Lucius Iulius Augustinus ebenfalls löschen. Sorry aber es fehlt einfach seit langem an Motivation
Ciao IR
Lucius Iulius Augustinus ebenfalls löschen. Sorry aber es fehlt einfach seit langem an Motivation
Ciao IR
Mir fehlt einfach der Spaß am Ganzen. Ich habs nochmal versucht, aber ich verspüre schon eine Weile keine große Lust mehr. Ich habe eine Zeit lang gedacht es würde wieder besser werden, aber dem ist nicht so.
Tiberius Iulius Maxentius löschen
*Wieso ausgerechnet einen Testudo?* dachte ich mir, als der überraschende Befehl kam, doch lag es nich an mir eine solche Entscheidung zu treffen. Ich tat einfach das was ein Miles zu tun hatte, nämlich gehorchen.
Es ging ein Rauschen durch die Reihen und ohne langen Aufsehens stand meine Cohorte in der Testudoformation.
Nun war ich gespannt darauf was nun kommen würde. Und hoffentlich mussten wir nicht all zu lange so verbleiben. Ich hasste diese Formation, sie war wirkungsvoll und sicher, ja. Aber denoch kam ich mir eingeengt und irgendwie auch unnütz vor, obwohl ich wusste das es nicht so war.
Immer wieder lugte ich durch einen kleinen Spalt nach draußen um zu sehen was nun geschehen würde....
ZitatOriginal von Camillus Matinius Plautius
Er hielt Ausschau nach Legionär Maxentius und entdeckte ihn weiter hinten.
“Legionär Tiberius Iulius Maxentius! Vortreten! Gepäckkontrolle! Pack alles aus, was du dabei hast, benenne dabei die Gegenstände und pack alles wieder ordentlich zusammen. Bewegung! Wir wollen heute noch los!”
“Und der Rest überlegt noch einmal, ob er nicht vielleicht doch noch etwas von seinem “nicht vorgeschriebenem Zusatzgepäck” hier lassen will.”
Ich fluchte innerlich und fragte mich warum es ausgerechnet wieder mich treffen musste. Denoch reagierte ich wie befohlen und antwortete dabei:
"Jawohl Optio!"
Ich stellte mein Gepäck vor mir ab und begann alles auszupacken. Dabei benannte ich wie befohlen alle Gegenstände:
"Optio, hier sind: Sagum, Feldflasche, Topf, Spaten, Axt......"
ich stockte kurz und fuhr dann fort:
".....sowie ein zusätzliches Paar Caligae und ein zusätzliches Focale."
Dann nahm ich wieder Haltung an.....
Tut mir leid das ich erst so spät poste, aber ich habe momentan ziemlichen Stress und muss mir meine Zeit gut einteilen.
ZitatOriginal von Marcus Decimus Mattiacus
Über was sich Leute aufregen können..........
Genau
Ich blickte etwas entäuscht zu Boden. Ich hatte gehofft einen guten Eindruck zu machen und mich für die Eques zu empfehlen. Aber die Reaktion des Centurios war alles andere als gut. Trotzdem antwortete ich wie alle anderen:
"Centurio, ja Centurio."
Dann machte ich mich mit meinem Hengst etwas bedrückt auf den Weg in den Stall und dann auf in die Thermae....
ZitatOriginal von Quintus Tiberius Vitamalacus
Der Grieches Medicus
Aus dem Hintergrund taucht ein fetter Grieche auf...
"Ja ? Was ist denn los ?"
Fuscus und Faustus
Fuscus war gar nicht gut zu mute. Er hatte Angst davor Probleme zu bekommen wenn er sagen würde, dass sich Faustus wegen ihm das Bein verletzt hatte. Deshalb antwortete er nervös:
"Mein Freund hier ist während des Trainings vom Pferd gestürzt. Ich glaube er hat sich den Knöchel verdreht."
Fuscus und Faustus
Richtiggehend betröpelt brachte Fuscus seinen Kameraden Faustus ins Valetudinarium. Fuscus war sichtlich nicht wohl in seiner Haut, zumal Faustus bei beinahe jedem Schritt laut aufschrie.
Fuscus sah sich ersteinmal um, konnte aber keinen Medicus entdecken. Deshalb brüllte er durch den Raum:
"Wir brauchen einen Medicus."
Mit schnell wechselndem Blick sah er sich um und hoffte, dass bald jemand kommen würde.....
Etwas geschockt sah ich Faustus an, dessen Fuß wirklich nicht gut aussah. Doch der Centurio brachte mich sofort wieder in das Hier und Jetzt zurück als er mich anwies wieder auf das Pferd zu steigen.
Ohne Widerrede schwang ich mich wieder auf den Rücken meines schwarzen Hengstes, noch bevor der Centurio seinen Satz weiterführen konnte.
Ich versuchte eine gute Figur zu machen. Schließlich wollte ich irgendwann ein Eques werden. Das Reiten war nunmal meine Leidenschaft. Trotzdem blickte ich Fuscus und Faustus noch eine zeitlang nach, bis sie aus meinem Blickfeld verschwanden.
Dann kamen auch schon die nächsten Befehle:
Das was nun zu sehen war, hätte unterschiedlicher nicht sein können. Einige konnten mit dem Pferd gar nicht umgehen und stürzten teilweise sogar. Wieder ein anderer Teil hingegen machte eine gute Figur. Darunter auch ich..... So hoffte ich zumindest....
Nachdem wir unsere Runden auf der Via Sagularis gedreht hatten kamen wir wieder auf den Exerzierplatz, wo die anderen bereits auf uns warteten.
Wir wollten vor dem Centurio Aufstellung nehmen, wobei Faustus und Fuscus mit ihren Pferden zusammenstießen. Faustus fiel dabei so ungeschickt vom Pferd das er sich den Knöchel stauchte.
Ich konnte anfänglich nicht anders als grinsen, aber als ich merkte, dass sich Faustus verletzt hatte spran ich ab und half ihm auf. Fragend sah ich den Centurio an, wie es nun weitergehen soll....
Nachdem wir eine Weile im Trab geritten waren hatte ich den Hengst mittlerweile sehr gut unter Kontrolle. Er zickte nicht mehr herum und nahm meine Kommandos ohne Widerspenstigkeiten an. Mittlerweile schien er sich auch an mich gewöhnt zu haben.
Die Plauder und Scherzstunde war den meisten Probati mittlerweile aber vergangen, mich sollte es nicht stören. Wie befohlen wechselte ich in den Galopp und ritt hinter dem Centurio her. Nachdem wir die Runde beendet hatten bogen wir wieder auf den Exerzierplatz ein....
Ich rannte mal wieder auf den Exe. Diesesmal war ich sogar einer der Ersten, da ich mich bereits auf ein weiteres Antreten gefasst gemacht hatte.
Wie befohlen nahm ich sofort Haltung an und wartete wie die Anderen auf die Meldung des Optios....
Ich hörte Fuscus hinter mir noch fluchen während ich mir einen Kommentar verkniff. Ich folgte dem Centurio in den Trab, ganauso wie die anderen.
Faustus schloss zu mir auf und ritt neben mir her. Mittlerweile grinste er leicht schadenfroh über die Rüge die Fuscus bekommen hatte.
*Endlich wieder Reiten.* dachte ich mir. Ich hatte es bereits vermisst, zu lange hatte ich meinen Klepper schon nicht mehr gesehen. Reiten war eine meiner vielen Leidenschaften, denen ich versuchte so oft wie möglich zu frönen....
Natürlich waren wir Kameraden, das wussten wir alle und es hätte auch niemand infrage gestellt. Doch Fuscus musste wie üblich seinen vorlauten Kommentar dazugeben:
"Aber Centurio, das wissen wir doch. Wir machen ja nur Spaß mit Faustus."
Ich für meinen Teil verdrehte nur kurz die Augen und wechselte ebenfalls in den Trab. Und eines musste man Faustus lassen; dafür dass er angeblich noch nie geritten war stellte er sich gar nicht dumm an.....
In gemächlichem Schritt bogen der dicke Faustus, Felix, Fuscus und ich mit den Pferden auf die Via Sagularis ein. Wir folgten dabei dem Centurio welcher vor uns herritt.
Der dicke Faustus jammerte dabei laut und unbehaglich. Er machte beinahe das gleich Gesicht wie sein Pferd, welches sein Gewicht tragen musste und wohl bisher wesentlich leichtere Milites zu tragen gehabt hatte.
Wir konnten es einfach nicht lassen und veräppelten Faustus während wir in einem gemütlichen Schritttempo die erste Runde drehten.....
Faustus hingegen schnaubte leicht beleidigt zurück:
"Ich hasse Pferde. Ich bin doch nicht zur Legion gegangen um zu reiten. Ich will kein Eques werden, sondern Legionarius. Hmmmmpfff"
Ich wandte mein Pferd und trabte damit hinter dem Centurio her. Nachdem der Hengst endlich das tat was ich wollte bogen wir auch schon auf die Via Sagularis ein.....
Nun war es also so weit, wir mussten Reiten. Die meisten stellten sich nicht einmal dumm an, auch wenn die Haltung oftmals zu wünschen übrig ließ. Ich versuchte ruhig auf dem Rücken des Hengstes zu bleiben, auch wenn dieser mich anscheinend nicht unbedingt leiden konnte.
Nur widerwillig nahm er meine Befehle an und bockte oftmals. Trotzdem verscuchte ich ihn ruhig zu halten. Immer wieder tätschelte ich ihm an den Hals und flüsterte ihm zu:
"Ruhig mein Kleiner, ganz ruhig. Ich tu dir nichts."
Anscheinend war dieser Hengst noch nicht oft geritten worden, aber es wurde nach und nach besser. Anscheinend gewöhnte er sich an mich.
Als der Befehl kam in den Trab zu wechseln war mir anfangs ein wenig bange. Hoffentlich würde das Perd nicht rumbocken bei einem Schrittwechsel, doch es funktionierte recht gut.
Wieder flüsterte ich dem Hengst zu:
"Gut so. Du wirst noch einmal ein ganz Guter."
Der Tag begann wie die anderen zuvor auch mit den üblichen Aufwärmeinheiten. Nach diesen aber wurde es interessant. Der Centurio sprach nämlich das Thema Pferde an.
Kurz huschte ein Lächeln über mein Gesicht bevor ich antwortete:
"Centurio, ich kann Reiten Centurio."
Schwer schnaufend kamen wir wieder auf dem Exerzierplatz an und nahmen wieder in einer Reihe Aufstellung. Bei so einer Schweinekälte laufen und dann einfach rumstehen müssen, das konnte es doch nicht sein.
Ich bewegte meine Zehen ein wenig, um mir keine Erfrierungen zu holen und wartete darauf, was der Centurio nun mit uns vorhatte....