Beiträge von König von Tylus

    Zitat

    Original von Annaea Prisca
    Prisca staunte nicht schlecht. Man was für ein langer weg...
    Leicht nickte sie...
    Nun denn, auf bald. sprach sie noch, da sie Benehmen hatte und wie es sich halt so gehört verabschiedet man sich von denjenigen, die man auch begrüßt hatte.
    Und so machte sie sich langsam auf den Weg...


    Auf Wiedersehen. antwortete der Pförtner etwas erstaunt, bevor er sich wieder in sein Kämmerlein verzog.

    Der Pförtner, etwas erstaunt, dass er nocheinmal angesprochen wurde, drehte sich um.


    Natürlich wird es noch freie Räume haben. Das Anwesen ist riesig und es leben nicht wirklich viele Familienmitglieder ständig hier. Am besten kann euch jedoch die Herrin Iulia Andreia darüber Auskunft geben, oder der Herr Annaeanus Otho.


    Die Herrin wird wohl in ihrer Kammer sein um diese Zeit, Annaeanus Otho in seinem Büro.

    Zitat

    Original von Annaea Prisca
    Er... er ist in Roma? fragte sie leis und seuftze dann kurz.
    Als er sie dann in der Casa Willkommen hieß, bedankte sie sich: Habt Dank... nun denn... lasset mich herein.
    Leicht grinste sie bei ihren Worten.


    Aber klar doch, sicher, entschuldigt! Der Pförtner trat beiseite und liess die Dame ein.

    Sim-Off:

    Noch immer als Florus:


    Das ist lieb, und ich danke dir sehr für diese Vorwarnung. Ich werde natürlich weiterhin gut auf dich aufpassen, bis die Dinge in geregelten Bahnen verlaufen.


    Ist sonst noch etwas? Ich sollte nämlich so schnell als möglich nach Roma.

    Sim-Off:

    Noch immer als Florus, auch wenn ich das nicht gerne tue:


    Er muss ja nicht unbedingt persönlich vorbei kommen, das kann ja ich vielleicht später mal tun, aber mindestens einen Brief darf man doch erwarten, wenn jemand meine Tochter haben will ;)

    Ich neigte leicht mein Haupt, als Florus mich vorstellte und grüsste so den Gastgeber in aller Höflichkeit. Ich fühlte mich ziemlich unwohl, war dies doch Neuland für mich, doch Florus hatte gewünscht, dass ich dabei sei, da konnte ich nur schlecht nein sagen.


    Trotz allem setzte ich ein Lächeln auf und sagte: Ein guter Schluck Wein ist nie zu verachten. Das lockert die Stimmung und stärkt die Familienbande!

    Sim-Off:

    Als Florus:


    Dann würde ich vorschlagen, dass er sich mal bei mir meldet, denn du kennst die Tradition. Der Mann muss um die Frau werben, nicht umgekehrt. ;)


    Allerdings habe ich nicht wirklich etwas dagegen, wenn das heisst, dass du nach Germania zurück möchtest.

    Zitat

    Original von Iulia Helena
    .. dem König ein offenes Lächeln galt. "Ich freue mich sehr, euch hier begrüßen zu dürfen - auch wenn ich mit so hohem Besuch eines amicus romanorum nicht gerechnet hatte."


    Die Freude ist ganz meinerseits! Wer konnte denn ahnen, dass wir uns schon so bald wieder sehen würden, Iulia Helena.

    Ein Bote überbrachte den folgenden Brief, adressiert an den Scriba von Ostia, Lucius Caecilius Catilius.


    Salve Caecili Catili,


    Es tut mir Leid dir berichten zu müssen, dass der von dir gesuchte Annaeus Metellus sich zur Zeit nicht innerhalb der Provinz Italia befindet. Somit musst du leider auf deine Reise nach Mantua verzichten und der Curia Ostia mitteilen, dass sie diesen Auftrag sehr wahrscheinlich anderweitig vergeben muss.


    Vale in pace deorum, Lucius Annaeus Florus
    pater familias gentis Annaeae


    Sim-Off:

    Soweit ich weiss ist die ID auf in Exilium gestellt? SimON weiss ich allerdings einfach nicht, wo er sich aufhält. Wenn er also dennoch den Auftrag annehmen will, dann muss er sich schon melden. ;)

    Auch ich folgte meinem Bruder und war einfach nur gespannt, warum er mich dabei haben wollte. Bis zur Casa war es mir ja klar, da sollte ich den Anstand wahren, doch danach waren ja sicherlich genügend Zeugen vorhanden.

    Ich weiss, ich weiss! Der Preisanstieg ist deswegen so hoch, weil im Moment die Perlentaucher grosse Probleme haben. Erstens besteht praktisch kein Nachwuchs in dieser Arbeitssparte, das heisst, die Männer werden immer älter und kommen daher immer weniger tief, was zu einer Einbusse der "Ernte" führt.


    Dazu kommt noch, dass ich gerade meine Flotte erneuern muss und daher die Preise etwas steigern musste, um die Unkosten zu decken. Ich hoffe doch sehr, dass die Preise in der nächsten Zeit dann wieder gesenkt werden können.

    KY-RI-OS
    KY-RI-OS
    KY-RI-OS


    schrien wir aus vollem Hals, damit möglichst viele Leute es hörten.


    Endlich einmal war mein Lenker ins Ziel gekommen. Als letzter zwar, aber er hatte endlich die nötige Erfahrung gemacht und das brachte ihn sicher weiter. Schon gleich beim ersten Anlauf mit einem erfahrenen Rom-Lenker mitzuhalten, das war sicher nicht schlecht!

    Durch die Fangesänge angestachelt, von welchen ich jedoch nur Kyrios und sonst noch Gemurmel hörte, da die römischen Factiones viel zu übermächtig waren, gab ich alles und konzentrierte mich voll auf mein Rennen.


    Der Rote vor mir wurde etwas langsamer. Hatte er sich in einer Kurve verschätzt? Waren seine Pferde müde oder sparte er nur seine Energie für einen gewaltigen Schlussspurt?


    Keine Ahnung, es war auch egal. Ich wollte ihn hole, nicht um jeden Preis, aber er gab mir eine Chance und die wollte ich packen. Wenn es nicht gelingen sollte, dann würde ich wenigstens endlich ins Ziel kommen! Aber wenn es eine Chance gäbe, dann vielleicht, ja ... komm schon!!

    AUF, AUF KY-RI-OS
    AUF, AUF KY-RI-OS


    brüllten nun die wenigen Fans um mich herum und wieder stimmte ich ein, als ich bemerkte, wie mein Fahrer sich nicht geschlagen geben wollte.


    Mutig und voller Elan, alle Würde vergessend schwenkte ich meine Fahne und stachelte die Römer um mich herum an, dasselbe zu tun und sich Gehör unter den grossen Factiones zu verschaffen.

    Die ersten Runden des Rennens verliefen so wie immer. Nachdem der Nackte endlich entfernt worden war und somit auch ich meine Blicke wieder auf die Bahn lenken konnte, war der Start erfolgt. Die ersten Runden zeigten deutlich, dass unser Training sich gelohnt hatte. Kyrios konnte endlich einmal etwas gegenhalten und wurde nicht schon im ersten Zweikampf von der Bahn geschleudert. Es lohnte sich ja doch, wenn man die Bahn endlich etwas kannte!


    Etwas weiter oben und links von mir erkannte ich plötzlich einige tylusische Fahnen in einem kleinen "Nest" und versuchte mir meinen Weg dorthin zu bahnen. Es war nicht einfach, doch von unten nach oben war noch möglich, während der andere Weg völlig verstopft war. Immerhin gab ich da unten einen guten Platz frei!


    Endlich bei "meinen" Fahnen angekommen waren es einige Römer, welche versuchten gegen den Lärm der grossen Factiones unseren Fahrer anzuspornen. Ich versuchte den Spruch herauszuhören.


    IST ER AUCH AM END VOM FELD, KYRIOS IST UNSER HELD!


    Das passte irgendwie und ich fand es schön, dass es auch Römer zu geben schien, welche eine Leistung würdigten, obwohl sie regelmässig nur zu Stürzen und Verletzungen führte, oder gerade deswegen? Egal, ich stimmte in den Gesang ein und hoffte, man würde ihn auch hören.