Ich war schon hundemüde, der lange Marsch und das schwere Gepäck hatten mir zu schaffen gemacht. Ich war gerade noch fähig, mit den anderen Legionären zu reden. Schlafen wollte ich nicht, schon deshalb, weil ich nicht wusste, ob wir schon dürfen. Immernoch hingen meine Gedanken teilweise bei Ad Rhenum. Ich wurde oft angesprochen, wie: "Schon gehört, was in Ad Rhenum los sein soll?". Das Einzige, was ich rausbringen konnte war ein müdes "ja". Das erinnerte mich nur wieder daran, dass unschuldige Menschen ihr Leben lassen mussten.
Doch wenig später sah ich, wie derBote des Decurio zum Tribunen marschierte, und ich hoffte, dass die Nachrichten, die er mitbrachte keine Schlechten wären. das Kämpfen an sich machte mir keine Angst, doch Angst machte mir, dass die Brücke fehlen würde und wir eine Weile lang hier fest sitzen würden, ohne weiter zu kommen.