Beiträge von Publius Terentius Pictor

Trotz allem steht dir mein Postkasten jederzeit offen Und dass wir dann nur zu zweit wären, ist ja der Sinn der Sache Aber ich dräng mir net auf.

@Durus: Also gesellschaftliche Unterschiede kommen in der Rangordnung des ersten Treffens ganz zuletzt

Sim-on oder Sim-off?

Sim-On: Germanien zerrt an mir, aber für eine solche Schönheit würde ich zum Mond reisen. Hachja, schmalz schmalz

Sim-Off: iCQ

Zitat

Original von Helvetia Fabia
Seneca?

Naja, ist belanglos. Lassen wir die Dame mal in Ruhe... [SIZE=3]und setzen das woanders fort *hrhr*[/SIZE]

Sehr gern. Aber du hast ja schon einmal einen Mann arg abblitzen lassen (sry Seneca )

Die Frage ist deutlich überflüssig Das weißt du selbst am besten

Ähem, auch wenn ich als Spielverderber da stehe, Valentin, aber das is 'ne genauso miese Ausrede wie die von Detritus

>>> Valentin Duccius Germanicus Pictor nennt dich einen elenden Feigling!

Soso

Übrigens darf ich auf diesem Wege nochmal Helvetia Fabia sagen, dass sie einfach zum Anbeißen aussieht.

*Hust*[SIZE=3]Elender Feigling[/SIZE]*Hüstel*

Auf eigene Gefahr!

http://www.cabanova.com/action…146814/21123/0/pictor.jpg

Oi! Stehst du da grad auf deinem Balkon?

Ich wartete geduldig ab und registrierte ihr Lächeln mit einem Nicken. Ich hatte sie hoffentlich nicht überrumpelt. Vorsichtshalber wollte ich nicht sofort mit der Tür ins Haus fallen. Ruhig beobachtete ich, wie der Griffel über die Wachstafel fuhr und Buchstaben formte.
Schließlich nahm ich das Geschriebene entgegen und las den Namen.

"Diantha...ein schöner Name...", murmelte ich grinsend und sah sie dann genau an.

"Ich danke dir, Diantha. Ich hoffe, dass du vielleicht irgendwann ein Wort in meiner Gegenwart verlierst, das wäre bestimmt sehr schön. Doch ich möchte dich nicht unnötig aufhalten..."

Ich war eigentlich wegen Valentin gekommen, aber irgendwie hatte ich es garnicht so eilig mit unserer Zusammenkunft.

Ich ging die Reihe ab und machte hier und da Korrekruten.

"Der Schildwall ist eure Lebensversicherung. Wenn auch nur eine Schwachstelle darin zu finden ist, wird der Feind durchbrechen und euch niedermachen. Jeweils zwischen zwei Schilden werden die Gladii hindurchgesteckt, um auch im Nahkampf höchste Effizienz zu gewährleisten.

So, letzte Korrektur und dann will ich einen perfekten Schildwall sehen! Ausführen!"

"Centurio, ein guter Einfall."

Ich nickte zustimmend und grinste wegen meines kleinen Schnitzers.

"Die Legionäre müssen schnellstens den Kampf auf einem Schiff lernen. Sie taugen vielleicht für den Einsatz an Land, aber auf dem Meer..."

Ich winkte ab und blickte zu Seneca.

"Dein Centurio wirft da ein schwerwiegendes Problem auf. Wir hätten schon viel früher solche Übungen durchführen müssen. Wenn diese Operation durchgestanden ist, möchte ich Centurio Plautius als Beauftragten der Ausbildung in unseren Flottenstützpunkt einladen. Er wird hoffentlich dazu bereit sein, bei der bald kommenden und auch später folgenden Ausbildung der Männer auf den Schiffen mit mir zu kooperieren."

Ich nickte Plautius zustimmend zu.

"Ich möchte, dass die Männer pünktlich morgen Mittag am Kai von Ulpia Noviomagus stehen. Dort hat die Classis einen kleineren Stützpunkt. Den werden wir dann nutzen. Nachdem wir das nun geklärt hätten..."

Ich ließ meinen Blick schweifen und blieb dann bei einem Decurio stehen.

"Decurio Numerianuns, nicht wahr? Was gibt es von Seiten der Reiterei zu berichten? Verluste, Verletzte, Gefangene?"

Ich sah sie genau an und nahm den Becher dankend entgegen. Als sie mir plötzlich eine beschriebene Wachstafel vorhielt, stutzte ich etwas und sah sie ruhig an. Das erklärte es, ließ aber trotzdem noch viele Fragen auf. Doch ich beließ es dabei und lächelte nur freundlich.

"In Ordnung. Dazu werde ich dich auch nicht zwingen..."

Ich blickte ihr in die Augen und versuchte zu ergründen, was der Grund für ihre Zurückhaltung war. Doch schließlich war ich Gast hier im Hause und es wäre unhöflich gewesen, sie noch länger aufzuhalten. Bevor sie jedoch gehen konnte, fiel mir etwas ein.

"Könntest du mir zumindest deinen Namen aufschreiben, wenn du schon nicht reden möchtest?", fragte ich neugierig.

Sie schien mich also an der Nase herumführen zu wollen. Oder sie verstand wirklich nicht, was ich sagte. Ich lachte kurz galant auf und nickte ihr dann zu.

"Diesen Empfang hatte ich nicht erwartet. Umgarnst du die Männer immer mit Sprachlosigkeit?", scherzte ich und setzte mich dann schließlich auf einen kleinen Sessel.

Ich grinste schelmisch und trat dann näher in die Einganshalle und betrachtete dabei weiter die Sklavin. Noch immer sagte sie nichts. Nachdem die Tür geschlossen wurde, trat ich näher und fragte frei heraus.

"Warum so still? Kann ich dir einige Worte entlocken, schweigsame Schönheit?"

Ich sah sie neugierig an und legte den Kopf schief. Ich erwiderte ihr Lächeln freundlich und versuchte nicht zu neugierig zu wirken. Auf dem Stützpunkt gab es bekanntlich keine Frauen und es erfreute mich, endlich wieder mit einer zu reden. Auch wenn die Unterhaltung derzeit noch einseitig verlief.

Ich wartete etwas ab und plötzlich öffnete sich die Tür. Lächelnd blickte ich einer jungen Frau entgegen. Ihrer Kleidung nach zu urteilen war sie eine Serva des Hauses. Doch die Tunika sah gepflegt und ordentlich aus. Valentins Behandlung der Sklaven war in meinen Augen ein gutes Beispiel.
Grinsend nickte ich ihr zu und beugte leicht mein Haupt.

"Salve, junge Frau. Publius Terentius Pictor, gestatten. Ich wollte Valentin, den Hausherrn überraschen. Ist er anwesend?"

Es war Frühjahr und die Wege wieder transportfähig. Freudig hatte ich mich auf meinem Gaul auf nach Moguntiacum gemacht, um einen alten Freund zu besuchen. Nach mehreren Stunden Ritt erschienen vor mir endlich die Pallisadenmauern der Stadt.
Langsam ritt ich durch die Straßen zur Casa Duccia und zügelte mein Pferd dann. Schließlich saß ich ab und band es an. Freudig ging ich zur Porta und klopfte daran.

"Zuerst einmal zu euren Gefangenen. Die Classis Britannica hat schon seit längerem mit diesem Pack zu tun. Ich denke also, dass wir einen Übersetzer haben werden.

Aber es ist euer Gutdünken. Ihr habt sie gefangen, euch steht die Entscheidung zu. Ich sage nur, dass diese Briten vielleicht nicht gleich auf Verhörmethoden anspringen werden.

Zu der Falle:

Ein kleiner Handlstransport wird sich flussabwärts von Ulipia Noviomagus nach Colonia aufmachen. Und zwar mit größtem Pomp und Aufsehen, der uns möglich ist. Der Transport wird von mehreren Triremen eskortiert werden.

Erfahrungsgemäß werden die leichten und wendigen britischen Schiffe die Triremen ausmanövrieren. Das wird dazu führen, dass sie die Triremen zum Meer zurückziehen werden. Natürlich nur ein Täuschungsmanöver.

Gleichzeitig startet von Colonia aus eine kleinere Flotillie von Biremen und Liburnen. Diese Schiffe können es mit der Wendigkeit der Briten aufnehmen, werden ihnen aber zahlenmäßig unterlegen sein.

Die wirkliche Falle sind die Transportschiffe. An Bord befinden sich nämlich nicht prallgefüllt Handelswaren und Sklaven. In den Schiffsbäuchen werden hunderte Legionäre darauf warten, dass die Piraten die Schiffe entern. Und dann werden wir die Hölle über diesen Barbaren entfachen.

Fragen?"

Zitat

Original von Camillus Matinius Plautius

Sim-Off:

außerdem kann ja jeder riechen, daß die kein centurio der legio bist. die riechen nicht nach fisch.

"Centurio! Ich kann in Sachen Moral nur für meine Centurie, sowie die Artellerie und halt abgeleitet für 1 Kohorte sprechen. Die Moral ist sehr gut. Wir haben einige neue Optios, die heiß sind sich ihre erste Phalera zu verdienen und dem Rest der Legio und ihren Familien zu beweisen, was für Helden in ihnen stecken. Außerdem haben wir Legionäre, die nach Wochen und Monaten des Lagerlebens was anderes erleben wollen. Die sind heiß auf Kampf und wollen sich beweisen. Und jeder will ein paar Feindsouvenirs haben, die er zu Hause vorzeigen kann.

Einige Wochen durchhalten? Das hängt von den Rahmenbedingungen ab. Also auf ein wochenlanges Leben als Besatzungsmitglieder auf einem Schiff der Classis sind die bestimmt nicht scharf. Centurio."

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Ich lachte auf Plautius' Antwort.

"So, sie wollen also Souvenirs. Na dem kann geholfen werden. Das mit den Schiffen hast du durchaus gut prognostiziert, denn..."

Ich richtete meinen Blick auch auf Seneca, der mir soeben mitgeteilt hatte, dass es der Legio verboten sein würde, das britische Festland zu betreten. Dann musste eben der Notfallplan greifen.

"...genau das ist eure Aufgabe. Wir werden den Piraten eine Fall stellen!"