Ein warmes Gefühl breitete sich in ihr aus und sie hoffte, dass er Recht hatte und alles so laufen würde wie sie sich das vorstellten. "Ja das beste ist wir gehen so schnell wie es geht dort hin also dann morgen früh. Ich bin damit einverstanden." Vorsichtig berührte sie mit ihrer rechten Hand seinen Kopf und strich ihm durch seine Haare, als er seinen Kopf so gegen ihren Bauch lehnte. Sie freute sich und hatte gleich große Angst denn vieles hing davon ab.
Beiträge von Titiana
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Titiana hatte sich heute etwas in ihr Cubiculum zurückgezogen und saß einfach am Fenster und sah hinaus als sie das Klopfen hörte. Eigentlich hatte sie gedacht, dass es sich um Manius handeln würde, deswegen hellte sich ihre Mine auch gleich wieder auf. "Ja bitte?" Ihr Blick wandte sich auf die Tür wo sie erwartete, dass Manius eintreten würde.
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Titiana war ziemlich aufgeregt und hoffte, dass man es ihr nicht so ansehen mochte. Die ganze Zeit über hatte sie sich sehr zurückgehalten, den Senator grade mal gegrüßt und dann den beiden zugehört. Ihr Herz schlug so schnell, dass sie immer wieder das Gefühl hatte es müsste jeden Moment zerspringen, aber es hielt dem ganzen doch noch stand. Sie mochte es nicht nur als Peregrina dargestellt zu werden aber da hatte Manius leider recht und sie war genau das und es war besser als wenn man sie als Diebin hingestellt hätte. Aufgeregt konnte sie nur den Senator ansehen und warten was er sagen würde. Ob er sie aufnahm oder nicht, weil wenn nicht, dann konnte sie Manius nicht heiraten und das wollte sie doch so gerne.
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Sie genoss diese Wärme und Nähe und legte ihre zierlichen Hände auf seine Schultern und sah ihn einfach nur an. “Mitkommen? Ja kann ich machen, schließlich sollte er mich schon kennen wenn er mich in seine Familie aufnehmen soll, oder? Er ist doch nett oder?“ fragte sie ihn ein wenig besorgt, denn sie hatte immer noch ein Ungutes Gefühl, wenn sie fremden Männern gegenübertreten sollte. Sie hatte zwar wirklichen Bammel davor, aber sie musste endlich ihre Scheu den Menschen gegenüber los werden, denn es waren ja nicht alle so wie einer.
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Titiana schaffte es nicht sich dieses kleine Schmunzeln zu unterdrücken und senkte ihren Kopf um auf die Decke zu blicken. Sie überlegte sich was er wohl nun dachte und hob lächelnd ihren Kopf wieder an, wollte sie ihm doch keine Angst machen. "Ich wollte dir sagen wie sehr ich dich liebe" sagte sie leise und mit dieser Schüchternheit in ihrer Stimme
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Ihre Augen konnten nur weiter strahlen als er sie anblickte und sie musste ihren Blick glatt ein wenig senken. Sogleich ergriff sie seine Hand und verschlang ihre Finger mit den seinen und ließ sich näher an ihn ziehen, dass sie ihm in die Augen gucken konnte. “Was machst du grade wichtiges? Und hat sich schon etwas ergeben wegen der Familie die du ansprechen wolltest?“ fragte sie ihn leise.
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Dieses leicht schüchterne und versteckte von ihm war einfach umwerfend. Sie liebte ihn von ganzem Herzen und war glücklich, dass sie mit ihm zusammen sein konnte. Er war ein Traummann und immer wieder dachte sie daran warum sie ihn verdient hatte, aber er war bei ihr, sogar nach ihrem Geständnis. Dieser unschuldige Kuss ließ ihre Wangen erröten und sie schmunzelte ihn an. “Ich freue mich auch sehr und die Idee mit dem Essen ist gut……..Manius?“ Sie schaute ihn mit leuchtenden Augen an und wartete was er sagen würde.
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In eine wunderschöne Tunika gehüllt kam Titiana an die Tür und klopfte vorsichtig an um sie dann zu öffnen. Sie wusste nicht ob er da war oder ob er Zeit hatte, aber als sie ihn am Tisch sitzen sah, wahrscheinlich wieder über ein paar Dokumenten. Sie liebte es wenn sie ihn ein wenig nachdenklich sah, da hatte er einen so süßen Blick, den ihr immer wieder das Herz aufgehen ließ. Sie konnte sich in ihm wirklich immer wieder aufs Neue verlieben. “Hallo Manius“ sagte sie leise und mit einem Strahlen in ihren Augen. Ganz langsam kam sie näher und blieb schließlich bei ihm stehen. “Ich hoffe ich störe dich nicht?“
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Ihre Finger spielten mit seiner Hand und sie fragte sich warum er ihr diese Fragen stellte. Es war doch klar, dass sie ja sagen würde, denn es war der einzige Weg wirklich mit ihm zusammen zu sein und das wollte sie von ganzem Herzen, deswegen bejahte sie das natürlich. [COLOE=green]“Aber sicher bin ich damit einverstanden. Mir ist es gleich Hauptsache ich kann bei dir bleiben, für immer, so lange die Götter es erlauben“[/COLOR] flüsterte sie ihm zu. “Ja ich erinner mich an ihn und an deine Erzählungen, wenn auch nicht mehr an alles, aber ich weiß wen du meinst. Ich freue mich so.“
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Sichtlich nervös, was sie ja immer war betrat sie den Festsaal und suchte zwischen den vielen Gästen nach Manius, konnte ihn aber auf Anhieb nicht finden. Es behagte ihr gar nicht, dass hier so viel los war und deswegen bewegte sie sich auch nur ganz langsam in den Saal hinein und schaute sich um. Eigentlich waren ihr alle Gesichter unbekannt und sie konnte mit keinem von ihnen etwas anfangen. Manius hatte sicher viel zu tun und würde sie sehen, deswegen ging sie und nahm sich einen der vielen Becher mit Wein, damit sie wenigstens etwas in ihrer Hand halten konnte.
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Titiana lächelte ihn voller Liebe an. Sie würde einfach alles für diesen Mann machen und wusste ja auch, dass sie das Bürgerecht brauchte um heiraten zu können. Sie war bereit dafür alles zu machen was er wollte oder sein musste. "Ich wäre bereit alles zu machen wenn es uns ein Stück näher zusammenbringt. Ich kenne keinen der ganzen Gens, deswegen würde ich die Entscheidung dir überlassen. Du kennst sie und weißt wo ich am besten hinpasse, deswegen vertraue ich dir da ganz, Manius." Mit lächelnden Augen sah sie ihn an und konnte ihr Glück ihm gegenüber immer noch nicht fassen. Titiana musste leise lachen, denn wenn ihm etwas auf den Herzen lag, dann plapperte er immer, aber das genau mochte sie so sehr an diesem Mann.
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Sie war sie war so froh es endlich gesagt zu haben, aber wegen seiner Reaktion doch ziemlich überrascht. Er sah das alles so locker, dass sie eine Diebin gewesen war, denn es noch einmal machen würde sie auf keinen Fall. Sanft lächelte sie ihn an und ließ ihn ihre Hände zu sich ziehen und küssen. "Es macht dir nichts aus was ich getan habe? Gar nichts?" Total verunsichert sah sie ihn an und hätte fast begonnen an ihrer Lippe zu nagen, wie alles andere an ihrer Seele nagte. "Ich will nicht wissen wo der Mann ist oder was er macht. Er ist mir egal, alles was ich will ist das alles für immer zu vergessen." Ihr Herz wurde immer wärmer und begann schneller zu schlagen, weil sie einfach nicht mit soviel Liebe von ihm gerechnet hatte. Es machte sie sehr glücklich, dass er so dachte, auch wenn sie weiterhin ein schlechtes Gewissen hatte, dass sie es ihm nicht schon längst gesagt hatte. "Wann hast du vor zu heiraten?"
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Es war ihr alles so unangenehm und vielleicht war es nicht gut es zu erzählen, aber sie konnte nicht länger damit leben was sie alles früher getrieben hatte, bevor sie ihn traf. Sie genoß seine Berührungen und lächelte scheu. "Ich bin nicht die für die du mich hälst, also kein liebes Mädchen. Ich bin eine Diebin. In Hispania habe ich mich auf den Strassen rumgetrieben und die Menschen dort bestohlen bis ich erwischt wurde." Nur kurz streifte ihr Blick den seinen und dann schaute sie in die Ferne. "Es war ein Mann gewesen mit dem man nicht spaßen durfte, der mich in eine dunkle Gasse drängte und mich dann in eine verfallene Insula schleifte wo er mich fesselte und schlug." Titiana schluckte und drückte seine Hand. "Pentesilea war es, die mich gefunden hatte und deswegen war ich auch in dieser Casa gewesen." Manius hatte damals nicht sehen könne wie sehr man sie zugerichtet hatte und das war auch ganz gut so.
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Er machte sie vollkommen verlegen und mit jedem weiteren Wort spürte sie wie sie ihn doch liebte. Und es tat ihr nicht gut, dass sie ihm bis jetzt so viel verschwiegen hatte und vielleicht war ja es ja nun doch an der Zeit ihm einige Dinge zu erzählen, denn sie wollte nicht mit Lügen in die Ehe gehen,auch wenn es noch nicht so weit war. Seine Lippen hinterließen ein angenehmes Kribbeln auf ihren Händen und sie lächelte ihn schüchtern an. "Ich werde dich heiraten, ganz bestimmt." Man konnte rote Flecken auf ihren Wangen sehen die sie immer bekam wenn sie verlegen wurde. "Aber bevor wir das machen.Ich muss dir noch etwas erzählen Manius. Etwas über meine Vergangenheit." Ihr erging es ja nicht anders, als ihm und sie wollte für immer mit ihm zusammensein. Er hatte ihr Herz erobert und er war der einzige dem sie blind vertraute.
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Den Druck seiner Hände konnte sie nur erwidern und sanft fuhren ihre Daumen sogar an seinen Handrücken entlang. Wenn sie sagen sollte wie sehr sie diesen Mann liebte, hätte sie eindeutig ein Problem gehabt, denn Worte reichten bei weiten einfach nicht aus. "In der Casa bin ich schon einer Frau ganz kurz über den Weg gelaufen, ich nehme einfach mal an, dass es sich dabei um Sabina gehandelt hat, aber sicher bin ich mir da nicht. An Minor erinner ich mich." Sie versuchte sich die ganzen Namen zu merken und was sie ziemlich lustig fand war, dass sie nun schon zum weiten mal in einer Casa des Proconsuls wohnte und ihn noch nie gesehen hatte, denn in Spanien war sie ja die meiste Zeit einfach auf dem Zimmer geblieben und war nur selten raus gekommen. "Meine Wünsche sind ja schon in Erfüllung gegangen, denn du bist bei mir und du verstehst mich" sagte sie leise und mit ihrem verlegenen Lächeln.
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Titiana wusste nicht was sie ohne ihn machen sollte. Seit dem sie ihm begegnet war kümmerte er sich schon um sie und dabei kannte er sie gar nicht wirlklich. Dankbar lächelte sie ihn an und war froh, dass er ihre Hände in seine nahm und ihr noch etwas mehr Nähe schenkte. "Ich werde dich auf jeden Fall nicht alleine lassen, egal wohin dich dein Weg führen wird" sagte sie, denn es war für sie schon die ganze Zeit klar, dass sie bei ihm sein wollte, denn alleine ohne ihn konnte sie es sich nicht mehr vorstellen und wollte es auch gar nicht. "Wenn ich eines Tages durch die Familie blicken werde wäre es schön und gerne kannst du sie mir noch einmal erklären. Ich möchte es versuchen und werde es langsam angehen und dein Vorschlag gefällt mir, aber ich werde es erst versuchen und dann können wir weiter sehen was aus dem Versuch geworden ist." Sie blickte ihm lange in die Augen und fühlte wieder diese besondere Wärme in ihr aufsteigen.
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Sie ließ sich lächelnd von Manius auf die Decke führen und setzte sich hin. Es war wirklich ungewohnt so bedient zu werden von Sklaven, denn es war in Germanien alles anders gewesen. "Ich weiß was du meinst und ich kann mich nicht dran gewöhnen wie das Leben hier ist. Es ist einfach seltsam und gewöhnungsbedürftig.Welchen Bruder meinst du nun? Langsam komme ich in deiner Familie durcheinander" Sie lächelte etwas entschuldigend und sah sich die Sachen an, die er nun auspackte und alles sah wie immer sehr lecker aus. "Ich weiß nicht wie ich mich an Rom gewöhnen soll" sagte sie ganz leise und fast hätte man meinen können, dass sie seufzte. Sie hatte mit vielen Menschen immer noch ihre Probleme, auch wenn sie versuchte damit klar zu kommen.
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Schon wieder waren die Sklaven bei ihnen als sie nach draussen gingen. Innerlich seufzte sie, aber sie wusste ja, dass es hier in dieser Stadt so sein musste, also gab sie sich dessen hin und hielt sich dicht bei Manius auf. Sie hatte noch nie solche Spiele gesehen und war etwas gespannt drauf, aber es kam alles anders als gedacht. Sie hatte sich neben ihn gesetzt und schaute nun nach unten in die Arena. Sie verstummte und sagte nichts, denn mit solch grausamen Szenen hatte sie nicht gerechnet und es schockte sie ein wenig, denn es waren Verurteilte, wenn sie sich richtig entsann. Also Verbrecher und war sie nicht auch eine Verbrecherin? Mit etwas geweiteten Augen sah sie wie das Blut begann zu spritzen und drehte auf der Stelle ihren Kopf auf die Seite. Seine Worte hatte sie behalten und vielleicht war es wirklich besser den Kampf woanders zu verbringen als hier. "Das ist grausam flüsterte Titiana und sah auf den Boden
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Titiana konnte sich nur darüber freuen, dass Manius solch eine Idee hatte und sie mit raus nahm. Seit dem sie in Rom waren wollte sie schon etwas von dieser Stadt sehen, auch wenn sie sich vor den vielen Menschen etwas fürchtete. An ihren Ängsten den vielen Fremden gegenüber hatte sich noch nichts geändert und sicher würde es auch noch eine ganze Weile dauern, bis sich da etwas änderte, aber Manius tat ja alles damit sie sich wohlfühlte. Zwar kamen sie nicht schnell vorwärts, denn es gab immer wieder etwas wo Titiana stehen bleiben musste und ihn ausfragte was das sei wo sie standen, aber es war einfach schön draussen zu sein und sich nicht mehr zu verstecken, wie sie es ja die meiste Zeit in Germanien getan hatte. Der laue Wind wehte ihr immer wieder die Haare etwas durcheinander und die wollende Stola um ihre Schultern wärmte sie zu gnüge. "Der Platz ist wundervoll sagte sie leise, denn es war sehr selten, dass sie überhaupt wiedersprach, aber sie meinte es ernst, denn die Stelle war schön und es erinnerte sie ein wenig an den Garten in Germanien. Seine Blicke konnte sie fast spüren und deswegen lächelte sie ihn auch immer wieder schüchtern an. Auch versuchte sie die Sklaven, die sie beide auf Schritt und Tritt begleiteten nicht weiter zu beachten, aber das fiel ihr etwas schwer.
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Auch seine Worte bewirkten bei ihr, dass sie ziemlich rot wurde. Er war so anders als alle Männer die sie früher kennengelernt hatte und deswegen mochte sie ihn auch so. COLOR=green]"Ich liebe dich auch und möchte nicht mehr von deiner Seite weichen. So gut es geht."[/COLOR] Und wieder wurde sie rot und drückte seine Hand, die wieder in ihrer lag. Es war alles so ungewohnt, vor allem in einem Wagen kutschiert zu werden. Bis jetzt war sie immer zu Fuß unterwegs gewesen und kannte es einfach nicht anders. Als das Schlagloch kam, rempelte sie ihn dabei leicht an. "Warum sind alle Strassen so?"