Beiträge von Titiana

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    Original von Manius Matinius Fuscus
    Er sah sie an und lächelte sachte, dann hob er seinen Becher und prostete ihr zu. "Auf Deine heile Ankunft in Germanien und auf das Du hier eine Dich erfüllende Zukunft finden möchtest," sagte er sanft und sah sie einen Moment länger an, als vielleicht nötig gewesen wäre. "Ich hoffe, es wird Dir hier gefallen!"


    Sie hob ebenfalls ihren Becher an und lächelte über die Worte von ihm. "Auf eine schöne Zukunft für uns beide hier in Germanien" flüsterte sie. Sein Blick den er ihr zuwarf hatte etwas was unter die Haut zu gehen schien, denn das war ihr schon in Taraco aufgefallen. "Mir gefällt es schon hier." Sie lächelte erneut und probierte von dem goldenen Getränk. Noch nie hatte sie soetwas getrunken, aber es schmeckte sehr gut und nach Honig. "Es schmeckt gut" sagte sie und stellte den Becher wieder auf den Tisch.

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    Original von Manius Matinus Fuscus
    Sanft schloß er sie letztlich in seine Arme und zog sie sachte an sich, hielt sie fest und küsste sie etwas inniger und doch zärtlich. Als er den Kuss, vielmehr die Küsse enden ließ, sah er ihr in die Augen und sagte leise: "Das wollte ich schon seit Tarraco irgendwie machen," gestand er ihr leise.


    Sie war wohl noch nie einem Mann so nahe gewesen wie sie es jetzt war. Sanft fassten ihre Hände etwas fester als er sie näher an sich zog. Titiana spürte ein seltsames Kribbeln in ihrem Bauch und küsste ihn vorsichtig und langsam etwas mehr. Gerne hätte sie den Kuss gar nicht enden lassen und sah ihm dann ebenfalls in seine Augen, die sie kurzzeitig sprachlos machten. "Es gefällt mir" flüsterte sie ihm auch zu und musste über diese Worte lächeln, klangen sie doch ein wenig albern.

    Gerne hätte sie wieder nach seiner Hand gegriffen, denn es hatte sie erschreckt, dass das Tablett zu Boden gefallen war und überhaupt das alles war ihr hier so befremdlich. Trotzdem versuchte sie sich nicht wirklich ihre Unsicherheit anmerken zu lassen auch wenn sie sicher nur einen mäßigen Erfolg dabei erzielte. Als man sie dann den andern beiden vorstellte sah sie etwas verdutzt aus, denn es war eigentlich nicht ihre Art andere Leute zu verbessern und so gab sie ziemlich schüchtern zurück "Titiana" und räusperte sie dann um danach zu versuchen zu lächeln. "Es freut mich euch kennenzulernen" sagte sie an Valeria und Livianus gewandt.

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    Original von Manius Matinius Fuscus
    "Das wird schon," sagte er lächelnd und betrat den Raum. "Salve Germanica Aelia. Vielen Dank für Deine Einladung," grüßte er die Gastgeberin. Erst beim Betreten, als er schon einen Schritt drin war, hatte er Titiana, allerdings ungern, wieder losgelassen. "Ich sehe, wir sind die Ersten?" Er lächelte den Comes freundlich an. "Darf ich Dir meine Begleitung Titiana vorstellen? Sie stammt aus meiner Heimatstadt Tarraco."



    Titiana hätte seine Hand auch lieber festgehalten als sie los zu lassen, denn so fühlte sie sich nur noch unwohler hier. Trotzdem versuchte sie zu lächeln, auch wenn es ziemlich unsicher rüber kam. "Salve, es freut mich ebenfalls" sagte sie leise und unsicher, als er sie vorstellte. Es war einfach das Ungewohnte sich bei sovielen Menschen aufzuhalten, auch wenn es noch nicht ganz so viele waren, aber allein diese fremden Menschen um sich zu haben ließ es in ihrer Magengegend kribbeln.

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    Original von Manius Matinius Fuscus
    "Dann wird es Zeit, dass Du es einmal probierst," lächelte er sanft und reichte ihr einen Becher mit dem goldflüssigen Met. "Es gibt, auf Grund des Wetters, kalten Wildschweinbraten, Brot, Trauben, Schafskäse und Oliven. Wenn Du noch etwas Anderes möchtest, kann Dir Raffaela gerne noch etwas holen," lächelte er.



    Nachdem sie sich gesetzt hatte sah sie auf die Sachen die man gebracht hatte. Es sah alles wirklich lecker aus und sie hatte auch keine Probleme damit neue Sachen zu probieren so auch den Becher mit dem Met den sie von ihm entgegen nahm, wobei sich ihre Finger flüchtig berührten und sie ihn ziemlich verlegen dabei ansah. "Ich denke, das alles ist schon mehr als nur genug" lächelte sie ihn an und hielt den Becher fest.

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    Original von Manius Matinius Fuscus
    Er konnte nicht wiederstehen. Wie sollte er auch? Sie war so... so wunderbar und einmalig. Seine Lippen näherten sich den ihren die letzten Milimeter und diesmal hielt der Kuss an. Seine Hände legten sich wie von selbst sachte um sie und zogen sie leicht an sich, fragend, während seine Lippen ihre spürten und sein Herz wild schlug.


    Es war so ein wundervoller Moment und sie konnte nicht mehr leugnen, dass sie das auch wollte. Ihre Augen schlossen sich von selbst, als sie wieder seine Lippen spüren konnte und erst zurückhaltend und dann etwas mutiger erwiederte sie seinen Kuss und legte ihre Hände an seine Hüften wobei sie die Einladung zu Boden fallen ließ. Sie hätte es sich wirklich nicht träumen lassen dies einmal zu tun, aber sie wollte es nun auch nicht mehr missen.

    Für sie war es mehr als nur ungewohnt in so schöne Kleidung rumzulaufen. Vielleicht fühlte sie sich sogar etwas unwohl weil sie mit seiner Haushälterin stundenlang hatte einkaufen müssen um passende Sachen zu finden. Nun stand sie an seiner Seite und hatte ihre Haare nach oben gesteckt und nur ein paar wenige Strähnen hingen an den Seiten hinab. Zurückhaltend sah sie sich um als sie die Räumlichkeiten betraten und sie war froh, als er ihre Hand ergriff und lächelte verhalten. "Ja das bin ich" flüsterte sie ihm zu, denn es war das erste mal, dass sie auf einem solchen Bankett war.

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    Original von Manius Matinius Fuscus
    Er strahlte über das ganze Gesicht und seiner Freude war kein Abbruch anzusehen. "Ich danke Dir!" Plötzlich beugte er sich vor und gab ihr einen Kuss, der nicht ganz beabsichtigt ihre Lippen traf. Er wollte gerade verlegen wieder zurückschrecken, aber irgendwie hielt er dann doch nach wenigen Zentimetern Abstand inne und sah sie an. "Es tut mir leid," sagte er leise, aber seinen Augen und auch der Stimme war anzuhören, dass er das schon so lange wollte und es ihm eigentlich nicht so leid tat und er gerne noch einmal würde, wenn sie es ihm gestatten würde.


    Es freute sie sehr, dass sie ihm so eine Freude bereiten konnte und setzte grade zu einem Satz an, als seine Lippen ihre trafen. Alles war ziemlich schnell gegangen und hatte nur einen Bruchteil einer Sekunde gedauert und dich hatte es soviel bewirkt. Titiana sah ihm in die Augen, als er sich entschuldigte und ihr dennoch so nah war, dass sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren konnte. Es war eine Spannung vorhanden, die sie schon einmal bei ihm gespürt hatte und sie nicht geahnt hatte, dass sie dies einmal würde fühlen können, zumindest nicht nachdem das alles geschehen war in Taracco. "Muss es nicht" erwiederte sie ganz leise und ihre Lippen hatten seine schon fast beim Sprechen berührt. Ihre Augen konnten sich einfach nicht von seinen abwenden,denn es war als würde er sie festhalten. Sie verharrte immer noch in dieser Position unfähig sich auch nur einem Millimeter zu bewegen und den Brief immer noch in ihrer rechten Hand haltend.

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    Original von Manius Matinus Fuscus
    Er lächelte nur und reichte ihr seine Hand. "Komm," sagte er sanft. "Hast Du schon einmal Wildschwein gegessen?" fragte er, während er sie zu ihrem Platz führte. "Und Met getrunken?"


    Mit einer ganz leicht zögerlichen Bewegung reichte sie ihm ihre Hand und fasste seine vorsichtig. Es war wie die erste Berührung von ihm gewesen, als sie zusammen spaziergen gewesen waren. Langsam ging sie mit ihm zu dem Tisch rüber und sah ihn dann verwundert an. "Nein, das habe ich noch nie gegessen." Sie wollte ihm nicht sagen, dass wenn man auf der Strasse lebte man nicht wirklich das beste Essen bekam, er wusste ja immer noch nichts über ihre Vergangenheit. "Und auch Met habe ich noch nie getrunken" meinte sie lächelnd und merkte nun wirklich, dass sie hier in einem ganz anderen Land war.

    Sie hatte aus dem Fenster gesehen,als Fuscus zu ihr kam und ihr einfach ein Schreiben in die Hand drückte. Total überrascht sah sie ihn an und las erst einmal was dort stand. Eine Einladung und sie sollte ihn begleiten. Ihr Herz schlug schneller und sie sah ihn an und lächelte. Das Schreiben immer noch in der Hand halten antwortete sie ihm ganz sanft und lächelnd. "Ich komme sehr gerne mit dir mit." Zwar hatte sie ein mulmiges Gefühl, da sie wusste, dass da ja noch mehr Menschen sein würden.

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    Original von Manius Matinus Fuscus
    Sein Blick war gebannt von ihren Haaren. sie waren einfach wunderschön. Wie sie auch, fügte er noch selber in Gedanken hintenan. Er lächelte ihr entgegen und sagte ebenso leise, als sie vor ihm stand: "Da bist Du." Es war ein eigenartiges Gefühl und für einen Moment schien die Welt woanders zu sein, sie in ihrem eigenen Universum. Aber dann machte es in seinem Kopf Klick und er began wieder zu atmen, was er wohl für einen Moment vergessen haben musste. "Ich hoffe, Du hast Hunger mitgebracht," lächelte er


    Sie konnte seine Blicke schon fast spüren und merkte wie sie rot anlief und schnell mit einer schüchternen Bewegung ihre Haare hinter die Ohren strich. Ein leises Räuspern kam von ihr und sie sah ihn verlegen an. "Ja bin ich" sagte sie noch einmal und es glitzerte in ihren Augen. "Doch ja ich habe Hunger, nicht ganz viel, aber er ist da." Titiana kam sich etwas albern vor und sah auf den Tisch wo schon das Essen stand. "Wollen wir uns setzen?"

    Titiana hatte sich dazu entschieden ihre Haare heute ganz offen zu tragen, als sie der Haushälterin folgte und dann zusammen mit ihr das Triclinium betrat. Es sah alles einfach bezaubernd aus und nur weil sie beide hier etwas essen wollen? Si konnte das nicht so ganz fassen und lächelte Fuscus ziemlich zurückhaltend an, als sie näher zu ihm kam. Sie konnte sehen, dass er sich auch zurecht gemacht hatte. "Da bin ich wieder" sagte sie leise und sah ihn a.

    Sie sah ihm nach als er ging und schloss die Tür hinter ihm. Einige zeit starrte sie einfach nur die Tür an und hörte ihrem Herzschlag zu. Was war geschehen, diese Frage konnte sie sich nicht selber beantworten aber sie fühlte sich so seltsam und sie freute sich so sehr auf das Essen mit ihm zusammen. Er war so lieb und genau das hatte sie schon bei ihrem ersten Treffen mit ihm gespürt. Ein unglaubliches Gefühl machte sich in ihr breit und sie bereute es nicht, dass sie mit ihm mitgegangen war.


    Titiana ging sich waschen und erholte sich so auch etwas von der längeren Reise. Als sie wieder in ihr Zimmer kam hatte sie ein großes Tuch um sich geschlungen und begann ihre langen und nassen Haare zu kämmen. Es würde etwas dauern bis sie trocken waren und sie wusste auch nicht wann Fuscus wieder kommen würde um sie zu holen, oder sollte sie kommen? Darüber wollte sie sich keine Gedanken machen und setzte sich auf das Bett und schaute zu dem Fenster hinaus, wo es schon langsam begann etwas dunkler zu werden. Sie sollte sich beeilen mit dem Anziehen dachte sie sich und zog eine Tunika an, die sie von Pentesilea geschenkt bekommen hatte. Danach sah sie sich im Spiegel an und sah, dass sie sich verändert hatte.

    Verlegen schaute sie nun auf den Boden, denn nun wurde ihr wirklich bewusst was se grade getan hatte, auch wenn sie es wirklich nicht bereute, aber es war sonderbar gewesen. Titiana furh wie von selbst die Stelle nach über die er gestreichelt hatte ud drehte sich dann mehr in den Raum hinein. "Äham ja das mache ich und ja das können wir sehr gerne machen, also zusammen essen. Ich werde mich etwas ausruhen und dann fertig machen." Etwas lächeln und immer noch rot sah sie dann doch wieder zu ihm.

    "Das Lächeln, auch wenn es wie so oft schüchtern wirkte bekam er auf der Stelle, aber sie wollte ihm etwas anderes geben, auch wenn sie davor Angst hatte. So kam sie ihm noch ein kleines Stückchen näher und reckte ihren Hals ganz leicht bis sich ihre Lippen ganz sanft berührten. Es war ein zaghafter und unschuldiger Kuss, der auch nur von kurzer Dauer war. Als sie ihn wieder ansah, waren ihre Wangen gerötet und sie wusste nicht was sie sagen sollte.

    Titiana sah ihn mit einem Glitzern in den Augen an und seine Worte schienen sie immer mehr zu umhüllen und ihr Blick glitt über sein Gesicht. Das er schöne Augen hatte, hatte sie schon lange bemerkt und das sie etwas fühlte auch, aber sie vermochte es nicht einzuordnen. Seine Berührung war so sanft und warm und sie legte ihre Hand auf seine und strich ihm genauso sanft über sie und folgte dann seinem Arm. "Du bist so lieb zu mir" kam es wieder flüsternd von ihr. "Darf ich dir nun etwas dafür geben?" Abwartend sah sie ihn an.

    Sie wollte ihm gerne so viel erzählen, vor allem wer sie war und was sie die ganze Zeit getan hatte und vielleicht auch was ihr geschehen war. Sein sanfter Ton schien sie zu bezaubern, zumindest fühlte sie etwas was sie noch nie zuvor gefühlt hatte. Ihr Blick ging wieder zu seinen Augen. "Ich weiß nicht was Alben sind, aber sicher wirst du mich nicht mit ihnen vergleichen können. Das glaub ich nicht." Ihre Stimme wurde immer mehr zu einem Flüstern und sie wusste nicht ganz warum sie sich so verlegen fühlte.

    Das Zimmer war schön in ihren Augen, denn sie hatte sonst immer in einer runtergekommen Ruine gelebt. Es war nicht nur gemütlich sondern auch einfach wohnlich. Sie wusste, dass sie sich hier wohl fühlen würde aber gleichzeitig kam das schlechte Gewissen in ihr hoch weil sie meinte das nicht verdient zu haben. "Das Zimmer isst schön wie es ist, ich werde nichts verändern wollen." Titiana sah ihm in die Augen und drehte sich dann doch wieder von ihm weg. "Ich bezweifel aber, dass ich so etwas verdiene. Du kennst mich ja nicht wirklich" sagte sie leise.