Beiträge von Quintus Matinius Valens

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Original von Quintus Serberus
Quintus Matinius Valens
Mein Urgroßvater war Offizier bei der Luftwaffe (Rommels Afrikajäger)
Und die Familie ist dennoch stolz darauf.

Ich für meinen Teil schätze meinen Großvater wegen vielen Dingen, aber nicht wegen einer militärischen Position...ohne dir und deiner Familie nahe treten zu wollen, dass ist doch etwas eigenartig...

PS: Einem Mann, der die Blechtrommel geschrieben hatte, kann ich einfach nichts vorwerfen! Oskarchen!

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Original von Flavius Aurelius Sophus
46. Wer bietet mehr?

49!

Ich bin auch Single, hoffentlich nicht mehr lange...

Zuerst einmal fiel Valens die Kinnlade herunter. Dann schluckte er und flüsterte: "Du? Ein Sklavenbefreiungsaktivist?" Seine Augen waren Kreise des Erstaunens. Dann lächelte er verschmitzt. "Das musst du mir erst einmal zeigen, bevor ich dir das glaube." Aber er wusste eh schon, dass er ihm in seinem Innersten vertraute, sonst hätte er ihm auch nicht sein Herz ausgeschüttet. Dann meinte er: "Vielleicht sollten wir einen ruhigeren Platz aussuchen. Wir sind hier mitten in einer Kneipe. Hier kann uns jeder hören."

Valens schaute den Leichnam mit gerunzelten Augen an, nachdem er seine Fassung wieder gewonnen hatte. "Puh...das ist ja grauenhaft. So einen fürchterlichen Mord habe ich noch nie gesehen...der ist ja regelrecht durchsiebt. Hm...die Mordwaffe war ein Dolch, vielleicht ist er ja noch hier in der Nähe, der Mörder hat den Dolch eventuellfort geschmissen, damit er nicht mit einer blutverschmierten waffe durch die Gegend laufen muss...", bemerkte er eigentlich schon eigenartig sachlich.

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Original von Marcus Flavius Aristides
Du findest es also richtig, dass er erst über 50 Jahre später "dazu steht"?

Ich glaube, ehrlich gesagt, ich wäre mein ganzes Leben nicht dazu gestanden. Aber ich glaube, Serberus hat auch ein bisschen Recht - er wollte das noch vor seinem Tod sagen.

Na schön, so soll es denn meine Zweit-ID, Sargon von Melitene, werden.

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Original von Valentin Duccius Germanicus
Also es gibt eine schöne Seite mit Schimpfwörtern.

Schimpfwörter

Nun sind da auch einige Moderne drin, wie Vorgartenzwerg und so, aber da kannst Du vielleicht schon drauf zurückgreifen.

Danke, du alter homullus ex argilla et luto fictus!

Hie und da, in bestimmten Situationen, denke ich, dass es beinahe schon übernatürlich wäre, wenn mein Valens nicht fluchen würde - allerdings auf Latein. Wie habe die Römer geflucht? Ich weiß bisher nur "merda" - was gab es denn alles Deftiges zum Schreiben.

Ich mag dieses Thema eigentlich nicht so gern, es ist schon so breitgeschlagen worden, dass ich schon "abgebrüht" wurde. nur etwas.
Mein Großvater war Obergefreiter in der Wehrmacht. Meine anderen Großeltern waren in der HJ oder in diversen Mädchenschaften, und auch sonst habe ich viele Verwandte, die darin involviert waren.

Und dann?

Selbst wenn sie in der Waffen-SS gewesen wären, hätte ich sie noch immer gerne. Die Hauptsache nämlich ist, dass man es bereut und dazu steht. Grass hat das getan, und ich rechne ihm das hoch an.

Valens trat den Schrein des Iuppiter und warf eine kleine Spende ein. Vielleicht würde ihn das ja vor der ewigen Verdammnis im Tartarus bewahren.
Als er fertig war, fühlte er sich irgendwie seelisch erleichtert. Gut gelaunt verließ er den Tempel wieder.

Valens wandte sich an den neu hinzu Gekommenen. "Er hat eine Leiche an der Gräberstraße gefunden, das Opfer eines Verbrechens. Schnell, führe uns dorthin, Glabrio, vielleicht finden wir noch Spuren des Täters!"

Ich bin...

...ein Unternehmer in der Lichtindustrie...
...ein Gärtner und Autor...
...mathemathischer Professor an der Uni Memphis...
...Doktor der Theologie an der Uni München...
...Lehrer am Peter-Petersen-Gymnasium Mannheim.

Ich würde gern mein eigener Angestellter bei meinem Gewürzhändler, der "Mercatura Condimenti", werden.

"Ach, ja, tja...", murmelte Valens vor sich hin. Bei einer Passage seiner Antwort wurde er aber hellhörig. "Auch andere leiden darunter? Kennst du welche?", fragte er neugierig.

"Oh ja, unbedingt! Das wäre großartig!" Valens freute sich fast schon wie ein Knabe, der zum ersten Mal eine Toga anziehen darf. "Schön, dass du wieder hier bist."

Valens war gerade auf dem Weg von der Scribenstube zu seinem neuen Officium, als er jemanden im Flur daherrennen sah und schrie wie am Spieß! Es war Glabrio! Valens ließ seinen Sack, in dem er seine persönlichen Gegenstände aus der Stube bei sich trug, fallen und hastete zum vollkommen aufgelösten Mann. "Glabrio! Bei Hercules, was ist los! Was hast du?"

Sorgfältig schaute sich Valens das eigentlich doch sehr nette Bild an. Dem Zustand, in dem es sich befand, konnte man entnehmen, dass es nicht aus seiner Zeit war...nun ja, er entledigte sich des Bildes, indem er es in den Abfallkorb warf. Noch einmal blickte er durch die Tür, die Eretha gerade erst verlassen hatte. Eine wahrhaft faszinierende Frau... Und jetzt war er alleine. Er blickte sich noch kurz in der Kammer um - vielleicht war das ja sein letztes Mal - und dann begann er, diese Dokumente zu bestempeln. Das letzte Blatt, welches er bestempelte, handelte sich um eine Permission zum Handel mit Messinghenkel an einem kleinen Marktplatz beim Nordtor. Dann war er fertig.
Er lehnte sich mit einem langen Atemzug zurück und saß so eine Minute da, bevor er den Sack, in dem sich seine persönlichen Sachen befanden, nahm und das Officium verließ.

"Danke, Romanus. Ich hoffe das ebenfalls, doch habe ich nur wenig Zweifel daran. Wie fühlst du dich so, jetzt, wenn du die Verantwortung für die Tausende hast, die in unserer schönen Stadt leben?"

Ab dem 22. 7. bin ich 3 Wochen nicht da...Urlaub in Irland und (home, sweet home) Österreich!

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Endlich Magistratus.
Laut hätte Valens diese Worte hinausrufen können, als er die Tür zum Officium, welches ehemaligerweise Romanus gehört hatte, aufstieß und hineinging. Welch ein Unterschied - die schmüselige Scribenstube und dieses Magistrat! Er fühlte sich gleich heimisch und setzte sich an den gepflegten, breiten Tisch hin, der in der Mitte des Raumes stand.