Bekümmert sah ich, welche Trauer ich in Didia Fausta mit der Nachricht über den Tod der Flaminca Didia Sinona ausgelöst hatte.
Ich nestelte aus meinem Gewand ein sauberes Tuch. Dann stand ich auf, trat neben die Sacerda und reichte es ihr für ihre Tränen.
"Fausta, es tut mir sehr leid..." sagte ich und mir kam augenblicklich in den Sinn, dass ich dies bereits gesagt hatte.
Währenddessen überlegte ich, wem nun wohl die undankbare Aufgabe zufallen fallen würde, dem Bruder und dem Verlobten der Verstorbenen die traurige Nachricht zu überbringen.