...betrat Marcia die Küche und suchte etwas zu trinken. Sie war dem ganzen Troubel um die geflohene Sklavin weitesgehend aus dem Weg gegangen und hatte nur einmal kurz mit Flaccus gesprochen der sie ja gefunden hatte. Nun würde sie sicher bald wieder hier sein und sie hoffte nur, dass Cinna sich zurückhalten konnte was das Mädchen anging.
Marcis griff nach einem Becher und schenkte sich etwas Wasser ein um sich dann zu setzen. Heute war sie ein wenig blass und wusste nicht woran das lag aber nach etwas zu trinken würde es ihr sicher besser gehen.
Beiträge von Petronia Marcia
-
-
Lächeln sah sie ihren Schwager an, der rein kam. Es war schön, dass er wieder aus Roma zurück war und sie hoffte, dass die beiden alles klären würden. "Sicher. Es war nett dich kennen zu lernen sagte sie zu Flaccus und stand auf um zu gehen. Nun würde sie wohl doch noch einen Spaziergang machen.
-
"Sicher verstehe ich, denn es ist ja auch seine Angelegenheit und nicht meine. Ich bin auch nicht wirklich darüber informiert was alles vorgefallen war und das ist vielleicht auch besser so." Sie warf ihm dennoch einen leicht besorgten Blick zu, alleine wegen seiner Aussage, dass es dem Mädchen zu gut ginge. Sie hatte noch nicht viel mit Miriam zu tun gehabt aber sie musste Cinna wahrlich bis zum letzten gereizt haben, da er ja normalerweise ein liebevoller Mann war. "Ich hoffe Varus wird bald hier sein damit sich das klärt."
-
Marcia nahm ebenfalls einen Becher und nippte nur dran. Ihr gefiel sein merkwürdiger Ton nicht ganz und sie stellte den Becher wieder zurück auf den Tisch. "Ich hoffe dem Mädchen geht es gut?" fragte sie besorgt, denn sie wusste ja nicht wie man mit flüchtigen Sklaven umging. "Und wo ist sie?"
-
Sie lächelte ebenfalls und wandte sich dann dem Sklaven zu. "Hole uns bitte Wasser und sehe nach ob Varus sich hier irgendwo aufhält und sage ihm bescheid, dass Flaccus hier auf ihn wartet." Der Sklave nickte und eilte davon um zu allererst das Wasser zu besorgen. "Entschuldige" sie musste schmunzeln "Ich frage dich nach deinem Namen und stelle mich gar nicht vor. Ich bin Petronia Marcia." Ihr Blick wurde aber auch schnell ernster, aber bevor sie etwas sagen konnte kam der Sklave mit dem Krug und zwei Bechern stellte sie hin und füllte sie und danch machte er sich wieder auf den Weg um Varus zu suchen. "Miriam, ja ich habe davon gehört auch wenn ich nicht viel mit ihr zu tun hatte."Sie seufzte wenn sie an das lange Gespräch mit Cinna dachte welches sie wegen seiner Behandlung mit ihm geführt hatte. "Und ist sie gefunden worden?"
-
Von der Eingangshalle kommend führte sie Flaccus hier her und deutete ihm an sich zu setzen. Sie selber setzte sich in einend er Korbstühle. "Was führt dich denn hier her wenn ich so neugierig fragen darf und möchtest du solange etwas trinken bis wir sicher sein können ob Varus denn schon da ist?" Ein Sklave kam sogleich zu ihnen und wartete auf weitere Anweisungen.
-
Marcia öffnete die Tür etwas weiter, so dass er eintreten konnte, schließlich wäre es wohl mehr als unhöflich, wenn er dort draussen weiter stehen müsste. "Ich weiß gar nicht ob Varus schon aus Rom wieder da ist, denn ich war auch die ganze Zeit unterwegs, aber komm doch bitte rein. Mit wem habe ich eigentlich das Vergnügen?" fragte sie dann schließlich noch. Hinter ihm schloß sie wieder die Türe und deutete ihm an weiter zu gehen. Sie würde ihn als ersten ins Triclinium bringen und dann einen Sklaven suchen der dann wiederrum Varus suchte, faller schon da wäre. Sie ging neben ihn vorran ins Triclinium
-
Maricia hielt sich grade im Eingangsbereich auf, sie war am überlegen ob sie einen Spaziergang zum Markt unternehmen sollte oder nicht, als es plötzlich an der Tür klopfte. Da sich kein Sklave in der Nähe aufhielt beschloss sie selber die Tür zu öffnen da sie damit keinerlei Probleme hatte. Sie ging sowieso ganz anders mit den Sklaven um als andere und es war nicht selten, dass sie diese sogar um etwas bittete.
Maricia öffnete die Tür und sah den Mann an der ihr völlig fremd war. "Salve. Was kann ich denn für dich tun?" fragte sie ihn freundlich.
-
Marcia hatte heute die Ausschreibung gelsen wo eine Bibliothecaria gesucht wurde und sich deswegen auch gleich auf den Weg gemacht um nach dieser Stelle zu fragen. Cinna hatte sie immer noch nichts von ihren Wünschen bezüglich einer Arbeit gesagt, was vielleicht auch besser so war, auch dass sie den cursus res vulgares besuchte verschwieg sie weiterhin.
Beim Büro des Duumvirs angekommen klopft sie an die Tür und hofft hier richtig zu sein. *klopf klopf*
-
Petronia Marcia trug sich auch für diesen Kurs ein
-
"Ich glaube kaum, dass er begeistert wäre wenn ich ihm das sage, dass ich mich nach einer Arbeit umsehe. Ich denke für ihn muss eine Frau zu Hause bleiben. Vielleicht kannst du mit ihm mal bei Gelegenheit sprechen sollte ich etwas finden?"Als er wieder auf Cinna kam schích sich ein ungutes Gefühl bei ihr ein. Bevor er seinen Namen gesgat hatte, hatte sie nämlich grade über ihn nachgedacht und ihre Miene veränderte sich, wurde nachdenklicher.
Sein Kompliment ließ sie aber trotzdem lächeln auch wenn es nicht ganz so strahlend war wie sonst.
"Ja Cinna" dachte sie laut und sah ihren Schwager an. Sie mochte ihn sehr und konnte es nicht verstehen, dass die beiden Männer sich immer im Klinch lagen. -
Marcia überlegte eine ganze Weile. "Weißt du was, ich werde einfach beide aufsuchen und mir mal alles näher erklären lassen, denn ich habe wirklich keine Ahnung aber es stimmt schon den ganzen Tag hier sein, kann ich auch noch wenn Kinder da sind und jetzt möchte ich auch lieber etwas machen ausser nur immer Weben und Nähen." Marcia lächelte ihn offen an und nahm ihn dann einfach spontan in die Arme. "ICh freue mich hier zu sein, wirklich."
-
Sie fand schnell etwas was ihr sehr gut gefiel, aber sie hielt dann doch inne und shaute auf Arria. "Du musst auch du selbst sein, aber auch eine Dame. Versuche eine Mischung von beidem auch wenn es sich doof anhören mag. Und gib deinem Vater eine Chance. Vielleicht drückt er sich auch einfach nur anders aus und meint es gar nicht so wie er es sagt. Er liebt dich sehr, dass kann man sehen aber er scheint auch nicht ganz zu begreiifen was er mit seiner Art bei dir anrichtet, dass er dich eher weg treibt als näher an sich ran holt."
-
Marcia legte ihren Kopf an seine Schulter und strich mit ihren Fingern immer wieder über seine Brust. Sie zögerte ein wenig, als er von Rom erzählte und dachte nach ob er Recht hatte oder nicht.
"Ich würde gerne hier bleiben, ja, aber wenn es dein Wunsch wäre würde ich mit dir auch nach Rom gehen. Ich weiß doch, dass du besondere Vorstellungen von deiner Arbeit hast und ich möchte ja nicht, dass du in deinem Beruf eingehst. Wir werden das schon schaffen" sagte sie liebevoll auch wenn ihr Wunsch groß war hier in Tarraco bei der Familie zu bleiben, aber sie wusste, dass sie sich immer wieder seinen Wünschen beugen würde. -
"Wenn ich ehrlich bin habe ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht, aber vielleicht eher etwas in der Verwaltung. Ich weiß noch nicht, kannst du mir denn etwas empfehlen?"
Sie sah ihn an und hatte einen überlegenden Blick in ihrem Augen. Es stimmte, dass sie sich nie Gedanken darüber gemacht hatte aber sie wollte auch nicht auf Ewig zu Hause bleiben. Noch war ja kein Kind unterwegs und soe konnte sie auch etwas für die Familienkasse tun. -
"Kommt Zeit kommt Rat. Sicher wird Arria ihre Meinung dazu haben, aber was ich zu dir sagte gilt auch gleichzeitig für sie. Jeder von euch beginnt ein eigenes unabhängiges Leben und jeder sollte den anderen respektieren, auch mit den Fehlern."
Marcia lachte leise und sanft und dennoch war es ein helles Lachen.
"Ich bringe ihr gerne diese ganzen Dinge bei. Sie wünscht es sich schließlich, dass sie das kann. Und mach dir keine Sorgen, weißt du sie liebt dich und du bist nun mal ihr Vater und als diesen sieht sie dich auch an und im innersten ihres Herzens weiß sie auch, dass du es nur gut meinst."
Noch immer lächelte sie ihn aufmunternd an und wurde dann interessierter.
"Wie meinst du das? Welche Tätigkeit strebt dir da denn vor?" -
Ein warmes Lächeln breitete sich über ihrem Gesicht aus, als sie seine Hand so auf ihrer Schultre spürte. Er war ein wirklich guter Mann und sie wünschte ihm alles Gute auf dieser Welt auch wenn er und Cinna sih immer wieder stritten.
"Du machst mich ganz verlegen wenn du so etwas sagst. Gib Arria etwas mehr Zeit und nimm den Druck von ihr. Rede eher wie ein Freund mit ihr statt wie ein Vater."
Sie schmunzelte nur noch mehr, als er weiter sprach. "Das freut mich zu hören. Ich glaube ihr würdet ein schönes Pärchen abgeben. Nein im ernst ich finde sie ist eine sehr liebe Frau auch wenn sie jünger als Arria ist, aber das sollte das geringste Problem sein."
-
Marcia ergriff sachte seinen Arm und hielt ihn fest um ihm dann in die Augen zu schauen. Wie schon bei ihrem Mann musste sie dafür ihren Kopf heben. "Hör auf dir die ganze Zeit die Schuld in die Schuhe zu schieben Varus" sagte sie etwas härter und bestimmend. "Du kannst nichts dazu was mit Sabina geschehen war un dich denke.....nein ich weiß, dass du Arria ein guter Vater warst und es auch immer sein wirst. Gleubst du, du hättest es anders gemacht wenn du einfach irgendeine Frau geheiratet hättest, nur damit Arria eine Mutter hat? Was ist mit Liebe? Das Leben wäre für Arria nur schwerer geworden nichts weiter."
Sie sah ihn eindringlich an. "Und schweige dich nicht aus. Wenn du reden möchtest ich werde auch für dich immer wieder da sein...das weit du auch wenn du über Sabina reden möchtets. Du kannst es nicht todschweigen." Sachte strich sie mit der anderen Hand über seinen Arm während wiederum die andere ihn immer noch fest hielt.
"Ich bin genausowenig begeistert wie sie von solch einer Behandlung von Sklaven und würde meinen Mund auch immer wieder auf machen auch wenn ich mir Ärger einhandeln würde."
Etwas verlegen sah sie ihn an.
"Ja sie scheint eine liebenswerte Person zu sein, zumindest was ich bis her mitbekommen habe. Warum fragst du nach ihr?"
-
"Oh ja, die hätte ich fast vergessen" lächelte sie. "Ganz so streng solltest du das alles aber auch nicht sehen mein Liebes. Sicher kannst du dir auch den Wein ohne Hilfe eines Sklaven einschenken. Du kannst nicht immer einem Sklaven alles überlassen." Marcia schüttelte den Kopf und sah sich nebenher ein paar der Schuhe an die dort lagen. "Und nimm nicht immer alles so ernst was dein Herr Vater sagt, er macht sich eben auch nur Sorgen um dich könnte ich mir vorstellen."
-
Marcia legte ihren Kopf etwas schräg und hörte Varus zu. Sie hatte ja schon mit Arria gesprochen und zu ihr gesagt sie könne mit ihrem Vater reden und nun sollte wie wieder mit ihr sprechen.... das wurde langsam verwirrend.
"Ich kümmer mich gerne um deine Tochter auch wenn ich jünger bin als sie. Sie hat genügen Verantwortungsbewusstsein um zu wissen, dass sie nicht vor der ehe schwanger werden sollte. Gebe dir nicht die ganze Schuld, aber du solltest ihr auch genügend Freiraum lassen, wenn sie verheiratet ist, dann kannst du ihr auch keine Vorschriften mehr machen."
Sie seufzte, denn sie wusste, dass sie nicht die richtigen Worte fand die am besten klingen würden.
Sie lief weiter neben ihm her.
"Ich werde noch einmal mit ihr sprechen, aber du kennst meinen Standpunkt dazu. Sie sollte genug Freiraum haben und dergleichen und auch sagen dürfen was sie will nicht immer den Mund halten. Ich tue dies auch nicht immer, auch wenn ich die Konsequenzen für mein Handeln tragen muss." Damit spielte sie auf die Ohrfeige on Cinna am Tag ihrer Anreise an.
"Lass mich ihr auch einige Dinge beibringen, die eine Frau können sollte, wie Nähen, Weben und kochen. Nur ein paar dieser Sachen, sie wünschts sich, dass sie das könnte."