Warum nimmt man denn dann die Möglichkeit nicht raus, dass jemand unter einer patria potestas Klient werden kann? Acilianus lebt ja noch und ist mein Vater. Aber einen Patron habe ich trotzdem. Ist doch dann unhistorisch.
Beiträge von Secundus Petronius Mela
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Original von Quintus Matinius Cicero
Auch in Roma gab's Slums. Er könnte doch die Bewohner simmenSooo tief war das Niveau da sicher nicht oder doch?
ZitatRapbattle
Nö, lass mal stecken. Ich würde dich doch mit meinen umwerfend-genialen Wortspielereien unter den Tisch reden. -
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Original von Lucius Hustlus Bitchus
Ich Nelson mandela will Beef.Du solltest lieber mal ins Bettchen gehen bei deiner Ausdrucksweise. Nichts für ungut, aber das stößt sicher nicht nur mir sauer auf. Du ruinierst hier gerade auch das Ansehen anderer Hip Hop Freaks, nicht nur deins.
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....aber gut...
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Mela nickte und tippte zweimal mit seinem Holzgladius auf den Boden. Dann wandte er sich Sabinus zu.
Marcus indes begann seinen Angriff mit einem angetäuschten Hieb nach rechts, drehte sich blitzschnell und versuchte, den Decurio dann links am Bein zu treffen... -
Zusammen mit seinen Kameraden kam auch Mela rechtzeitig an. Er hatte ganz schön brüllen müssen damit die Equites sich beeilten. Da sie nur den Morgen mit Übungen verbracht hatten, war Melas Rüstung sauber poliert. Er entdeckte Crispus und nickte ihm kurz zu. Dann sorgte er dafür, dass die Equites nicht alle auf einem Haufen herumstanden, sondern in einer Reihe, wie es sich gehörte.
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Original von Lucius Hustlus Bitchus
Ich bin halt nen HipHoper?HipHoper?
Hüften-Hoffer? -
Mela schmunzelte. Livilla verblüffte ihn immer wieder. So auch jetzt, wo sie die Stufen hinunterlief und dann ungeduldig wartete. Mela lachte kurz und ließ seinen Arm wieder sinken, um ihr zu folgen. Sie brachte frischen Wind in die Legion und besonders in sein Leben. Bei ihr angekommen, wies er gen Westen.
"Da, hinter dem Stall ist eine kleine Baumgruppe. Und hinter der ist der Hügel, den ich meinte."Er sah sie an und lächelte.
"Dann man los."Sim-Off: Hoffe es ist okay, wenn wir den "alten" noch mal nehmen?
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Mela betrachtete Livilla bewundernd.
"Du siehst umwerfend aus", sagte er wahrheitsgemäß. Einen Moment brauchte er, um sich wieder zu fangen. Dann sagte er:
"Vergiss deinen Umhang nicht - es wird sicher wieder kühl werden."
Er hielt ihr seinen Arm hin und würde sie die wenigen Stufen heruntergeleiten, so sie es denn wünschte. Melas Herz schlug wieder einmal schnell und heftig. Livilla war einfach bezaubernd. -
Mela merkte, wie ihm der Wein langsam zu Kopfe stieg. Also ließ er die Finger davon, auch wenn er wirklich wunderbar schmeckte. So nahm er sich etwas Fleisch und biss genüsslich hinein. Die Academia, ja, da wollte er auch hin, später mal. Also lauschte er interessiert den Gesprächen am Tisch.
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Plötzlich kam der Decurio herüber und fragte grinsend, ob Mela und sein Kumpane Interesse an einem Zweikampf hatten. Mela ließ das Schwert sinken und machte eine Bewegung, die als Nicken gedeutet werden konnte.
"Sicher, warum nicht!"Der andere Duplicarius sah Numerianuns zweifelnd an, glaubte sich wahrscheinlich schon als Sieger dieses kleinen Übungskampfes. Zusammen mit dem Decurio gingen Mela und Duplicarius Marcus hinüber zu Sabinus und nahmen eine Kampfhaltung ein. Die Beine leicht gegrätscht, das Schwert halb erhoben und wachen Blickes musterten sie sich gegenseitig. Mela suchte die Augen des Decurios und versuchte darin zu lesen, ob Numerianuns bereits eine Taktik ins AUge gefasst hatte, oder ob sie vorerst nur verteidigten.
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Mela stand, in eine dunkle Tunika und seinen Ersatzumhang gehüllt, vor der Tür des Decurios. Er hatte Livilla versprochen, ihr den kleinen Hügel zu zeigen, von dem aus man die germanischen Sonnenuntergänge betrachten konnte. Ein letztes Mal wurde der Sitz der Tunika kontrolliert und das Haar nervös zurückgestrichen, dann fasste er sich ein Herz und klopfte dreimal.
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Mela hatte natürlich ebenso gratuliert und Glück gewünscht wie die anderen. Er sah zu Crispus und fragte sich, wie viele Aussichten auf Erfolg der Tribun wohl allen Ernstes hatte. Aber als Patrizier hatte er natürlich schon einen Vorteil. Dann wurde der nächste Gang aufgetragen und Mela lief das Wasser im Mund zusammen, als er die gefüllten Ferkel kommen sah. Er nahm sich ein Stück Fleisch und biss gerade hinein, als sich das Gespräch nun plötzlich um Reisen drehte und er verwundert vernahm, dass sein Decurio nach Rom reisen wollte. Sogleich schwenkte sein Blick zu Livilla, sah sie forschend an und seine Ohren vernahmen die Frage des Tribuns mit wachsender Verwirrung. Auch Livilla schien verwirrt und ängstlich. In Mela keimte leise Eifersucht.Er legte seine Stirn leicht in Falten und versuchte, Livillas Blick aufzufangen.
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Mela freute sich darüber, dass sie ihn Secundus nannte und damit die persönlichere Anrede benutzte. Er stand vor ihr und neigte den Kopf leicht.
"Und dir mögen die Götter eine geruhsame Nacht und schöne Träume bescheren, Livilla. Ich werde dich pünktlich vor Sonnenaufgang abholen. Wir können zu Fuß gehen, es ist nicht weit."Er lächelte sie glücklich und in Vorfreude an und nickte kurz.
"Schlaf gut", sagte er leise, dann machte er kehrt und ging - ohne seinen Umhang - in die Nacht hinaus. Nach einigen Schritten wandte er sich noch einmal um, um sich zu vergewissern, dass sie wohlbehalten die Casa ihres Vaters betrat, dann begab er sich mit wild pochendem Herzen zur Unterkunft seiner Turma. -
Mela lächelte und stimmte dann kurz in das Lachen ein. Den Umhang nahm er zwar entgegen, doch nahm er das als Anlass, ihn Livilla gleich wieder um die Schultern zu legen.
"Nichts da - ich bin ein Mann, ich muss das aushälten können", scherzte er zwinkernd.
"Außerdem härtet es ab. Und so kalt ist es ja auch wieder nicht. Komm, ich bringe dich nach Hause."Er ließ den Arm noch kurz auf dem Rücken der hübschen jungen Frau verweilen, zog ihn dann aber fort. Schließlich wollte er sie nicht bedrängen. Einen Moment später standen sie auch schon direkt vor der Casa und Mela hielt an.
"Da wären wir", sagte er leise. Schade, dass er sie schon allein lassen musste. Aber de Aussicht auf einen gemeinsamen Sonnenuntergang ließ ihn hoffen. Er mochte sie sehr gern. -
Mela sah Livilla glücklich an. In diesem Moment bogen sie um die letzte Ecke. Die Casa des Decurio war nun nicht mehr weit entfernt und schon in Sichtweite, als Livilla ihre Bedenken äußerte. Er blieb stehen und wandte sich Livlla zu.
"Liebe Livilla", sagte er nachdrücklich und aufrichtig, "bitte sage so etwas nicht. Es ist mir eine Ehre und noch dazu eine willkommene Abwechslung, dir den kleinen Hügel zu zeigen. Und ich ziehe deine Gesellschaft denen der anderen Equites allemal vor."
Am liebsten hätte er nach ihren Händen gegriffen und sie gedrückt, aber das wagte er nicht. So stand er nur da und lächelte sie an.
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Mela nickte knapp.
"Vale, Decurio", sagte er und schlug dann den Weg zu den Ställen ein. -
Mela nickte kurz zum Zeichen, dass er ihren Dank gehört hatte.
"Deine Mutter hat sich sicher nur gesorgt, weil du so spät noch draußen warst", vermutete er. Ein so hübsches und gescheites Geschöpf wie sie konnte unmöglich der Auslöser für Kummer sein, dachte er bei sich. Dann kam ihm eine Idee."Wir sind gleich da. Aber wenn du möchtest, zeige ich dir morgen nach Dienstschluss eine Stelle nicht weit von hier. Die Sonnenuntergänge sind sehr schön anzusehen."
Wieder sah Mela Livilla an und fühlte sich, als ob er etwas wiedergefunden hätte, was er bei seiner Geburt verloren hatte. -
Mela lächelte leicht, denn er freute sich für Livilla mit. Ihre Freude war kaum zu überhören.
"Ich bin in Rom geboren worden und habe da eigentlich mein ganzes Leben lang gelebt. Meine Familie zog dann nach Tarraco, aber ich war bisher nur ein einziges Mal dort. In die Legio bin ich eingetreten, weil es mein Wunsch war. Vater ist viel auf Reisen und hat die Erziehung eigentlich immer meinem Onkel überlassen. Ich bin nun schon ein Jahr bei der IX. Vorher habe ich in Rom einen Privatlehrer gehabt, der mich im Kampf unterwiesen hat."Er ging weiter neben ihr her, sah dann zu dem klaren Nachthimmel auf und löste unaufgefordert den Umhang von seinen Schultern. Er legte ihn Livilla um die Schultern und lächelte kurz.
"Germanische Nächte sind selbst im Sommer kühl und mit jenen in Tarraco nicht zu vergleichen", sagte er leise. -
Mela wiegte den Kopf hin und her.
"Doch. Unter diesem Aspekt war es sicher ein gelungener Abend für dich. Das Essen war gut und die Gesellschaft auch - und du hast die Kameraden deines Vaters kennengelernt. Auch ich fand den Abend gelungen."
Er nickte bekräftigend und lächelte zurück.
"Verrätst du mir, wie es dich nach Germanien verschlagen hat? Soweit ich weiß, ist der Stammsitz der Iulier doch in Tarraco."
Ehrliche Augen forschten nun in Livillas Gesicht und Mela fragte sich kurz, ob ihr vielleicht kalt war.