Ich folgte ihm in sein Arbeitszimmer und war erstaunt wie anders es zu dem Rest des Hauses aussah. Ich sah mich genau um und fand, das es etwas heimisches hatte und doch recht gemütlich wirkte. Gleich fielen mir die unzähligen Schriftrollen auf.
Ich grinste und konnte mir denken, dass Marga es nicht gerne tat hier auf zu räumen denn es herrschte wirklich ein kleines Chaos hier. Vielleicht konnte ich ihm ja helfen ein wenig Ordnung hier rein zu bringen. Ich zwinkerte ihm zu nicheinmal wegen Marga und wartete was er sagen würde.
Beiträge von Diantha
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Ich hatte die Seife schon ins Wasser getaucht und ließ sie aufschäumen um den Schaum dann auf den Händen zu haben. “Ich mache das gerne ist schon in Ordnung.“ Damit er es mir auch wirklich glaubte lächelte ich ihn auch an und legte die Seife dann weg. Mit meinen Händen begann ich dann, nachdem ich mich etwas seitlich hinter ihn gekniet hatte, ihm sein Gesicht einzuseifen. Irgendwie sah er auch mit den leichten Stoppeln ganz nett aus musste ich doch mal denken. Ich ging sanft und vorsichtig vor auch wenn es sich nur ums einseifen handelte und als ich fertig war tauchte ich kurz meine Hände ins Wasser um dann den Schaber in die Hand zu nehmen und mit meiner Arbeit anzufangen. “Beweg dich nicht zu viel, ich mag dir nicht weh tun meinte ich noch leise neben seinem Ohr als ich dann begann ihn zu rasieren. Entweder bildete ich mir das ein oder er war auch etwas verspannt und ihm könnte eine Massage gut tun, wobei da das Wasser schon recht kühl war.
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Ich lächelte und vielleicht irritierte es mich wieder einen Moment, als ich seine Hand an meiner Wange spürte und ich schloss ganz kurz meine Augen, fast nur so lange wie für einen Wimpernschlag aber dennoch erkennbar. Nun kniete ich mich auch etwas anders hin, als er sich zurücklehnte und ich fragte mich ob das Wasser nicht schon langsam eisig wurde, so lange wie er schon darinnen saß. “Hmmm“ machte ich und musste gar nicht weit von mir greifen um sowohl Schaber wie auc Seife in Händen zu halten. “Wenn du magst mach ich dir das, ich glaube ich habe jetzt Übung drin.“ Zu gut erinnerte ich mich an Sextus den ich rasiert hatte und musste schmunzeln. Nur wartete ich gar nicht die Antwort von Ancius ab sondern befeuchtete einfach die Seife und wollte ihn damit einseifen.
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Reiten? Ich sollte wirklich reiten? Nun sah ich ihn echt an wie ein kleines Kind und mein Lächeln musste wohl nun auch so aussehen. Meine Hand lag noch auf dem Hals von Flux und ich nickte einmal und schüttelte dann den Kopf. Irgendwie versuchte ich ihm dann noch mit den Händen klar zu machen, dass ich gerne auf den Rücken mochte aber nicht wirklich reiten konnte.
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Ich lächelte ihn an und wandte dann gleich wieder meinen Kopf zur Seite um ihn dann aber kurz oder später wieder zu ihm zu drehen. Ich schütelte meinen Kopf und deutete auf meine Kleidung in der ich schlecht etwas essbares verstecken konnte. Danach deutete ich auf mich un dann aud Flux, weil ich konnte mir grade nicht vorstellen zu reiten, denn ich konnte es ja nicht wirklich aber würde es natürlich gerne mal testen. Meine Hand strich auch über den Hals des Tieres und ich berührte ausversehen die Hand von Sextus und Flux begann wieder ein wenig zu schubsen. Der kleine schien ja ein ganz wilder zu sein.
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Ich hatte mir noch eine kleine Öllampe besorgt und ging nun in das Zimmer. Der Lichtschein war wirklich nicht grade der Hellste und ich machte mir doch meine Gedanken ob ich damit würde lesen können. Dennoch wollte ich es versuchen und stellte die Lampe auf einem Tisch ab um mich dann den Schriftrollen zuzwenden. Wieder fuhren meine Finger über das Papier und ich zog eine hinaus und ging damit zu dem Tisch um mich zu setzen. Langsam rollte ich das für mich kostbare Stück auf.
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Meine Augen schienen schon die ganze Zeit zu leuchten, ich weiß nicht wieso aber er schaffte es einfach, dass es so passierte. Als ich dann auch noch seine ganzen Worte vernahm war ich in der Tat sprachlos. “Ich würde dir sehr gerne dabei helfen, wirklich. So könnte ich wenigstens bei den Tieren sein und gleichzeitig meine Kräuterkenntnisse nicht nur anwenden sondern auch weiter ausbauen und schreiben tu ich sehr gerne, naja es war ja meine einzige Möglichkeit mich zu verständigen die ganze Zeit und doch ich möchte dir sehr gerne helfen.“ Ich fühlte mich wie ein kleines Kind welches ein Geschenk erhalten hatte, denn diese Möglichkeit war mehr als ich seit langem erhofft hatte. Endlich wieder etwas anderes tun ausser nur in einem Haushalt zu helfen.
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Flux kam wirklich immer näher und stupste mich mit der Nase an. Es war wunderschön und etwas Besonderes. Ich lächelte Sextus glücklich an und am liebsten wäre ich sofort aufgestiegen, aber meine Reitkünste ließen mehr als nur zu wünschen übrig, aber dennoch liebte ich diese Tiere über alles.
Flux stupste mich auf einmal ganz aufgeregt zur Seite, dass ich fast in den Armen von Sextus landetet und schon fast eine Entschuldigung gemurmelt hätte, es aber nicht tat. Entschuldigend sah ich ihn deswegen an und lächelte.
Auch ließ mich sein Gerede wieder leicht rot werden. -
Ich lächelte ihn freundlich an und ich konnte ihn verstehen. Ich sagte ja auch nichts über meine Vergangenheit und mir stand es ja auch nicht wirklich zu viel von ihm wissen zu wollen, aber ich respektierte dies voll und ganz. Dennoch würde ich es gerne wissen was ihm alles auf dem Herzen lag. Ganz langsam zog ich dann meine Hand unter seiner weg und folgte ihm dann weiter durch das Haus um mir sein Arbeitszimmer anzusehen und natürlich den Rest, vor allem aber mein Zimmer, das ich haben sollte, etwas was ich schon immer gewünscht hatte in den letzten Jahren.
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an Decima Valeria
Ich finde deine Aussage etwas fragwürdig. Was ist daran verwerflich wenn sich zwei Menschen treffen und sich gleich ineinander verlieben? Ist das in der heutigen Zeit denn nicht so? Liebe auf den ersten Blick so etwas sollte es auch geben. Und was ist mit denen die gleich im Bett landen? Z.B. One Night stand sind nichts Ungewöhnliches und wie viele Herrn haben früher ihre Sklaven ins Bett gezerrt also warum dürfen dann nicht zwei die etwas füreinander empfinden dies auch tun? Und wie schon jemand hier sagte es zwingt niemand das zu lesen. Wenn so etwas schon als verwerflich hingestellt wird dürfte man auch die ganzen Szenen nicht schreiben in denen Sklaven gequält werden mit allen möglichen Mitteln. -
Ich hatte mich von ihm mitziehen lassen, immer noch an der Hand, und zuvor im Bad hatte ich die restlichen Tücher auf den Boden fallen lassen. Ich war sehr gespannt darauf Flux zu sehen und sogar aufgeregt wie ein kleines Kind. Zusammen kamen wir auf der Koppel an und nun löste ich auch mal meine Hand aus seiner und lächelte dabei. Es war ein wirklich schönes Tier welches er da zu sich pfiff und ich war gleich hin und weg von ihm. Ich sah Sextus an und hob dann meine Hand an den Hals von Flux um ihn zu streicheln. Es war ein schönes Gefühl wieder einmal ein Pferd anfassen zu können und es machte mich mehr als nur glücklich.
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Es war heute eine merkwürdige Nacht und ich konnte nicht einschlafen deswegen ging ich auf den Flur weil mir einfiel, dass ich ja einige Schriften lesen könnte. Zwar wäre nur ein spärlicher Lichtschein vorhanden aber es würde gehen. Immer noch besser als im Zimmer zu liegen und nicht einschlafen zu können. Über meine Nachtkleidung hatte ich nun einfach meinen Umhang gezogen und war rausgetreten um mich auf den Weg zu machen. Aus der Ferne meinte ich Stimmen zu hören aber das war ja normal. So kam ich langsam zu dem besagten Zimmer.
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Langsam nahm ich wieder meine Hände von den Rollen musste sie aber noch einmal genau beobachten ehe ich wieder neben ihn trat und ihm zuhörte. Ich bemerkte sofort, dass er etwas am erzählen war was ihm schwer fiel und was ihn bedrückte. Er war mein Herr aber ich fühlte hier war es anders, deswegen legte ich meine Hand auf seinen Arm und sah ihn an, deutete dann auf eine Sitzgelegenheit, die es hier ja zu genüge gab und versuchte ihm zu zeigen, dass ich ihm zuhören würde.
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Ich musste lächeln und hob meinen Kopf an, den ich immer noch auf dem Rand liegen hatte. “Ich kenne mich sehr gut mit Kräutern aus, vielleicht für manche zu gut, denn ich bin sehr gewandt in vielen Bereichen die nicht nur das Heilen betreffen.“ Ich hoffte, dass er kein schlechtes Bild von mir bekommen würde, denn dies würde wohl lange ein Geheimnis von mir bleiben, was ich schon gemacht hatte mit manchen Kräutern oder versucht hatte zu machen. “Ja und ich kann lesen und schreiben schmunzelte ich. “Ich soll Marga unter die Arme greifen und mich um den Haushalt kümmern, das übliche. Ich merkte wie ich langsam immer sicherer im Sprechen wurde auch wenn ich immer noch meine Probleme hatte vor allem mit vielen Worten hörte ich mich nicht mehr ganz so abgehackt an, konnte aber immer noch nur langsam sprechen. Immer wieder schaute ich ihm in die Augen, sein Blick hatte etwas Warmes an sich und er strahlte eine Freundlichkeit aus wie ich sie schon lange nicht mehr gesehen hatte.
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Seine Worte ließen mich rot werden, das konnte ich spüren und ich senkte meinen Blick. Er fragte mich wirklich ob ich ihn sehen wollte, also das Pferd natürlich und ich konnte nicht anders aks freude strahlend nicken, das Bad konnte auch noch bis später warten es würde mir ja nicht weglaufen.
So fasste ich nach seiner Hand um mich fest zu halten und deutete mit der anderen auf die Tür, dass er mich zu Flux bringen sollte. -
Ich war schon am überlegen wieder die immer noch feuchte Wachstafel zu nehmen um aufzuschreiben was ich fragen wollte, aber er war ja nicht dumm und kam von alleine drauf. Seinen seltsamen Blick bemerkt ich sehr wohl und hob schon meine Hand um sie auf seinen Arm zu legen, weil ich sehen konnte, dass ihn etwas bedrückte, aber dann zog ich sie wieder zurück.
Gerne hätte ich gewusst, warum er einfach verschwunden war aber vielleicht würde er es mir einmal erzählen wenn er es denn wollte.
Es ging also um ein Pferd und ich spürte wie ich immer mehr lächelte und schließlich nickte weil ich es kennen lernen wollte. Ja kam es wieder stumm über meine Lippen. -
Mein Blick war mehr als nur fragend als er den Namen Flux nannte. Es hörte sich ganz sicher nicht wie ein Menschenname an und so legte ich meinen Kopf etwas schräg und wartete darauf, dass er es mir erklärte von wem er da sprach.
Ich hatte schon angefangen die Tücher aufzusammeln und hatte sie nun auch in der Hand aber....er sprach doch nicht von Pferden oder doch? Meine Augen hellten sich etwas auf, denn ich wartete auch schon darauf, dass mir Valentin das Gestüt zeigen würde wegen der Pferde. Er wusste ja, dass ich diese Tiere liebte. -
Ich zuckte mit meinen Schultern als er das Tuch zu Seite drückte und ließ meine Hand sinken. Dann eben nicht und ich lächelte ihn an. Mein Lächeln wurde schnell wieder zu meinem Grinsen, dass ich bei dem jungen Kerl nicht mehr los wurde.
Meine Hand war nun neben mir in der ich das Tuch weiter hielt und dann blickte auch ich mich um und schüttelte dann mit dem Kopf. Ich würde das schon alleine schaffen aufzuräumen, da brauchte ich keine Hilfe und er hatte sicher auch etwas besseres zu tun als hier zu putzen. -
Ich wollte ihn schon daran hindern sich die Haut vom Gesicht zu schrubben aber hörte dann schließlich doch noch auf damit, wobei ich ihm dann gleich das Tuch aus der Hand nahm und es zu den anderen Handtüchern schmiß. Ich stand vor ihm und musste zu ihm aufschauen und schließlich bemerkte ich auch, dass durch sein Rubbeln der Schnitt wieder angefangen hatte zu bluten, es war nur ein wenig aber deutlich zu sehen. Mit meinen Lippen formt ich das Wort bitte aber zog dann gleich wieder ein anderes Tuch hervor und tupfte ihm das bisschen Blut ab. Er sah so rasiert gleich ganz anders aus und er erinnerte mich ein wenig an jemanden den ich sehr vermisste.
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Sim-Off:
Ich musste wirklich über mich selbst lächeln was ich hier tat und nun da ich meinen Kopf wieder gehoben hatte strich ich ihm noch einmal über die Wange und griff dann aber zu dem Messer um das letzte Stückchen fertig zu machen. Ein wenig durcheinander war ich vielleicht aber nur ein bisschen. Das letzte Stück war schnell gemacht und dann hielt ich ihm ein kleine Tuch hin, damit er sich den Rest der Seife abwaschen konnte.
Ich machte mich statdessen schon einmal dran alles wieder aufzuräumen und tat so als wäre nichts gewesen,. allerdings waren auch meine Wangen leicht gerötet.