Beiträge von Decimus Atius Romanus

    Das waren sicher meine Kameraden


    Romanus stand hinter dem Centurio und hielt ebenfalls einen Zettel in der Hand, er las ihn sich durch und ohne aufzublicken und den Centurio anzuschauen bestätigte er.


    Jop das waren sicher Prätorianer, nur die kommen hier ungesehen rein!


    Romanus war von dem ganzen Lärm angezogen worden und verschaffte sich jetzt einen Überblick über die Lage


    Diejenigen die das Verteilt haben kommen an jedwede Uniform ran, wir können noch nicht einmal ausschließen das sie noch hier sind.
    Aber da es wie es aussieht keine Toten gab hatten sie nur einen Angriff auf die Moral vor.
    Auf jeden Fall müssen diese Zettel verschwinden!


    Romanus wusste wie die meisten Soldaten auf seine Anwesenheit reagierten also lief er danach einfach weiter, sammelte ein paar dieser Zettel auf und schmiss sie in eine nahegelegene Feuerstelle.

    Nachdem Modestuns seinen Vetter zu sich bestellte blieb Romanus weiter im Hintergrund! Eigentlich wollte auch er noch einmal mit Modestus sprechen um Informationen zu erlangen wo er helfen könnte und über diesen Basdart zu reden der ihn in seiner Gefangenschaft besucht hatte.
    Aber Modestus schien noch eine ganze Weile sehr beschäftigt zu sein!
    Deshalb machte sich Romanus in gedanken darauf gefasst das er bei der Ala bleiben würde und mit ihr reiten würde! Auch schloss er den Gedanken nicht aus als Prätorianer zu feindlichen Einheiten geschickt zu werden und falsche Informationen die angeblich aus Rom kamen zu verstreuen!
    Aber das waren alles Gedankenspiele die ihm hin und wieder kamen! Was tatsächlich passieren würde, müsste er abwarten!

    Zitat

    Original von Kaeso Annaeus Modestus



    ...."Salvete, ihr attischen Decurionen. Hast du dich entschlossen dich unserer gerechten Sache anzuschließen, Decurio Atius Romanus?"
    ......


    Romanus grüßte die Leute die nach ihm den Raum betraten bis er von Modestus angesprochen wurde, er trat vor seinen Cousin damit jeder im Raum ihn sah:


    Salve Legatus, meine Aufgabe als Prätorianer ist es den Kaiser zu beschützen, und darauf habe ich einen Schwur abgelegt! Auch wenn der Kaiser nicht mehr am Leben ist, muss diese Feigheit und Hinterhältigkeit bestraft werden! Als ein Mann alleine kann ich nichts anrichten aber als Teil dieses Heeres schon Ich komm alleine nicht weiter und du kannst jeden Schwertarm gebrauchen!


    Also: JA ICH SCHLIEßE MICH EURER SACHE AN


    Dann trat Romanus wieder ein wenig in Hintergrund denn es gab weitaus wichtigeres zu besprechen als Romanus seine Ziele.

    Als auch die Ala II endlich angekommen war begannen die Befehle, Pferde versorgen, Schlafplatz errichten Ausrüstung reinigen, Verpflegen, in Bereitschaft bleiben usw.
    Während die Ala sowie alle anderen Soldaten umherwusselten und ihre Befehle ausführten begaben sich Romanus und sein Vetter in den Besprechungsraum. Da auch Sie keine Zeit für Hygiene hatten klopften sie sich nur ab und befreiten sich so gut es ging vom Staub!


    Im Besprechungsraum angekommen meldete Paulus Atius Scarpus die Ala II an gab schnell den Zustand durch und wartete dann auf den Rest des Stabes.
    In seinem Hintergrund immer der Prätorianer in seiner Uniform, da Romanus nicht wusste wie man auf ihn Reagieren würde hatte er auch vor im Hintergrund zu bleiben und erst dann zu reden wenn er gefragt wurde! Alles andere überließ er seinem Vetter*.


    Sim-Off:

    Mein Vetter ist gerade im RL sehr beschäftigt deshalb schreib in ein wenig für ihn mit aber auch ich habe momentan sehr wenig Zeit und versuche mich sehr kurz zu halten.

    Romanus der auf unschöne Art und Weise die letzten Geschehnisse miterleben musster reißte mit den Soldaten der Ala.
    Viel geredet wurde nicht der Herrwurm zog sich durch die Ländereien, Tag für Tag und die Soldaten der Ala waren in diesen Momenten froh sich nicht bei den Legionären gemeldet zu haben! Romanus ritt an der Spitze der Ala mit seinem Vetter und stellte sich mental darauf ein Rom zu attackieren! Er hatte sehr großen Respekt davor den sie kämpften hier nicht gegen irgendwelche Barbarenhorden sondern gegen römische Soldaten und sicherlich die Prätorianer die alle eine militärische Ausbildung genossen haben wie die Soldaten hier!
    Diese Kämpfe würden anders verlaufen als die Bisherigen die jeder einzelne Soldat dieses Heerwurms geführt hatte!

    Bei Sonnenaufgang packte Romanus seine Sachen zusammen, er bedankte sich bei dem älteren Sklavenpärchen für ihre Dienste und verließ sein Zimmer. Er ging zu den Wachen, seine Ausrüstung und Waffen bekam er tatsächlich auf Anfrage wieder, der Aurelier hatte ihn also nicht beschissen.


    Romanus zog sich an, wurf einen langen Umhang über um die Uniform eines Prätorianers zu verstecken, der Helm landete in einem Beutel und die Kaputze wurde tief ins Gesicht gezogen.


    Die dienstuenden Soldaten halfen Romanus den Packesel zu beladen und liesen Romanus dann passieren.


    Und so verließ Romanus die Castra bei Vicus Novus ohne sich auch nur ein einziges mal nach ihr umzudrehen.

    Romanus war froh endlich hier rauszukommen.


    Ich danke dir, ich mache mich morgen früh auf den Weg.


    Somit war die Sache erledigt und der Aurelier würde sicher gleich wieder gehen und Romanus würde sich bald schlafen legen um am Morgen ausgeruht aufbrechen zu können.

    Romanus bedankte sich und hielt dem Aurelier sogar den Arm zum Dank hin, das hatte er vor wenigen Augenblicken zwar selbst nicht für möglich gehalten aber er wollte eben auch guten Willen zeigen.


    Danke, was schriftliches brauche ich nur falls die Wachen was sehen wollen ansonsten sehe ich da kein Problem, ich werde erstmal unerkannt ohne Rüstung zur Ala reisen, nur habe ich bedenken das ich mit meinem Pferd meine Kiste transportieren kann die mir nachträglich gebracht wurde. Ist die Ala noch in Confluentes oder habt ihr euer Lager irgendwo gesammelt aufgeschlagen?


    Romanus wusste ja nicht was sich bisher getan hatte.

    Romanus gefiehl der Vorschlag ihn zu seinem Cousin zu stecken und nickte zustimmend.


    Ich würde dennoch gerne mit dem Lapp reden. Aber das wird ja auch zu nem anderen Zeitpunkt möglich sein, wann könnte ich hier dann raus?


    Romanus wollte endlich wieder an sein eigenes Hab und Gut, seine Waffen bei sich tragen, er fühlte sich so Nackt ohne sie und er wird in der Rüstung der Prätorianer gegen Rom reiten um allen zu zeigen das die zumindest ein Prätorianer es nicht zulässt das ein Kaiser ermordet wird und sein Mörder sich auf den Thron setzt ohne bestraft zu werden!

    Romanus hatte sich mittlerweile wieder beruhigt. Und er wusste auch genau was er machen würde.


    Ich dem Falle das du mich frei lassen wirst! Werde ich meinen Cousin aufsuchen und die Kommandeure hier in Germanien, mir noch mehr Informationen einholen! Solltest du mich nicht belügen um mich in eine Richtung zu ziehen und deine Aussagen die Wahrheit beinhalten dann werde ich mit Modestus und Germanien mit aller Macht unterstützen!


    Sollte dieser Bastard wirklich recht behalten, würde Romanus alles versuchen um den Kaisermörder zur Strecke zu bringen!

    Was Romanus tun würde? Er war gefangen was sollte er auch tun können, einfach so zur Garde zurück würde nur dazu führen das Romanus wieder in Gefangenschaft viel. Die Praetorianer würden vermuten er sei nach so langer Abwesenheit jetzt nur ein Spitzel. Da es bekannt war das er in Germania war und die Truppen hier gegen den Vescularius waren.
    Soll das ein Scherz sein? Was soll ich als Gefangener schon tun?
    Wenn Romanus die Wahl gelassen wird, wird er sich auf jeden Fall gegen den Kaisermörder stellen.
    Besteht die Möglichkeit mit dem Lapp zu sprechen?

    Romanus sprang auf dieses "WARUM" an, er war sauer und enttäuscht zugleich, er hatte so viel auf die Prätorianer gesetzt, diese Uniform so mit Stolz getragen! Der Gedanke das ein paar seiner Brüder mit dem Mord zu tun haben könnte beschämte ihn regelrecht und das merkte man auch!


    Romanus schnaufte leise und wendete sich wieder an Sextus, ganz vergessen das er ihn eigentlich vor wenigen Augenblicken selbst noch den Tod gewünscht hatte:


    Und der Fettsack, hat die richtigen Leute auf die richtigen Positionen gesetzt im Namen des Kaisers und das alles vor den Augen der Garde! Irgendwas muss unternommen werden gegen diese feige Fotze! Wird etwas unternommen? Oder stehen alle brav hinter diesem Fettsack?


    Romanus plagte es nun das er garnichts mitbekam, dieser "Senator" konnte ihm erzählen was er will aber Romanus musste es in erster Linie glauben!

    Romanus hatte sich vorgenommen nicht einfach leichtgläubig alles zu glauben was der Aurelier ihm erzählte doch die Nachricht von Balbus seinem Tod wegen einer Sache in der Romanus als Marionette benutzt wurde lies die Wut in ihm wachsen! Wie konnte man die Praetorianer so unterwandern um anstatt den Kaiser zu beschützen, sie benutzen um ihn zu töten!
    Romanus der so viel auf seinen Eid und Treue gab fühlte sich enteehrt, man benutzte ihn wie ein Spielzeug um den Kaiser zu ermorden! Romanus wollte zwar nicht auf den Aurelier hören doch das war zu viel!
    Wegen ihm standen ehrenvolle Männer auf einer Proskriptionsliste und warscheinlich werden seine eigenen Brüder unwissend diesem Fettsack Salinator gehorchen und seine Befehle ausführen.....


    Ahhhhhh ......


    Romanus war so wütend das er die nächste Tonvaase mit Schwung durch die Gegend warf, bedacht darauf sie nicht in die nähe des Tribuns zu befördern damit er das auch auf keinen Fall als Angriff deuten würde!
    Der Lärm würde zwar sicherlich die Wachen allamieren und Sextus mit neuem Futter speißen, dass er Romanus als gewalttätigen Wüstling hielt aber das war Romanus scheiß egal.
    Die nächste Statue fand das Ziel von Romanus seiner Faust, sofort lief ein wenig feuchtes, frisches Blut von der Statue, Romanus seine Hand war aufgeplatzt aber das störte ihn kaum, er war so aufgebracht das er in seinem Momentanen Zustand keine Schmerzen spürte!


    Er lief wieder auf den Tribun zu, durchaus bedrohlich aber die Wut richtete sich nicht gegen ihn!


    Etwas lauter aufgebracht rief er einfach in den Raum mit der Hoffnung Sexstus würde die Frage nebenher beantworten auch wenn sie eigentlich an die Götter gerichtet war!


    Wo waren die Prätorianer? Wie konnte Salinator ohne das sie etwas mitbekommen den Kaiser töten? Wir sind immer in seiner Nähe gewesen! Wir haben einen EID GESCHWOREN!!!!!


    Romanus musste was tun, er konnte nicht untätig bleiben! die gestaute Wut der Gefangenschaft, der Behandlung durch den Bastard der vor ihm Stand suchte sich ein Ventil, Salinator! Romanus wollte noch mehr Antworten doch die Wut bländete ihn, er würde erstmal zur Ruhe kommen müssen!

    Romanus musste jetzt vernünftig bleiben, er sah es zwar überhaupt nicht ein diesem hochnäßigem Knabenliebhaber auch nur überhaupt etwas zu erzählen aber ihm blieb nichts anderes übrig, außerdem wollte eben auch er wissen was außerhalb dieser Mauern passiert und passiert ist. Also erinnerte sich Romanus an die Worte seines Kommandierenden zurück und erzählte:


    Ich sollte mich hier nach Germanien begeben, anscheinend braute sich hier etwas zusammen. Die Kommandeure und der Statthalter schienen nicht wirklich miteinander auszukommen und die Germanen planten angeblich irgendwas. Alles in allem keine gute Kombination. Ich sollte mich also nach Germanien begeben und mich hier umhören wie die Stimmung unter den Soldaten ist. Ich sollte die Kommandeure befragen, wie sie zum Statthalter stehen. Mich umhören und versuchen rauszufinden was die Germanen planen usw. Der Praefect wollte Informationen. Rom wollte Informationen. Und da ich in Germanien gedient habe, hat man mich geschickt da ich die Mentalität hier kenne und zumindestens einige Männer aus der Ala.


    Das war so ausführlich wie möglich sein Befehl gewesen, Romanus war unwohl dabei so offen zu reden aber was blieb ihm für eine Wahl.
    Die nächste Frage würde wohl sein was er hier herausgefunden hatte aber Romanus hoffte darauf das Sextus auch wenn er ein verfluchter Hund war auf den Deal eingegangen ist und auch ihm Fragen beantworten würde.


    Und warum bin ich hier? Du lässt den Anschein wirken das ich mit dem Tod des Kaisers was zu tun hätte, allerdings kann ich damit ja garnichts zu tun haben denn ich war und bin ja immernoch in Germanien

    Romanus überlegte kurz bevor er irgendetwas tat, hier kam er so nicht weiter, dieser Idiot übertrieb mit der Anzahl der Männer wohl absichtlich damit Romanus auch überhaupt keine Chance hatte.
    Ein oder zwei Legionäre und den Senator selbst würde Romanus sicherlich schaffen vielleicht auch noch zwei andere aber nicht gegen solch eine Anzahl.


    Am liebsten würde Romanus diesem Bastard den Kiefer rausreisen damit kein Geschwätz mehr herauskam doch er musste in dieser Situation tatsächlich mal nachgeben.


    Hier gings nicht um eine Strafe wie Latrinenputzen oder körperliche Ertüchtigung wie in der Grundausbildung sondern um seine Freiheit oder gar sein Leben. Romanus war in dem Zwiespalt, er hatte Modestus versprochen keine Gegenwehr zu leisten doch vor ihm stand nicht Modestus oder einer seiner Männer sondern ein Patritzier mit einer großen Schnauze.


    Andererseits war die Neugierde da, war ist wirklich passiert, wie kommt man auf Romanus wenn er doch Meilenweit weg vom Kaiser, hier in Germania war. Zudem wollte Romanus wissen wer dem Kaiser das Leben nahm.


    Und so siegte letztendlich die Neugier die Romanus zur Vernunft zwang, einer musste ja nachgeben und das war ja bekanntlich der Klügere.



    Halt OK reden wir, ..... Vernünftig, du kannst deine Männer lassen wo sie sind, doch zweifle nicht mehr an meinem Treueschwur unserem Kaiser und Rom gegenüber! Wenn du normal mit mir reden willst dann lass uns das tun aber auch du wirst mir Fragen beantworten müssen!


    Das war eine faire Sache, Antworten gegen Antworten, Romanus hoffte nur das der Tribun auf dieses Angebot einging ansonsten sah Romanus keine Wahl als einen Fluchtversuch wenn der feine Pinkel nicht auch einlenkte.

    Der Aurelier legte seine Hand auf seinen Zahnstocher, sein Gesicht verfinsterte sich, er wollte Romanus wohl Angst einjagen, was dachte sich dieser Junge, das er mehr Chancen gegen Romanus hatte weil er bewaffnet war? Diesen Fehlgedanken hatten schon viele und fanden den Tod, wenn wahre Krieger die ihr Leben lang nichts anderes Taten wie zu kämpfen den Tod durch Romanus fanden, wie wollte dann ein junger Tribun der warscheinlich noch nie um sein Leben kämpfen musste gegen Romanus bestehen.


    Aber Romanus gefiehl das strenge Wort, jetzt redete der Junge wie ein Mann anstatt wie ein in den Arsch gefickter Senator! Diesen Umgangston war er gewohnt. Jetzt stieg das Adneralin, Romanus wollte ausreizen wie weit er bei dem Kind gehen konnte.
    Er ging ein paar Schritte auf den Aurelier zu und lächelte:


    Du verfluchter Sohn einer Lupar musst ja wissen wie man einen Hund behandelt, wenn man als einer erzogen wird! Was glaubst du was du mir antun kannst? Du bist garnichts ohne Wachen, ich könnte dich einfacher entwaffnen und Töten als den Legionär dort!
    Romanus zeigte auf einen Legionär der nervös zwischen den beiden Männern hin und her schaute.
    Wie oft hast du den getötet? Glaubst du wirklich du kannst es mit mir aufnehmen? Versuch mich doch in eine Zelle zu schmeißen, gern auch zu deiner Mutter wie du gerade angedroht hast, wenn du es schaffst!
    Aber bedenke das es genug von Menschen gibt die von meinem Aufenthalt hier wissen! Wie du siehst einflussreiche Leute die nicht wollen das ich in einem Kerker bei deiner Mutter lande! Sondern mich in einer Castra frei bewegen kann, mit eigenen Sklaven und zu meinem Wohl eingerichtet! Also solltest du dir überlegen was du tust! Auch wenn du reudiger Hund denkst ich habe mit der Sache etwas zu tun und du dich irrst begehst du einen Fehler der deinem Titel schaden könnte! Und du Scheißefresser bist, wette ich nur auf Einfluss und Reichtum aus deshalb pisst es dich auch so an hier zu sein musst. Das ist wohl der Grund warum du dich hier aufführst als wärst du ein Feldherr der sich gerade durch eine Barbarenhorde gekämpft hat und ehrenvoll gesiegt hat!
    Du kannst über meine Nützlichkeit nicht bestimmen, also wenn du meinen Respekt willst dann zähle mir deine Siege in den Kriegen auf, wenn du Krieg schon erwähnst! Ich schätze da kommt nicht viel zusammen und solange das so ist und du dich so aufführst kannst du kein Respekt von mir erwarten!

    Romanus fühlte sich langsam echt verarscht, ihm wurde eine Frage gestellt die der Aurelier noch im selben Satz selber beantwortete, dann dieser Sarkasmus...


    Ich warne dich Aurelier, wage es mich mit dem Mord am Kaiser in Verbindung zu bringen und du wirst an eigener Haut erfahren was ein Soldat Roms mit seinen Feinden macht! Ein Soldat der nicht nur so wie du morgens seine Ausrüstung anzieht sondern diese auch braucht! Solltest du auch nur noch ein mal meinen Eid für Rom oder unseren ermordeten Kaiser in Frage stellen dann kannst du ihn persöhnlich im Elysium fragen wer ihn ermordet hat!


    Romanus war immer schwer zu kontrollieren gewesen aber er war seinem geleisteten Eid treu und befolgte ihn seid dem Tag an dem er ihn schwor mit allen Mitteln die ihm zur Verfügung standen!


    Und wieso frägst du nach meinen Befehlen wenn du dir die Frage mit dem nächsten Satz selbst beantwortest! Und wie sollte ich mir die Ereignisse ansehen? Ich war zu Gast in der Ala bis ich hier gelandet bin! Ich habe von all den Ereignissen nichts mitbekommen und auch bisher nur Bruchstücke erfahren! Und wenn du nicht sofort was Sinnvolles sagst oder auch nur noch ein mal meinen Eid in Frage stellst dann wirst du nie wieder etwas sagen oder Fragen können


    Romanus ballte die Fäuste, er wusste das er nicht alle Wachen ausschalten konnte und auch der Aurelier wusste das was ihm anscheinend ziemlich viel Sicherheit verschaffte! Doch Romanus kannte auch seinen Vorteil, sollte der Aurelier auch nur noch eine Beleidigung sagen würde Romanus ihm zeigen was er konnte! Er und viele Wachen würden es spüren bevor Romanus fallen würde! Er war alles andere als ein eifacher Praetorianer was viele schmerzvoll erkennen mussten!
    Romanus wartete nur darauf das Lupus seinen Namen nochmal in den Schmutz zog! Oder seinen Eid in Frage stellte!
    In Romanus Augen war ein Leuchten zu sehen, ein leuchten das schon viele Germanen zu Gesicht bekamen bevor ihre Augen sich für immer schlossen!

    Als sein Vetter weggebracht wurde, grinste Romanus ihn an


    Umarme den Schmerz mit Freuden!


    Dann wandte sich Romanus, Lupus zu, warum er in Germania nach den Mördern suchte???? Man hatte jemanden geschickt der wohl noch weniger Ahnung hatte wie er selber!


    Wow man schickt einen Jungen der nicht einmal geradeaus pissen kann ohne alles nass zu machen!
    Wieso sollte ich nach den Mördern in Germania suchen? Du bist nicht nur hochnäßig du denkst auch nicht nach! Hast du dich überhaupt über mich Informiert bevor du hierher gekommen bist um eine Befragung oder was das werden sollte?


    Romanus merkte das dieser Lupus nicht nur grün hinter den Ohren war sondern mit diesen auch nicht richtig zuhören konnte!
    ICH SOLLTE... betonte Romanus ... nach den Mördern suchen anstatt hier DEINE Gastfreundschaft zu genießen!
    Romanus seuftzte dieser Junge hatte sicherlich noch keine 30 Winter gesehen und tat so als ob er ein Gott selbst wäre!
    Wieso sollte ich Monate vorher hier in Germania aufschlagen um nach Mördern zu suchen? Ich hatte hier in Germania meine Befehle die ich ausführte bevor ich festgenommen wurde! Seiddem bin ich hier! Weit weg von Rom und ich würde gerne wissen warum ich hier Zeit vergeude! WAS WIRD MIR VORGEWORFEN? Vielleicht den Kaiser selbst ermordet zu haben? Mit einem Speer direkt aus Confluentes in den Leib des Kaisers geworfen?
    Romanus war sichtlich genervt er wollte tatsächlich den Mörder des Kaisers suchen und seiner gerechten Stafe zuführen jedoch hielt man ihn hier fest schickte einen hochnäsigen, jungen Senator um ihn zu befragen. Damit waren Romanus seine Hände gebunden, einem Prätorianer der seinen Kaiser rächen sollte ... in Germanien sitzend ... von einem Jungen mit sinnlosen Fragen geplagt....

    Romanus grinste in sich rein, ja so kannte er seinen Cousin er selbst hat das selbe Gemüt. Der Tribun holte auch weit aus er erlaubte sich ziemlich viel in der Gegenwart zweier Kampferprobter Soldaten die ihm jederzeit auch unbewaffnet attackieren und schwer zusetzen und gar töten könnten.


    Beruhige dich Scarpus, mal sehen was unser Gast möchte!


    Dann wandte sich Romanus an den Tribun:


    Senator Aurelius Lupus, wenn ich mich recht entsinne, oder ist dir Tribun als Ansprache lieber? Du kommst hierher und störst unseren Frieden!


    Romanus begann kurz zu lachen, spuckte dann aber auf den Boden und wurde Toternst und blickte den Tribun so an als ob er ein Feind wäre, für jeden einfachen Peregrinus und Patrizier meisten Angsteinflösend.


    Verdammtes Drecksloch, du siehst ich werde hier Gefangen gehalten! Also wenn du nur da bist um meinen Vetter an militärische Gepflogenheiten zu erinnern kannst du gerne wieder gehen! Ansonsten sprich was dein Anliegen ist! Ich will wissen warum ich als Praetorianer der Garde hier in diesem Drecksloch festgehalten werde anstatt die Ermordung des Kaisers zu untersuchen! Also komme zum Punkt. Wenn du nur hergekommen bist um dich aufzuspielen und uns in den Arsch zu ficken dann verschwinde bevor meine Stimmung knickt! Du solltest nicht vergessen das ein Wolf der in die Ecke getrieben wurde, nichts mehr zu verlieren hatte.


    Romanus war es Leid, wieder ein hochnäsiger Römer der sich aufspielen musste! Dieser Mann kam hierher, maaßte sich an seinen Vetter zu tadeln und kam immernoch nicht zu dem Grund seiner Anwesenheit! Romanus wusste das die hohen Herren des Senats diesen schroffen Umgangston nicht leiden konnte aber Romanus war kein Mann der sich mit Senatoren umgab sondern mit Gesindel dem er die Kehlen und Bäuche aufschlitze um das Reich zu verteidigen und den Senatoren ein ruhiges Leben zu bescheren ohne das sie von der Scheiße die um sie herum passierte auch nur irgendetwas mitbekamen!

    Romanus wäre nun die Lumpar lieber gewesen anstatt eines aufgeblasenen Römers der sich auf seinem Stand ausruhte und keine Ahnung vom tatsächlichen Leben hatte.
    Da der Mann offensichtlich darauf pochte seines Standes angemessen begrüßt werden wollte, also grüßte Romanus den Tribun militärisch und änderte seinen Ton in militärisch korrekt und zackig!


    Nun Tribun, verzeih aber man benachrichtigte uns nicht über dein kommen! Ansonsten wäre der Empfang sicherlich anderst! Deiner angemessen. Dir scheint offensichtlich nicht zu gefallen was du hier vorfindest! Und was du davon halten sollst weiß ich auch nicht! Aber du kannst uns ja näher bringen was dich herführt! Oder vielleicht was die hohen Herren hier in Germania dazu bewegt mich hier festzuhalten.


    Romanus folgte dem Tribun der sich in Richtung Garten aufmachte.