Valens war vollkommen baff. Soviel Geld!
Beiträge von Quintus Matinius Valens
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"Gut, ich werde es mir zu Herzen nehmen. Sag, wie hast du deine Karriere begonnen? Doch nicht als Laufbursche?" lachte Valens.
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"Was für Freunde? Und was hat Fortuna veranlasst, immer auf deiner Seite zu stehen?" fragte Valens
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Valens wurde unsicher. Dieser Mann strahlte etwas aus...er konnte nicht sagen was, aber dieser Grieche hatte etwas an sich. Allerdings würde er hier nicht ewig bleiben können...er hatte es eilig. Da kam ihm eine Idee. Er nahm sich die junge Frau und sagte: "Ich habe es ziemlich eilig, und ich kann mich nicht um jeden Kleinkram kümmern. Ich lege den Fall jetzt in deine Hände, Vistilia - sorge dafür, dass du das Richtige machst."
Dann nickte er Vistilia noch zum Abschied kurz zu und hastete dann aus dieser Straße heraus. -
"Aber gib doch nur einmal eine Schätzung an!" verlangte Valens.
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Valens hatte mittlerweile schon längst die Bäder wieder verlassen.
Sim-Off: Nur damit ihr's wisst.
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"Oh, sicher! Ich würde gerne mit dir einmal einen Imbiss nehmen..."
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Valens hörte Schreie aus dem Atrium kommen, als ob man dort drinnen eine Sau aufgespießt hätte. Er stieß die Tür zumAtrium auf und hörte, wie die Tür gegen etwas krachte. Es war Slyria, die Schweigsame. Der Schwung, mit dem er die Tür aufgemacht hatte, hatte sie zurückgeworfen und Valens war komplett schockiert und wollte sich entschuldigen, als er plötzlich sah, was hinter Slyria geschehen war.
Agrippa lag am Boden und brüllte vor Schmerz, um ihm herum standen Leute aus seiner Familie, die um ihm standen und ihn zu helfen versuchten. Da packte Valens, ahnend, was geschehen war, Slyria an den Armen und fragte, brüllte sie an:
"Was zum Henker ist hier passiert!" -
"Ach, komm. Wäre es dir lieber, ich würde dich hassen?" meinte er scherzhaft. "Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen, also lassen wir das, wenn du es meinst...wie hat den deine Karriere begonnen?"
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"Mir gehts recht gut. Gott sei Dank bin ich noch nicht in dem ehrwürdigen Alter, wo der Ischias und das Zipperlein einsetzt", meinte er mit breitem Grinsen. "Sag mir, Bruder, was führt dich zu mir?"
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"Aus eigener Tasche!? Wieviel kostet das denn in etwa?" fragte Valens erstaunt.
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Valens schaute den Mann an. Er hatte nicht den Blick eines Lügners, ehrlich und offen schaute er ihn an. "Nun gut, Bruder des Eumelos", Valens hatte den Witz durchaus verstanden, "ich glaube dir zwar - der Bursche da drüben könnte durchaus ein Meuchelmörder sein, er sieht nicht sonderlich vertrauenserweckend aus, aber trotzdem kann ich dich nicht einfach laufen lassen. Wir müssen zum Duumvir, um den Fall zu klären. Sag, hast du eigentlich Bewesie, dass das hier Notwehr war? Deine Verwundungen sind vor Gericht nicht überzeugend, die kannst du dir auch selbst zugefügt haben. Ach ja, ich heiße Quintus Matinius Valens. Wenn du jetzt mitkommen würdest..."
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Einen Thread für Österreicher gibt es?
Da bin ich dabei. Allerdings wäre der Weg nach Graz (meine geliebte Geburtsstadt :D) von GB (wohne in Cardiff) etwas weit!
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Valens wusste ja, dass es nicht ratsam war, durch die dunklen Gassen Tarracos heim zu gehen, aber es war der kürzeste Weg von der Bücherei zur Casa Matinia, und er hatte es sich nicht so schlimm vorgestellt.
Als er vor 10 Jahren Tarraco verlassen hatte, um die Geschäfte seiner Familie in Britannien fort zu führen, hatte sich diese straße verändert. Früher war sie hell, freundlich gewesen, die Hausfrauen hatten ihre Leinen aufgehängt gehabt, und die Kloake stand damals noch nicht bis zum Bürgersteig hinauf.
Dermaßen in Gedanken vertieft, erregte etwas seine Aufmerksamkeit. Zwei dunkle Bündel befanden sich auf der Straße. Der eine lehnte an einer Wand und stöhnte, der andere lag herum und gab keinen Laut von sich. Valens schritt auf diese Erscheinung zu und rief: "He! Was ist da passiert? Wer ist da? Was...?" Dann sah er die Gestalt, die auf der Straße lag. Sie blickte mit gebrochenen Augen gen Himmel.
Mausetot.
Er rannte auf den anderen Menschen zu, die an der Wand lag, und hielt sie fest. Es war ein Mann, er sah irgendwie aus wie die Griechen, die man immer wieder ihre Geschäfte in Tarraco verrichten sah.
"Wer bist du! Hast du den da ermordet? Antworte mir! Ich bin der Bruder des Proconsuls, und ich verlange eine Antwort von dir!"Sim-Off: EDIT: Verbessert
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"So? Wenn du von so großer Heimatliebe erfüllt bist, wie kommt es dann, das du in Germanien geschmort bist?" meinte Valens scherzhaft.
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"Ja, habe ich!" meinte Valens. Dann setzte er sich auf. "Wie geht es dir, Publius?"
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"Nun..." meinte Valens, der nicht unbedingt ein Liebhaber von Spielen war - ein Verheizen von Leuten, die an den römischen Grenzen bessere Dienste leisten würden - aber er sagte: "Ich weiß ja nicht, wann das letzte Spiel war, aber es heißt schließlich Panem et Circenses, nicht wahr? Sag einmal, müsstest du das Spiel aus eigener Tasche bezahlen, oder sponsert es der Staat?"
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"Ein Fest? Und er sagt mir nichts davon?" fragte Valens. "Nun ja, dann..." Er stellte die Becher wieder zurück. "Sag mir noch eines, Aine, ist Slyria da hinten immer so schweigsam?"
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"Nun...was spricht dagegen? Du warst schon immer mein großes Vorbild...nach unserem Vater..."
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Valens kam und schüttelte ihm die Hände. "Es ist traurig, dass du schon gehen musst...kaum bin ich angekommen, musst du gehen...und komm mir wieder heil nach Hause! Nicht das ein Bein oder ein Kopf fehlt!" meinte Valens lächelnd.