Beiträge von Manius Tiberius Durus

    Die Reaktionen waren wie erwartet, doch die Worte seiner Collegae brachten kaum Lösungsansätze hervor. Die Flavier und Aurelier aus dieser Angelegenheit möglichst herauszuhalten war auch Durus' Plan gewesen, obwohl es inzwischen wohl schon herausgekommen war - der Pöbel hatte sicher die Frage gestellt, warum sich eines der angesehensten Ehepaare Roms das Leben genommen hatte!


    "Aber wie sollen wir den Täter fassen? Ich halte es leider für sehr unwahrscheinlich, dass er auffindbar ist, nachdem wir nicht einmal einen Hinweis über sein Aussehen haben, noch seinen Verbleib. Vielleicht wurde er auch von der Rinderherde getötet!"


    Auch der Pontifex pro Magistro war angesichts dieser Lage nicht im Klaren, was zu tun war.


    "Wir werden also staatliche Entsühnungsmaßnahmen einleiten müssen. Möglicherweise wäre es auch sinnvoll, eine Kommission zu entsenden, die den Ort der Tat in Augenschein nimmt, darüberhinaus eine Befragung der beteiligten Sklaven. Vielleicht können sie nähere Angaben machen, sodass wir ein genaueres Bild erhalten."


    Seine Stellung als Leiter des Collegiums verlangte natürlich, dass auch Durus sich an diesen Nachforschungen beteiligte. Vielleicht war sogar eine Reise nach Misenum ratsam, um den Kaiser persönlich zu unterrichten.

    Glücklicherweise verzichteten die Pontifices darauf, ihren Vorsitzenden zuvor anzusprechen, wofür dieser sehr dankbar war. Als dann endlich alle eingetroffen waren, begann Durus mit den Opferhandlungen, die jede Contio eröffneten und ließ die Liste der Anwesenden durchgehen.


    Dann endlich war es so weit: Durus erhob sich und begann mit seiner Relatio:


    "Pontifices,


    wie ihr alle wisst, sind vor wenigen Tagen schreckliche Dinge vorgegangen. Sicherlich werdet ihr verwundert sein, dass ich diese Contio erst jetzt, so viele Tage später angesetzt habe. Doch unglücklicherweise war einer unserer Collegae, Marcus Aurelius Corvinus, in diese Angelegenheit involviert und verschieden. Daher betrachtete ich es als Gebot der Pietas, bis zu dessen Beisetzung zu warten.


    Doch drängt die Zeit nun, weshalb ich nun ohne Umschweife die Angelegenheit schildern werde, wie sie mir vom Rex Nemorensis mitgeteilt wurde:


    Am Tage der Nemoralia begannen die Feierlichkeiten wie gewöhnlich: In einer langen Prozession zogen die Teilnehmer wie üblich von Rom aus zum Hain der Diana. Als jedoch das Opfer begann, unterbrach ein unfassbarer Frevel die feierliche Stimmung.


    Was genau geschah, ist nicht eindeutig zu rekonstruieren. Sicher ist jedoch, dass eine Frau im Hain von einem noch unbekannten Mann vergewaltigt wurde. Was genau die Hintergründe waren, konnte nicht klar erforscht werden: Einige Zeugen berichten von einem Sklaven, der seiner Herrin zu Hilfe eilen wollte, der dann vom anschließend fliehenden Vergewaltiger getötet wurde. Andererseits basiert diese Aussage auf der eines Sklaven und ein Mann konnte nicht gefasst werden.


    Dies war die Situation, die der Rex Nemorensis auffand, nachdem er wegen des Tumultes sein Opfer unterbrechen musste. Weitere Nachforschungen wurden unmöglich, da anschließend eine Rinderherde, deren Besitzer unklar ist, außer Kontrolle geriet und durch den Hain stürmte. Dabei gab es mehrere Tote, während der Rex Nemorensis und einige Zeugen sich auf Bäume retten konnten.


    Der Bezug zu Aurelius Corvinus ist nun leider schrecklich: Bei der vergewaltigten Frau handelte es sich um Flavia Celerina, die Gattin des verblichenen Pontifex. Sie wurde zu mir nach Rom gebracht, doch noch ehe sie verhörfähig war, gelang es ihr offenbar Gift zu nehmen. Natürlich zog ich sofort ihren Gatten hinzu, der angesichts der Erkenntnis des Todes seiner Frau jedoch sofort mit dieser in sein Haus zurückkehrte. Noch ehe ich ihn sprechen konnte, gab dann auch er sich den Tod, sodass ich - wie erwähnt - diese Sitzung einige Tage verschob."


    Damit beendete er seinen Bericht und blickte in die Augen der Pontifices. Viele wirkten durchaus entsetzt.


    "Nun stellt sich die Frage, was zu unternehmen ist. Ihr wisst, welche Gerüchte im Umlauf sind. Einige halten es für eine gezielte Provokation dieser Frau - sollte öffentlich werden, dass diese Frau Flavia Celerina, die Gattin eines Pontifex war, könnte dies großen Schaden für unser Collegium bringen."


    Was man stattdessen sagen sollte, ließ Durus vorerst bewusst im Dunkeln - er wollte zuerst die Ideen des Collegiums sammeln.

    Durus rieb sich nachdenklich das Kinn. Er hatte gehofft, dass man zumindest die Hirten gefunden hatte, die die Herde gehütet hatten. Aber wahrscheinlich war der König einfach so rasch wie möglich aufgebrochen! Das würde also noch herauszufinden sein.


    "Und dieser Mann, der ... das getan hat? Weißt du etwas über ihn? Hast du die Sklaven verhört?"

    An diesem Tag hatte der Hausherr einige wichtige Senatoren Roms geladen, dazu noch seinen Klienten Aurelius Lupus. Vordergründig war auch er der Anlass für dieses Abendessen - doch hintergründig hatte Durus noch einen weiteren, weitaus riskanteren Plan. Daher hatte er auch nicht alle seine wichtigen Senatorenbekanntschaften geladen, sondern lediglich jene, die er als passend einschätzte.


    Man hatte da Triclinium bescheiden geschmückt, auch die Speisekarte würde heute keine allzu großen Schaugerichte beinhalten. Alles in allem sollte schlicht eine angenehme Atmosphäre herrschen. Dennoch - Durus war sehr nervös. Was heute geschehen würde, bot ein großes Risiko für ihn!


    Sim-Off:

    Die Gäste können sich direkt hier hereinschreiben. Die Porta ist nicht notwendig.

    Zusammen mit den anderen Klienten wartete Imprex im Atrium, während der Hausherr sich kurz zeigte und dann ins Tablinium zurückzog. Der Nomenclator Privatus ließ dann zuerst einen wichtig aussehenden, dicken Senator ein, dann einige andere Männer. Bei einigen dauerte es nicht besonders lang, doch meist waren sie in wenigen Minuten draußen. Schließlich kam Privatus und holte Imbrex.


    Als dieser das Tablinium betrat, saß Durus auf seinem Stuhl, umgeben von seinen Scriba. Auch Privatus nahm seinen Platz hinter dem Ohr seines Herrn ein und flüsterte ihm etwas zu. Daraufhin sah der alte Tiberier zu seinem Gast und meinte


    "Aurelius Imbrex? Was führt dich zu mir?"

    | Privatus


    Der Ianitor lächelte, wie er es ständig tat. Aufmerksam, wie er war, bekam er sogar den Cognomen mit - zumindest hielt er das für den Cognomen.


    "Darf ich Euch meinem Herrn also melden? Wie war der Name? Corona?"


    Theoretisch war es auch nicht auszuschließen, dass sie eine Peregrina mit diesem schönen Namen war!





    NOMENCLATOR - MANIUS TIBERIUS DURUS

    Ad
    P Pompeius Pius
    Casa Pompeia
    Roma



    Lukios P Pompeio Pio s. d.


    Hiermit teile ich dir mit, dass der Pontifex pro Magistro morgen Vormittag Zeit für ein Opfer mit. Teile mir bitte den Ort, den Rezipienten und den Zeitpunkt mit, an dem du das Opfer abhalten willst.



    In nomine M' Tiberii Duri
    Lukios
    SCRIBA PERSONALIS - MANIUS TIBERIUS DURUS

    | Privatus

    Zitat

    Original von Iulia Corona
    Corona war unheimlich nervös gewesen. Sie hatte nicht gewusst, was sie anziehen soll und war dann, rat- und hoffnungslos mit einem Haufen aus Kleidungsstücken auf dem Bett und einer einfachen Tunica am Leib losgelaufen, um sich Ratgeber zu suchen.


    Pompeia Lucia, ihre Mutter, schien ihr zwar nicht gerade die geeignetste zu sein, aber in der Tat waren sie und ihr Erbstück, der ehemalige Leibskave ihres Vaters und damit jetzt der ihrige, irgendwie dazu in der lage gewesen, sie dahingegen zu beraten, dass sie dann einige Stunden später mit einer hellen, weichen Tunica, einer dazu passenden Pala und wunderschön hochgesteckten Haaren in Begleitung des griechischen Sklaven Nicocholus, besagtem Ratgeber, vor der Porta der Villa Tiberia und fragte sich, ob es denn tatsächlich möglich war, die imposante Erscheineung der Villa Aurelia zu toppen. - Ja, das war es. Als sie damals mit Centho zur Cena hierher gekommen war, hatte sie kaum darauf geachtet, da sie sich mit ihrem Tutor unterhalten hatte, aber nun war sie hier und fragte sich, ob sie Dolabella sehen würde.


    Sie bedeutete Nicocholus zu klopfen und der Grieche tat dies für sie. Wie sicher sie sich doch in seiner Begleitung fühlte. Er war ihre Leibgarde und das als einzelne Person. Da für gewöhnlich niemand die Absicht hatte, der jungen Iulia irgendwie zu schaden, reichte seine Begleitung auch in der Tat meistens aus.


    Wie jeden Morgen stand Privatus neben dem Ianitor und notierte die erscheinenden Klienten, um seinem Herrn Bericht zu erstatten. Nachdem die üblichen Verdächtigen eingetreten waren, blieb ein Pärchen übrig, dass scheinbar über irgendetwas diskutierte. Trotz seines hervorragenden Personengedächtnisses kannte Privatus sie nicht, daher fragte er


    "Möchtet ihr auch zur Salutatio?"





    NOMENCLATOR - MANIUS TIBERIUS DURUS

    Ad
    H Claudius Menecrates
    Villa Flavia
    Roma



    M' Tiberius Durus H Claudio Menecrati s. p. d.


    ich möchte Dich herzlich zu einer gemeinsamen Cena in mein Haus einladen. Diese soll ANTE DIEM III ID OCT DCCCLX A.U.C. (13.10.2010/107 n.Chr.) um die Neunte Stunde stattfinden. Gern darfst Du Deine Gattin oder eine andere Begleitung mit Dir bringen.


    Ich bitte Dich außerdem um eine kurze Rückmeldung, ob es Dir möglich ist zu erscheinen.



    Vale bene!
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    Ad
    L Flavius Furianus
    Villa Flavia
    Roma



    M' Tiberius Durus L Flavio Furiano s. p. d.


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    Ad
    M' Flavius Gracchus
    Villa Flavia
    Roma



    M' Tiberius Durus M' Flavio Graccho s. p. d.


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    Ad
    K Annaeus Modestus
    Domus Annaea
    Roma



    M' Tiberius Durus K Annaeo Modesto s. p. d.


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    Ad
    Tib Aurelius Avianus
    Villa Aurelia
    Roma



    M' Tiberius Durus Tib Aurelio Aviano s. p. d.


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    Ein Sklave der Tiberier gab einen Brief für den Senator Purgitius ab.

    Ad
    Sp Purgitius Macer
    Roma



    M' Tiberius Durus Sp. Purgitio Macri s. p. d.


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    Ad
    M Vinicius Lucianus
    Villa Vinicia
    Roma



    M' Tiberius Durus M Vinicio Luciano s. p. d.


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    Ich bitte Dich außerdem um eine kurze Rückmeldung, ob es Dir möglich ist zu erscheinen.



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    Nach der Bestattung des Pontifex Aurelius Corvinus berief der Pontifex pro Magistro das Collegium Pontificium erneut zu einer außerordentlichen Sitzung ein. Der Anlass hatte sich wohl schon in ganz Rom verbreitet und mancher mochte sich wundern, warum die Pontifices noch keine Stellung bezogen hatten. Doch den Grund würde Tiberius Durus heute darlegen, wie er hoffte.


    Zwar hatte Durus sich vorgenommen, die genauen Informationen bis zur tatsächlichen Sitzung aufzusparen, dennoch befürchtete er, dass die nach und nach eintrudelnden Pontifices, Flamines und Vestalinnen ihn schon im Vorfeld löchern würden.


    So saß er ein wenig nervös auf seinem Stuhl, der in der Regia aufgebaut worden war, und harrte der Dinge, die da kommen würden.

    Corvinus sah ihn ausdruckslos an. Anscheinend spielte diese Information für ihn keine Rolle, denn er wandte sich wortlos um und ging, seine tote Gattin geleitend, wieder davon. Zurück blieb ein ratloser Pontifex pro Magistro. Hätte er gewusst, was tags darauf geschehen würde, wäre er ihm wohl hinterhergeeilt und hätte auf ihn eingeredet, die Vernunft zu behalten. Doch so hielt er es für das beste, dem aurelischen Pontifex ein wenig Zeit zu geben - morgen würde er ihn aufsuchen, mit ihm sprechen und dann das gesamte Collegium hinzuziehen!


    Nun suchte er wieder nach dem Rex Nemorensis, der wohl noch immer der kompetenteste Ansprechpartner war und wiederholte seine Frage. Auch wenn Celerina tot war - die Pax Deorum musste auch rituell wiederhergestellt werden! Und dafür brauchte er genaue Informationen!


    "Woher kam die Rinderherde?"

    Damit war Durus wieder ein wenig beruhigter und machte sich sofort daran, die Karriere seines Sohnes zu planen. Beim Vigintivirat gab es eigentlich wenige Möglichkeiten, die für den Sohn eines Consularen in Frage kamen: Straßenreinigung etwa schied aus!


    "Das angesehenste unter den Vigintiviraten ist das der Decemviri litibus iudicandis. Ich würde dir raten, dich darum zu bewerben - als Sohn eines Consuls wärst du dafür durchaus geeignet!"


    schlug er daher prompt vor.

    | Stesichoros


    Klientelverhältnisse? Das war wirklich nichts, weswegen sein Herr unbedingt sein Bad - oder welcher Tätigkeit er im Augenblick auch immer nachging - unterbrechen musste! Also meinte Stesichoros nur


    "Dann solltest du morgen früh zur Salutatio erscheinen. Mein Herr pflegt sich dort um seine Klientelbeziehungen zu kümmern."


    ...wie es wohl jeder Römer tat.





    IANITOR – GENS TIBERIA

    Auf der Rückseite der Anfrage, die Iulia Corona in die Villa Tiberia geschickt hatte, war eine Antwort notiert und wurde abgegeben:


    Ad
    Iulia Corona
    Casa Iulia
    Roma



    Lukios Iuliae Coronae s. d.


    Im Namen meines Herrn bitte ich dich, morgen zur Salutatio zu erscheinen. Ich werde dir dann einen Termin freihalten.


    In Nomine M' Tiberii Duri,


    Lukios
    SCRIBA PERSONALIS