Ich seufzte leicht und nickte dann.
"Ich weiß nicht, ob ich dafür geeignet bin, einen schönen Vormittag zu verbringen, aber wenn du es dir wünschst, werde ich mich bemühen", antwortete ich ehrlich und etwas fester.
Ich seufzte leicht und nickte dann.
"Ich weiß nicht, ob ich dafür geeignet bin, einen schönen Vormittag zu verbringen, aber wenn du es dir wünschst, werde ich mich bemühen", antwortete ich ehrlich und etwas fester.
Ich seufzte. Wie sollte ich ihm das klar machen?
"Herr... Ich freue mich über dein großzügiges Angebot und das Essen ist wirklich köstlich. Aber blick dich einmal um - welcher Römer lädt eine Sklavin ein? Wer zeigt sich in einem scheinbar so engen Verhältnis mit einer Sklavin? Es macht mich unsicher", antwortete ich leise.
Ich seufzte leicht und legte das Besteck weg.
"Herr... Ich bin etwa 16 Jahre und ich wurde nie zuvorkommend oder freundlich behandelt, ohne, dass man etwas wollte - oder nur ein Lächeln. Ich bin als Sklavin geboren und bin Zeit meines Lebens Sklavin. Es ist nicht einfach, zu akzeptieren, dass es auch freundliche Herren gibt. Normalerweise wäre ich schon längst grün und blau geprügelt worden."
Ich schüttelte leicht den Kopf.
"Ich bin nicht undankbar, Herr, nur weiß ich auch nicht, wie ich meinen Dank ausdrücken könnte."
"Wird man immer wie ein Ding behandelt, glaubt man selbst irgendwann daran", antwortete ich leise.
Ich biss die Zähne zusammen. Was sollte ich darauf antworten?
"Ich kann nur beurteilen, wie ich die Römer bislang kennengelernt habe", antwortete ich und aß weiter, ich hatte ja noch ein wenig auf dem Teller und er schien langsam wütend zu werden.
Ich blickte ihn kurz an, dann zwang ich mich zu einem halbwegs normalen Lächeln. Man hatte mir schon so vieles befohlen, aber noch nie, dass ich lächeln sollte. Dementsprechend schwer fiel es mir auch und so aß ich einfach schweigend weiter, um nichts falsch zu machen. Außerdem wollte ich das Essen in mir haben, ehe er es sich noch einmal anders überlegte!
Ich wurde wieder rot und blickte starr auf meinen Teller.
"Ich bin nur eine Sklavin, Herr, bislang war noch nie jemand so nett zu mir. Ich bin misstrauisch", antwortete ich und aß schnell weiter.
"Ich weiß nicht, was du von mir dafür erwartest, Herr", antwortete ich leise und schüchtern, nahm ein bisschen was vom Essen, das wirklich zu köstlich war, um es kalt werden zu lassen.
"Ich wurde noch nie so nett behandelt, Herr", antwortete dir junge Sklsvin zögernd.
Ich nickte leicht und aß zögernd. Was genau wollte der Herr von mir? Irgend etwas musste er doch erwarten, wenn er eine kleine Sklavin wie mich einlud! Das Essen schmeckte wirklich außergewöhnlich gut, aber ich konnte es nicht recht genießen, so unsicher, wie ich war.
"Ja, Herr", murmelte ich noch.
Ich blickte auf das Essen, dass der Bedienstete gebracht hatte. Es sah köstlich aus und ich musste zugeben, ich hatte wirklich großen Hunger. Außer ein wenig Brot, das ich mir erlaubt hatte zu nehmen und einigen Trauben, die mir Trimalchio gegönnt hatte, hatte ich seit zwei Tagen auch nichts mehr gegessen. Dennoch wagte ich nicht, das gebrachte anzurühren.
"Du wirst sicher eine weise Wahl treffen", antwortete ich leise und war erstaunt, was er da nannte. Was es wohl letztendlich war?
"Ich bin noch nicht lange in Rom, Herr, ich weiß nicht, was es hier in Tavernen zu Essen gibt."
"Er behandelt mich gut", antwortete ich trotzig. "Ich weiß nicht, Herr, etwas einfaches..."
"teils, teils", antwortete ich wage... Wie konnte uch es wagen meine Herrschaft schlecht zu machen? JETZT würde ermich sicher bestrafen!
"Kochen, Putzen, Wäsche waschen... Man könnte auch einfach dienen dazu sagen. Wenn jemand ruft, muss ich sofort hab Acht stehen und die Wünsche erfüllen, wie auch immer sie aussehen mögen", antwortete ich leise und traurig.
"Kommt darauf an, was du als Handwerkliches bezeichnest", antwortete ich, langsam sicherer werdend. Immer noch hatte er sie nicht geschlagen und geshcolten. Er war wohl wirklich völlig anders.
"Nein, nein, natürlich nicht", antwortete ich schnell und setzte mich - noch vor dem Herren. Innerlich stöhnte ich auf und ich zog den Kopf zwischen die Schultern, machte mich ganz klein. Jetzt würde es sicherlich Schläge und Vorwürfe hageln.
"Ja, Herr", antwortete ich und blieb neben dem Tisch stehen. Mich ohne Aufforderung zu setzen wagte ich wirklich nicht. Wer wusste schon, wie der Herr dann reagierte? Ich wollte keinen Trubel verursachen...