinsen. Herr 'Purpur' hatte es wohl auch nicht anders verdient, wenn nun die Armen ihm mal das Geld aus der Tasche ziehen. Doch mein Grinsen hörte schnell auf, denn diesen Dieben ging es nicht um diese Art von Gerechtigkeit. Auch mich könnte es treffen. Doch schlau wie ich war, befanden sich in meinem äußeren Geldbeutel nur ein paar Bronzestücke mit Kieselsteinen. Sollte ich die Dame mal ansprechen? Ich grabbschte sie von hinten an die Schulter.
"Oh, geschickte Hände hast du!"
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Ich hasste die Markttage. Es war einfach zu voll. Nicht nur dass man kaum sah, wo man hintrat, sondern auch der Geruch von so vielen Menschen. Aber es war Gewöhnungssache. Normalerweise ging ich nicht an solchen Tagen hier einkaufen, doch es blieb mir nichts anderes übrig. Es sei denn, ich wollte verhungern. Aus Voraussicht trug ich eine dunkle Tunika, denn ich war mir durchaus darüber im klaren, wie sie nach dem Marktbeusch aussehen würde...
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Hallo alle zusammen!
Ich stelle gerade fest, dass man ja eine Chara-Beschreibung in das Tabularium einsetzen kann und da frage ich mich um die BBCodes dort auch funktionieren und ich so Links einfügen kann, denn (jetzt die Ankündigung!):
Meine Figur spielt zum einem eine geschloßene Geschichte, die nach Kapiteln (wie ein Buch) gestaffelt ist. So werde ich jedes Thema/Kapitel mit dem vorherigen aber auch folgenden Kapitel verlinken. Das Inhaltsverzeichnis möchte ich aber gerne mit in die Beschreibung packen.
Mir ist klar, dass diese Simulation auf RPG beruht, aber auch an diesem Teil werde ich mich neben meiner Story beteiligen, halt nur in anderen Threads. Daher bitte ich die Mitglieder, nicht den Ablauf der Geschichte in den Threads zu stören. Ich schreibe zwar die Kapitel erst kurz vor meinen Postings (d.h. ihr seht die Rohfassung), aber es würde doch meinen Plan durcheinander bringen.
Wie ich schon sagte nehme ich mir Zeit und Platz für RPGs in anderen Threads und dies ist sogar erwünscht!
Natürlich soll meine Story zum nachlesen einladen und auch die Sim. bereichern.
Danke!
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Ich wartete eine Weile an einer Wand gelehnt. Als mir die Bittsteller, die ausgerechnet mich um ein paar Asse anbettelten, zuviel wurden, beschloss ich mich dem Haus zu nähern.
Von der Eingangstüre ließ sich nichts ableiten. Es stand kein Name oder sonst irgendetwas daran. Also beschloss ich mir die ganze Sache mal von hinten anzusehen.
Ich tat als suchte ich irgendetwas am Boden und bog in die Gasse ein. Doch Gasse war stark übertrieben. Sie war so eng, dass gerade mal eine Person hindurch passte. Ich musste grinsen, als ich an den Dicken von vorhin denken musste. Ich stellte mir vor, wie er hier feststeckte und die Sklaven an ihm zerrten und drückten, um ihn wieder herauszubekommen. Der Gestank in der Gasse belebte diese Vorstellung noch. Hier roch es nach allem, was im Haushalt an Müll anfiel. Das mochte daran liegen, dass diese Sachen gerne aus dem Fenster gekippt wurden. So ging ich mit einem Auge stets nach oben gerichtet durch die Gasse und trat in einen kleinen Innenhof. Das haus musste links von mir liegen, doch war eine Mauer im Weg. Ich hörte Frauenstimmen. War es meine Zielperson? Ich musste irgendwie die Mauer hoch. Da viel mir ein Haufen Unrat auf und ich stieg hinauf um über die Mauer zu linsen.
Da saß diese Frau doch tatsächlich mit einer anderen an einem Tisch im Garten, aß und trank, während ich im Müll rumstakste. Danke Fortuna! Es war anscheinend nur eine Freundin von ihr. Ich seufzte und fluchte. Fast so laut, dass man mich gehört hätte. Ich verließ den Hinterhof und die Gasse und trat auf die Strasse. Was nun? Da sah ich, dass gegenüber des Hauses eine kleine Taverne war. Der perfekte Ort um zu warten. So humpelte ich mit meinem Bein hinüber um zu warten.Es war nichts besonderes. Ein kleiner Innenraum mit einer kleinen Theke und Sitzbänken an den Wänden. Zur Strasse war die Taverne offen. So wählte ich einen Tisch zur Strasse hin, um das Haus im Blick zu haben.
Hinter der Theke stand ein dicker schmieriger Wirt, der mit seinen Händen irgendetwas zubereitete, was einem Fisch ähnelte. Aber wirklich nur ähnelte. Was in dem Eintopf war, der dort stand, wollte ich erst gar nicht wissen. So viel das Essen schon einmal weg.
So schmierig der Wirt auch war, seine Bedienung war bildhübsch. Es konnte wohl unmöglich seine Tochter sein, oder seIine Frau war eine Göttin. Ich versuchte mir gar nicht vorzustellen, wie sich jemand mit so einem Typen einlässt. Trotz der Gegend war das Mädel nicht wirklich abgehärtet. Normalerweise waren Frauen in dieser Gegend eher rau im Umgangston und ließen sich nichts gefallen. Diese da ließ sich von den Gästen ohne eine Miene an den Hintern fassen. Entweder war sie schüchtern oder hatte einen Nebenjob, den sie auf dem Holzboden über mir ausführte. Sie kam auf mich zu, um meine Bestellung aufzunehmen. Sie lächelte. Sicher war sie froh, mal einen anderen Menschen hier zu sehen. Auch wenn ich nicht wie vom Palatin aussah, so sah ich doch wohl besser als die anderen Gäste aus.
„Salve! Du bist neu hier, nich? Was kann ich dir bringen?“
Sie stammte wohl wirklich nicht von hier, wenn man ihre klare, helle Stimme vernahm. Sicher war sie aus dem Elternhaus geflohen und ihre Eltern hatten einen Finderlohn auf sie ausgesetzt. Ich beschloss mich mal umzuhören.
„Salve! Ja, kann man so sagen. Bin aber nur auf der Durchreise. Einen Krug Wein und einen sauberen Becher! Habt ihr auch was zu essen hier, was hier nicht zubereitet wurde?“
Sie schaute mich fragend an. Als ob sie nicht wüsste, wie ihr Chef oder was auch immer er war, dass Essen zubereitet.
Sim-Off: Wie ihr sicherlich feststellt, handelt es sich hier um eine in sich geschloßene Geschichte! Diese soll zum lesen einladen! RPG werde ich natürlich auch führen, aber an anderer Stelle!
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Marcus Artorius Falco - Privatermittler
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Dann sind sie bei mir goldrichtig! Ich habe langjährige Berufserfahrung und löse jeden Fall diskret und schnell. All das zu günstigen Konditionen!
Kommen sie mich besuchen: [Sedes] Marcus Artorius Falco
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Reich des Marcus Artorius Falco
Schon unten an dem Eingang der Insula machte ein Schild darauf aufmerksam, dass sich hier ein Privatermittler niedergelassen hat.
Marcus Artorius Falco - Privatermittler
Schnell - Gut - Günstig
4. Stock
[SIZE=7]Betreten auf eigene Gefahr![/SIZE]
War man dann oben angekommen, stand man vor zwei Türen. Die linke war unbeschriftet, während an der rechten ein Schild hing.
Marcus Artorius Falco - Privatermittler
Sprechzeiten: ...Viel Glück..
Doch beide Türen führten in die Wohnung, was aber niemand wissen konnte.
In der Wohnung befinden sich folgende Räume:
- Küche: zentraler Raum mit Fenster, Balkontür und und Feuerstelle
- Schlafzimmer: mit großem bequemen Bett und (meist) geschloßenem Fenste
- Büro: mit zwei Fenstern und eigener Eingangstüre. Die Tür zur Wohung liegt versteckt.
- Balkon: Mit prima Aussicht.
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Man sagte mir es sei ein einfacher Auftrag. Leicht und schnell verdientes Geld! Eine einfache Beschattung um einen Ehe-Schwindel aufzudecken!
Nun, was mir der Auftraggeber nicht sagte, war, dass die Zielperson sehr paranoid war. Seit drei Tagen war ich nun an ihr dran.
Die Zielperson war eine Frau in den mittleren Jahren, hatte sich dafür aber sehr gut gehalten. Eigentlich sollte sie mir nicht entwischen können, doch sie hatte es irgendwie geschafft. Bei dem Treiben auf Roms Strassen war dies auch kein Wunder. Trotz das die Strassen am Tag nicht von den Lastkarren blockiert wurden, kam man kaum durch.
Man musste Akrobat einer griechischen Schauspieltruppe sein oder einer dieser reichen Säcke – wie der dort vorne, der seinen Bauch vor sich her trug. Seine Sklaven vor ihm hatten wohl keine Wahl, als einen Weg für den Dicken durch die Menge zu bahnen, wollten sie nicht von dem Fett erdrückt werden. Er sah recht vornehm aus und trug einen purpurnen Streifen an seiner nassgeschwitzten Toga. Ich als Schnüffler fragte mich, was so einer hier wohl treibt und wieso er keine Sänfte nutzte. Doch wahrscheinlich besaß er keine Sklaven, die ihn tragen konnten. Die Frage wie es in seiner Nähe und unter seinen Achseln riechen würde, fragte ich mich lieber erst gar nicht.Ich hatte auch anderes im Sinne! Wo war nur schon wieder diese Frau. Das sie es schaffte, mich abzuwimmeln war schon durchaus ein Indiz, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Doch ich müsste es ihr erst nachweisen...
Plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem rechten Knie und lautes Gebrüll.
Da musste sich doch glatt ein Schreiner bei diesem Verkehrsaufkommen mit seinen Brettern einen Weg durch die Menge bahnen. Da musste es zwangsläufig zu einem Unfall kommen. Doch anstatt sich zu entschuldigen, verfluchte er mich mit Flüchen, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte. Das war Rom! Rom wie es leibt und lebt!Ich zog meine Tunika etwas hoch und betrachtete das pochende Knie. Es wurde dick und purpurrot. Ein klasse Tag...
Dann sah ich sie plötzlich in der Menge. Sie stand bei einem Bäcker und holte irgendwas Süßes. Der Menge nach zu urteilen aber nicht für sich alleine. Wie sonst sollte sie so ihre Figur halten!? Ich war froh über die Wendung die dieser Tag nun nahm und dankte Fortuna. Anscheinend wäre der Auftrag heute Abend erledigt, wenn ich sie nicht wieder aus den Augen verlieren würde, was gar nicht so leicht war. Die Strassen waren zwar für die Fußgänger am Tage benutzbar. Dafür waren die Gehwege nun mit Waren vollgestellt und mobilen Ständen.
Einen Umstand, den die Cohortes Urbanae oder die Vigiles nicht einfach durchgehen lassen würden, wenn sie hier wären. Aber vielleicht waren ihnen dieses Viertel auch egal, was ich ihnen nicht verübeln konnte.Die Frau war beweglich wie ein Aal oder es lag an ihrer Ausstrahlung. Während ich von jeder Seite angerempelt wurde, glitt sie durch die Menge einfach so hindurch.
Eine halbe Stunde dauerte es, bis wir an einem kleinen Haus am Fuße des Aventin ankamen. Es hatte zur Strasse hin keine Fenster, nur im ersten Stock befanden sich einige, die aber verschlossen waren. Doch anscheinend gab es einen Innenhof, der durch eine kleine Seitengasse erreichbar war. Mein Fräulein bevorzugte den Haupteingang. Ziemlich unvorsichtig von ihr, dachte ich.
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Prolog:
Es war eine vierstöckige Insula in der ich ganz oben wohnte. Wenn man es wohnen überhaupt nennen konnte. Es gab im Haus weder Wasser, noch eine Latrine und nachts ratterten die Lastkarren durch die Strassen. Aber man war schließlich Plebejer.
Schlau wie ich war, suchte ich mir eine Wohnung in einem Haus, welches in der Nähe solcher sanitären Einrichtungen lag. Um Wasser in die Wohnung zu bekommen bediente ich mich eines Tricks: Alle paar Tage schöpfte ich Wasser aus dem nahen Brunnen mit Eimern und zog diese dann an einem Seil befestigt hinauf. Manch einer würde jetzt behaupten, ich sei verrückt. Da wäre es doch einfacher die Treppen zu laufen. Und er hat im Grunde recht, würde ich nicht einen Flaschenzug benutzen. Tja, Not macht erfinderisch!
Meine Wohnung selbst bestand aus drei Zimmern. Mehr als andere haben und doch fühlt man sich fast wie auf dem Forum, wenn der Kaiser Geschenke ausgibt.
Der Nachbar verstarb, wurde entführt, oder ließ sich einfach nicht mehr blicken, weil er die Miete nicht zahlen konnte und die Schläger des Vermieters fürchtete. Mir war es egal, den ich nutzte die Wohnung des Nachbarn einfach mit. So riss ich auf eigene Kosten die Wände ein, dass ich nun eine größere Küche besaß und einen Raum mit eigenen Eingang, welchen ich als Büro nutzte.
Die größere Küche konnte ich auch gut gebrauchen, immerhin hatte ich ein riesiges tönernes Gefäß dort stehen, welches ich teuer bezahlte. Aber nicht nur mit Geld, sondern auch mit Schweiß, denn zur Erinnerung: Ich wohne im vierten Stock! Nun dieses Gefäß stellte mein Wasserreservoir dar. Schlau nicht? Die einzigen Bedenken, die es da gab war, ob der Boden das mitmachte. Aber ich lebe noch heute in der Wohnung und das Haus steht noch – mehr oder weniger.Ansonsten befand sich in der Küche noch ein kleiner Herd, wobei das immer so eine Sache ist. In den Insulae, wo die oberen Etagen aus Holz waren, konnte das ein böses Ende nehmen....
Dann besaß ich noch ein Regal, welches seine besten Zeiten hinter sich hatte, gefüllt mit meinem ganzen Küchengeschirr. Auch an der Wand über dem Herd befand sich noch ein Regal mit einigen Vorräten. Es war gut, dass das Regal so klein war, denn eine große Auswahl besaß ich nicht.
Tja, und dann bleibt da nur noch der wackelige Tisch übrig, eine schiefe Bank und zwei Stühle.In meinem Schlafzimmer sah es auch nicht viel besser aus. Gut, dass Bett war wohl das wertvollste in der Wohnung, doch wollte ich zumindest gut schlafen, wenn ich spät nachhause kam und wollte nicht jede durch die Lastkarren erzeugte Vibration spüren. Dann stand hier noch eine alte Clinie, die ich zum lesen meiner abgegriffenen Schriftrollen benutzte, die ich ab und wann gegen andere tauschte. Zu guter letzt noch eine Truhe mit meinen Kleidungsstücken.
In meinem Büro achtete ich ein wenig auf die Einrichtung, auch wenn es nicht viel war. Der Tisch, der in der Mitte stand, war stabil und wackelte nicht so, wie der Küchentisch. Auch die beiden Stühle waren in Ordnung. Dann war da nur noch ein kleiner Abstelltisch in einer Ecke.
Doch mein ganzer Stolz war der Balkon. Da die Wohnung im vierten Stock kleiner ist, als die im dritten, war da ein Vorsprung, denn ich als Balkon nutzte. Ich brach einfach ein Stück der Wand am Küchenfenster aus und fertig war die Tür. Ein paar zusammengezimmerte Bretter dienten als Absperrung. Eine kleine Bank lud zum sitzen ein und hier draußen bewahrte ich in einem Versteck in der Wand meinen guten Wein auf. Da stand auch noch eine Pflanze, die mir Gesellschaft leistete, doch hatte sie ihre besten Tage hinter sich. Die Äste hingen herunter, was entweder an einem Wassermangel lag, was ich mir aber nicht vorstellen konnte, denn sie bekam oft den letzten Rest meines Weines und noch etwas anderes, wenn ich mal nicht soweit laufen wollte, oder sie vertrug die Luft hier nicht.
Ja, das war meine Wohnung! Mein Reich! Mehr durfte auch nicht in den Räumen stehen, wollte man sie noch durchqueren können. Aber es war eh ratsam, sich am Tage woanders aufzuhalten.
Sim-Off: Seufz... Ich glaube ich werde demnächst nochmal eine kleinere Auflistung der Räume machen
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Avarus... Avarus... Der Name sorgte für Skepsis, ob mein Geld hier sicher sei.
"Auch recht! Auch wenn die Entscheidung zwischen Frau und Wein schwer fällt! Obwohl Wein wiederspricht nicht! Ich danke!"
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"Salve! Ich hörte, dass man hier ein Konto eröffnen kann um sein weniges Hab und Gut aufzubewahren, was sicherlich sicherer ist, als in der Barracke wo ich wohne: Entweder es wird geraubt oder die Bude brennt ab und/oder stürzt ein. Daher möchte ich mein Geld hier aufbewahren. Doch wehe dir, es fehlt nur ein As, dann gibts Haue!"
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"Ich danke vielmals für meine Rettung vor dem Hungertod!"
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Auch ich schaute flehend, denn ich wollte so gerne in diese Familie. Aber verhungern wollte ich nicht...
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Langsam machte sich ein brummen in meinem Bauch breit. Meine Vorräte waren aufgebraucht. Musste ich nun verhungern?
"Ähm... Also heute sollte mal so langsam etwas passieren, denn ein toter Falco nützt euch nichts. Wenn heute nichts passiert, dann werde ich mich wohl anders entscheiden müssen...!"
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"Nun, ich danke dir für deine hoffnungsvollen Worte und hoffe auf baldigen Eintritt in die Stadt Rom!"
Ich sah in meinen Weinkrug undkonnte nur den trockenen Boden erblicken. ich drehte ihn um und es kamen nur noch einige Tropfen heraus. Was für ein Glück, dachte ich mir und seufzte.
"Ich hoffe wirklich, dass es nicht mehr alzu lange dauert. Und die Stadtwache drückt bestimmt ein Auge zu, da du ja in Vertretung unseres Pater familias geantwortet hast. Ich möchte zumindest nicht Schuld an deiner Verwarnung haben!"
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Ja! Dann mache ich es mir hier bequem und leere meine letzten Weinreserven und esse mein letztes Brot. In die Taverne kann ich ja nun noch nicht...
Und meine neue (Wahl-) Familie soll wissen, dass ich eigentlich ein netter und liebenswerter Mensch bin, auch wenn ich zur Plebs gehöre und mich auf den Strassen Roms (beruflich) herumtreibe!
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Ja, die Angaben sind korrekt! Den Namen gab mir meine Mutter und ich sollte ihn besser nicht ablegen...
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Eigentlich lebte ich schon immer in Rom. Doch fällt man in dem Getümmel dort nicht wirklich auf. Vor allem, wenn man Angehöriger der brteiten verarmten Masse, der Plebs ist. Hinzu kommt die Behausung in einer Mietsbaracke. Doch möchte ich mich an dieser Stelle nun zu einer Familie bekennen.
Meine Familie soll somit die Gens Artoria sein, wenn diese mich in ihren Reihen aufnehmen möchten.
Wie ich schon sagte, lebte ich schon immer in Rom und dies soll sich auch nicht ändern!