Beiträge von Gaius Pompeius Niger

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    Original von Quintus Caecilius Aventurinus
    Aventurinus bot seinen Besuchern Plätze an, so daß sich diese setzen konnten. Anschließend ließ er Wasser und Wein servieren.


    Ich rückte Perilia einen Stuhl zurecht, so dass diese bequem Platz nehmen konnte, und setzte mich dann selbst.



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    Original von Quintus Caecilius Aventurinus
    "Deinen Namen kenne ich nun schon, Pompeia Perilia. Dein Begleite[r war so freundlich, ihn mir zu nennen während deiner kurzen Ohnmacht." sagte er lächelnd zu ihr und fragte anschließend den ihm noch unbekannten Mann freundlich,"Und wer bist du selbst?"


    "Entschuldigt, Comes, dass ich in dem Trubel vorhin vergaß, mich euch vorzustellen.", antwortete ich freundlich.


    "Gaius Pompeius Niger lautet mein Name."

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    Original von Pompeia Drusilla
    Langsam besserte sich meine Laune.


    ...wie meistens, wenn Drusilla etwas zum Frühstück bekam, verflog ihre Morgenmuffeligkeit dann ziemlich schnell.



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    Original von Pompeia Drusilla
    "Gaius wo hast Du eigentlich so lange gesteckt?"


    "Ich reiste viel und erlebte nicht weniger...", antwortete ich mit vollem Mund und grinste sie dabei geheimnisvoll an, während ich nach meinem Becher mit stark verdünntem Wein griff, um das Brot herunterzuspülen.

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    Original von Pompeia Perilia
    Noch schöner? Ich rümpfte die Nase
    Du hast immer gesagt ich wäre perfect. Wie kann ich dann schöner werden? DU HAST MICH ALSO EIN LEBEN LANG BELOGEN!!!!]
    Ich wartete kurz bis Niger ausser Fassung war, dann lachte ich los :D,...


    Immer noch die Gleiche, dachte ich und war froh darüber. Trotz der Schrecksekunde, welche Perilia mir eingejagt hatte. Es war ihr schon früher ein Genuß gewesen, meine eigenen Worte ab und zu im Scherz gegen mich zu verwenden.


    "Schimpfen sollte ich mit dir. Dich jahrelang vor mir zu verstecken und mir so deine Schönheit vorzuenthalten...", spielte ich das Spiel mit und scherzte jetzt meinerseits. Am Ende prusteten wir beide vor Lachen.



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    Original von Pompeia Perilia
    ... umarmte ihn und weinte vor Glück


    Fest drückte ich Perilia an mich, noch fassungslos vor Glück, dass mein an Mercurius gerichteter Wunsch so rasch in Erfüllung gegangen war. Manchmal ist auf die Götter doch Verlaß, dachte ich, und Mercur stand ab sofort ganz oben in der Liste meiner Lieblingsgötter. ;)


    Vorsichtig löste ich dann unsere Umarmung. Hielt sie an ihren Schultern und schaute ihr ins Gesicht, in ihre feucht schimmernden Augen. Mühevoll widerstand ich der Versuchung, ihr die Tränen wie einst aus dem Gesicht zu küssen. Nicht hier und nicht bevor ich wußte wie es zwischen uns jetzt stand.



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    Original von Pompeia Perilia
    Beim NEPTUN! Was bin ich froh das Du wieder da bist


    "Und ich erst... Nicht weinen, Kleines. Jetzt wird..." Ja, was wird jetzt...?, dachte ich und beendete den Satz nicht.


    Stattdessen entnahm ich meiner Kleidung ein sauberes Tuch und tupfte ihr damit zärtlich die Freudentränen aus dem Gesicht.

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    Original von Pompeia Drusilla
    Etwas zerrupft, nur mit einer dünnen Tunika und einem leichten Morgenmantel bekleidet, betrat ich den Raum.


    ...was meine Augen wohlgefällig registrierten. Wie ihre Schwester war sie eine Augenweide. Die eine blond, die andere schwarz. Momentan stand ich allerdings mehr auf blond... ;)



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    Original von Pompeia Drusilla
    "Morgen."


    "Guten Morgen.", erwiderte ich gutgelaunt den Gruß meiner entfernten Cousine und amüsierte mich über ihr morgenmuffeliges Gesicht.



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    Original von Pompeia Perilia


    Wieso schon? Das war nie weniger... ;)


    "Wo du recht hast, hast du recht..." pflichtete ich Perilia mit einem leichten Grinsen bei und schob ein Stück mit Schafskäse belegtes Brot in meinen Mund.

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    Original von Pompeia Perilia
    Ein lieber Geist möge doch bitte meine Pferdezucht "Equaria Flaviana" in "Equaria Pompeia Niger" umbenennen und an meinen Vetter sechsten Grades, Gaius Pompeius Niger, überschreiben.


    Danke, Bella. :)



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    Original von Gaius Prudentius Commodus
    Hat das liebe Obilein doch direkt mal gemacht.


    Danke, Aedil. :)


    Obilein... Seltsamer Spitzname für einen Römer... :D

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    Original von Pompeia Perilia
    Ich wurde gestern vor einem Höllenhund gerettet...


    "Das kommt davon, wenn du dich allein in der Stadt herumtreibst...", bemerkte ich augenzwinkernd und grinste Perilia dabei an.


    "Ach so... Guten Morgen allerseits.", wünschte ich der ganzen Crew gutgelaunt. ;)

    "Pompeia Perilia." antwortete ich dem Mann, in welchem ich den Comes vermutete.


    "Einen Arzt benötigt sie wohl nicht. Aller Wahrscheinlichkeit nach nur ein kleiner Schwächeanfall."


    In tadelndem Tonfall fügte ich hinzu, "Infolge der langen Wartezeit bei euch."


    Während ich darauf wartete, dass Perilia ihr zweites Auge aufschlug, führte ich langsam das Wasser zu Perilias Mund, welches ein aufmerksamer Besucher...

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    Original von Aulus Octavius Avitus
    ...


    ...organisiert hatte. Ihm dankte ich mit einem freundlichen Kopfnicken.


    "Trink etwas, Perilia..."

    ...unterdessen hatte ich Perilia vorsichtig auf einen Stuhl gleiten lassen.


    Einen Arm legte ich um ihre Schulter und hielt sie so fest, um zu verhindern, dass sie von dem Stuhl stürzen konnte. Mit meiner anderen Hand ergriff ich dankbar das Glas Wasser, welches ein Sklave für sie brachte, um es ihr später an die Lippen zu führen. Vorher jedoch sprach ich sie an.


    "Perilia..."

    Flaccus schien sich vor mir zu genieren, etwas von sich zu erzählen. Ich verstand ihn sogar.


    Nun war ich an der Reihe mit meiner Erzählung.


    "Warum meine Eltern mich Niger nannten, liegt auf der Hand. Wer mich anschaut, weiß die Antwort schon. Schon sehr früh sproß der schwarze Haarschopf, welcher mir zur Zier gereicht...", machte ich es kurz. Perilia kannte die Geschichte ohnehin seit langem.


    Ich überlegte kurz, ob ich meinen schon bezahlten Wein von meinem früheren Tisch holen sollte, entschied mich dann aber dagegen. Sicher würde ich mit Perilia auf unser Wiedersehen anstoßen. Aber nicht mit einem Fremden am Tisch, den sie gerade erst kennengelernt zu haben schien.


    Andere Gedanken schossen durch meinen Kopf. Das was Perilia und mich einst verband, dass war das eine. Was würde jetzt sein, nach so langer Zeit? Was konnte sein?

    "Dann laßt euch den Braten gut munden heute Abend.", sagte ich und verabschiedete mich dann von dem Sacerdos.


    "Sicherlich werde ich euch wieder einmal aufsuchen. Vale bene, Gaius Marcus."


    Frohen Mutes verließ ich den Tempel in der Hoffnung, dass meine dem Mercurius zur Erfüllung angediente Bitte in Erfüllung gehen möge.

    Die Priester führten die blutige Angelegenheit sicher und professionell durch und rasch hatte der Ziegenbock sein Leben ausgehaucht. An den Priestern würde es nicht liegen, wenn Mercurius das Opfer nicht gnädig entgegennehmen würde, dachte ich zwischendurch.


    Dennoch war ich mächtig erleichtert, als der Sacerdos nach gründlicher Besichtigung der Organe des Opfertieres schließlich „Litatio“ sprach und mir das Gelingen des Opfers und das Wohlwollen des Gottes verkündete. Genau wie er lächelte auch ich in diesem Moment. Glücklich und voll der Hoffnungen, welche ich an mein Gebet zu Mercurius verknüpfte.


    "Danke für deine Unterstützung, Sacerdos….“ sagte ich freundlich lächelnd zu dem Priester.


    Dann beantwortete ich seine Frage, wie mit dem Opfertier weiter verfahren werden sollte.


    "Ich möchte, dass mit dem Opfertier folgendes geschieht: Im Tempel soll es verbleiben und euch Priestern zur Speisung dienen. Als Dank für eure Hilfe, dass Wohlwollen des Mercurius für meine Danksagung und Bitte an ihn zu erlangen. Dies ist mein Wille.“