Kyrios Agoon, in seiner Heimat ein umjubelter Held, hatte er doch dort alle römischen Wagen besiegt und die letzten Rennen gewonnen, hatte wie immer in Rom nicht viel zu jubeln.
Schon beim Start misslang ihm sein klug ausgedachtes Manöver auf Grund der guten Reaktion eines anderen Fahrers und er wurde arg eingebremst. Zum Glück war wenigstens dieser verrückte Nackte wieder eingefangen worden bevor er den Pferden etwas antun konnte!
Hinter den anderen Wagen herrasend lieferte er sich einen Kampf mit einem roten Fahrer. Endlich einmal war er nicht schon in den ersten Runden ausgeschieden und versuchte nun mit all seinem Können, welches klar und unbestritten vorhanden war, an dem Roten dranzubleiben.
Auch wenn genau dies in der dritten Runde nicht mehr klappte, weil eines der Pferde auf dem Sand in der Kurve etwas den Halt verloren hatte und ein klein wenig weggerutscht war, so war er doch noch guten Mutes. Er hatte gut trainiert, hier in Rom, kannte die Bahn und ihre Tücken langsam und war sicher, wenigstens ins Ziel zu kommen. Einmal MUSSTE es ja endlich gelingen!