Sry, wenn ich jetzt schon den nächsten Tag beginne, aber ich wollte jetzt nicht noch einmal einen neuen Thread aufmachen.
Nachdem ich die Wahlergebnisse vernommen hatte, schrie das nach einer Reaktion. Wieder stellte ich mich auf die Rostra - einige Stammkunden von gestern waren auch zugegen - und tat meinen Unmut kund.
"Volk von Rom,
wie auch in den letzten Wahlen ist die Beteiligung nicht ausreichend ausgefallen. So konnten nur zwei Drittel der eigentlich Wahlberechtigten hier ein Ergebnis herbeiführen, das wohl hoffentlich nur die Wenigsten gut heißen.
Tiberia Honoria hat eine Stimme mehr. EINE STIMME! Dies ist in meinen Augen keine Berechtigung, sich schon in Sicherheit zu wiegen. Auch wenn die Wahlgesetzgebung Stimmengleichheit als Argument für eine Stichwahl vorsieht, so ist dies kein Ergebnis, was den Willen des Volkes genügend ausdrückt.
Das Volk scheint gespalten zu sein und dies spiegelt sich perfekt in dieser Wahl wider. Gibt man Honoria das Vorrecht, Wahlsiegerin zu sein, so verprellt man eine Hälfte des Volkes.
So fordere ich denn nun die Wahlleitung in eigener Sache auf, nein ich bitte sie höflich, sich die Stimmen anzusehen und Stichwahlen anzusetzen. Niemand hier soll sagen, ich würde aus Trotz so handeln. Ich sehe nur nicht ein, dass man eine Wahl auf so einem brüchigen Fundament stehen lässt. Sollte Honoria in einem zweiten Wahlgang deutlich mehr Stimmen auf sich vereinigen können, so muss das jeder anerkennen und akzeptieren.
Dieses Wahlergebnis werde ich jedenfalls nicht anerkennen, denn es spiegelt nur einen Volkswille wider: Gespaltenheit! Setzt beide auf den kurulischen Sessel oder keinen von ihnen. Die Konsequenz wäre die Stichwahl.
Ich danke euch!"