Ich zuckte kurz als seine Hand sich um meine schloss nd war fast geneigt sie wieder seinem leichten Griff zu entziehen als ich mir ins Gedächtnis rief, dass er mir nichts tun würde. Als die Frau auf uns beide zu trat und mit ihm sprach, verstand ich natürlich kein Wort aber musterte sie und die Kleidung die sie trug neugierig. Irgendwie würde ich meine alte Kleidung vermissen.
Ich wurde rot als er meinte, dass er einen Ersatz für die junge Frau von eben gefunden hatte, denn er meinte ganz offensichtlich mich. Etwas verlegen sah ich deswegen auf den Boden und folgte ihm dann weiter in kleinen Schritten.
Beiträge von Diantha
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Ich verzog mein Gesicht über sein Kommentar, dass er nur ein dummer Barbar sei, denn das fand ich gar nicht. Ich hatte meine Meinung über die Germanen schnell geändert, als ich mit Valentin und seinem Sohn zu tun hatte. Sie waren beide überaus freundlich und versuchten mich wirklich nicht wie eine Sklavin zu behandeln.
Ich war neugierig und fragte mich warum er mir die Frage nicht gleich stellte sondern warten wollte, aber ich bedrängte ihn nicht mit meiner eigenen Frage.
Mein Lächeln wurde schüchterner bei seinen gewählten Worten und vor allem bei seinem schelmischen Grinsen. Meine Hände griffen nach der Tafel, denn sicher wollte ich ihm alles gewünschte besorgen und alles für ihn vorbereiten. Schließlich war ich in Männer baden jetzt wirklich geübt auch wenn cih unfreiwillig mitbaden musste. Ich lachte stumm vor mich hin und meine Augen glitzerten vor Freude.
Du bekommst alles was du möchtest. Zuerst das Bad und dann bringe ich dir das Essen dazu, dann kannst du beim baden entspannen# Ich hoffte er konnte es soweit lesen ansonsten würde ich ihn einfach ins Bad bringen und dann weiter sehen. -
Ich versuchte mich etwas mit dem nassen Handtuch abzutroknen was natürlich nicht so gut funktionierte und so tropfte ich weiter auf den Boden und langsam wurde mir auch kalt. Ich sah ihm nach wie er zwei weitere Handtücher holte und dankte ihm dafür, dass er mir netterweise eines auf den Kopf legte. Ich begann gleich meine Haare trocken zu rubbeln und hatte das andere Handtuch nur locker um meine Schulter liegen, da ich ja nicht alles gleichzeitig halten konnte.
Ich war fast fertig als er mit seiner Frage kam. Langsam ließ ich das handtuch zwischen meinen Fingern sinken und schüttelte den Kopf. -
Ich lächelte noch immer auch wenn mein Lächeln sich etwas verändert hatte, denn es hatte etwas zurückhaötendes bekommen und immer noch sah ich schon fast verzweifelt auf das Handtuch. Zum Glück gab er es mir und ich wickelte es mir gleich um meinen nassen Körper und versuchte etwas kompliziert aus der Wanne zu steigen.
Natürlich wurde so der ganze Boden noch nasser als er es schon war und ich würde es sicher aufwischen können.
Nun sprach er mich auch darauf an, weil ich nichts sagte und ich nickte zustimmend und mit einem Lächeln, legte dann einen Finger auf meine Lippen. Die nassen Haare hingen nur so an mir hinunter. -
Ich sah an mir runter und sah meine nicht mehr neue Tunika an. Er hatte Recht ich sah aus wie eine Sklavin und in diesem Moment sehnte ich mich wieder nach meinen alten Kleidern die ich vor Jahren zurück gelassen hatte. Ich zupfte etwas an dem alten Stoff und mein Blick schweifte in die Ferne und ich sah mich neben meinen Vater stehen in einer wunderschönen Toga mit hochgesteckten Haaren. Ein leichter Schimmter glänzte in meinen Augen, aber nur kurz, dann blinzelte ich und nickte ihm zu.
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Ich wusste auch nicht wie ich es ihm erklären sollte was ich genau meinte. Es war schon oft vorgekommen, dass Gäste von meinem damaligen Herrn mich bedrängt hatten mehr wollten als nur Wein und ich mich dann irgendwann gegen sie wehrte weil ich es nicht mehr ertragen hatte, aber sollte ich ihm das wirklich sagen, genau wie auch den grund warum man mich nun wieder verkauft hatte.
Es war alles schwer und wurde irgendwie immer schwerer hatte ich das Gefühl, vielleicht sollte ich eines Tages doch wieder meinen Mund aufmachen...eines Tages.
Ich runzelte meine Stirn als er über meine Kleidergröße sprach. Was wollte er denn nun machen? Irritiert sah ich ihn an und schrieb schnell etwas auf. "Ich verstehe nicht, auf was möchtest du hinaus? Was willst du mit meinen Kleidern?" -
Es war dumm von mir zu denken er würde einfach nur die Handtücher aus meiner Hand nehmen, aber man lernte ja fürs Leben und ein zweites mal würde mir das sicher nicht passieren.
Zuerst dachte ich mir ja nichts dabei als ich sein doch recht nettes Grinsen sah, aber schnell bekam ich ein ungutes Gefühl, was sich dann ja auch bestätigte als ich mich schneller als mir lieb war im Wasser wieder fand. Ich war von Kopf bis Fuß nass, was kein Wunder war wenn man ins Wasser "geschmissen" wurde.
Meine Hände legten sich auf den Rand der Wande und das Wasser lief an meinem Gesicht hinunter. Ich hatte etwas davon geschluckt und hustete aber das war nicht wild. Ich sah ihn an musste wieder lächeln und wischte mir das Wasser aus dem Gesicht. Nun hatte ich allerdings das Problem, dass das Wasser welches meine Tunika durchnässte, dafür sorgte dass diese auch recht transparent wurde. Ich sah ihn bittend an und deutete auf das andere Handtuch was er in der Hand hielt. Und ich streckte ihm noch einmal meine Zunge raus, sagte weiterhin nichts. -
Ich blieb nicht weit von ihm entfernt stehen und sah wie überrascht er von meiner Tat war. Sollte ich denn wirklich Mitleid mit ihm bekommen....naja herzzerreißend schaute er ja aus der Wäsche. Ich kicherte vor mich hin, denn er tat ja wirklich so als müsse er auf ewig hier drinne bleiben und wirklich noch erfrieren. Nein sicher war er nicht wie der Vater und so kam ich wieder zu ihm zurück und blieb direkt vor dem Bottich stehen. Mit einem Schulterzucken hielt ich ihm die Handtücher wieder hin und dachte mir nichts weiter bei.
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Ich hatte keinerlei Angst vor ihm und war schon einige Schritte weit gekommen. Mir war bewusst, dass er nicht einfach aus der Wanne steigen würde und so fühlte ich mich auf der sicheren Seite, als mich der Schwamm direkt an der Schulter traf und mich ziemlich durchnässte. Sogleich hob ich den nassen Schwamm auf und dann fiel mir etwas ein und ich grinste sehr, sehr frech. Schnell ließ ich den Schwamm wieder fallen und kam zwei Schritte nach vorne wo die Handtücher lagen. Ich nahm sie an mich und entfernte mich von der Wanne und somit auch von Sextus.
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Ich sah ihn mehr als nur schmunzelnd ins Gesicht und spürte wie meine Kleidung ziemlich nass war weil er mich nass spritzte. Seine Herausforderung nahm ich gerne an und langsam stand ich richtig auf, damit ich nicht mehr an der Wanne lehnte. Ich zuckte mit den Schultern und schmiß ihm den Schwamm direkt mit einem lauten Klatschen ins Gesicht.
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Ich kicherte und tat es gleich nochmal als er sich so beschwerte und da bekam er noch mehr Wasser ab. Er war wirklich noch ein kleiner Junge und es machte mir hier grade sichtlich Spaß in so mit Wasser voll zu spritzen wobei ich auch nicht grade wenig davon abbekam. Eigentlich hatte ich nur vor gehabt seinen Rücken zu waschen und nicht mich gleich mit zu baden.
Plötzlich hielt ich den trief nassen Schwamm ein wenig von seinem Gesicht weg und grinste. Ich wollte wissen was er macht wenn ich ihn diesen ins Gesicht schmeißen wollte. -
Ich hörte ihm zu und lehnte an dem Rand der Wanne da er den Schwamm ja dann doch noch genommen hatte und sich nun wusch. Ich streckte ihm bei seinem einen Kommentar einfach die Zunge raus, dann sollte er doch für uns beide reden so war es doch viel einfacher und Marga hattre ich natürlich noch nicht gesehen wie sie jemanden badtete denn eigentlich dachte ich mir, dass man ausser Kinder sonst niemanden baden musste.
Überrascht sah ich ihn an und schüttelte den Kopf. Noch nie wurde ich unfreiwillig in die Wanne gesteckt, dazu bestand nie ein Grund, denn auch als Sklavin achtete ich immer darauf ordentlich zu sein.
Als er so gedankenverloren den Schwamm in seinen Händen hielt nahm ich ihn diesen einfach ab, noch immer an der Wanne lehnend und begann vorsichtig seinen Rücken zu waschen, wobei ich ihm einmal den Schwamm über dem Kopf auswrang. -
Ich schüttelte nur lächelnd den Kopf über ihn weil er sich wirklich anstellte wie ein kleiner Junge. Ich hatte es sicher nicht nötig mich vorher umzudrehen aber die Vorstellung war mehr als amüsant. Er war wirklich niedlich und hatte doch viele Züge seines Vaters, vom Inneren zumindest.
Ich konnte hören wie er in das Wasser stieg und wartet nicht bis er seinen Satz zu Ende gesprochen hatte sondern drehte mich gleich zu ihm um, als ich meinte ich könnte es. Ich ging gleich zu ihm rüber und sah den Burschen an wie er da im Wasser saß. Sein Vater hatte ihm also noch nichts gesagt, dass ich nicht sprach also hob ich meine Schultern und griff nach einem Schwamm den ich ihm dan mit einem frechen Grinsen hin hielt. Dabei strich ich mir meine Haare aus dem Gesicht. Wohlwissend hatte ich meine Tafel eingesteckt aber ich fand, dass wir uns auch so sehr gut verstanden. -
Oh jetzt wurde ich rot, weil ich nicht gewusst hatte, dass Valentin Sarolf hieß. Ich musste noch sehr viel lernen hier. Es war schwer sich hier wirklich zurecht zu finden aber ich würde es schon irgendwann einmal schaffen. Stallknecht? Er war also derjenige der mit den Pferden zu tun hatte. Ich strahlte bei seinen Worten richtig, denn ich freute mich darauf die Pferde endlich sehen zu dürfen und vielleicht hatte ich ja Glück und durfte einmal auf einem reiten auch wenn ich das nicht konnte. Ich lächelte ihn an und spürte dabei schon fast wie meine Augen zu leuchten anfingen.
Nervös kaute ich auf meiner Lippe weil ich schon glaubte er würde den Rest nicht lesen können und sein Gesichtsausdruck war etwas seltsam. Verstand er mich wirklich? Ich war mir nicht sicher aber sein langer Blick irritierte mich erst einmal etwas.
Er war sehr neugierig aber es war angenehm und nicht das Gegenteil. Wieder hielt ich die Tafel in meinen Händen und überlegte wie ich ihm etwas über mich erzählen sollte. 23 schrieb ich und zeigte dann auf mich, dass ich so alt war. Es war schwer so über Zeichen und Hände zu reden aber es ging. Was möchtest du über mich noch wissen? Ich ging freiwillig vor sechs Jahren in die Sklaverei, aber es war umsonst Mir fiel es sichtlich schwer das zu schreiben. -
Zufrieden lächelte ich, als er mein Geschriebenes verstand und lesen konnte. Hatte mit Valentin von Sarolf erzählt? Ich konnte mir die ganzen Namen einfach nicht merken, das war schon immer meine Schwäche gewesen und so wartete ich weiter ab. Ich musste einfach lächeln bei seiner netten Art, die auch etwas witziges an sich hatte. Wie sollte ich ihm dsa alles denn erklären wenn er solche Schwierigkeiten hatte mich zu verstehen? ich seufzte still und nahm die Tafel wieder entgegen, vor allem sollte ja nicht jeder gleich wissen was mit mir los war und so zuckte ich erst einmal mit den Schultern auf seine ganzen Fragen.
Ich bin aus Griechenland und gekauft hat mich Valentin. Ich spreche nicht mehr seit dem ich in der Sklaverei bin versuchte ich es auf ein Neues. -
Ein Zimmer? Das verwunderte mich wieder, ich hatte sonst immer mit anderen in einem kleinen Raum zusmmen gehaust und nichts weiter, aber hier sollte ich ein Zimmer haben? Langsam stand ich auf und nahmnatürlich die Tafel mit. Ich wollte immer mehr diese Sprache lernen, auch wenn ich sie wohl nur schreiben würde, aber wer weiß was eines Tages sein würde. Ich folgte ihm weiter und suchte nach Fragen. Irgendwann tippte ich ihn am Arm an und schrieb etwas auf. Was ist wenn einmal Besuch da ist und der ist nicht nett zu mir? Meine zweite Frage ließ ich unausgesprochen denn da würde ich mich fragen ob ich mich gegen wehren kann.
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Ich nickte und man sah mir an, dass ich mich wirklich freute, dass er mich verstand, nur wie sollte ich etwas aufschreiben wenn er nicht das lesen konnte wenn ich schrieb? Es müsste eine ander Geste geben für ein JA anstatt nur immer zu nicken, denn mit der Zeit konnte einam dabei ziemlich schwindelig werden. Etwas bedauernd musste ich dann meinen Kopf schütteln, als er mich auf Runen ansprach, das konnte ich nun wirklich nicht auch wenn ich gebildet war so habe ich das nie gelernt.
Ich sah zu wie er seinen Umhang über die Vase schmiß, zog eine Braue nach oben musste dann aber leicht grinsen und wartete darauf, dass er mir die Tafel gab. Als ich die Tafel nun in Händen hielt überlegte ich was ich schreiben konnte und hoffte, dass er es würde lesen können.
Diantha, Sklavin, neu hier und nicht sprechen schrieb ich einzelne Wörter auf. -
Er hatte mich verstanden und brachte mich sogleich mit seiner Art zum Lächeln. Meine Hand legte sich vor meine Lippen und ich musste kichern, biss mir dann auf die Lippen damit ich ganz still war. Wieder nickte ich und deutete dabei auf meine Ohren. Hmm wie sollte ich ihm jetzt antworten? Mein rechter zeigefinger legte sich auf meine Lippen und ich schüttelte dabei sanft meinen Kopf, danach zeigte ich auf meine Handfläche und deutete an, dass ich etwas schrieb. Nun ließ ich meine Hände wieder sinken und sah ihn an, mehr konnte ich nicht machen, ausser ihn noch irgendwohin ziehen wo meine Tafel war, aber vielleicht hatte er ja etwas zu schreiben.
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Heilsa war wohl alles was ich verstehen konnte von dem was er da sprach und ich sah ihn verdutzt an, schon fast verzweifelt, denn ich hatte meine Tafel nicht bei mir. Sein Lächeln lenkte mich einen kurzen Moment wieder ab und dann deutete ich mit meinen Händen auf meine Ohren und schüttelte dann den Kopf. Würde er mich verstehen oder denken ich höre nicht? Wo hatte ich meine Tafel gelassen? Ich sah mich hier um ob es etwas zu schreiben gab, aber wie immer war das natürlich nicht der Fall. Ich glaubte zu wissen wo meine Tafel war, ich hatte sie wohl in der Küche liegen lassen.
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Irgendwo war schon der Wunsch da mit jemanden einmal über mein ganzes Erlbte zu sprechen, aber vielleicht hatte er Recht und es sollte ein anderer Tag sein und nicht der heutige. Auch war immer noch die Angst da, er würde mich deswegen wieder weggeben und ich glaube das wollte ich nun gar nicht mehr. Wenn er sich nicht wirklich nur verstellte hatte ich großes Glück hier zu sein, auch wenn es Germanen waren. Er war einer aber er war so freundlich. Stimmten vielleicht sogar die ganzen Geschichten nicht die man sich über die Germanen erzählte?
Ich werde helfen wo ich kann. Vielleicht kann ich irgendwann deine Sprache lernen?
Es wunderte mich ein wenig, dass ich diese Frage stellte, aber sollte ich hier länger bleiben wäre es von Vorteil wenn ich diese Sprache beherrschen würde alleine aus dem Grund wenn ich mal Besorgungen machen musste.